05.06.2021, 16:40
Warum tragen Soldaten eigentlich Uniform?! Wie passt das Konzept einer Uniform an sich zum Gedanken der Diversität?! Man versucht hier etwas zusammen zu fügen, was von Grund auf entgegen gesetzt ist. Gerade deshalb gibt es Uniformen und militärische Kultur um eine größere Ähnlichkeit untereinander herzustellen, weil gerade diese größere Ähnlichkeit (das Gegenteil von Diversität) sich als militärisch überlegen erwiesen hat.
Das Problem ist hier aber auch, dass es außer dem Islam (der aber für uns zu fremdartig bleibt) aktuell keine wirkliche Gegenideologie zum Liberalismus gab, weshalb dieser sich weiterentwickelte und begann sich gegen sich selbst zu richten. Deshalb bezeichne ich die aktuelle Phase immer als Postliberalismus.
Und ebenso hat der heutige Sozialismus nicht dem zu tun was früher Sozialismus war, genau so wenig wie heutige Skinheads (welch deutsches Wort!, eine Bewegung zudem die absurderweise aus der Reggae Musik heraus enstanden ist) mit dem früheren Nationalsozialismus zu tun haben. Deshalb bezeichne ich die aktuelle Verfasstheit des Linksseins folgerichtig als Neo-Sozialismus.
Postliberalismus und Neosozialismus sind nun Triebfedern, welche uns in eine unfreie Gesellschaft führen, welche aber auch zugleich dieses fortwährende Überhöhen von Minderheiten als Kern ihrer Auffassungen haben. So wie alles relativiert werden soll (als Entartung des Liberalismus) - soll alles nur noch um die Interessen der Minderheit kreisen (als Entartung des Sozialismus). Ein tiefenpsychologisches Motiv dahinter ist vielleicht in Wahrheit sowohl ein enormer Selbsthass, als auch zugleich das tiefe unterbewusste Gefühl dass die Minderheit eben minderwertig ist, auch wenn sich dass ein Linker nie eingestehen würde.
Die letztgenannte These halte ich für recht überzeugend, weil die ganze krankhafte Entwicklung in den USA um die sogenannte Rassenfrage dort diesen Mechanismus meiner Ansicht nach recht schön belegt. Die BlackLivesMatter Apologeten äußern im Endeffekt Zeug, welches von derart extremen Rassismus ist, dass es einen Wunder nimmt, und auf der anderen Seite wirft sie hochaggressiv allen anderen in Bezug auf alles Rassismus vor. Dieses Paradoxon zeigt klar auf, dass die Linken in Wahrheit unterbewusst Minderheiten genau wie Rechte auch für Minderwertig halten, nur dass sie daraus eben auf ihrer bewussten Ebene völlig andere Schlußfolgerungen daraus ziehen. Die Antriebsfeder rechten wie linken Gedankengutes könnte daher in diesem Punkt gleich sein. Sie wirkt sich nur unterschiedlich aus.
In einer neo-sozialistischen Gesellschaft nun kann sich die Armee dem Zeitgeist anbiedern (was ihr schadet) oder sich ihm entgegen stellen (was ihrem Auftrag nützt). Nun setzt hier die Kritik von Helios an, dass ein solches entgegen stellen nicht unbegrenzt möglich ist wenn die Gesellschaft sich völlig konträr dazu entwickelt.
Das lässt aber meiner Überzeugung nach außer Acht, dass die Armee ja keine kleine vernachlässigbare Gruppe ist, sondern eine vom Umfang her immens große und damit gesellschaftlich wirkmächtige Institution. Würde sie gezielt und forciert sich gegen den Zeitgeist stemmen, hätte diese eine Wirkung auf die Gesellschaft, den die Armee besteht nicht im luftleeren Raum unabhängig von dieser. So wie die Gesellschaft auf die Armee einwirkt, könnte diese auch auf die Gesellschaft wirken, könnte von ihr ein zwingend notwendiges Korrektiv für die aktuellen Fehlentwicklungen ausgehen.
Genau das aber will die Führung der Armee nicht, weil sie keine echte eigene politisch-kulturelle Agenda hat. Und eine solche ist in der militärischen Führung seitens der Politik auch explizit nicht gewünscht.
Das Problem ist hier aber auch, dass es außer dem Islam (der aber für uns zu fremdartig bleibt) aktuell keine wirkliche Gegenideologie zum Liberalismus gab, weshalb dieser sich weiterentwickelte und begann sich gegen sich selbst zu richten. Deshalb bezeichne ich die aktuelle Phase immer als Postliberalismus.
Und ebenso hat der heutige Sozialismus nicht dem zu tun was früher Sozialismus war, genau so wenig wie heutige Skinheads (welch deutsches Wort!, eine Bewegung zudem die absurderweise aus der Reggae Musik heraus enstanden ist) mit dem früheren Nationalsozialismus zu tun haben. Deshalb bezeichne ich die aktuelle Verfasstheit des Linksseins folgerichtig als Neo-Sozialismus.
Postliberalismus und Neosozialismus sind nun Triebfedern, welche uns in eine unfreie Gesellschaft führen, welche aber auch zugleich dieses fortwährende Überhöhen von Minderheiten als Kern ihrer Auffassungen haben. So wie alles relativiert werden soll (als Entartung des Liberalismus) - soll alles nur noch um die Interessen der Minderheit kreisen (als Entartung des Sozialismus). Ein tiefenpsychologisches Motiv dahinter ist vielleicht in Wahrheit sowohl ein enormer Selbsthass, als auch zugleich das tiefe unterbewusste Gefühl dass die Minderheit eben minderwertig ist, auch wenn sich dass ein Linker nie eingestehen würde.
Die letztgenannte These halte ich für recht überzeugend, weil die ganze krankhafte Entwicklung in den USA um die sogenannte Rassenfrage dort diesen Mechanismus meiner Ansicht nach recht schön belegt. Die BlackLivesMatter Apologeten äußern im Endeffekt Zeug, welches von derart extremen Rassismus ist, dass es einen Wunder nimmt, und auf der anderen Seite wirft sie hochaggressiv allen anderen in Bezug auf alles Rassismus vor. Dieses Paradoxon zeigt klar auf, dass die Linken in Wahrheit unterbewusst Minderheiten genau wie Rechte auch für Minderwertig halten, nur dass sie daraus eben auf ihrer bewussten Ebene völlig andere Schlußfolgerungen daraus ziehen. Die Antriebsfeder rechten wie linken Gedankengutes könnte daher in diesem Punkt gleich sein. Sie wirkt sich nur unterschiedlich aus.
In einer neo-sozialistischen Gesellschaft nun kann sich die Armee dem Zeitgeist anbiedern (was ihr schadet) oder sich ihm entgegen stellen (was ihrem Auftrag nützt). Nun setzt hier die Kritik von Helios an, dass ein solches entgegen stellen nicht unbegrenzt möglich ist wenn die Gesellschaft sich völlig konträr dazu entwickelt.
Das lässt aber meiner Überzeugung nach außer Acht, dass die Armee ja keine kleine vernachlässigbare Gruppe ist, sondern eine vom Umfang her immens große und damit gesellschaftlich wirkmächtige Institution. Würde sie gezielt und forciert sich gegen den Zeitgeist stemmen, hätte diese eine Wirkung auf die Gesellschaft, den die Armee besteht nicht im luftleeren Raum unabhängig von dieser. So wie die Gesellschaft auf die Armee einwirkt, könnte diese auch auf die Gesellschaft wirken, könnte von ihr ein zwingend notwendiges Korrektiv für die aktuellen Fehlentwicklungen ausgehen.
Genau das aber will die Führung der Armee nicht, weil sie keine echte eigene politisch-kulturelle Agenda hat. Und eine solche ist in der militärischen Führung seitens der Politik auch explizit nicht gewünscht.