(13.02.2025, 23:11)Bairbus schrieb: [ -> ]Ich kann nicht glauben, dass man mit so viel Know-How in Deutschland keine Werft findet, die eine Lösung anbietet, den Sea Tiger von der F-123 einzusetzen.
Hat denn jemand danach gefragt?
Man steckt jetzt schon mehr als eine Milliarde in die alten Kähne. Bei der Marine verdoppelt sich das mal schnell .
Dass die Helis so gross geworden sind, ist wie bei den Autos: Die riesen SUV von heute passen auch nicht mehr nebeneinander in ein 1970 Parkhaus!
Das ist schlicht doof und PECH UND GESCHICHTE!
Die 1mrd€ macht ansonsten komplett neue Kampfsystrne draus mit adequater up to Date Raketen, FÜWES und Sensoren Ausstattung.... Keine alten Kähne.!! .. Höchstens die Motoren und deren steuerung vielleicht.
(14.02.2025, 02:54)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]Dass die Helis so gross geworden sind, ist wie bei den Autos: Die riesen SUV von heute passen auch nicht mehr nebeneinander in ein 1970 Parkhaus!
Das ist schlicht doof und PECH UND GESCHICHTE!
Die 1mrd€ macht ansonsten komplett neue Kampfsystrne draus mit adequater up to Date Raketen, FÜWES und Sensoren Ausstattung.... Keine alten Kähne.!! .. Höchstens die Motoren und deren steuerung vielleicht.
Und welche Schiffe bekämpfen in der Zukunft U-Boote...?
(14.02.2025, 22:31)Bairbus schrieb: [ -> ]Und welche Schiffe bekämpfen in der Zukunft U-Boote...?
Wer braucht sowas noch in Zeiten, wo man Torpedos von Land aus mit Überschall bis zu 650 km verbringen kann (siehe SMART in Indien)? Sensorik kann man nicht von Land aus gegen U-Boote wirksam einsetzen, die "Kill Vehicle" schon.
Nicht nur auf Raketen Basis.
Schiffe wie die F-123 können Sensor Plattform und Lenk Mutterschiffe für USV und UUV sein.
Zumindest in der Nordsee und Ostsee.
Im Atlantik sicher schwieriger.... Da werden große Pötte und viel MAWCS benötigt.
Sorry aber als nicht Ingenieur, aber mit vernünftigem Menschenverstand ausgestattet, ist das einfach Blödsinn. Jeder halb besoffen arbeitende Maurer legt dir zwei Fenster in einem Arbeitstag zu einem großen zusammen. Da sprechen wir über Steine mit Mörtel dazwischen also über etwas mit keiner wirklichen Tragkapazität, nicht über Aluminium oder Stahl!
Die Länge reicht nicht ? Na und ? Ist mehr als breit genug um das Ding dort schräg zu parken !
Es geht aber nicht um ein Fenster, sondern um das Dach, bei dem der zentrale Dachbalken nach unten abgeständert ist. Keine 200 betrunkenen Zimmerer würden die Ständer einfach wegbauen!
Ich sag es nochmal:
Wenn unsere zahlreichen Werften nicht in der Lage sind, einen Hangar zu adaptieren, weiss ich auch nicht weiter...
Und falls man keine Drohne, sondern kompaktere Helikopter einsetzen möchte, bleibt nur unsere Sea Lynx weiterzufliegen,
WildCat zu beschaffen oder Airbus Panther zu leasen oder zu kaufen.
(15.02.2025, 11:54)Bairbus schrieb: [ -> ]Ich sag es nochmal:
Wenn unsere zahlreichen Werften nicht in der Lage sind, einen Hangar zu adaptieren, weiss ich auch nicht weiter...
Die Wiederholung ändert ja nichts daran, dass man es offenbar nicht für nötigt erachtet hat, das zu tun. Natürlich wäre das möglich gewesen. Wir wissen zwar nicht, wieviel es gekostet hätte und wie lange es dauern würde, aber möglich wäre es ganz sicher. Man hat sich aber entschieden, es nicht zu tun.
Oder gibt es irgendeinen Hinweis darauf, dass jemals eine Werft oder ein Konstruktionsbüro der Marine mitgeteilt hätte: Das geht nicht?
Es wird sicher eine interne oder sogar externe Untersuchung gegeben haben, die zu dem Schluss kam, dass eine bauliche Lösung aufgrund der strukturellen Begebenheiten nicht im angestrebten Zeit- und Kostenrahmen liegen würde. Und damit hatte sich das Thema erledigt.
Nur zur Klarheit :
Wenn man einen bestehenden Gebäude eine tragende Wand entfernt, müssen diese Kräfte auf andere Stützen oder Decken oder Wände neu verteilt werden..
Bei einem Haus hast Du dafür ggf. freien, statisch nutzbaren Raum nach innen noch... oder außen.
Und jetzt rate mal, was ein vorhandener Schiffs Körper NICHT hat...?
Freien, statisch nutzbaren Raum dafür nach INNEN (denn den Rumpf Nach außen zum. Meer erweitern geht nicht!!)
(15.02.2025, 14:34)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]Wenn man einen bestehenden Gebäude eine tragende Wand entfernt, müssen diese Kräfte auf andere Stützen oder Decken oder Wände neu verteilt werden..
Bei einem Haus hast Du dafür ggf. freien, statisch nutzbaren Raum nach innen noch... oder außen.
Und jetzt rate mal, was ein vorhandener Schiffs Körper NICHT hat...?
Freien, statisch nutzbaren Raum dafür nach INNEN (denn den Rumpf Nach außen zum. Meer erweitern geht nicht!!)
Als jemand, der beruflich bestehende Gebäude umbaut, kann ich dir sagen: es gibt Lösungen. Die bringen nur andere Einschränkungen mit sich, die man nicht unterschätzen darf. In diesem Fall wäre bspw. der Umbau von einem Doppel- zu einem Einzelhangar möglich, der dann allerdings evtl. schmaler ausfallen würde als die beiden zuvor zusammen waren, oder es würden ggf. Umbauten oberhalb des Hangars erforderlich, vielleicht müssten die Lasten auf dem darüberliegenden Deck reduziert oder zumindest anders angeordnet werden. Mindestens der Mk.49 müsste umziehen (wohin auch immer). Und vermutlich könnte auch das Deckshaus davor nicht unverändert bleiben. Der gesamte Hangar mit allen aufbauten müsste vermutlich neu konstruiert werden und würde hinterher höher ausfallen.
(15.02.2025, 14:34)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]Nur zur Klarheit :
Wenn man einen bestehenden Gebäude eine tragende Wand entfernt, müssen diese Kräfte auf andere Stützen oder Decken oder Wände neu verteilt werden..
Bei einem Haus hast Du dafür ggf. freien, statisch nutzbaren Raum nach innen noch... oder außen.
Und jetzt rate mal, was ein vorhandener Schiffs Körper NICHT hat...?
Freien, statisch nutzbaren Raum dafür nach INNEN (denn den Rumpf Nach außen zum. Meer erweitern geht nicht!!)
Sorry, aber das ist wieder eine typisch deutsche Internet-Diskussion. Keiner hier weiß, was an einem NH90 zu machen ist (Stichwort Wartung/Inspektion) - ohne das ist jede Diskussion darüber, was an einer F123 zu machen ist, um einen NH90 dort in den bestehenden Hangar einzubringen dazu verdammt, ohne Erkenntnisgewinn zu bleiben.
Die Kastenträger der F123 wurden eingebaut, um Gefechtsschäden abzumildern oder zu negieren - Stichwort Unterwasserschock und Splitterwirkung. Nirgends ist öffentlich dokumentiert, ob diese auch für den "normalen" statischen Fall erforderlich sind. Wenn sie dies (angenommen) nicht sind, kann man den auch mittschiffs unter Inkaufnahme einer reduzierten Standkraft entfernen bzw. einkürzen.
Unsere Fregatten sind wirklich eine Katastrophe.
Bei jeder Klasse nur Kompromisse in der Ausrüstung oder Bewaffnung.
(15.02.2025, 23:54)Bairbus schrieb: [ -> ]Unsere Fregatten sind wirklich eine Katastrophe.
Bei jeder Klasse nur Kompromisse in der Ausrüstung oder Bewaffnung.
Denkst Du, dass ist bei anderen Schiffs Klassen anders?