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Normale Version: Demokratische Republik Kongo
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Zitat:Kongos Ex-Vizepräsident plädiert auf nicht schuldig

Seine Miliz soll systematisch Menschen ermordet und vergewaltigt haben: Dafür muss sich der frühere kongolesische Vizepräsident Bemba vor dem Internationalen Strafgerichtshof verantworten. Zum Auftakt stritt er die Vorwürfe ab.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...57,00.html
Zitat:DR Congo votes amid delays and violence

Voters in DR Congo are choosing their leaders in elections marred by violence and logistical difficulties. At least four people have died after gunmen attacked polling stations in the second city, Lubumbashi, officials say. Voting has been delayed in some areas because of a lack of ballot papers in polls contested by President Joseph Kabila and 10 other candidates. [...]

It is the second election since the end of successive wars which left some four million people dead. [...] Election officials have been scrambling to get ballot papers distributed to all 60,000 of the polling stations in this vast country which has very little transport infrastructure. In many inaccessible areas, voting material was delivered by helicopter. Despite calls for the election to be delayed to give time to improve the preparations, election officials said on Sunday that everything was 99% ready.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-africa-15910554">http://www.bbc.co.uk/news/world-africa-15910554</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/kongo-sieg-oder-die-stadt-wird-brennen-11553257.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 53257.html</a><!-- m -->
Zitat:Kongo
Sieg - oder die Stadt wird brennen


06.12.2011 17:20:00+0100 · Die Anhänger des Oppositionskandidaten Etienne Tshisekedi in Kongo sagen, sie hätten nichts zu verlieren. In der Hauptstadt Kinshasa ist die Angst vor Straßenschlachten mit den Händen zu greifen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/kongo264.html">http://www.tagesschau.de/ausland/kongo264.html</a><!-- m -->
Zitat:Präsidenschaftswahl im Kongo
Kabila offiziell Sieger - Opposition erkennt ihn nicht an


Die Wahlkommission der Demokratischen Republik Kongo hat Amtsinhaber Kabila zum Sieger der Präsidentschaftswahl erklärt. Die Opposition erkennt das aber nicht an. In Vierteln, in denen Kabilas Herausforderer Tshisekedi viele Anhänger hat, kam es zu Ausschreitungen.
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Unregelmäßigkeiten aber keine systematische Fälschung

Internationale Beobachter stellten zwar Unregelmäßigkeiten bei der Abstimmung fest. Sie raten aber trotzdem, das Ergebnis zu akzeptieren, weil es keine Belege für systematische Fälschungen gebe. Das Resultat muss jetzt noch vom Obersten Gerichtshof bestätigt werden. Nächste Woche soll es endgültig feststehen.

"Keine Frage, ob es Ausschreitungen gibt, sondern wie stark"
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Stand: 09.12.2011 20:55 Uhr
Zitat:DR Congo President Joseph Kabila begins second term

The Democratic Republic of Congo's President, Joseph Kabila, has been sworn in for a second term in Kinshasa. He reportedly promised to safeguard national unity, as tanks were deployed in the capital to prevent protests.

Mr Kabila's inauguration went ahead after the country's Supreme Court upheld his victory in November's disputed presidential election. Opposition leader Etienne Tshisekedi maintains he won the poll and says he will swear himself in on Friday.

The elections were the first to be organised locally since the end of a devastating civil war in 2003, which left some four million people dead. The BBC's Thomas Hubert in Kinshasa says Mr Kabila, 40, took the oath of office in the presidential compound, in the presence of a few thousand supporters.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-africa-16261907">http://www.bbc.co.uk/news/world-africa-16261907</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article106139906/Sklaverei-im-Kongo-Arbeiten-wo-der-Teufel-wohnt.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... wohnt.html</a><!-- m -->
Zitat:18:16
Bodenschätze

Sklaverei im Kongo – Arbeiten, wo der Teufel wohnt

Der Ostkongo ist reich an Bodenschätzen wie keine andere Gegend der Welt – und arm an staatlicher Kontrolle. Hier herrscht das Recht des Stärkeren. Kinderarbeit und Sklaverei gehören zum Geschäft. Von Andrea Jeska
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/kongo274.html">http://www.tagesschau.de/ausland/kongo274.html</a><!-- m -->
Zitat:Dramatische Situation im Osten des Kongos
Tausende auf der Flucht vor dem "Terminator"


Im Osten des Kongos wird seit Jahren erbittert gekämpft, jetzt hat die Gewalt eine neue Dimension erreicht. Tausende sind auf der Flucht vor den Anhängern des "Terminators" Ntaganda, dem zahlreiche Kriegsverbrechen vorgeworfen werden. Antje Diekhans hat ein Flüchtlingslager besucht.
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Stand: 30.05.2012 09:33 Uhr
Zitat:Die DR Kongo hat bei den Nachbarländern eine diplomatische Offensive gestartet, um durch die Blume die ruandische Unterstützung der M23 im Rahmen der Ereignisse im Osten des Landes anzuprangern. Der kongolesische Außenminister hat Zwischenstopps in Tansania, Burundi, Uganda und Angola gemacht. Letzte Woche hatte die Regierung der DR Kongo mit dem Finger auf Ruanda gezeigt, indem sie es mindestens der Passivität bezichtigte. Zur Debatte steht die Präsenz innerhalb der M23 in Nord Kivu von Elementen, die in Ruanda rekrutiert und ausgebildet wurden. Das Kommuniqué des kongolesischen Außenministeriums zitiert Ruanda nicht ausdrücklich. Es spricht mehr von einem Nachbarland, dessen Implizierung in die Verschlechterung der Sicherheitssituation im Osten der DR Kongo nachzuweisen ist. Gegenüber den Staatschefs von Tansania, Burundi, Uganda und Angola hat der kongolesische Außenminister die Unterstützung dieses Landes für die M23-Rebellion angeprangert

http://www.kongo-kinshasa.de/news/index.php
Inzwischen gibt es einen UN-Bericht, der von klaren Beweisen gegen Ruanda im Zusammenhang mit der M-23-Meuterei spricht. Ruanda wird darin vorgeworfen, eigene Kräfte dort einzusätzen und im Kongo Soldaten zu rekrutieren bzw. aus anderen Gruppen abzuwerben.

Die Meuterei wird zu einem immer grösseren Problem für die gesamte Region.

Zitat:Die Stadt Bunagana, an der Grenze zu Ruanda und Uganda, ist durch die Meuterer der M23 eingenommen worden. 600 kongolesische Soldaten sowie mehrere Einwohner sind nach Uganda geflüchtet. Bei den Kämpfen ist ein MONUSCO-Soldat (Indien) ums Leben gekommen (<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.radiookapi.net">www.radiookapi.net</a><!-- w -->)

http://www.kongo-kinshasa.de/news/index.php
Zitat:Die M23-Rebellen haben heute Rutshuru eingenommen. Die Distrikthauptstadt rund 70 Kilometer nördlich von Goma an der wichtigsten Fernstraße von Goma nach Norden fiel kampflos: Die Regierungsarmee floh am morgen nach Plünderungen, größtenteils nach Norden Richtung Kanyabayonga – die Straße nach Süden Richtung Goma war schon zu unsicher, da dort die M23-Truppen aus östlicher Richtung (Jomba/Bunagana) im Anmarsch waren. Über Rubare, wo die Straße aus Bunagana auf die Straße aus Goma trifft, marschierten die Rebellen dann von Süden her in Rutshuru ein.

http://blogs.taz.de/kongo-echo/

Zitat:Die Stadt Goma (Nord Kivu) ist am heutigen Montag, den 09.07.12, im Rhythmus von spontanen Zornesausbrüchen der Bevölkerung gegen die Einnahme von Rutshuru durch die M23 erwacht. Am frühen Morgen haben die Demonstranten den Grenzübergang (grande barrière, "la corniche") zwischen Ruanda und der DR Kong besetzt und an die Mitarbeiter des Migrationsdienstes appelliert, die ruandische Bevölkerung, die in die DR Kongo (Goma) einreisen will, nicht passieren zu lassen. Danach wurden Barrikaden in den Hauptstraßen von Goma eingerichtet, wo systematische Durchsuchungen durchgeführt wurden: Jede Person, die verdächtigt war, Ruandophone zu sein, wurde durch die zornige Bevölkerung methodisch "gelyncht".

http://www.kongo-kinshasa.de/news/index.php
Nach den letzten Berichten steht Goma - die grösste Stadt im Osten der DR Kongo und Strategisch sehr wichtig kurz vor dem Fall an die Rebellen. Ich quote mal der Reihe nach 3 Berichte, wobei der erste ein Blog eines Kongolesen ist, der immer sehr präzise berichtet.

http://blogs.taz.de/kongo-echo/2012/11/1...-rebellen/

Zitat:Goma wartet auf die Rebellen
von Dominic Johnson

Die Rebellenbewegung M23 ist bis an den Stadtrand von Goma vorgerückt. Nach drei Tagen Kämpfen standen die M23-Einheiten am Sonntag mittag in Sichtweite der Stadt, auf einem Hügel rund 8 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, in der Nähe der Straßenmautstelle der Provinzbehörden.

Bewohner von Goma berichten folgendes:
- heute hat die Regierungsarmee FARDC ihre Verteidigungsstellungen nördlich von Goma, bei Kibati und dem benachbarten Flüchtlingslager Kanyarucina verlassen und ist Richtung Westen geflohen, an Goma vorbei Richtung Sake. Mit ihnen ein Teil der Kriegsflüchtlinge aus Kanyarucina. Andere sind in die Stadt Goma geflohen
- in Goma selbst herrscht gespannte Ruhe und Stille, jeder versucht sich zu informieren und an einem sicheren Ort aufzuhalten. Massenpanik oder Massenflucht wird bisher nicht registriert
- viele Autoritäten und wichtige Persönlichkeiten haben sich bei der UN-Mission versammelt.

http://www.rp-online.de/aktuelles/newsticker-kompakt/

Zitat:18.11 | 14:29 Uhr
Gefechte nahe Goma
Heftige Kämpfe im Osten Kongos

Kinshasa/Accra (RPO). Die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen im Osten Kongos nehmen an Intensität zu. Nahe der strategisch wichtigen Großstadt Goma gebe es heftige Gefechte, meldeten örtliche Medien am Sonntag. Unter den rund 400.000 Einwohnern sei Panik ausgebrochen. Nach einer relativ ruhigen Nacht hätten die Rebellen der Bewegung M23 eine neue Offensive gestartet, hieß es unter Berufung auf die Armee. Diese wird im Kampf gegen die Aufständischen von der UN-Friedenstruppe Monusco unterstützt. Hilfsorganisationen hätten damit begonnen, ausländische Mitarbeiter ins benachbarte Ruanda zu bringen, hieß es weiter.

http://www.kongo-kinshasa.de/news/index.php

Zitat:Freitag, den 16. November 2012

Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind die schwersten Kämpfe zwischen Regierungsarmee und der Rebellenbewegung M23 (Bewegung des 23. März) seit Juli ausgebrochen. Beide machten sich gegenseitig für den Ausbruch der Kämpfe an der Front bei Kibumba nördlich der Provinzhauptstadt Goma verantwortlich. Die Armee sagte, sie habe der M23 Verluste zugefügt, und startete nach lokalen Angaben am Nachmittag ebenso wie weitere lokale M23-feindliche Milizen Angriffe in anderen Gebieten. (taz)
Die Kämpfe zwischen den kongolesischen Streitkräften und den Rebellen der M23 in Kibumba (Nord Kivu) haben etwa ein Dutzend Tote und einige Verletzte gefordert. Einige Milizionäre wurden gefangen genommen, so der Sprecher der 8. Militärzone, Colonel Olivier Hamuli. Unter den Toten seien 2 Majore der Streitkräfte. (<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.radiookapi.net">http://www.radiookapi.net</a><!-- m -->)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/kongo-m-23-rebellen-fordern-verhandlungen-11965212.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 65212.html</a><!-- m -->
Zitat:Kongo
„M 23“-Rebellen fordern Verhandlungen
19.11.2012 · Die kongolesische Rebellengruppe „M23“ hat ihren Vormarsch auf die Stadt Goma gestoppt. Sie verlangt von der Regierung Kongos Verhandlungen mit Opposition und Zivilgesellschaft. Kinshasa indes will lieber mit dem „wahrem Aggressor“ Ruanda reden.
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Zitat:19.11.2012
M23-Rebellen warten nicht mehr auf Gespräche
von Dominic Johnson

Seit rund 14h30 (Ortszeit) am Montag 19.11. wird in Goma wieder geschossen. Offensichtlich haben die M23-Rebellen beschlossen, die militärische Entscheidung zu suchen. Die Lage ist unübersichtlich, am späten Nachmittag war der Flughafen umkämpft.

Kongos Regierungsarmee soll von ihren Stellungen auf dem Hügel von Goma, der über dem Hafen der Stadt liegt und an dessen unterem Ende sich das regionale Militärhauptquartier befindet, mit schwerer Artillerie ganz woanders hin geschossen haben: nach Gisenyi, in Ruanda auf der anderen Seite der Grenze. Geschosse in Gisenyi schlugen ins Stadion weit entfernt von der Grenze ein, in eine Schule und einen dritten Ort. Ein Versehen kann das kaum gewesen sein, höchstens ein Versuch, Ruanda in den Krieg mit hineinzuziehen und diesen damit zu internationalisieren.

Zuvor hatte Kongos Regierung dem Dialogangebot der M23 eine Absage erteilt. Die M23 sei eine “Fiktion”, und mit einer Fiktion verhandele man nicht, sagte Regierungssprecher Lambert Mende in Kinshasa. Wenig überraschend, dass die M23 in Reaktion ihre reale Existenz unter Beweis stellen will.

http://blogs.taz.de/kongo-echo/2012/11/1...gesprache/
Zitat:Rebellen auf dem Vormarsch

Zehntausende fliehen vor Kämpfen im Kongo

Kinder werden von ihren Eltern getrennt, Zehntausende Menschen sind auf der Flucht vor den Kämpfen: Im Nordosten Kongos eskalieren die Gefechte zwischen Rebellen und Regierungssoldaten.

Kinshasa - Kämpfer der Rebellenbewegung M23 sind im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo (DRC) weiter auf dem Vormarsch. Sie erreichten am Montag nach Berichten von Hilfsorganisationen die strategisch wichtige Großstadt Goma. "Wir hören schwere Artillerie und Granateneinschläge aus der Stadt", berichtete Aimee Manimani von der internationalen Organisation World Vision der Nachrichtenagentur dpa in einem Telefongespräch.

Die Lage für die Zivilisten und Flüchtlinge verschlechtere sich dramatisch. Noch sei unklar, wie viele Opfer und Verletzte es bei den Auseinandersetzungen bisher gegeben habe. Mehr als 70.000 Flüchtlinge mussten nach Angaben von World Vision wegen der Kampfhandlungen seit Freitag in andere Lager verlegt werden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/zehntausende-fliehen-vor-kaempfen-im-kongo-a-868122.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/z ... 68122.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:Die Rebellen der M23 haben heute Morgen die Kontrolle über Goma, Provinzhauptstadt von Nord Kivu, übernommen. Zeugen vor Ort haben berichte, dass die kongolesische Armee die Stadt Richtung Sake verlassen hat. Die Rebellen kontrollieren jetzt die strategischen Punkte der Stadt, insbesondere den Flughafen und die Station des nationalen Radio- und Fernsehsenders. Am Flughafen ist nach wie vor die Monusco stationiert. Die Bewohner Gomas berichten, dass die Rebellen sie aufgefordert haben, normal ihren Tätigkeiten nachzugehen. (<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.radiookapi.net">www.radiookapi.net</a><!-- w -->)

http://www.kongo-kinshasa.de/news/index.php
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