In verschiedenen Themen wurde es ja schon erwähnt, ich denke, mit der Unterzeichnung des Grundsatzabkommens ist es nicht verkehrt, der Entwicklung ein eigenes Thema zu widmen:
Zitat:Die Flugzeughersteller Airbus und Dassault Aviation haben am Mittwoch ein Grundsatzabkommen über die Entwicklung eines deutsch-französischen Kampfflugzeuges vereinbart.
Quelle:
https://www.welt.de/newsticker/news2/art...gzeug.html
http://www.bbc.com/news/business-43895648
In diesem Abkommen geht es um Politik und um die Stärkung der Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland im Zuge der britischen Entscheidung, die EU zu verlassen.
Letztes Jahr sagten Präsident Macron und Kanzlerin Merkel, dass die beiden Länder zusammenarbeiten würden, um einen neuen Kämpfer zu bauen, und diese Vereinbarung ist der erste Schritt zu diesem Ziel.
Ziel ist die Zusammenarbeit bei der Entwicklung eines Future Combat Air Systems - eines integrierten Mechanismus, der nicht nur Kämpfer, sondern auch Drohnen und andere Systeme umfasst, die alle durch sichere Kommunikation miteinander verbunden sind. Der politische Wille ist so groß, dass er zwei Unternehmen - Airbus und Dassault - zusammengeführt hat, die in der Vergangenheit Konkurrenten gewesen sind.
Die große Frage ist, was es für die britische BAE Systems bedeutet, die neben Airbus ein Hauptaktionär im Eurofighter ist und derzeit einen unbemannten Kämpfer mit Dassault entwickelt.
Der Schatten des Brexit ist sicherlich groß, und es besteht die Gefahr, dass BAE in der Kälte gelassen wird.
Aber Analysten schlagen vor, dass der britische Auftragnehmer in einer größeren europäischen Partnerschaft noch Platz haben könnte, wenn die politischen Umstände dies zulassen.
Ich sehe da ehrlich gesagt keine Probleme, wenn Großbritannien ein Interesse an einer auch gleichberechtigten Mitarbeit hat. Der Brexit wird gerade perspektivisch Auswirkungen auf den Betrieb (auch was die Streitkräfte insgesamt angeht) haben, je enger die Zusammenarbeit EU-intern wird, aber warum sollte das irgendwelche Probleme bei Entwicklung und Bau geben? Wir sind und bleiben schon aus beiderseitigem Interesse enge Verbündete nicht nur aufgrund der NATO-Mitgliedschaft. Der einzige kritische Punkt könnte das Thema Export sein. Aber da glaube ich nicht, dass man sich große Gedanken um ungelegte Eier macht, immerhin gibt es diese Situation jetzt bereits.
Zitat:Dassault Aviation und Airbus
FCAS-Konzeptstudien starten
Frankreich und Deutschland haben den ersten Studienauftrag zur Entwicklung des Future Combat Air System (FCAS) erteilt. Ziel ist die Erarbeitung von Grundlagenkonzepten für zentrale Bestandteile wie dem Next Generation Fighter (NGF). [...]
Die gemeinsame Konzeptstudie (Joint Concept Study, JCS) basiert auf einer gemeinsamen Fähigkeitsanforderung (High Level Operational Requirements Document, HLCORD), die im April 2018 auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin von den Verteidigungsministerinnen Deutschlands und Frankreichs unterzeichnet wurde, sowie vorhergehenden nationalen Konzeptstudien. Ziel der Studie ist, die verschiedenen FCAS-Fähigkeiten zu entwerfen und die Grundlagen für die spätere Entwicklung, Industrialisierung und Herstellung der vollständigen Funktionsfähigkeit bis 2040 zu erarbeiten. Im Rahmen der Studie werden außerdem Demonstrator-Programme bis zur Paris Air Show im Juni 2019 erarbeitet.
Das geplante Waffensystem der nächsten Generation wird aus einem leistungsstarken bemannten New Generation Fighter (NGF) mit neuen und weiterentwickelten Waffen sowie einer Reihe unbemannter Systeme (Remote Carriers) bestehen. Beide sind durch eine Combat Cloud verbunden und in eine FCAS-Architektur (System of Systems) eingebettet, so Airbus und Dassault.
https://www.flugrevue.de/militaer/dassau...n-starten/
Schneemann.
(17.02.2019, 15:15)Schneemann schrieb: [ -> ]Zitat:Dassault Aviation und Airbus
FCAS-Konzeptstudien starten
Frankreich und Deutschland haben den ersten Studienauftrag zur Entwicklung des Future Combat Air System (FCAS) erteilt. Ziel ist die Erarbeitung von Grundlagenkonzepten für zentrale Bestandteile wie dem Next Generation Fighter (NGF). [...]
Die gemeinsame Konzeptstudie (Joint Concept Study, JCS) basiert auf einer gemeinsamen Fähigkeitsanforderung (High Level Operational Requirements Document, HLCORD), die im April 2018 auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin von den Verteidigungsministerinnen Deutschlands und Frankreichs unterzeichnet wurde, sowie vorhergehenden nationalen Konzeptstudien. Ziel der Studie ist, die verschiedenen FCAS-Fähigkeiten zu entwerfen und die Grundlagen für die spätere Entwicklung, Industrialisierung und Herstellung der vollständigen Funktionsfähigkeit bis 2040 zu erarbeiten. Im Rahmen der Studie werden außerdem Demonstrator-Programme bis zur Paris Air Show im Juni 2019 erarbeitet.
Das geplante Waffensystem der nächsten Generation wird aus einem leistungsstarken bemannten New Generation Fighter (NGF) mit neuen und weiterentwickelten Waffen sowie einer Reihe unbemannter Systeme (Remote Carriers) bestehen. Beide sind durch eine Combat Cloud verbunden und in eine FCAS-Architektur (System of Systems) eingebettet, so Airbus und Dassault.
https://www.flugrevue.de/militaer/dassau...n-starten/
Schneemann.
Ohne die F-35 werden unsere Piloten bis 2040 zu Kamikaze-Flieger herabgesetzt.
Deutsche Luftwaffe # 571
und wir verärgern unsere Verbündeten.
Ob die Franzosen diese Hagentreue belohnen ist mehr als zweifelhaft.
News aus der Rüstungsindurstrie # 336
Auf die Frage, ob unter diesen Bedingungen das anvisierte deutsch-französische Kampfflugzeug gebaut werden könne, sagte er: "Das kann ich mir nicht vorstellen." Für die Franzosen sei die Änderung der deutschen Exportpolitik ein "Lackmus-Test", wie ernst es die deutsche Seite tatsächlich mit der gemeinsamen Verteidigung und der engen deutsch-französischen Kooperation nehme. Wenn man nicht einmal bereit sei, die Sicherheitsinteressen und die Exportpolitik des engsten Partners anzuerkennen, entstehe der Eindruck "dass am deutschen Wesen die Welt der Rüstungsexporte genesen" müsse.
(17.02.2019, 15:42)Seafire schrieb: [ -> ] (17.02.2019, 15:15)Schneemann schrieb: [ -> ]Zitat:Dassault Aviation und Airbus
FCAS-Konzeptstudien starten
Frankreich und Deutschland haben den ersten Studienauftrag zur Entwicklung des Future Combat Air System (FCAS) erteilt. Ziel ist die Erarbeitung von Grundlagenkonzepten für zentrale Bestandteile wie dem Next Generation Fighter (NGF). [...]
Die gemeinsame Konzeptstudie (Joint Concept Study, JCS) basiert auf einer gemeinsamen Fähigkeitsanforderung (High Level Operational Requirements Document, HLCORD), die im April 2018 auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin von den Verteidigungsministerinnen Deutschlands und Frankreichs unterzeichnet wurde, sowie vorhergehenden nationalen Konzeptstudien. Ziel der Studie ist, die verschiedenen FCAS-Fähigkeiten zu entwerfen und die Grundlagen für die spätere Entwicklung, Industrialisierung und Herstellung der vollständigen Funktionsfähigkeit bis 2040 zu erarbeiten. Im Rahmen der Studie werden außerdem Demonstrator-Programme bis zur Paris Air Show im Juni 2019 erarbeitet.
Das geplante Waffensystem der nächsten Generation wird aus einem leistungsstarken bemannten New Generation Fighter (NGF) mit neuen und weiterentwickelten Waffen sowie einer Reihe unbemannter Systeme (Remote Carriers) bestehen. Beide sind durch eine Combat Cloud verbunden und in eine FCAS-Architektur (System of Systems) eingebettet, so Airbus und Dassault.
https://www.flugrevue.de/militaer/dassau...n-starten/
Schneemann.
Ohne die F-35 werden unsere Piloten bis 2040 zu Kamikaze-Flieger herabgesetzt.
Deutsche Luftwaffe # 571
und wir verärgern unsere Verbündeten.
Ob die Franzosen diese Hagentreue belohnen ist mehr als zweifelhaft.
News aus der Rüstungsindurstrie # 336
Auf die Frage, ob unter diesen Bedingungen das anvisierte deutsch-französische Kampfflugzeug gebaut werden könne, sagte er: "Das kann ich mir nicht vorstellen." Für die Franzosen sei die Änderung der deutschen Exportpolitik ein "Lackmus-Test", wie ernst es die deutsche Seite tatsächlich mit der gemeinsamen Verteidigung und der engen deutsch-französischen Kooperation nehme. Wenn man nicht einmal bereit sei, die Sicherheitsinteressen und die Exportpolitik des engsten Partners anzuerkennen, entstehe der Eindruck "dass am deutschen Wesen die Welt der Rüstungsexporte genesen" müsse.
Man sollte bei dieser Argumentation jedoch nicht vergessen, dass die F35 bereits fertig konzipiert ist. Selbst wenn wir Entwicklungspartner gewesen wären, hätte Deutschland sich nie einbringen können, doch das Geld nimmt man gern...
Die F35 wird auch aufgespürt, man braucht sich doch nicht vormachen, dass Marschflugkörper zerstört werden, aber die F35 dann nicht...
Es wird weiter bei der Taktik bleiben müssen, zuerst mit Marschflugkörpern die Abwehr zerstören, dann erst Flugzeuge.
Wenn dies berücksichtigt, dann bleiben wohl weiterhin Vorteile für die F35,, jedoch nicht so dramatisch wie von Sefire angeführt.
Wir müssen nun auf unseren ersten Stealth Jet noch warten, dafür wird dieser aber auf die Europäischen Bedürfnisse angepasst sein und werden definitiv mehr Mitspracherecht haben als bei der F35.
Wer nicht handelt, wird behandelt.
Die Niederlande übernehmen die Logistik für alle F-35 in Europa.
Bis zu 40 Maschinen (Forderung in der Welt) hätten wir leicht bei Ihnen angliedern können. Bei den Hercules der Luftwaffe sollen diese sogar in Frankreich stationiert werden. Selbst mit nur einer Staffel hätten wir das Gesicht in den Benelux - und den nördlichen NATO Ländern gewahrt. Die hätten sicher auch nichts gegen eine Basis zur Mitbenutzung in der Eifel gehabt. Aber hier erpressen uns die Franzosen. Dann lohnt die Entwicklung eines neuen Fighters nicht. Gleichzeit soll England sich an dem neuen Fighter beteiligen. Fliegen die etwa keine F-35?
Wie ist zu zu erklären das wir gar keine Maschinen beschaffen bzw selbst Alternativen auf unbestimmte Zeit verschieben? Die F-18 können wir nicht kaufen weil wir bei den Amerikaner lt. SPD politische Signale setzen müssen. Gilt das auch für neue Transporthubschrauber, ESSM usw.? Hat Rolf Mützenich von der SPD sich dazu auch schon erklärt?
Ich vermisse die F-18 übrigens nicht.
Bis Mitte 2018 Jahres träumte Trump von einer preiswerten F-18 als Alternative zur F-35. Damit hat er sich lächerlich gemacht.
Die Stärke der F-35 ist offenbar auch andere Flugzeuge mit Daten zu versorgen. Demnach müssen das die F-35 unserer Partner in den nächsten 20 Jahren für unsere Eurofighter machen. Sie können dann evtl. die rückwertigen Basen schützen. Mehr konnten die Phantom Jagdflugzeuge der Luftwaffe auch nicht, und selbst dafür mussten sie mit APG65 und AMRAAM aufgerüstet werden.
Ich vermute mal dass die Eurofighter auf 50 km an die SU-57 heran müssen während sie selbst in 200 km sichtbar sind.
Man sollte bei dieser Argumentation jedoch nicht vergessen, dass die F35 bereits fertig konzipiert ist. Selbst wenn wir Entwicklungspartner gewesen wären, hätte Deutschland sich nie einbringen können, doch das Geld nimmt man gern... NKRS
Glaubt man die Franzosen wollen das Deutschland sich einbringen kann? Sie wollen auch nur unser Geld und ihre Rüstungsgüter exportieren.
Dafür werden sie uns mit Kampfpanzern und ein paar Drohnen abspeisen.
Auch die Engländer geht es bei der Tempest um den Export.
Natürlich wollen auch die Amerikaner nur unser Geld. Wir sollen dort Waffensysteme kaufen und zwar möglichst schnell.
Deswegen nimmt die NATO auch Züge des Attischen Seebundes an. Im Moment wird die Bundeskasse grade von Delos nach Athen verlegt und dort übernimmt die Außenpolitik für die Bündnismitglieder.
Hallo @Seafire
Naja, ich finde halt, dass du es etwas schwarz darstellst/siehst.
Wir können schon lange nicht mehr einen Tornado nur mit "German Engeniering" entwickeln. Hier ganz zu schweigen von den Kosten bei der geringen Stückzahl.
Und ich glaube das ist ein großer Punkt bei dir, dass deutsches Know How, welches wir einbringen von anderen Verkauft wird...
Nun dies ist aber ein sehr komplexes Thema, wo man viel diskutieren kann und auch sollte!
Ich verstehe deine Worte nicht als allzu nationalistisch, obwohl man diese durchaus so deuten könnte...
Schau mal, dieses System ist noch ein ungelegtes Ei, genauso wie das Gegengeschäft mit dem Leo3...
Da ist wirklich sehr viel noch zu verhandeln.
Deine mahnenden Worte erkenne ich an, auch habe ich die deutsche Exportpolitik (hier OT, da generell zu diskutieren, weil es nicht nur anhand dieses Multinationale Rüstungsvorhaben diskutiert werden sollte) im Blick.
Jedoch die gesamte Exportpolitik Deutschland mit ihren Partnern, sowie die letzten 30-40 Wirtschaftspolitik aufzubürden, halte ich einfach für falsch.
Ohne diesem direkten Bezug, also in einem anderem Thread, z.B. zu Rüstungsexporten... lässt sich das dann besser diskutieren... oder meinst du nicht @Seafire?
Ok ich bin begeistert das wir 20-30 Jahre keinen Fighter der 5. Generation einsetzen.
Selbst bei Augen Gradeaus schreibt
T.Wiegold | 10. Februar 2019 - 10:23
Ok, über 256 Kommentare, und noch immer haben einige den Text oben nicht lesen wollen: Die F-35 wird nicht weiter betrachtet. Wir haben inzwischen alle verstanden, dass das bestimmten Leuten nicht passt. Aber trägt es wirklich zur Debatte bei, erneut und wieder und wiederholt und noch mal und jetzt auch nocht erneut wiederholt zu sagen, die F-35 wäre die bessere Wahl gewesen?
Warten wir den Brexit ab ob wir dann gemeinsam mit England und Frankreich einen neuen Fighter
entwickeln. Alles andere macht in Europa wirklich keinen Sinn.
Um das Bild von ungelegten Eiern aufzugreifen, bis Ostern könnten wir da klarer sehen.
https://www.deccanherald.com/national/f-...19463.html BAE Tempest
Das britische Verteidigungsministerium hat sich verpflichtet, zwei Milliarden Pfund für die Konzeption und Entwicklung des Flugzeugs sowie für die Entwicklung eines Technologiedemonstrators mit einem fliegenden
Prototyp bis 2023 auszugeben. Sie will noch in diesem Jahr die Partnerländer finalisieren.
Großbritannien hatte sich früher mit Frankreich zusammengetan, um den Jäger der nächsten Generation zu entwickeln, aber da Brexit bevorsteht, schlossen sich Frankreich und Deutschland zusammen, um ihr eigenes "europäisches" Flugzeug zu entwickeln.
Ein gewisses Interesse an dem Projekt ist zumindest vorhanden. Auch Belgien will sich beteiligen, und anscheinend gibt es sogar in der Schweiz die Idee, das FCAS als Nachfolger der F-18-Flotte ins Spiel zu bringen. Wenn grob der Rahmen - Erstflüge Mitte der 2020er, Einsatzbereitschaft ab 2040 - eingehalten wird, dann hätte die Story durchaus Potenzial, wonach es der "alte Kontinent" trotz aller politischen Streitigkeiten in der Rüstungstechnik schafft, mit den USA, Russland und China mitzuhalten. Wenn sich die Sache aber so zieht wie beim Jäger 90...äh...Eurofighter, der 30 Jahre brauchte, bis mal die ersten Modelle überhaupt bei der Truppe sind...
Schneemann.
(03.03.2019, 13:33)Schneemann schrieb: [ -> ]Ein gewisses Interesse an dem Projekt ist zumindest vorhanden. Auch Belgien will sich beteiligen, und anscheinend gibt es sogar in der Schweiz die Idee, das FCAS als Nachfolger der F-18-Flotte ins Spiel zu bringen. Wenn grob der Rahmen - Erstflüge Mitte der 2020er, Einsatzbereitschaft ab 2040 - eingehalten wird, dann hätte die Story durchaus Potenzial, wonach es der "alte Kontinent" trotz aller politischen Streitigkeiten in der Rüstungstechnik schafft, mit den USA, Russland und China mitzuhalten. Wenn sich die Sache aber so zieht wie beim Jäger 90...äh...Eurofighter, der 30 Jahre brauchte, bis mal die ersten Modelle überhaupt bei der Truppe sind...
Schneemann.
Der Jäger 90 fiel dem Ende des Kalten Krieges zum Opfer. Das wird dem FCAS hoffentlich nicht passieren.
(03.03.2019, 15:12)ede144 schrieb: [ -> ] (03.03.2019, 13:33)Schneemann schrieb: [ -> ]Ein gewisses Interesse an dem Projekt ist zumindest vorhanden. Auch Belgien will sich beteiligen, und anscheinend gibt es sogar in der Schweiz die Idee, das FCAS als Nachfolger der F-18-Flotte ins Spiel zu bringen. Wenn grob der Rahmen - Erstflüge Mitte der 2020er, Einsatzbereitschaft ab 2040 - eingehalten wird, dann hätte die Story durchaus Potenzial, wonach es der "alte Kontinent" trotz aller politischen Streitigkeiten in der Rüstungstechnik schafft, mit den USA, Russland und China mitzuhalten. Wenn sich die Sache aber so zieht wie beim Jäger 90...äh...Eurofighter, der 30 Jahre brauchte, bis mal die ersten Modelle überhaupt bei der Truppe sind...
Schneemann.
Der Jäger 90 fiel dem Ende des Kalten Krieges zum Opfer. Das wird dem FCAS hoffentlich nicht passieren.
Wäre doch toll wenn wir uns wieder auf ne Decke mit Sonnenbrille, einer Gitarre, was zu Rauchen setzen und KumbaYa zum besten geben... weil der Kälte Krieg 2.0 schnell vorbeiging.
Spaß beiseite!
Es lag auch erheblich an den den Streitigkeiten zwischen den Nationen. Diesmal wollen die beiden größten Streithähne von damals es besser machen und sind die Taktgeber... entweder grandioses Scheitern, oder wirklich wegweisende Zukunftstechnologie wo was zusammenwächst.