12.09.2023, 05:20
Ich finde es bezeichnend, wie hier einmal mehr der Elefant im Raum völlig ignoriert wird. Natürlich ist die primäre Ursache dieser Unruhen schlußendlich ein Klassenproblem, und resultiert aus Arbeitslosigkeit, Armut, Perspektivlosigkeit, Ghettoisierung, familiären und sozialen Problemen etc etc, aber das alles sind schlußendlich nur Symptome.
Wie in dieser Bundesrepublik auch wird nicht ausgeführt, warum es zu diesen Zuständen gekommen ist und was diese Symptome verursacht hat, nämlich ein Mangel an Integration, welcher am Anfang all der genannten Problemstellungen lag und liegt. Stattdessen betont man noch, dass 79% der festgenommenen Täter französische Staatsangehörige wären und dass 75% von ihnen in Frankreich geboren worden seien, auch wenn im Nachsatz nachgeschoben wird, dass viele Täter ja einen Migrationshintergrund hätten.
Nun weiß ich wohl, dass meine folgende Aussage grundsätzlich dem französischen Verständnis von Republik und dem was ein Franzose ist wiederspricht, aber es gibt halt einen Unterschied zwischen Franzosen und französischen Staatsangehörigen. Und gerade weil dieser Unterschied so vehement geleugnet wird - exakt wie in der Bundesrepublik auch, gerade eben deshalb gelingt die kulturelle und soziale Integration nicht.
Die Täter sind halt eben keine Franzosen und dass ist der Anfang und die Ursache dieser Ausschreitungen, der Probleme der französischen Polizei und warum diese sie nicht in den Griff kriegen kann.
Wie in der Bundesrepublik auch sind es nicht die Einwanderer selbst, nicht direkt die Flüchtlinge oder Ausländer welche gerade erst gekommen sind (diese sind unterrepräsentiert), sondern vor allem anderen deren Nachkommen (zu 75% in Frankreich geboren), welche das primäre Problem darstellen. Die Integration scheitert, in der zweiten und dritten Generation entstehen dann erst die Problemgruppen - exakt gleich wie hierzulande. Statt aber dieses Problem anzugehen, befürwortet man immer weitere Einwanderung, als ob es dann mit diesen Einwanderern anders laufen würde.
Man erklärt beispielsweise in dieser Bundesrepublik, man würde immer mehr Einwanderer für die Wirtschaft benötigen, während zugleich immer mehr Jugendliche die Schule ohne Abschluss oder mit völlig unzureichender Qualifikation verlassen, und zwar primär aus dem exakt gleichen Grund, dem Scheitern der Integration.
Statt Geld für sogenannte Flüchtlinge auszugeben, sollte man die gleichen immensen Geldmittel mal eher für die Bildung und die Förderung derjenigen verwenden, welche bereits da sind ! Statt das eigentliche Problem der Einwanderung kulturfremder Gruppen immer weiter zu vergrößern, müsste man seine Geldmittel auf die Integration derjenigen richten welche bereits im Land sind. Denn ansonsten wird sich das soziale Problem welches daraus resultiert, das Klassenproblem also nur immer weiter vergrößern, schlussendlich zwingend in der Spaltung und dem Zerfall der Gesellschaft münden, der Machtübernahme durch Rechtsextreme und dem folgend zu Zuständen in welchen die aktuellen Ausschreitungen noch harmlos aussehen werden.
Und dem folgend sollte man halt mal offen sagen wie es ist: Das hier beschriebene ist nicht die französische Kultur, ist nicht Frankreich, wiederspricht dem was die französische Sozialkultur ausmacht.
Entsprechend ist die Ursache der genannten Probleme eine fremde Kultur, welche man sich ins Land geholt, nicht integriert und sozial wie wirtschaftlich isoliert und ausgeschlossen hat. Diese fremde Kultur im eigenen Land kann nun nicht einfach deportiert werden wie sich das manche Rechte so vorstellen, aber der größte Fehler ist es aktuell, die Einwanderung weiterer fremder Kulturen noch zu forcieren, wo man doch schon bei denen welche bereits da sind so dermaßen offenkundig gescheitert ist.
Ob es in Frankreich angesichts der Größe des Problems überhaupt noch gelingen kann die eigentlich notwendige Integration zu leisten kann ich nicht beurteilen, aber es sieht meiner Meinung nach weder in Frankreich noch in dieser Bundesrepublik allzu gut aus damit.
Stattdesssen fantasiert man in der Bundesrepublik von einem Break-even-Point für die Flüchtlinge ab welchem dann die Bruttowertschöpfungsbeiträge die Kosten übersteigen werden und fordert damit dies Realität wird massivste zusätzliche Ausgaben hier und jetzt für die Einwanderung weiterer fremder Kulturen.
Die Lösung aber wäre einzig und allein, hier und jetzt endlich diese massiven zusätzlichen Ausgaben für diejenigen aufzuwenden, welche bereits da sind, weil sie hier geboren wurden und Staatsangehörige sind. Damit wenigsten für diese irgendwann ein Break-even-Point erreichbar wird.
Wie in dieser Bundesrepublik auch wird nicht ausgeführt, warum es zu diesen Zuständen gekommen ist und was diese Symptome verursacht hat, nämlich ein Mangel an Integration, welcher am Anfang all der genannten Problemstellungen lag und liegt. Stattdessen betont man noch, dass 79% der festgenommenen Täter französische Staatsangehörige wären und dass 75% von ihnen in Frankreich geboren worden seien, auch wenn im Nachsatz nachgeschoben wird, dass viele Täter ja einen Migrationshintergrund hätten.
Nun weiß ich wohl, dass meine folgende Aussage grundsätzlich dem französischen Verständnis von Republik und dem was ein Franzose ist wiederspricht, aber es gibt halt einen Unterschied zwischen Franzosen und französischen Staatsangehörigen. Und gerade weil dieser Unterschied so vehement geleugnet wird - exakt wie in der Bundesrepublik auch, gerade eben deshalb gelingt die kulturelle und soziale Integration nicht.
Die Täter sind halt eben keine Franzosen und dass ist der Anfang und die Ursache dieser Ausschreitungen, der Probleme der französischen Polizei und warum diese sie nicht in den Griff kriegen kann.
Wie in der Bundesrepublik auch sind es nicht die Einwanderer selbst, nicht direkt die Flüchtlinge oder Ausländer welche gerade erst gekommen sind (diese sind unterrepräsentiert), sondern vor allem anderen deren Nachkommen (zu 75% in Frankreich geboren), welche das primäre Problem darstellen. Die Integration scheitert, in der zweiten und dritten Generation entstehen dann erst die Problemgruppen - exakt gleich wie hierzulande. Statt aber dieses Problem anzugehen, befürwortet man immer weitere Einwanderung, als ob es dann mit diesen Einwanderern anders laufen würde.
Man erklärt beispielsweise in dieser Bundesrepublik, man würde immer mehr Einwanderer für die Wirtschaft benötigen, während zugleich immer mehr Jugendliche die Schule ohne Abschluss oder mit völlig unzureichender Qualifikation verlassen, und zwar primär aus dem exakt gleichen Grund, dem Scheitern der Integration.
Statt Geld für sogenannte Flüchtlinge auszugeben, sollte man die gleichen immensen Geldmittel mal eher für die Bildung und die Förderung derjenigen verwenden, welche bereits da sind ! Statt das eigentliche Problem der Einwanderung kulturfremder Gruppen immer weiter zu vergrößern, müsste man seine Geldmittel auf die Integration derjenigen richten welche bereits im Land sind. Denn ansonsten wird sich das soziale Problem welches daraus resultiert, das Klassenproblem also nur immer weiter vergrößern, schlussendlich zwingend in der Spaltung und dem Zerfall der Gesellschaft münden, der Machtübernahme durch Rechtsextreme und dem folgend zu Zuständen in welchen die aktuellen Ausschreitungen noch harmlos aussehen werden.
Zitat:Es gibt eine Überrepräsentation von Jungen bei den Schulabbrechern, in den Statistiken, die die auf der Straße lebenden Menschen erfassen, oder auch unter den Gefängnisinsassen.
Dies lässt sich durch die Sozialisation in der Familie erklären. Mädchen werden eher drinnen gehalten, auch in harten familiären Situationen, während Jungen nach draußen gehen dürfen. Dahinter steht die klassische Vorstellung vom Jungen, der sich zu verteidigen weiß und sich den Gefahren draußen stellt, während das Mädchen drinnen bleiben muss, um sich vor den Gefahren draußen zu schützen und die Aufgaben drinnen zu erledigen.
Man findet auch eine ganze traditionelle Machokultur, die bewirkt, dass man Jungen aufwertet, die sich prügeln, Risiken eingehen und Geld verdienen, um ihre männliche Kraft zu demonstrieren, um ein "Kriegerkapital" zu entwickeln, und das in Vierteln, in denen viele Leute nicht die Polizei rufen.
Man muss sich verteidigen können, die kleine Schwester, den kleinen Bruder, das Auto der Mutter, den eigenen Ruf ... Es ist eine mit der Männlichkeit verbundene Arbeit, die dazu führt, dass die Jungen versuchen, härter zu werden, Geld auf illegalem Wege zu verdienen. Und wenn sie sich in einer Bandendynamik zusammenfinden, kann das sehr weit gehen.
Und dem folgend sollte man halt mal offen sagen wie es ist: Das hier beschriebene ist nicht die französische Kultur, ist nicht Frankreich, wiederspricht dem was die französische Sozialkultur ausmacht.
Entsprechend ist die Ursache der genannten Probleme eine fremde Kultur, welche man sich ins Land geholt, nicht integriert und sozial wie wirtschaftlich isoliert und ausgeschlossen hat. Diese fremde Kultur im eigenen Land kann nun nicht einfach deportiert werden wie sich das manche Rechte so vorstellen, aber der größte Fehler ist es aktuell, die Einwanderung weiterer fremder Kulturen noch zu forcieren, wo man doch schon bei denen welche bereits da sind so dermaßen offenkundig gescheitert ist.
Ob es in Frankreich angesichts der Größe des Problems überhaupt noch gelingen kann die eigentlich notwendige Integration zu leisten kann ich nicht beurteilen, aber es sieht meiner Meinung nach weder in Frankreich noch in dieser Bundesrepublik allzu gut aus damit.
Stattdesssen fantasiert man in der Bundesrepublik von einem Break-even-Point für die Flüchtlinge ab welchem dann die Bruttowertschöpfungsbeiträge die Kosten übersteigen werden und fordert damit dies Realität wird massivste zusätzliche Ausgaben hier und jetzt für die Einwanderung weiterer fremder Kulturen.
Die Lösung aber wäre einzig und allein, hier und jetzt endlich diese massiven zusätzlichen Ausgaben für diejenigen aufzuwenden, welche bereits da sind, weil sie hier geboren wurden und Staatsangehörige sind. Damit wenigsten für diese irgendwann ein Break-even-Point erreichbar wird.