20.11.2022, 12:54
Ich mache jetzt hier mal den Spielverderber. Mir geht's hier auch nicht um Vorurteile..
Ich habe mit dem französischen Militär keine Erfahrungen, aber langjährige Erfahrungen mit der französischen Industrie und ich tue mir schwer zu glaube, dass das Militär dann gegensätzlich denkt.
@Voyayeur: ich bitte um Kritik, vielleicht liege ich auch total falsch. Ich verallgemeinere jetzt meine Erfahrungen aus einem franz. Konzern auf das Militär.
Ich tue mir schwer in der Vorstellung, dass die Bürokratie im französichen Militär besser sein soll. Wenn ich mir die Bürokratie aus der (meiner) Industrie anschaue, mit einem überbordenden Wasserkopf, Direktoren ohne direkten Mitarbeitern, da geht's auch nur darum Posten zu schaffen, einem Controlling- und Reporting-Wahn der seinesgleichen sucht. Dabei gibt für es unteren Ebenen sehr wenig Entscheidungsspielraum, gepaart mit der Meinung, dass die Zentrale alles am besten weiß.
Das ist von Führen mit Zielvereinbarung, oder um beim Militär zu bleiben, von der Auftragstaktik, meilenweit entfernt.
Der Gipfel ist die Arroganz von Leuten, die nicht mal mit einem sprechen, nur weil sie selbst auf einer Elite-Uni waren und der Gegenüber natürlich nicht. Der kennt die Uni's nicht mal. Das hat mit Wertschätzung nichts zu tun und das hab ich so weder in dt. noch in amerikanischen Unternehmen erlebt.
Für mich ist das mal wieder so eine Debatte, dass bei den Nachbarn alles besser, das Gras grüner usw. ist.
Vielleicht liege ich auch komplett falsch...
Ich habe mit dem französischen Militär keine Erfahrungen, aber langjährige Erfahrungen mit der französischen Industrie und ich tue mir schwer zu glaube, dass das Militär dann gegensätzlich denkt.
@Voyayeur: ich bitte um Kritik, vielleicht liege ich auch total falsch. Ich verallgemeinere jetzt meine Erfahrungen aus einem franz. Konzern auf das Militär.
Ich tue mir schwer in der Vorstellung, dass die Bürokratie im französichen Militär besser sein soll. Wenn ich mir die Bürokratie aus der (meiner) Industrie anschaue, mit einem überbordenden Wasserkopf, Direktoren ohne direkten Mitarbeitern, da geht's auch nur darum Posten zu schaffen, einem Controlling- und Reporting-Wahn der seinesgleichen sucht. Dabei gibt für es unteren Ebenen sehr wenig Entscheidungsspielraum, gepaart mit der Meinung, dass die Zentrale alles am besten weiß.
Das ist von Führen mit Zielvereinbarung, oder um beim Militär zu bleiben, von der Auftragstaktik, meilenweit entfernt.
Der Gipfel ist die Arroganz von Leuten, die nicht mal mit einem sprechen, nur weil sie selbst auf einer Elite-Uni waren und der Gegenüber natürlich nicht. Der kennt die Uni's nicht mal. Das hat mit Wertschätzung nichts zu tun und das hab ich so weder in dt. noch in amerikanischen Unternehmen erlebt.
Für mich ist das mal wieder so eine Debatte, dass bei den Nachbarn alles besser, das Gras grüner usw. ist.
Vielleicht liege ich auch komplett falsch...