21.07.2020, 21:51
(21.07.2020, 19:41)ede144 schrieb: [ -> ]Wird finanziell ein Drahtseilakt. Auch wenn man die neuen Atomreaktoren für die Atom U-Boote verwenden will, und damit die Industrie und Entwicklungskapazitäten am Leben hält, wird es teuer. Dazu die Entwicklung des NGF und der neue Kampfpanzer. Mal schauen wie Frankreich das finanzieren will.Die Studie geht von 4 Mrd € für einen konventionellen Träger aus, für die nukleare Version werden Mehrkosten von 30% bis 50% erwartet. Auch würde der Bau des Trägers an das U-Boot-Programm gekoppelt, und damit hat die Überwassermarine bei der CdeG schon mal schlechte Erfahrungen gemacht.
Daher gibt es eine starke Fraktion gegen die nukleare Variante in der Erwartung, daß der kosten-und termingerechte Bau von zwei konventionellen Trägern viel besser kalkulierbar sei als der Bau von einem nuklear angetriebenen.
(21.07.2020, 19:41)ede144 schrieb: [ -> ]Vielleicht sollte AKK schonmal 2 MKS 180 und 2 F127 mehr einplanen, damit man auf einer dritten Hochzeit mittanzen kann. Es würde die Franzosen deutlich entlasten ohne das wir uns einen Flugzeugträger kaufen müssen. Natürlich würde der Deutschen Marine ein eigene Fliegerei auch gut stehen. die Fähigkeit ist ja auch praktisch verloren gegangen.Bevor sich Deutschland einen eigenen Flugzeugträger zulegt, wären m.E. weitere Super Hornet die bessere Wahl. Deutsche "Growler" (F/A-18 G) an Bord eines französischen Flugzeugträgers wären vermutlich sehr willkommen und würden potentielle Gegner vor größere Probleme stellen als dieselbe Zahl Rafale.