Hmm... Das wirkt aber sicherlich nur gegen suicide Mikrodrohnen, (kleine dröhnen die selbst zur gelenkten Waffe gemacht werden)
Aber vermutlich nicht gegen dann EMP gehärtete (Mikrowelle ist auch ne Elektromagnetische Welle) A-UAV, die fast so gross sind wie cessnas und ihrerseits MINI LfK tragen und ins Ziel steuern. (zb Die türkischen Bayraktar TB2)
Da wäre ich skeptisch.
Ich finde ja "Mega- flinten" ganz gut: Drohne in 1000m anvisieren... Losfeuern und 300m davor lösen sich 5000 Schrappnells... Viel spass Drohne! ....wichtig ist nur der Sensor und die Prozess verarbeitungs Geschwindigkeit ... Weniger die splitterwaffe selbst.
Theoretisch reicht ein simples WBK Visier auf einer Panzer Faust ähnlichen mega Flinte mit 1000 m Reichweite,. 800m/s Annäherung und dann Schrappnell Zersplitterung.
Das kann prinzipiell auch ein GraWa heute schon mit splittermun.
Man muss eben nur jenseits der Reichweite der mini LfK bleiben... Oder maximal gleichauf.
Aber es ist wie immerr in der Kriegs Technik...
Auf ne neue technische Entwicklung folgt schnell die gegen Technologie.
Das bleibt spannend.
P.
Du wirst mit keiner GMW auch nur ansatzweise an eine TB-2 heran kommen und hier geht es genau genommen um NNBs, also Nah- und Nächstbereichschutz in welchem solche größeren Drohnen welche du hier nennst schlicht und einfach nicht agieren.
Das meinte ich ja: Die Flinten gegen die "kleinen"... Und damit meine ich die Dinger <2m im Durchmesser.
Klingt vielleicht etwas überheblich..... Aber wenn ein britiscger Jäger mit ner normalen handfeuer Flinte
in 30-40m Entfernung rein manuell mit Übung ne schnelle Ente querab mit Schrot vom Himmel holt.,
dann müsste es eine etwas größere semi-automatische "Flinte" geben, die dasselbe in 200m mit zerleg Munition mit
den o.g. mini Drohnen macht....?
P.
Und wozu Flinten wenn Mikrowellen dass wesentlich besser erledigen ?!
Das wäre auch ein gelungene Beitrag zur NNbs, Quelle Rheinmetall auf Twitter:
https://twitter.com/RheinmetallAG/status...10/photo/1[/img]
Sollte auch auf einem PUMA zu integrieren sein und würde Thema von Quintus passsen, endlich auch PUMA-Varianten anzugehen.
Der Lynx sieht schon cool aus!
(24.03.2021, 00:11)OG Bär schrieb: [ -> ]Das wäre auch ein gelungene Beitrag zur NNbs, Quelle Rheinmetall auf Twitter:
https://twitter.com/RheinmetallAG/status...10/photo/1[/img]
Sollte auch auf einem PUMA zu integrieren sein und würde Thema von Quintus passsen, endlich auch PUMA-Varianten anzugehen.
Der Lynx sieht schon cool aus!
Im Puma Trhread wurde meine Meinung, daß der Lynx moderner und besser für die BW geeignet ist, abgschmettert.
Wir "kennen den Puma jetzt besser als alles andere"
Nutzt aber nix, wenn die falschen Waffen drauf sind und die Leistungs Parameter inzwischen nach 20 Jahren woanders gefragt sind.
Marinefan:
Schreib doch im PUMA Strang welche Leistungsparameter des PUMA genau hier und heute deiner Ansicht nach falsch sind und warum die Bewaffnung des PUMA deiner Meinung nach falsch ist. Du schreibst immer etwas arg allgemein, schreib doch mal konkreter und nenne Details.
OGBär:
Genau so hatte ich mir das ungefähr vorgestellt. Solche Fahrzeuge sind darüber hinaus eben nicht nur für NNBs gut, man kann sie aufgrund größeren Kalibers und größeren Munitionsvorrates auch sehr gut als Begleitpanzer einsetzen, oder als leichte Kampfpanzer. Statt einen Leopard 2 zu verlegen reicht in assymetrischen Szenarien ein solcher FlaK-Panzer völlig aus. Gerade der PUMA wäre hier aufgrund seines sehr hohen Schutzniveau die ideale Basis-Plattform für ein solches Fahrzeug. So hätte man Synergie-Effekte (da alle notwendigen Panzerfahrzeuge die gleiche gepanzerte Einheitsplattform verwenden).
Es geht voran ...
Zitat: Der Ausbau von neuen Fähigkeiten in der bodengebundenen Luftverteidigung ist für den Schutz Deutschlands und unserer Partner unabdingbar. Wichtig ist dafür die Drohnenabwehr. Einen entsprechenden Vorschlag haben wir heute dem Bundestag vorgelegt.
https://twitter.com/BMVg_Bundeswehr/stat...8676933633
Planung für die Luftverteidigung: Schwerpunkt Drohnenabwehr [...]
Zitat: Die Bundeswehr will ihre bodengebundene Luftverteidigung in den nächsten Jahren auf die Drohnenabwehr konzentrieren.
Zitat: Das Verteidigungsministerium legte den Fachpolitikern des Bundestags am (heutigen) Dienstag einen fachlichen Vorschlag bodengebundene Luftverteidigung zusammen mit einer Entscheidungsmatrix vor, den Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer im vergangenen Jahr angekündigt hatte. Dabei geht es nicht zuletzt darum, die Flugabwehr auf den verschiedenen Ebenen – von der Abwehr von Drohnen im Nahbereich der Truppe durch mobile Systeme bis zum Abfangen von Raketen – als Gesamtsystem zu betrachten.
Zitat:Möglichst schnell sollen Systeme zur Abwehr von Drohnen unterschiedlicher Größe beschafft werden – von den (zum Teil nichtmilitärischen, aber militärisch genutzten) Kleindrohnen bis zu großen Aufklärungs- und Kampfdrohnen. Zwar gebe es bereits erste Schritte wie Störsender oder die für die NATO-Speerspitze 2023 geplanten kleineren Abwehrsysteme, das wird zukünftig jedoch nicht ausreichen.
Zitat: Deshalb sollen bis spätestens 2026 neue Fähigkeiten in der mobilen Flug- und Drohnenabwehr mit der Erstbefähigung des Luftverteidigungssystems für den Nah- und Nächstbereichsschutz (LVS NNbS) aufgebaut werden. Bislang gibt es für diesen Einsatzzweck nur das veraltete leichte Flugabwehrsystem Ozelot. Hier bestehe eine akute Fähigkeitslücke, stellen die Planer im Ministerium fest.
Zitat: Diese Lücke soll mit höchster Priorität zunächst durch marktverfügbare Systeme geschlossen werden. Unter anderem ist dafür das Lenkflugkörpersystem IRIS-T SLM/SLS vorgesehen, das bis Mitte 2025 einsatzbereit sein soll. Allerdings: für das Luftverteidigungssystems für den Nah- und Nächstbereichsschutz sind nicht nur 500 zusätzliche Dienstposten nötig, die die Luftwaffe stellen soll – sondern auch rund 1,3 Milliarden Euro ab dem kommenden Jahr, die im Haushalt bisher nicht hinterlegt sind.
Zitat: Noch umfangreicher und teurer werden die weiteren Ausbauschritte des Abwehrsystems, unter anderem der Ersatz des stationären, weil auf eine Betonplatte montierten Systems Mantis durch eine mobile Drohnenabwehr: Für diesen umfassenden Schutz gegen Drohnen, aber auch Flugzeuge mit herkömmlicher Technik wie Maschinenkanonen und neuer Technik wie Lasern werden nicht nur bis zu vier Milliarden Euro, sondern auch rund 1.500 zusätzliche Stellen benötigt.
https://augengeradeaus.net/2021/03/planu...-im-fokus/
https://www.faz.net/aktuell/politik/inla...l?GEPC=s33
Ausrüstung der Bundeswehr : So groß ist die Lücke bei der Drohnenabwehr
Nach der Auflösung der Heeresflugabwehr verfügt die Bundeswehr nur noch über geringen Selbstschutz. Um die Lücke zu schließen, braucht das Verteidigungsministerium zusätzlich bis zu vier Milliarden Euro und 1500 Stellen.
Das Verteidigungsministerium benötigt für eine effektive Drohnenabwehr in den kommenden Jahren zusätzlich bis zu vier Milliarden Euro und 1500 Stellen, um die Lücke bei der Abwehr von Klein- und Kleinstdrohnen zu schließen. Diese Lücke war voriges Jahr durch den Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan offenkundig geworden, in dem Kampfdrohnen eine tragende Rolle spielten. Die deutschen Streitkräfte verfügen nach der Auflösung der Heeresflugabwehr nur noch über sehr geringen Selbstschutz.
Die bewährten Flugabwehrpanzer Gepard wurden vollständig verkauft oder verschrottet. Nach derzeitigem Stand existiert eine Verteidigungsmöglichkeit gegen Drohnen derzeit nur mit ganz wenigen stationären Kanonen und einigen mobilen Luftabwehr-Fahrzeugen vom Typ Ozelot, die in einem internen Schreiben des Verteidigungsministeriums als „veraltetes, qualitativ und quantitativ unzureichendes“ System bezeichnet werden.
Dazu kommen Störsender, die jedoch ebenfalls als „nicht ausreichend“ qualifiziert werden. In dem Papier, das der F.A.Z. vorliegt, heißt es, die Beschaffung einer Flugabwehr für den Nahbereich sei „zwingend erforderlich und schnellstmöglich anzugehen. Dieses Vorhaben ist von höchster Priorität.“ Die Opposition übte Kritik an dem Vorhaben, der Obmann der FDP im Verteidigungsausschuss, Alexander Müller, sagte der F.A.Z.: „Die Bundesregierung hat viel zu spät auf die Bedrohung durch Drohnen reagiert und eine ganze Generation von Technologieentwicklungen verschlafen.“
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) teilte zudem mit, dass die Planung für ein deutsches Taktisches Luftverteidigungssystem (TLVS) „derzeit fraglich“ sei, wegen des nicht im Haushalt gedeckten Finanzbedarfs von 13 Milliarden Euro. In einem Papier des Ministeriums heißt es, das System stehe „planerisch nicht im ersten Fokus“.
Bezüglich der Jammer hatte ich mal ein " niedliches" Video gesehen. Der arme Soldat brauchte ca. 2 min um sein Gerät einsatzbereit zu haben. Warum baut man sowas nicht in etwas leistungsfähiger auf einen Eagle 5 und schließt den an die Lagerstromversorgung an, um sofort Reaktionsfähigkeit Abwehr zu haben ? Ist er unterwegs, reicht das Bordnetz. Legt man die Leistung etwas größer und breitbandiger an hat man auch gleich IDE Schutz auf dem Marsch.
Und um den größten Scherz in dieser Angelegenheit noch mal hervor zu heben, da er in diesen allgemeinen Absichtserklärungen (statt konkreter Pläne) nicht genannt wird: 2023 soll es dann 8 (in Worten acht) Granatmaschinenwaffen geben, welche für den NNBs verwendet werden können. Für 1 (in Worten eine) ganze Brigade.
(24.03.2021, 09:50)Mike112 schrieb: [ -> ]https://www.faz.net/aktuell/politik/inla...l?GEPC=s33
Ausrüstung der Bundeswehr : So groß ist die Lücke bei der Drohnenabwehr
Nach der Auflösung der Heeresflugabwehr verfügt die Bundeswehr nur noch über geringen Selbstschutz. Um die Lücke zu schließen, braucht das Verteidigungsministerium zusätzlich bis zu vier Milliarden Euro und 1500 Stellen.
Das Verteidigungsministerium benötigt für eine effektive Drohnenabwehr in den kommenden Jahren zusätzlich bis zu vier Milliarden Euro und 1500 Stellen, um die Lücke bei der Abwehr von Klein- und Kleinstdrohnen zu schließen. Diese Lücke war voriges Jahr durch den Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan offenkundig geworden, in dem Kampfdrohnen eine tragende Rolle spielten. Die deutschen Streitkräfte verfügen nach der Auflösung der Heeresflugabwehr nur noch über sehr geringen Selbstschutz.
Die bewährten Flugabwehrpanzer Gepard wurden vollständig verkauft oder verschrottet. Nach derzeitigem Stand existiert eine Verteidigungsmöglichkeit gegen Drohnen derzeit nur mit ganz wenigen stationären Kanonen und einigen mobilen Luftabwehr-Fahrzeugen vom Typ Ozelot, die in einem internen Schreiben des Verteidigungsministeriums als „veraltetes, qualitativ und quantitativ unzureichendes“ System bezeichnet werden.
Dazu kommen Störsender, die jedoch ebenfalls als „nicht ausreichend“ qualifiziert werden. In dem Papier, das der F.A.Z. vorliegt, heißt es, die Beschaffung einer Flugabwehr für den Nahbereich sei „zwingend erforderlich und schnellstmöglich anzugehen. Dieses Vorhaben ist von höchster Priorität.“ Die Opposition übte Kritik an dem Vorhaben, der Obmann der FDP im Verteidigungsausschuss, Alexander Müller, sagte der F.A.Z.: „Die Bundesregierung hat viel zu spät auf die Bedrohung durch Drohnen reagiert und eine ganze Generation von Technologieentwicklungen verschlafen.“
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) teilte zudem mit, dass die Planung für ein deutsches Taktisches Luftverteidigungssystem (TLVS) „derzeit fraglich“ sei, wegen des nicht im Haushalt gedeckten Finanzbedarfs von 13 Milliarden Euro. In einem Papier des Ministeriums heißt es, das System stehe „planerisch nicht im ersten Fokus“.
Bei einer echten Armee wären Gepards, alte Leos usw. sorgfältig eingemottet worden, um sie im Ernstfall verwenden zu können.
Um größere Opferzahlen auf unserer Seite zu produzieren?
Mal ernsthaft: die Leistungsfähigkeit dieser Systeme wäre gegenüber einem modernen Großkampfverband einfach zu gering, man würde damit nur horrende Verluste haben.
Bereits Desert Storm hat klar gezeigt wohin eine Massenarmee mit im Schnitt zu veralteter Ausrüstung führt.