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Normale Version: ThyssenKrupp Marine Systems
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Der Einstieg des Bundes bei TKMS soll bis Ende März geprüft werden, danach kann es mit einer 25,1% Beteiligung schnell gehen:

extension://hdppkjifljbdpckfajcmlblbchhledln/bcr.html?bcr=https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/marineschiffbau-bund-bereitet-einstieg-bei-thyssen-krupp-werft-vor/100012278.html
Rückschlag für Werft TKMS in Kiel: Niederlande kaufen U-Boote in Frankreich

Drei europäische Werften haben um den milliardenschweren Auftrag gerungen, jetzt ist klar: TKMS in Kiel geht leer aus. Die Niederlande gaben am Freitag bekannt, dass sie neue U-Boote für ihre Marine in Frankreich kaufen wollen. Das sind die Gründe für die überraschende Entscheidung.
Frank Behling
Frank Behling
15.03.2024, 18:05 Uhr


Kiel. Die Entscheidung über den Bau neuer U-Boote für die niederländische Marine ist überraschend gegen die Kieler Werft von Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) gefallen. Wie das niederländische Verteidigungsministerium am Freitag bekannt gab, ist die Wahl auf den französischen Entwurf der Naval-Gruppe gefallen. Innerhalb von zehn Jahren sollen dort zunächst zwei U-Boote und danach noch einmal zwei weitere gebaut werden. Der Auftrag hat ein Volumen von über fünf Milliarden Euro.

„Nach einem sorgfältigen Angebotsprozess wird die Naval Group die neuen U-Boote für die niederländische Marine bauen“, so der niederländische Verteidigungsstaatssekretär, Christoph van der Maat. „Es ist ihnen gelungen, ein ausgewogenes, vielseitiges und realistisches Angebot zu machen.“ Auch die niederländische Industrie müsse eine wichtige Rolle spielen. Dies sei eine wichtige Voraussetzung im Vergabeverfahren gewesen.
Bau von U-Booten für Niederlande: Drei Werften rangen um Auftrag

In dem Auswahlverfahren hatten sich drei Werften bis zum Schluss in einem Bieterverfahren einen Wettbewerb geliefert. Neben der Naval Group aus Frankreich waren TKMS aus Kiel und die niederländisch-schwedische Arbeitsgemeinschaft der Werften Damen und Saab im Rennen.

Ausschlaggebend sei neben der Beteiligung der niederländischen Industrie auch die Schlagkraft des französischen Entwurfs gewesen. So hätten die U-Boote auch die Fähigkeit, Marschflugkörper abzufeuern. Außerdem sollen die neuen Boote für die Beschaffung von Geheimdienstinformationen in jeder Phase eines Konflikts und auch in Friedenszeiten einsetzbar sein.

Dank moderner Technologie verfügen die ausgewählten Boote laut dem Staatssekretär zudem über eine größere Batteriekapazität. Die neuen Boote sollen die Namen „Orka“, „Zwaardvis“, „Barracuda“ und „Tijgerhaai“ bekommen.

Die Kieler Werft TKMS hatte sich bis zuletzt mit ihrem Angebot des neuen Typs 212CD im Rennen gehalten. Dabei hatte man für die Niederlande auch eine Variante mit mehr Feuerkraft und größerer Reichweite entwickelt. Die U-Boote sollten in Deutschland bei TKMS in Kiel und Wismar gebaut und in den Niederlanden ausgerüstet werden.

Auf deutscher Seite hatte man auch auf eine ähnliche Kooperation wie bei dem Auftrag zu Fregatten der Klasse 125 für die deutsche Marine gehofft. Dabei kooperieren die Werften Damen (Vlissingen) und Lürssen (Bremen).

Allerdings: Die Werft TKMS ist derzeit mit Aufträgen über 13 U-Boote für Norwegen, Singapur, Israel und die deutsche Marine bis Anfang des nächsten Jahrzehnts ausgelastet.

https://www.kn-online.de/schleswig-holst...VHG5A.html
Thyssenkrupp spricht mit Finanzinvestor Carlyle über Einstieg bei Marinegeschäft

Eine vertiefte Buchprüfung sei vereinbart worden, an deren Ende ein möglicher Teilverkauf von Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) stehen könnte.

Ein möglicher Anteilsverkauf sei dabei eine von mehreren Möglichkeiten, bekräftigte Thyssenkrupp. Die Prüfung weiterer Kapitalmarktoptionen werde fortgesetzt. Zeitgleich laufen den Angaben zufolge weiter Gespräche mit der Bundesregierung zur Beteiligung des Staates am Marinegeschäft von Thyssenkrupp.

https://www.kn-online.de/lokales/kiel/tk...HUTBQ.html
(15.03.2024, 19:48)Mic schrieb: [ -> ]Auf deutscher Seite hatte man auch auf eine ähnliche Kooperation wie bei dem Auftrag zu Fregatten der Klasse 125 für die deutsche Marine gehofft. Dabei kooperieren die Werften Damen (Vlissingen) und Lürssen (Bremen).

Der Deal bezieht sich auf die F126 die von Damen als Generalunternehmer gebaut wird. Also ich finde die Entscheidung super schade. Mit Norwegen, Deutschland und den Niederlanden hätte man 3 Nutzernationen eines U-Bootstyps. Da wären wirklich große Synergien drin gewesen.

Man munkelt, dass der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte gerne Nato Generalsekretär werden will und sich damit die Stimme Frankreichs erkauft hat... Na ja man weiß es nicht genau was da lief. Für tk MS ist das auf jeden Fall super schade. Gerade jetzt wenn sie über den Verkauf verhandeln wäre ein weiterer Auftrag in den Büchern sicher praktisch gewesen.
TKMS und NVL bündeln Kräfte und ziehen mit Gemeinschafts-Projektgesellschaft
in die Bewerbung um die F-127:

https://www.haz.de/wirtschaft/regional/k...IFKDI.html

Da es keinen bekannten weiteren nationalen Wettbewerber gibt (zumindest hat sich öffentlich nie einer mit einem Entwurf geoutet) und Marineschiffbau als Schlüsselindustrie ausländische Angebote ausschließt, kann man ja wohl davon ausgehn, dass das neue Projektteam den Zuschlag für die F-127 bekommen wird.

Die Vergabe ist für Mitte 2025 geplant.
Das Preisschild will ich nicht sehen, auch nicht für MUsE von NVL. Dodgy
Nationale Souveränität ist immer kostenintensiver als ein Produkt aus freiem Wettbewerb.
Ja...Selbstverständlich wird damit die deutsche Werftindustrie subventioniert.

Solange die Zusatz Einnahmen den ARBEITENDEN und nicht den Aktionären zugute kommen, soll mir das auch Recht sein.

Insbesondere Norddeutschland braucht das.
Die Meyer Werft sollte auch mal langsam ins Militärgeschäft einsteigen....Militärschiffbau wird die nächsten 40 Jahre subventioniert hier super laufen...Kreuzfahrtschiffe dagegen ? Hmm...
https://esut.de/2024/10/fachbeitraege/54...eichweite/
Australien auf Fregatten-Kurs: Deutsch-australische Rüstungskooperation in Reichweite

Armchairgeneral 28.10.2024

..Die Tier 2 Combatants sind als Mehrzweckfregatten mittlerer Größe konzipiert, die die Hochwerteinheiten wie die Zerstörer der Hobart-Klasse und die U-Jagd-Fregatten der Hunter-Klasse ergänzen sollen. Bei der Beschaffung dieser neuen Klasse stehen besonders die schnelle Lieferbarkeit und der Technologietransfer im Vordergrund. Um dies zu erreichen, sollen die ersten drei Fregatten im Land des Auftragnehmers produziert werden, während die weiteren Schiffe ab dem vierten in Australien gefertigt werden. Die ersten drei Schiffe müssen auf bereits operativ erprobten Entwürfen basieren.....

.. thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) tritt mit seiner MEKO A-200 in den Wettbewerb, neben Bewerbern wie Navantia (Spanien), Hanwha Ocean und Hyundai Heavy Industries (Südkorea) sowie Mitsubishi Heavy Industries (Japan). Eine Entscheidung der australischen Regierung wird bis Ende 2024 erwartet, während der Baubeginn für 2026 angesetzt ist. ....

Für Australien stehen zwei mögliche Versionen der A-200 zur Verfügung.

Zum einen wäre da die MEKO A-200 Batch III, die für Ägypten gebaut wurde. Sie ist ausgestattet mit dem ATLAS Elektronik ANCS Combat Management System (CMS), dem Thales NS-110 Radar und einer Sonar-Suite von ATLAS Elektronik. Die Bewaffnung umfasst unter anderem das 127/64 Lightweight Schiffsgeschütz von Leonardo, 32 MICA NG Flugabwehrraketen, 16 Exocet MM40 Block 3 Seezielflugkörper von MBDA sowie Typhoon 30mm Remote Weapon Stations (RWS) von Rafael und MU90 Leichtgewichtstorpedos.....

Alternativ könnte auch die MEKO A-200 Batch IV für die Royal Australian Navy (RAN) angepasst werden. Diese Version könnte das 9LV Führungs- und Waffeneinsatzsystem von Saab, das Sea Giraffe 4A Radar von Saab und eine Sonar-Suite von Thales enthalten. Mögliche Bewaffnung wäre unter anderem ein 76/62 STRALES Schiffsgeschütz von Leonardo, 16 NSM Seezielflugkörper von Kongsberg sowie 16 MK41 ‚Tactical‘ VLS-Zellen für 64 ESSM-Block 2 Flugabwehrraketen. Auch ein PHALANX-Nahbereichsverteidigungssystem und Nulka-Täuschkörperwerfer könnten integriert werden. ..
Beide Versionen der MEKO A-200 erfüllen offenbar die Anforderungen der Royal Australian Navy und könnten daher für das erste Los, das in Deutschland gebaut werden soll, in Betracht kommen. Die Auslieferung des ersten Loses ist für 2029 geplant und die Kosten werden auf etwa zwei Milliarden Euro geschätzt.

Option auf das A-210-Design

Ab dem vierten Schiff soll die Produktion durch Henderson in Westaustralien realisiert werden. Hier sollen bis 2033 drei weitere Fregatten produziert und ausgeliefert werden. Neben den Optionen Batch III und Batch IV des MEKO A-200, könnte auch das A-210-Design in Betracht gezogen werden. Dieses Design bietet mit einer Verdrängung von 4.750 Tonnen mehr Aufwuchspotenzial und könnte die Integration der australischen CEAFAR-Radarsuite ermöglichen. Mit bis zu vier möglichen MK41 ‚Strike‘ VLS-Modulen könnte das A-210 über 32 VLS-Zellen verfügen, wodurch der Einsatz von ESSM-Block 2, SM-6 oder TLAM (Tomahawk Land Attack Missile) möglich wäre. Ebenso könnten SEASPIDER von ATLAS Elektronik und SKYNIGHT von Rheinmetall integriert werden. ...

Zitate Ende
(28.10.2024, 22:03)Seafire schrieb: [ -> ]https://esut.de/2024/10/fachbeitraege/54...eichweite/
Australien auf Fregatten-Kurs: Deutsch-australische Rüstungskooperation in Reichweite

Armchairgeneral 28.10.2024

..Die Tier 2 Combatants sind als Mehrzweckfregatten mittlerer Größe konzipiert, die die Hochwerteinheiten wie die Zerstörer der Hobart-Klasse und die U-Jagd-Fregatten der Hunter-Klasse ergänzen sollen. Bei der Beschaffung dieser neuen Klasse stehen besonders die schnelle Lieferbarkeit und der Technologietransfer im Vordergrund. Um dies zu erreichen, sollen die ersten drei Fregatten im Land des Auftragnehmers produziert werden, während die weiteren Schiffe ab dem vierten in Australien gefertigt werden. Die ersten drei Schiffe müssen auf bereits operativ erprobten Entwürfen basieren.....

.. thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) tritt mit seiner MEKO A-200 in den Wettbewerb, neben Bewerbern wie Navantia (Spanien), Hanwha Ocean und Hyundai Heavy Industries (Südkorea) sowie Mitsubishi Heavy Industries (Japan). Eine Entscheidung der australischen Regierung wird bis Ende 2024 erwartet, während der Baubeginn für 2026 angesetzt ist. ....

Für Australien stehen zwei mögliche Versionen der A-200 zur Verfügung.

Zum einen wäre da die MEKO A-200 Batch III, die für Ägypten gebaut wurde. Sie ist ausgestattet mit dem ATLAS Elektronik ANCS Combat Management System (CMS), dem Thales NS-110 Radar und einer Sonar-Suite von ATLAS Elektronik. Die Bewaffnung umfasst unter anderem das 127/64 Lightweight Schiffsgeschütz von Leonardo, 32 MICA NG Flugabwehrraketen, 16 Exocet MM40 Block 3 Seezielflugkörper von MBDA sowie Typhoon 30mm Remote Weapon Stations (RWS) von Rafael und MU90 Leichtgewichtstorpedos.....

Alternativ könnte auch die MEKO A-200 Batch IV für die Royal Australian Navy (RAN) angepasst werden. Diese Version könnte das 9LV Führungs- und Waffeneinsatzsystem von Saab, das Sea Giraffe 4A Radar von Saab und eine Sonar-Suite von Thales enthalten. Mögliche Bewaffnung wäre unter anderem ein 76/62 STRALES Schiffsgeschütz von Leonardo, 16 NSM Seezielflugkörper von Kongsberg sowie 16 MK41 ‚Tactical‘ VLS-Zellen für 64 ESSM-Block 2 Flugabwehrraketen. Auch ein PHALANX-Nahbereichsverteidigungssystem und Nulka-Täuschkörperwerfer könnten integriert werden. ..
Beide Versionen der MEKO A-200 erfüllen offenbar die Anforderungen der Royal Australian Navy und könnten daher für das erste Los, das in Deutschland gebaut werden soll, in Betracht kommen. Die Auslieferung des ersten Loses ist für 2029 geplant und die Kosten werden auf etwa zwei Milliarden Euro geschätzt.

Option auf das A-210-Design

Ab dem vierten Schiff soll die Produktion durch Henderson in Westaustralien realisiert werden. Hier sollen bis 2033 drei weitere Fregatten produziert und ausgeliefert werden. Neben den Optionen Batch III und Batch IV des MEKO A-200, könnte auch das A-210-Design in Betracht gezogen werden. Dieses Design bietet mit einer Verdrängung von 4.750 Tonnen mehr Aufwuchspotenzial und könnte die Integration der australischen CEAFAR-Radarsuite ermöglichen. Mit bis zu vier möglichen MK41 ‚Strike‘ VLS-Modulen könnte das A-210 über 32 VLS-Zellen verfügen, wodurch der Einsatz von ESSM-Block 2, SM-6 oder TLAM (Tomahawk Land Attack Missile) möglich wäre. Ebenso könnten SEASPIDER von ATLAS Elektronik und SKYNIGHT von Rheinmetall integriert werden. ...

Zitate Ende

Ich frage mich noch immer wieso Deutschland keine A200 oder A210 im Bestand hat ???
in der aktuellen Lage wäre das immernoch die bessere Alternative zur F126!!
Man hätte statt 6 F126 mindestens 10 A200/210 beschaffen können
(29.10.2024, 10:08)ObiBiber schrieb: [ -> ]Ich frage mich noch immer wieso Deutschland keine A200 oder A210 im Bestand hat ???
in der aktuellen Lage wäre das immernoch die bessere Alternative zur F126!!
Man hätte statt 6 F126 mindestens 10 A200/210 beschaffen können

https://www.navalnews.com/event-news/cne...e-frigate/ for Tier 2

Es gibt jedoch implizites Verständnis dafür, dass es keine Designänderung geben wird. „Wir nehmen es aus der Box“, sagte Konteradmiral Hughes der AUSTRALISCHEN MARINE. „Die Programmziele werden das Mittel sein, mit dem wir beurteilen, was lebensfähig und nicht lebensfähig ist. Die Disziplin, die die Regierung uns aufgebracht hat, ist bemerkenswert.“

und weiter

Aber was die Regierung uns sagt, ist: "Wenn es gut genug für eine andere Marine ist, ist es gut genug für unsere Marine". Und für mich... der einzige Weg, wie ich schnell Fähigkeiten bekommen würde, war zu sagen, dass wir ein No-Change-Programm machen müssen. Zitate Ende

Eben keine Goldrandlösung.
(29.10.2024, 10:35)Seafire schrieb: [ -> ]https://www.navalnews.com/event-news/cne...e-frigate/ for Tier 2

Es gibt jedoch implizites Verständnis dafür, dass es keine Designänderung geben wird. „Wir nehmen es aus der Box“, sagte Konteradmiral Hughes der AUSTRALISCHEN MARINE. „Die Programmziele werden das Mittel sein, mit dem wir beurteilen, was lebensfähig und nicht lebensfähig ist. Die Disziplin, die die Regierung uns aufgebracht hat, ist bemerkenswert.“

und weiter

Aber was die Regierung uns sagt, ist: "Wenn es gut genug für eine andere Marine ist, ist es gut genug für unsere Marine". Und für mich... der einzige Weg, wie ich schnell Fähigkeiten bekommen würde, war zu sagen, dass wir ein No-Change-Programm machen müssen. Zitate Ende

Eben keine Goldrandlösung.

Ihr Vergesst die deutschen Arbeitsschutz-, Brandschutz-, Gewerkschafts-, Tierschutz-, fünftgeschlechts-, und sonstige Idioten Vorschriften, die stinknormale Export A200 bei uns unmöglich machen.
(29.10.2024, 22:27)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]Ihr Vergesst die deutschen Arbeitsschutz-, Brandschutz-, Gewerkschafts-, Tierschutz-, fünftgeschlechts-, und sonstige Idioten Vorschriften, die stinknormale Export A200 bei uns unmöglich machen.
Nicht unmöglich. Nur ungewollt.

Es wäre kein Problem, all die einschränkenden Regularien außer Kraft zu setzen, sofern man das denn wollte. Man will aber nicht. Aus Gründen. Teilweise sogar guten.
(29.10.2024, 23:02)Broensen schrieb: [ -> ]Nicht unmöglich. Nur ungewollt.

Es wäre kein Problem, all die einschränkenden Regularien außer Kraft zu setzen, sofern man das denn wollte. Man will aber nicht. Aus Gründen. Teilweise sogar guten.

Abwarten

https://www.bundeswehr.de/de/organisatio...24-5726034

...Sieben junge Offiziere beleuchteten aktuelle Herausforderungen im Vergleich mit der Bundesmarine vor der Deutschen Einheit.

..Oberleutnant zur See Jonas Hoffmann, Zweiter Wachoffizier der Besatzung Golf im 1. Ubootgeschwader, hinterfragte die unkritische Übernahme ziviler Arbeitsschutzvorschriften in der Bundeswehr. Zitat Ende

Der Hauptgrund keine leichten Fregatten zu beschaffen liegt (lt. einer Stellungnahme der Marine auf diese Frage) darin, ein Balance zu finden, in der unsere Verteidigungsfähikeit (Nordflanke der NATO und Ostsee) im Bündnis sichergestellt ist und es gleichzeitig gelingt, die Krisenherde dieser Welt zu kontrollieren.

Meine persönliche Präferenz wären auch A200 Neubauten statt dem X. Versuch die F123 am Leben zu erhalten. Es wäre doch für Saab leichter die Anlagen in ein neues Schiff einzubauen statt das alte System anzupassen. Nach Zulauf der F126 wäre immer noch ein Weiterverkauf möglich gewesen. Da Australien Interesse zeigt, wäre sicher ein Deal möglich.
Das Ganze erinnert an die Tiger/H145M Entscheidung.
Heutzutage kauft keiner auf dem Weltmarkt gebrauchte Fregatten.... Alle wollen high Tech.
Eine Aufrüstung Spirale ohne Ende.
https://www.hartpunkt.de/tkms-und-japani...fregatten/

tkMS und japanische Werft in Endausscheidung für australische Fregatten 08.11.2024

Der deutsche Marineschiffbauer thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) sowie eine japanische Werft sind australischen Medienberichten zufolge in dieser Woche als verbliebene Anbieter im Wettbewerb um neue Fregatten für die Royal Australian Navy ausgewählt worden. Wie es heißt, bietet tkMS Schiffe des Typs MEKO A-200 an, um die ebenfalls auf einem deutschen Design basierenden Schiffe der Anzac-Klasse zu ersetzen. Gut informierte Kreise in Australien haben die Berichte bestätigt.

Wie der australische Nachrichtendienst ABC schreibt, werden nach der jetzt erfolgten Auswahl die Angebote aus Spanien und Korea nicht weiter betrachtet. Der Wert des Vorhabens wird auf mindestens 11 Milliarden Australische Dollar in der kommenden Dekade beziffert. Die finale Entscheidung über die Auswahl des Designs soll dem Bericht zufolge im kommenden Jahr fallen, die Auslieferung des ersten Schiffes sei für 2029 vorgesehen.
Wie es heißt, sollen die ersten drei einer elf Schiffe umfassenden Fregattenklasse im Land des Auftragnehmers gebaut werden, bevor die Produktion nach Australien verlagert wird. Medienberichten zufolge tritt die japanische Werft Mitsubishi Heavy Industries (MHI) mit einem weiterentwickelten Mogami-Entwurf an.
Japan hat bislang wenig Erfahrung mit Rüstungsexporten, während Deutschland auf eine lange Kooperation mit Australien zurückblickt. Zuletzt wurde die Zusammenarbeit auf den Land-Bereich ausgeweitet. So erfolgt die Montage der auf dem Radpanzer Boxer basierenden Schweren Waffenträger Infanterie für die Bundeswehr in Australien. Zitate Ende
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