01.03.2006, 21:37
Zitat:Mr NoBrain posteteDann könnten wir ja jeder Kampfkompanie einen General als Kp-Chef geben...
Nur als weiteres Beispiel, es gibt immer noch knapp 200 Generäle/Admiräle, genau so viele wie 1990.
Zitat:Mr NoBrain posteteDann könnten wir ja jeder Kampfkompanie einen General als Kp-Chef geben...
Nur als weiteres Beispiel, es gibt immer noch knapp 200 Generäle/Admiräle, genau so viele wie 1990.
Zitat:Mr NoBrain posteteTja.. die entsprechenden Dienstgrade haben sicher dafür gesorgt, dass es nicht ihre Stellen sind, die weg fallen. Nennt sich Strukturplanung nach vorhandenen Führungsstellen......
Das größte Problem der BW ist der ständig wachsende Wasserkopf dieser Armee. Seit 1990 hat sich die Mannstärke der BW von 500.000 auf 250.00 halbiert. Trotzdem gibt es noch genauso viele Stellen ab A16 aufwärts wie 1990. Nur als weiteres Beispiel, es gibt immer noch knapp 200 Generäle/Admiräle, genau so viele wie 1990.
Gruß NoBrain
Zitat:Die Division Eingreifkräfte würde ich mit dem Führungskommando Eingreifkräfte zusammen legen und alle Aufgaben der Eingreifkräfte vorstellen.diese aufgabe hätten bei mir die dem einsatzfürhungskommando unterstellten krisenreaktionskräfte / strategische reserve (krk / sr), denen alle einheiten - einschließlich reserveverbände - unterstellt sind, die nicht in aktuelle operationen eingebunden oder vorgesehen sind.
Zitat:Die 2 Divisionen der Stabilisierungskräfte sollen erhalten bleiben, sie sollen Einsätze wie in Afghanistan oder Bosnien führen können. Während die Brigaden die nationalen Kontigente führen können. [...]genau das wäre die aufgabe der regionalkommanden: bei einsätzen in bosnien (= rekom balkan) und afghanistan (= rekom zentralasien) sowhl die nationalen kontingente zu führen als auch (in afghanistan) als regionalkommando nord zu dienen.
Von Regionalkommandos halte ich wenig, wenn dann müssten diese rießen Regionen decken, oder wir müssten einige in Vorhalt halten, denn keiner weiß was bald kommen würde. Beispielsweise war 1993 nich absehbar, das 2003 die Bundeswehr in Afghanistan ist.
Zitat:Die Flugabwehr würde ich sowohl dem Heer als auch der Luftwaffe abnehmen und diese der SKB übergeben, um einen Schutz aus einem Guß zu bekommen.die flugabwehr würde ich wie bisher getrennt lassen: die unmittelbare flugabwehr auf dem gefechtsfeld übernimmt das heer mit gepard und ozelot, während die luftwaffe den schutz gegen flugzeuge, marschflugkörper, ballistische raketen und hochfliegende drohnen übernimmt.
Zitat:Millionen-Verluste bei TruppenverpflegungQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2006/05/02/881084.html">http://www.welt.de/data/2006/05/02/881084.html</a><!-- m -->
Modellversuch vor dem Scheitern? - Dienstleister Dussmann beschimpft Beschäftigte und Soldaten
von Hans-Jürgen Leersch
Berlin/Bad Reichenhall - Elf Millionen Euro sollten gespart werden, aber jetzt bringt die Privatisierung der Bundeswehr-Truppenverpflegung in Südbayern nichts als Ärger und dem privaten Betreiber Dussmann Millionenverluste. Das Unternehmen beschimpft die Beschäftigten und die Soldaten, von denen viele die Essensausgabe wegen schlechter Qualität meiden.
(...)
Zitat:Verteidigungshaushalt 2006: übermorgenIm Grunde der gleiche Tenor wie jüngst aus einer Etatauflistung für die BW bei SuT hervorging: Vermeintliche Etaterhöhungen lösen sich durch Zusatzaufwendungen außerhalb der Kernkompetenz und -verpflichtung der Streitkräfte in Wohlgefallen auf: Tendenz weiterhin ist ein faktisch sinkender statt steigender Verteidigungsetat. Bemerkenswert eigentlich, wie trotzdem ein Verteidigungsministerium offenkundig falsche Zahlen, die seinem eigenen Interesse entgegenstehen, auch noch mit solcher Zuversicht kommuniziert. Da meint man doch, die wären inzwischen komplett vom Finanzministerium unterwandert worden.
23. Mai 2006
Der Pressemitteilung des Verteidigungsministeriums vom 29. März 2006, dass der Verteidigungshaushalt 2006 23,88 Mrd. EUR betrage und damit gegenüber 2005 um 150 Mio. EUR verbessert werde, tritt der FDP-Bundestagsabgeordnete Rainer Stinner mit einer detaillierten Rechnung entgegen. Nach ihr wird der Bundeswehr-Haushalt 2006 nur über ein Soll von 23,58 Mrd. EUR verfügen können: ...
Zitat:Weissbuch 2006: lesen
31. Mai 2006
Wer - wie wir - immer den Versuch unternimmt, mit Bordmitteln die “vorläufige Fassung” des “Weißbuches zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zurkunft der Bundeswehr” vom 28. April 2006 einzuscannen, wird angesichts unserer Fassung Nachsicht üben. Bei der letzten Seite 104 verweigert das Scan-Programm plötzlich den Dienst, aber wir können trotzdem den Rest des Dokuments hier hastig bieten: ...
Zitat:Bundeswehr-Privatisierung auf ganzer Linie gescheitertQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2006/06/21/925376.html">http://www.welt.de/data/2006/06/21/925376.html</a><!-- m -->
Dussmann-Konzern zieht sich aus Pilotprojekt zurück
von Hans-Jürgen Leersch
Berlin - Schwerer Rückschlag bei der Bundeswehrprivatisierung: Der Berliner Dussmann-Konzern steigt aus dem Pilotprojekt Truppenverpflegung Südbayern nach gut einem Jahr aus. Parallel dazu entzieht Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) der Privatisierungsgesellschaft Gebb die operativen Zuständigkeiten. Die Gebb soll sich in Zukunft nur noch um Beratung kümmern, während das Verteidigungsministerium direkt die Kontrolle über das Fuhrpark- und das Bekleidungsunternehmen übernimmt.
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Zitat:Ehrenmal entsteht bis 2007Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLt4w3MrUASUGY5vqRMLGglFR9b31fj_zcVP0A_YLciHJHR0VFAJ4BvkE!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfOV8yQjI!?yw_contentURL=%2FC1256F1200608B1B%2FW26QWKTY466INFODE%2Fcontent.jsp">http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/kcxml/ ... ontent.jsp</a><!-- m -->
Berlin, 19.06.2006.
Auf dem Gelände des Berliner Bendlerblocks wird ein Ehrenmal errichtet. Das kündigte Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung an.
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Das Ehrenmal soll die mehr als 2.600 Menschen würdigen, die in fünf Jahrzehnten Bundeswehr in Ausübung ihres Dienstes ums Leben kamen.
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