15.12.2005, 14:37
Hab die Doku zwar nicht gesehen, aber das Hitler 1943 einen Befehl zum Rückzug gebeben hat? Ist mir nichts bekannt. Hitler war ja seit Narvik eher für die sinnlosen halten bis zum letzten Mann Befehle bekannt
Zitat:Cyprinide posteteEINSPRUCH ! :motz:
Man hätte schon viel früher auf Kriegsproduktion umstellen müssen, den guten Generälen freie Hand lassen müssen, sich auf wenige Typen konzentrien sollen...
Zitat:Noratlas posteteNö! Nach dem Anschluß des Memellands wäre der richtige Zeitpunkt gewesen! Deutschland geeint - endlich wieder Großdeutschland - und diesmal nicht nur als monarchischer Staatenbund... - alles danach war nur noch :pillepalle:
Wenn man den Generälen Rommel bzw. Paulus militärisch gesehen freie Hand gelassen hätte,hätte man damit hunderttausende deutsche Soldaten vor dem sinnlosen Tod gerettet.
Nicht nur das.Man hätte wahrscheinlich den Krieg gewonnen.Man hätte Barbarossa gar nicht oder erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.
Durch den Gefreiten aus dem ww1 sind mehr Landser gefallen als durch irgend eine russische Panzerdivision.
Spätestens am 02.02.1943 hätte man ihm eine 08 an den Kopf halten müssen um die Sache zu beenden und um das Leben dieser Jungs zu rechen.Und die vielen anderen Leben.
Zitat:Noratlas posteteSehr fraglich! Es mag zwar extrem grausam klingen, doch war es wahrscheinlich strategisch besser, das tausende Soldaten total konfus mit irgendwelchen Halte-befehlen eingesetzt wurden, als den Generälen freie Hand zu lassen.
Wenn man den Generälen Rommel bzw. Paulus militärisch gesehen freie Hand gelassen hätte,hätte man damit hunderttausende deutsche Soldaten vor dem sinnlosen Tod gerettet.
Zitat:Wikipedia.deBeispiel zwei -Rommel: Das die Amerikaner an der Normandie an-landen konnten- ist fast ausschließlich diesem Mann zu verdanken. Die Panzerdivision, die bereit gestanden hat und in kurzer Zeit hätte zum D-Day vordringen können, wurde bewusst viel zu spät Bescheid gegeben. So kam sie zu spät und konnte nichts mehr ausrichten, da die Amerikaner schon längst Fuß gefasst hatten.
Weiteres Leben
Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft im Jahre 1953 wählte er seinen Wohnsitz in der DDR und lebte unauffällig in Dresden auf dem Weißen Hirsch in der Preußstraße.
Paulus war später als Schriftsteller tätig, wurde Leiter des Kriegsgeschichtlichen Forschungsrates an der Hochschule der Kasernierten Volkspolizei in Dresden und war 1955 an der Initiative „Gesamtdeutsche Offizierstreffen“ beteiligt, die die Wiederbewaffnung Ost- und Westdeutschlands verhindern wollte. Einflussreiche Positionen wurden ihm in der DDR nicht übertragen, er war aber u.a. einer der Hauptautoren der Dienstvorschrift der Nationalen Volksarmee der DDR.
Zitat:Wulf87 posteteDiese Info ist mir vollkommen neu. Nach meinem Kenntnisstand lag hier ein eindeutiger "Führerbefehl" vor, wonach diese einsatzbereiten Truppen auf ausdrücklichen Befehl aus dem Führerhauptquartier die erwartete Landung am Bois de Calais abwehren sollten.
(...)
Beispiel zwei -Rommel: Das die Amerikaner an der Normandie an-landen konnten- ist fast ausschließlich diesem Mann zu verdanken. Die Panzerdivision, die bereit gestanden hat und in kurzer Zeit hätte zum D-Day vordringen können, wurde bewusst viel zu spät Bescheid gegeben. So kam sie zu spät und konnte nichts mehr ausrichten, da die Amerikaner schon längst Fuß gefasst hatten.
Nicht ohne Grund, wurde dieser General nach diesem Vorfall umgebracht, indem er gezwungen wurde sich umzubringen.
Das die Anlandung der Amerikaner, und der damit ausgelöste zweiFrontenkrieg – und damit letzt endlich das Ende beschleunigt wurde, ist auch diesem Mann zuzuschreiben ...
(...)
Zitat:Kann mich BigLinus und Cobra nur anschließen. Der Plan war gerade doch der, dass die Panzerdivisionen hinter der Küste und "einigermaßen sicher" vor Tieffliegern warten, bis der Angriff erfolgt. Dann sollten sie als zugeführte Kräfte den hinhaltendne Widerstand der Küstenverteidigung verstärken bzw. die Amerikaner/Allierten in die Seetreiben.Es gab genau genommen zwei Pläne, der von Rommel und der von von Rundstett.
Zitat:Und es war wohl tatsächlich so, dass die deutsche Heeresleitung (allesamt) den Angriff auch nie und nimmer an der Küste der Normandie erwarteten. Daher lagen die Panzerdivisionen auch so weit ab, da sie eben für die schnelle Zuführung an einer anderne Stelle gedacht waren. Nicht umsonst befanden sich im Normandieabschnitt nur sehr bedingt kampftaugliche deutsche Divisionen, die die Küstenstellungen besetzten.Wie wir aus dem Spilefilm "Der längste Tag" kennen war dem nicht so und soweit ich weiß ist das auch überliefert. Nur dummerweise hat halt keiner von denen die etwas zu sagen hatten die Normandie voll und ernsthaft mit einbezogen...
Zitat:Und Rommel stand dem Kreis um Stauffenberg nahe, daher wurde er zum Selbstmord gedrängt. Hitler wurde durch den Anschlag vom 22. Julki so saue rund paranoid, dass jeder General, der möglicherweise verwickelt war, sterben mußte. Nur die großen Erfolge des Wüstenfuchs und eine sehr demoralisierende Einwirkung auf diue Zivilbevölkerung bewahrten Rommel vor einem Prozess vor Freissler, dem Chef des Volksgerichsthofes (hieß zumindest so, wie ich glaube).Der Anschlag war noch immer am 20. Juli Meines Wissens stand er dem Widerstand gar nicht soo nahe, meines Wissens hat er eine Zusammenarbeit abgelehnt, die Verschwörer aber auch nicht preis gegeben. Und ja, Roland Freisler war der Chef des Volksgerichtshofs...
Zitat:Hitler hatte stets den direkten Befehl gegeben, Stalingrad zu halten und Paulus in loyalster preuß. Tradition ( wie gut die war, so mal dahingestellt..) hat eben gehorcht. Zudem muss man vielleicht sagen, dass Paulus ein reiner Stabsoffizier gewesen war und daher nie wirklich den Pulverdampf und die nötige Entschlossenheit des Kampffeldes so dirket kennengelernt hat. Als Stabler war er gewöhnt mehr nachzudenken und weniger zu handeln.Über Paulus weiß ich leider nur recht wenig - weshalb es mich insbesondere so sehr verwundert daß er u.a. hier als fähig dagestellt wird. Ein wirklich fähiger General wäre nachdem klar war das keine Hoffnung auf Entsatz mehr besteht, ausgebrochen.
Das spielt auch ne Rolle.
Zitat:Beispiel zwei -Rommel: Das die Amerikaner an der Normandie an-landen konnten- ist fast ausschließlich diesem Mann zu verdanken. Die Panzerdivision, die bereit gestanden hat und in kurzer Zeit hätte zum D-Day vordringen können, wurde bewusst viel zu spät Bescheid gegeben. So kam sie zu spät und konnte nichts mehr ausrichten, da die Amerikaner schon längst Fuß gefasst hattenDas ist falsch, Rommel hat ständig auf einen Angriff durch PzD möglichst bald gedrängt. Die 21. PzD hat am Invasionstag selbst schon angegriffen, die Panzerlehr wurde alsbald in Marsch gesetzt. Auch die 12 SS. PzD "Hitlerjugend" kam alsbald zum Einsatz. Die Verzögerung im Einsatz der dt. PzD. beruhte auf allierten Luftangriffen, einer verspäteten Freigabe durch Hitler aber nicht auf Verzögerungen durch Rommel. Für die andere Variante würde ich eine Quelle begrüssen, das deckt sich mit nichts was ich bisher gelesen habe.
Zitat:Das war mir nicht bewusst! Aber auch ich lerne gerne dazuZitat:Beispiel zwei -Rommel: Das die Amerikaner an der Normandie an-landen konnten- ist fast ausschließlich diesem Mann zu verdanken. Die Panzerdivision, die bereit gestanden hat und in kurzer Zeit hätte zum D-Day vordringen können, wurde bewusst viel zu spät Bescheid gegeben. So kam sie zu spät und konnte nichts mehr ausrichten, da die Amerikaner schon längst Fuß gefasst hattenDas ist falsch, Rommel hat ständig auf einen Angriff durch PzD möglichst bald gedrängt. Die 21. PzD hat am Invasionstag selbst schon angegriffen, die Panzerlehr wurde alsbald in Marsch gesetzt. Auch die 12 SS. PzD "Hitlerjugend" kam alsbald zum Einsatz. Die Verzögerung im Einsatz der dt. PzD. beruhte auf allierten Luftangriffen, einer verspäteten Freigabe durch Hitler aber nicht auf Verzögerungen durch Rommel. Für die andere Variante würde ich eine Quelle begrüssen, das deckt sich mit nichts was ich bisher gelesen habe.
Zitat:Also hätte man ihm freie Hand lassen sollen ? Wohl kaum !Militärisch (vom Können her) betrachtet: Vielleicht doch.
Zitat:Beispiel eins Paulus: Wie ich oben schon bereits geschrieben hatte, war Paulus nach dem Krieg ein gefeierter Man in der DDR. - Warum wohl ?Weil er in der Gefangenschaft (und erst dort !!) übergelaufen ist, ist dir die Geschichte der Deutschen Soldaten für den Kommunismus nicht bekannt ?
Zitat:Erst nach dem Krieg ist bekannt geworden, das Paulus absichtlich Stalingrad hat untergehen lassen.Das ist falsch. Völlig falsch, woher hast du so etwas ? Ferner ist es völlig absurd zu glauben, daß ein General oder Feldmarschall für sich allein so große Sachen wirklich steuert bzw jederzeit in der Hand hat. Auch absurd ist es zu glauben, man hätte damals einfach gegen den Befehl Hitlers handeln können.
Zitat:Hätte dieser Man Mut und Charakter gehabt, hätte er nach absehbarer Zeit mit der 6Armee ausbrechen müssen –Mit welchem Benzin ? Die 6 Armee hätte ohne Fahrzeuge ausbrechen müssen, ein solcher Ausbruch wäre angesichts der Kräftekonzentration in Richtung Don zum Scheitern verurteilt gewesen. Es wäre ein Ausbruch nach Süden in Richtung der Heeresgruppe A möglich gewesen, das hätte aber wiederum den Untergang der ganzen Heeresgruppe zur Folge haben können.
Zitat:Gerade ihm muss bewusst gewesen sein, wie aussichtslos die Lage in Stalingrad war, und das die einzigste Lösung einen Ausbruch bedeutete.Ein solcher Ausbruch war operativ nicht möglich.
Zitat:Und das ein sozialistisches Regime eines der höchsten ehemaligen faschistischen Militärs aufnimmt, und ihm sogar in die eigene Armee einführt – zeigt kaum die loyalität zum 3 Reich dieses Generals!Also bitte, Paulus ist nicht der einzige militärische Führer der in besager Organisation dann zu den Komis übergelaufen ist.
Zitat:Beispiel zwei -Rommel: Das die Amerikaner an der Normandie an-landen konnten- ist fast ausschließlich diesem Mann zu verdanken. Die Panzerdivision, die bereit gestanden hat und in kurzer Zeit hätte zum D-Day vordringen können, wurde bewusst viel zu spät Bescheid gegeben. So kam sie zu spät und konnte nichts mehr ausrichten, da die Amerikaner schon längst Fuß gefasst hatten.Was liest du für Texte ?? Woher hast du das nur ??
Zitat:Stell dir doch einfach mal selber die Frage. Würdest du Experten einsetzten, die Ihre Sache super beherrschen, aber wenn es darauf ankommt Intrigen gegen dich planen, deine Befehle missachten und auch sonst machen was sie wollen.Ich würde die Sache dem Experten geben. Ferner ist es eine Hanebüchende Beleidigung jedes Deutschen Offiziers, daß du hier unterstellst, die Generalität wäre nicht loyal gewesen. Die entscheidenden militärischen Führer waren alle loyal zu Hitler, sogar über jedes Maß hinaus gehorsam, so gehorsam, daß der Krieg nicht zuletzt deswegen verloren ging !!
Oder würdest du die Sache selber in die Hand nehmen, obwohl du weißt das du es nicht so gut kannst wie sie?
Zitat:Soll man eine Armee (zeitweilig) retten und dafür die ganze Heeresgruppe riskieren ? Ferner war die Idee das Benzin mittels Luftversorgung oder Entsatzvorstoß (Hoth) nachzubringen durchaus nicht so falsch, bei Demjansk im Winter zuvor hatte das gut funktioniert.Hmm kritischer Vergleich, in Demjansk war "bloß" ein Korps abgeschnitten und nicht eine ganze Armee, wobei die 6.Armee auch eine, gemessen an der Zahl der Divisionen, große Armee war. Der Entsatzvorstoß Hoths diente ja hauptsächlich der Versorgung.
Zitat:Rommel war zum Zeitpunkt der Invasion überhaupt nicht der Oberbefehlshaber dort, er war einige Zeit davor schwer verletzt worden und war zum Zeitpunkt der Invasion auf Genesungsurlaub zuhauseSicher? Ich meine er sei auf Heimaturlaub bei seiner Frau gewesen, da diese Geburtstag hatte, verwundet wurde er, glaube ich, erst im Juli bei einem amerikanischen Tieffliegerangriff.