13.09.2024, 22:06
(13.09.2024, 21:12)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]Aber wir sind doch nur noch ein politischer Furz für China und wir sind voll wirtschaftlich einseitig abhängigNö.

(13.09.2024, 21:12)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]Aber wir sind doch nur noch ein politischer Furz für China und wir sind voll wirtschaftlich einseitig abhängigNö.
(14.09.2024, 10:42)emjay schrieb: [ -> ]Fun Fact, wie man heute so sagt: Die "Baden-Württemberg" ist genau die Fregatte, welche 2019 den chinesischen Zerstörer "Xi'an" (153) vor dessen Passage durch den Nord-Ostsee-Kanal von Fehmarn bis Kiel begleitete.
www.kn-online.de/schleswig-holstein/280-chinesen-kurs-wacken-KY3EEWSOLPJOCOFAEWU5O2TMDA.html
Zitat:Ich finde es eher bemerkenswert, dass die aktuelle Regierung hier einen diplomatischen Bruch mit China rsikiert.Tja, man stelle sich nur vor, dass der Herr Kanzler sich dazu entschieden hätte, eine andere Passage als die Taiwanstraße vorzugeben, damit Peking sich nicht provoziert fühlen könnte?
Scholz ist doch sonst für eher feiges Kuschen bekannt. [...]
Mir ein Rätsel, warum die Marine bzw. dt. Regierung das gemacht haben...diplomatisch ist das ne Katastrophe.
Zitat:Fregatte in der Taiwan-Straßehttps://www.faz.net/aktuell/politik/ausl...82928.html
Nicht China muss abgeschreckt werden [...]
So ganz wohl scheint man sich in Berlin mit dem Einstieg ins große geopolitische Spiel in Asien doch nicht zu fühlen. Der gern schneidige Verteidigungsminister rechtfertigte die Durchfahrt zweier deutscher Kriegsschiffe durch die Straße von Taiwan nun auch damit, es sei der kürzeste und angesichts des Wetters auch der sicherste Weg.
Das klingt schön deutsch, sparsam und vorsichtig nämlich, und nicht nach Kanonenbootpolitik. [...]
Deutschland schließt sich anderen westlichen Ländern an, die China darauf hinweisen wollen, dass jenseits des Küstenmeers die Freiheit der Schifffahrt gilt. Das hat bekanntlich nicht nur vor Taiwan Bedeutung, sondern auch im Südchinesischen Meer, durch das andere viel befahrene Handelsrouten verlaufen.
Dagegen ist im Grundsatz nichts einzuwenden. Aber zwei Dinge sollten in Berlin nicht vergessen werden: Zu einer kohärenten China- und Asienpolitik gehört zuallererst eine stärkere Diversifizierung des deutschen Außenhandels. Die Abhängigkeit von China ist aber weiterhin hoch, und die Politik hat dagegen bisher nicht viel ausgerichtet. [...]
Zweitens muss die Bundeswehr nicht China abschrecken, was sie auch gar nicht könnte, sondern Russland. Der Schwerpunkt der deutschen Verteidigungspolitik liegt in Europa, nicht in Fernost.
(14.09.2024, 12:47)Schneemann schrieb: [ -> ]Ergänzend ein Kommentar in der FAZ:Alles klar, fahren wir also durch die Strasse von Kertsch!
Zitat:Zweitens muss die Bundeswehr nicht China abschrecken, was sie auch gar nicht könnte, sondern Russland. Der Schwerpunkt der deutschen Verteidigungspolitik liegt in Europa, nicht in Fernost.
Zitat:Alles klar, fahren wir also durch die Strasse von Kertsch!Dat machen wir doch glatt. Ähem, frei nach Admiral Callaghan und der Schlacht vor Guadalcanal im November 1942 - Schiffe mit geraden Rumpfnummern feuern nach Steuerbord, die Schiffe mit ungeraden Rumpfnummern feuern nach Backbord.
(14.09.2024, 21:50)Schneemann schrieb: [ -> ]Dat machen wir doch glatt. Ähem, frei nach Admiral Callaghan und der Schlacht vor Guadalcanal im November 1942 - Schiffe mit geraden Rumpfnummern feuern nach Steuerbord, die Schiffe mit ungeraden Rumpfnummern feuern nach Backbord.Und am besten vorher die Brücke beseitigen, die ist ja ein Schiffahrtshindernis.
Zitat:Und am besten vorher die Brücke beseitigen, die ist ja ein Schiffahrtshindernis.Oder das Feuer einstellen lassen, obwohl der Feind auf Kernschussweite herangerückt ist, weil man in der Dunkelheit annimmt, die eigenen Schiffe beschossen zu haben. (So auf der USS Astoria geschehen.)
Zitat:So ganz wohl scheint man sich in Berlin mit dem Einstieg ins große geopolitische Spiel in Asien doch nicht zu fühlen. Der gern schneidige Verteidigungsminister rechtfertigte die Durchfahrt zweier deutscher Kriegsschiffe durch die Straße von Taiwan nun auch damit, es sei der kürzeste und angesichts des Wetters auch der sicherste Weg.
Das klingt schön deutsch, sparsam und vorsichtig nämlich, und nicht nach Kanonenbootpolitik. [...]