21.12.2023, 16:21
(21.12.2023, 15:52)reflecthofgeismar schrieb: [ -> ]Ein Affe und ein Elefant können nunmal auch nicht gleich gut klettern.Bei solchen Vergleichen bleibt mir die Sprache weg bzw , blockieren sich meine Finger.
(21.12.2023, 15:52)reflecthofgeismar schrieb: [ -> ]Ein Affe und ein Elefant können nunmal auch nicht gleich gut klettern.Bei solchen Vergleichen bleibt mir die Sprache weg bzw , blockieren sich meine Finger.
Zitat:Männliche Bewerber
- Mindestens 4 Klimmzüge ausführen.
Weibliche Bewerber
- Mindestens einen Klimmzug halten
Zitat:Fazit: Das Geschlecht sollte keinerlei Unterschied machen - aber man benötigt zum einen meiner Überzeugung nach völlig andere Tests - die dann aber auch für alle gleich sind mit den gleichen Leistungsanforderungen - und die Tests sollten je nach angedachter Verwendung verschieden sein und für manche Verwendungen sind beispielsweise Tests der körperlichen Leistungsfähigkeit irrelevant.
(21.12.2023, 16:21)Broensen schrieb: [ -> ]Dem kann ich nur bedingt zustimmen.
Das gilt nur dann, wenn ein Test die tatsächliche Anforderung 1zu1 darstellen sollte. Dann gebe ich dir recht. Geht es aber bspw. um sportliche Leistungstests, dann kann es sein, dass die althergebrachten Leistungsprüfungen aufgrund gewisser physischer Unterschiede zwischen den Geschlechtern für Frauen schwieriger zu erreichen sind als für Männer, obwohl das für die eigentlichen Anforderungen in der Praxis keinen Unterschied macht. Dann können diese Tests anders gewertet oder für Frauen andere Test vorgesehen werden. Besser wäre es dann allerdings, die Tests insgesamt anzupassen, so dass diese die realen Einsatzanforderungen besser wiedergeben.
Als vereinfachtes Beispiel: ein Soldat muss im Kampf eher selten Liegenstütze machen, sie werden aber ggf. als Indikator für die allgemeine Fitness herangezogen. Man könnte diese Fitness aber auch mit anderen Tests überprüfen, die weniger auf eine konkrete spezielle Muskelleistung abzielen, die evtl. von Frauen schwieriger zu erbringen ist als von Männern.
Das aber bitte ganz verallgemeinert betrachten. Ob die konkreten Verfahren der französischen Streitkräfte das sinnvoll berücksichtigen, entzieht sich meiner Kenntnis. Und natürlich muss das Ziel sein, dass die reale Leistungsfähigkeit im Einsatz sich nicht zwischen Mann und Frau unterscheidet. Es geht nur darum, die Verfahren auf ihre diesbezügliche Sinnhaftigkeit zu prüfen.
Zitat:Stell dir vor du bist nen einfaches Frontschwein
(16.01.2024, 22:08)PKr schrieb: [ -> ]Der Begriff "Frontschwein" gilt in deutschen Infanteristenkreisen nicht als abwertend. Er soll aussagen, daß die Leute nah am Boden agieren und sich dabei oft auch durch unangenehme Umgebungen bewegen (oder "Wühlen") müssen.
(17.02.2024, 15:50)voyageur schrieb: [ -> ](...)
Die Berufsarmee
Die Armee de Terre sucht jedes Jahr ca 16 000 Rekruten. (...)
(18.02.2024, 01:39)Hinnerk2005 schrieb: [ -> ]Die Légion Étrangère will in 2024 1.600 Soldaten rekrutieren. Das wären 10% der gesamten Rekrutierungen der Armee de Terre. Ist die Legion damit nicht stark überrepräsentiert?
Bei Wikipedia lese ich zur Stärke der Armee de Terre: Troupes régulières 206 317 militaires
Davon sind ca. 10.000 Legionäre. Das sind grob 5% der Armee.
Kann man aus diesem überproportionalen Ausbau der Legion etwas ableiten?
Mich wundert das alles, weil die Legion in den letzten Jahren und vor allen Monaten einige ihrer "klassischen" Einsatzgebiete in Afrika verloren hat. Genauer hat die frz. Politik sie verloren.
Zitat:Il était minc', il était beau, Er war schlank, er war schön,Für den "heißem Sand", stimmt, die Prioritäten der Einsatzgebiete der französischen Arme haben sich verändert, so gehen jetzt Legionnaire auch in die Baltik, Rumänien, Norwegen etc.
Il sentait bon le sable chaud, Er roch gut nach heißem Sand,
Mon légionnaire ! Mein Legionär!