Forum-Sicherheitspolitik

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https://defbrief.com/2020/10/02/us-army-...e-systems/

ich finde die neue Shorad Variante auf Stecker Basis sehr nett...
kosten von ca 10 Mio pro Fahrzeug sind auch ok...
sowas könnte man doch auch auf Boxer Basis verwirklichen...
ich find die Vielzahl an effektoren sehr gut...da man gestaffelt und individuell auf Bedrohungen reagieren kann...
kleine Drohnen kann ich mit der 7,62mm oder 30 mm runter holen...
größere Bedrohungen mit den Stingern oder Hellfire
es gibt auch eine Variante mit AIM9x die vergleichbar mit den Iris-t ist...
(30.12.2020, 15:26)ObiBiber schrieb: [ -> ]https://defbrief.com/2020/10/02/us-army-...e-systems/

ich finde die neue Shorad Variante auf Stecker Basis sehr nett...
kosten von ca 10 Mio pro Fahrzeug sind auch ok...
sowas könnte man doch auch auf Boxer Basis verwirklichen...
ich find die Vielzahl an effektoren sehr gut...da man gestaffelt und individuell auf Bedrohungen reagieren kann...
kleine Drohnen kann ich mit der 7,62mm oder 30 mm runter holen...
größere Bedrohungen mit den Stingern oder Hellfire
es gibt auch eine Variante mit AIM9x die vergleichbar mit den Iris-t ist...



Generell total klasse. Vor allen in Anbetracht der Boxer Mantis Variante ( fast das doppelte an Fahrzeuggewicht, aber " nur " eine 35mm MK, plus Radar ).
Aber:
Der Turm mit Hellfire ?
Die Apachen dürfen die Dinger soweit ich weiß nur noch im Einsatz abfeuern, verbrennt den Träger und da hängen die frei unter dem Flügel, was machen die denn da erst mit dem Turm und seinen Optiken Dodgy ?
(09.01.2021, 12:16)Mike112 schrieb: [ -> ]https://www.youtube.com/watch?v=1DXpPmpm...e=youtu.be

Sieht für Immobilien gut aus.
Nur der Name erinnert mich an eine üble Film-KI. Big Grin
https://esut.de/2021/01/meldungen/25028/...geliefert/

Die Bundeswehr hat Anfang 2019 ankündigt, Trophy für die Ausstattung von 17 Kampfpanzern Leopard 2 A7 zu bestellen. Diese sollen bei der NATO-Speerspitze VJTF 2023 eingesetzt werden. Über den Fortschritt dieser Maßnahme gibt es keine Erkenntnisse. Die Auslieferung müsste aber in diesem Jahr beginnen, damit die Truppe genügend Zeit für die Ausbildung an dem neuen System hat. Das Vorhaben steht auf der Agenda für 25-Mio-Euro-Vorlagen im erstem Halbjahr 2021. Damit könnte die Auslieferung in diesem Jahr beginnen, und die Truppe hätte gerade noch genügend Zeit für die Ausbildung an dem neuen System.
(08.01.2021, 23:06)Falli75 schrieb: [ -> ]
(30.12.2020, 15:26)ObiBiber schrieb: [ -> ]https://defbrief.com/2020/10/02/us-army-...e-systems/

ich finde die neue Shorad Variante auf Stecker Basis sehr nett...
kosten von ca 10 Mio pro Fahrzeug sind auch ok...
sowas könnte man doch auch auf Boxer Basis verwirklichen...
ich find die Vielzahl an effektoren sehr gut...da man gestaffelt und individuell auf Bedrohungen reagieren kann...
kleine Drohnen kann ich mit der 7,62mm oder 30 mm runter holen...
größere Bedrohungen mit den Stingern oder Hellfire
es gibt auch eine Variante mit AIM9x die vergleichbar mit den Iris-t ist...



Generell total klasse. Vor allen in Anbetracht der Boxer Mantis Variante ( fast das doppelte an Fahrzeuggewicht, aber " nur " eine 35mm MK, plus Radar ).
Aber:
Der Turm mit Hellfire ?
Die Apachen dürfen die Dinger soweit ich weiß nur noch im Einsatz abfeuern, verbrennt den Träger und da hängen die frei unter dem Flügel, was machen die denn da erst mit dem Turm und seinen Optiken Dodgy ?

Versteht mich hier nicht falsch bitte, die Rheinmetall Lösung ist definitiv der Weg den wir gehen sollten. Ja er ist anderthalb mal so schwer wie die Stryker Gurke und hat nur eine Mk, aber was für eine !
Mit dem Splitterregen der Mantis holt man alles an Plastikdrohnen runter dass da aufliegt und wenn das 12 Stück sind. Und das definitiv besser als mit der Waffenphalanx des Stykers, weil die feuern auch alle nur in eine Richtung und sind alle nicht explizit dafür gebaut.
Der Mantisboxer holt auch Mörser Granaten, Uav zur Zieleinweisung, und Raketen runter.
Mein einziger Kritikpunkt an der Mantis ganz generell ,ist nur die völlige Konzentration auf Airburst. Für Kampfhelis bräuchte der auch sowas wie Apdfs, gerade auch im Hinblick auf Bodenziele, auch Heat und Sprengbrand gibt es doch auch in 35mm.

Der eigentliche Gewinn für das Rheinmetall System ist aber die zweite Komponente !!
Der Cheeta Werfer. 60 Raketen im Container sind das dreifache, von Irondome.
Vor allem befasst diese Komponente sich mit dem , das eigentlich unsere viel größere Sorge seien sollte, als von der Panzerung moderner Fahrzeuge tolerierberer Billigdrohnen, russische Raketenartillerie. Wie in anderem Forum ( ich glaube Leo2/3 ) beschrieben, muss die nicht präzise sein. Batallionstab in Straßenblock xy, Haus Z ,die beschießen nicht Haus Z, die machen den Straßenzug platt, komplett. Deshalb Rheinmetall, die haben begriffen worum es heute geht.
Waffentragene Drohnen schalte ich mit Flugabwehr, wie Iris-t oder zur Not Mantis aus, Zieleinweisungsdrohnen genauso, aber eher Mantis und nur zur Not weil höher Iris-t, Dödeldrohnen schalte ich mit Splitterregen und hoher Kadenz aus, Mantis. Die richtige, weil massive, in unglaublichen Stückzahlen verfügbare Bedrohung, russische Artillerie, bedenkt nur Rheinmetall!
Ein interessanter Aspekt in diesem Kontext sind die Kosten von Munition und Drohnen. Kleine billige bewaffnete Drohnen kann man in der Massenherstellung um die 500 bis 1000 Euro produzieren. Demgegenüber kostet ein Feuerstoß aus der Maschinenkanone von Rheinmetall deutlich mehr ! Wieder einmal ein gutes Beispiel für den Wiederspruch zwischen Effizienz und Effektivität.
(12.01.2021, 09:43)Quintus Fabius schrieb: [ -> ]Ein interessanter Aspekt in diesem Kontext sind die Kosten von Munition und Drohnen. Kleine billige bewaffnete Drohnen kann man in der Massenherstellung um die 500 bis 1000 Euro produzieren. Demgegenüber kostet ein Feuerstoß aus der Maschinenkanone von Rheinmetall deutlich mehr ! Wieder einmal ein gutes Beispiel für den Wiederspruch zwischen Effizienz und Effektivität.
Kleine Drohnen müssen in Zukunft per Laser abgewehrt werden.
Dann zahlen wir nur noch die Stromkosten.
Rheinmetall arbeitet auch daran!
Müssen müssen sie das nicht. Meiner Ansicht nach wäre es besser, solche Kleindrohnen durch eigene Kleindrohnen abzuwehren, durch Softkill/Jammer, durch die ohnehin notwendigen Hardkillsysteme und durch die passive Panzerung (in Bezug auf Fahrzeuge).

Was als interessante Frage dann übrig bleibt ist, wie sich Infanterie gegen solche Klein-Drohnen verteidigen soll? Die US Armee testet beispielsweise zur Zeit tragbare Jammer und beim USMC war eines der Argumente für die aktuelle neue Struktur der Gruppen (diese wurden vergrößert), dass man zusätzliche Soldaten für solche Aufgaben benötigt (setzen selbst Mikro-Drohnen ein und wehren Drohnen ab).
Munition hat deutlich mehr Einsparpotenzial als Drohnen. Mann muss halt eine günstige Munition entwickeln. Die Anforderungen sind ja bei der Drohnenabwehr deutlich geringer als bei Granaten oder Helikoptern.
(13.01.2021, 13:38)Kul14 schrieb: [ -> ]Munition hat deutlich mehr Einsparpotenzial als Drohnen. Mann muss halt eine günstige Munition entwickeln. Die Anforderungen sind ja bei der Drohnenabwehr deutlich geringer als bei Granaten oder Helikoptern.
Oder sie auch in Mengen kaufen, die eine Serienproduktion sinnvoll machen. Im Moment wird doch wirklich alles was die Bundeswehr kauft handwerklich geklöppelt.
Kul14:

Eigene Anti-Drohnen-Drohnen können aber auch noch für andere Aufgaben verwendet werden, beispielsweise für die Aufklärung. Allgemein aber stimme ich dir schon zu, dass wir schlicht und einfach günstigere Munition speziell für diesen Zweck benötigen.

Eine interessante Fragestellung in diesem Kontext wären Drohnenabwehr-Visiere welche man auf Picatinny-Schiene etc auf leichte MG usw aufsetzt um diese damit zum Teil einer entsprechenden Abwehr zu machen. Die Russen experimentieren mit so was zur Zeit (aufgrund von Erfahrungen in Syrien) und beschaffen paralell ebenfalls aus diesem Grund leichte gurtgefütterte MG statt der bisher verwendeten Magazingefütterten.
Im März wird seitens der Bundeswehr und des Verteidigungsministeriums eine umfassende Bewertung der Thematik bodengestützte Luftverteidigung präsentiert.

https://twitter.com/BMVg_Bundeswehr/stat...94/photo/4
Oerlikon Skyranger 30 als kombinierte Waffe in der Luftverteidigung

Zitat: Auf die immer größer werdende Bedrohung durch Drohnen müssen neue Antworten gefunden werden. Eine kombinierte Waffe zur Luftverteidigung wurde jetzt entwickelt. Bei den – virtuell durchgeführten – Defence Talks hat Rheinmetall am 3. März 2021 das Waffensystem Oerlikon Skyranger 30 für die Luftverteidigung im Nahbereich einem Fachpublikum vorgestellt. Das Waffensystem ist in einem unbemannten Turm integriert, der mit einem Gewicht von weniger 2,5 Tonnen auf ein 6×6-Radfahrzeug oder ein größeres bzw. in ein Kettenfahrzeug eingebaut werden kann.

https://esut.de/2021/03/meldungen/26010/...teidigung/
Drohnenschwarm Killerdrohne, mit Microwellen. Fliegt in den Schwarm und holt sie so runter. https://breakingdefense.com/2021/03/dron...ll-swarms/
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