Forum-Sicherheitspolitik

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Ich habe die Diskussion über Infanteriewaffen zur Drohnenbekämpfung in diesen Strang verschoben:
https://www.forum-sicherheitspolitik.org...039&page=7
https://defence-network.com/nachweismust...undeswehr/

Das Nachweismuster für Skyranger30 wurde termingerecht an die Bundeswehr übergeben…
jetzt erfolgen Tests…
die 18 Serienfahrzeuge sollen 2027 größtenteils zulaufen…
nachdem erst 2024 bestellt wurde ist das eigentlich schon recht gut…
jedoch würde ich mir wünschen dass man direkt 48 Stück bestellt hätte… und dass diese bis 2028 zulaufen!
außerdem noch eine Option für 150 weitere (ggf. auch auch Kettenbasis)
So kann ein Gepard 2.0 für die schweren Kräfte aussehen, wenn der denn gewollt wäre:

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=orbzTpqlBok

Was fehlt ist ein LfK am Turm... Somit ist in der Breite der bekämpfbaren Ziele ein skyranger 30 noch flexibler
Und es bleibt die Frage, was macht der, (und auch der skyranger 30) wenn 30-50 Drohnen auf einmal kommen, statt eine (zu erwarten im nächsten Krieg)?
Das dürfte durch die Menge an Subprojektilen pro Granate sogar machbar sein, zumindest die 30. Die Dinger sind ja nicht mehr als Plastikbomber.

Zumal bei der 35 die Bekämpfung ja sogar noch früher erfolgen kann. Allerdings würde ich bei so einer Variante definitiv etwas in der Art der Mistral3 anstelle von Antidrohnen Drohnen integrieren.
(07.03.2025, 21:40)Falli75 schrieb: [ -> ]Das dürfte durch die Menge an Subprojektilen pro Granate sogar machbar sein, zumindest die 30. Die Dinger sind ja nicht mehr als Plastikbomber.

Zumal bei der 35 die Bekämpfung ja sogar noch früher erfolgen kann. Allerdings würde ich bei so einer Variante definitiv etwas in der Art der Mistral3 anstelle von Antidrohnen Drohnen integrieren.

Das, geht nur bei Angriff aus <120 Grad.
Was ist bei Angriff aus 360 Grad... mit autonomen Schwarm KI gesteuerten Drohnen, die genau das tun.?
Da brauchst du dann minimum 4 Gepard 2.0...
(07.03.2025, 22:35)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]Das, geht nur bei Angriff aus <120 Grad.
Was ist bei Angriff aus 360 Grad... mit autonomen Schwarm KI gesteuerten Drohnen, die genau das tun.?
Da brauchst du dann minimum 4 Gepard 2.0...

Die Drohnen müssten schon ziemlich schnell anfliegen um gegen 4 Geparden aus 360 Grad durchzukommen. Aber klar du kannst jede Flugabwehr überwinden. Mit den heutigen bekannten Drohnen halte ich das aber noch für ambitioniert. Die Reichweite von Systemen wie dem Skyranger ist höher als allgemein angegeben.
Gerade bei den schweren Einheiten muss man imho weg vom Gedanken vom reinen Flugabwehrpanzer.
Die MK bzw. der Turm muss vollständig auch zum Bekämpfen von Bodenzielen geeignet sein und noch eine (im besten Fall Doppelstarter) Stinger oder Mistral.
Und dann im Panzerzug halt die eine oder Kanone weniger und dafür ein paar mehr Geparden, die den Zug vor allem gegen leichte und mittlere Kräfte unterstützen können. Mehr MKs gleicht dann auch aus, dass das einzelne Fahrzeug weniger Luftabwehr Mun dabei hat. Bei einer MK mit Zerlege oder Sprengmunition möchte ich auch nicht als Panzervernichtungstrupp aufgeklärt werden. Die Aufklärung dieser durch die Sensoren der Abstandsaktiven Maßnahmen schreitet ja auch in großen in Schritten voran und dann werden solche Fahrzeuge mit MKs natürlich nochmal interessanter.

Man darf die einzelnen Punkte halt nicht immer zu isoliert betrachten.
(Gestern, 14:33)Wodan schrieb: [ -> ]Gerade bei den schweren Einheiten muss man imho weg vom Gedanken vom reinen Flugabwehrpanzer.
Die MK bzw. der Turm muss vollständig auch zum Bekämpfen von Bodenzielen geeignet sein und noch eine (im besten Fall Doppelstarter) Stinger oder Mistral.
Und dann im Panzerzug halt die eine oder Kanone weniger und dafür ein paar mehr Geparden, die den Zug vor allem gegen leichte und mittlere Kräfte unterstützen können.
Bin ich ganz bei dir. Der Bereich wird so massiv an Bedeutung für mechanisierte Gefechtsführung erlangen, dass die entsprechenden Systeme mitten in die Kampftruppe gehören und nicht erst in Bataillone auf Brigade- oder sogar Divisionsebene. Das entscheidende dabei wird mMn sein, wie man die Fähigkeiten dieser Panzer dann auch sinnvoll für Aufgaben abseits von CUAS einsetzen kann. Dafür kommen neben der einfachen LOS-Feuerunterstützung insbesondere auch Aufklärungsfähigkeiten aufgrund der ohnehin vorhandenen Sensorik in Frage.


(In den diversen Grundsatzdebatten hier hatte ich das Prinzip unter der Bezeichnung Spähkampfpanzer eingeführt.)
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