(16.12.2024, 12:43)Seafire schrieb: [ -> ]Hier erkennt man den Platz für das neue Hangartor des 2. Los.
Das wären dann übern Daumen gepeilt deutlich weniger als 3 Meter Höhe und wenns hochkommt 4 Meter Breite.
Je nach Tor-Art natürlich tatsächlich weniger.
Da ist aber genug Platz auch für größere Drohnen.
Inklusive Tragflächen Drohnen (klappbar) mit Starter.
Hier ein Foto vom fertigem Tor F-265 :
https://www.schiffbilder.de/1200/korvett...-76044.jpg
Geschätzt ungefähr lichte Maße 4,8m*2,6m
Wie man an der F-267 sehen kann, ist da konstruktiv zuerst ein riesen Loch vorhanden und wird
dann aufgefüllt mit Anbauteilen.
Somit dürfte es hoffentlich bei den ersten 5 Einheiten nachrüstbar sein.
Klärt allerdings nicht die Frage welche der hne da zukünftig betrieben werden könnte...
Hero fänd ich tatsächlich spannend.
Was ist eigentlich aus dem Raum für Polyphem geworden? Könnte man nicht vielleicht sogar etwas ohne separaten Container schaffen?
Wobei für die K130 imho eher HERO 900 oder 1250 interessant wären.
Schiebel S300 hat jetzt eine Förderung vom europäischen Verteidigungsfonds bekommen.
Es geht um die Entwicklung einer Variante zur Überwachung der Unterwasserinfrastruktur.
Federführend ist Thales.
(17.12.2024, 17:51)Wodan schrieb: [ -> ]Könnte man nicht vielleicht sogar etwas ohne separaten Container schaffen?
Ja hinter dem hinteren Mast sofern man dort zukünftig keinen Anti-Torpedo Effektor hinstellt. Wahlweise Ausrüstung je nach Auftrag und Bedrohung kann ich mir auch vorstellen.
Ich glaube nicht, dass Schiebel S-300 zeitnah zur Verfügung stehen wird.
(20.01.2025, 21:28)Ottone schrieb: [ -> ]Ja hinter dem hinteren Mast sofern man dort zukünftig keinen Anti-Torpedo Effektor hinstellt. Wahlweise Ausrüstung je nach Auftrag und Bedrohung kann ich mir auch vorstellen.
Ich glaube nicht, dass Schiebel S-300 zeitnah zur Verfügung stehen wird.
Hier ist die Quelle
https://www.hartpunkt.de/europaeischer-v...camcopter/
(20.01.2025, 19:30)Frank353 schrieb: [ -> ]Schiebel S300 hat jetzt eine Förderung vom europäischen Verteidigungsfonds bekommen.
Es geht um die Entwicklung einer Variante zur Überwachung der Unterwasserinfrastruktur.
Federführend ist Thales.
Frank, hier geht es nicht nur um die Unterwasserinfrastruktur, sondern um viel mehr:
"Laut Mitteilung ist das Ziel des Seacure-Projektes ,unbemannte Luft-, Oberflächen- und Unterwassersysteme zu entwickeln, welche sowohl in der U-Boot-Jagd, als auch zum Schutz kritischer, am Meeresboden befindlicher Infrastruktur eingesetzt werden können."
Also auch ASW-Einsatz.
So etwas ist deutlich größer als Schiebel S300.... Aber deutlich kleiner als eine bemannte NH90.
Schätze Abmessungen in Länge etwas kürzer und kompakter als eine Sea Lynx, Höhe und Breite muss aber kleiner sein, um in einem K-130 Hangar zu passen.
(21.01.2025, 00:46)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]So etwas ist deutlich größer als Schiebel S300.... Aber deutlich kleiner als eine bemannte NH90.
Schätze Abmessungen in Länge etwas kürzer und kompakter als eine Sea Lynx, Höhe und Breite muss aber kleiner sein, um in einem K-130 Hangar zu passen.
Ich hätte vermutet, dass es eine S300 ist, die entsprechend den Vorgaben funktionieren muss.
Mich würde interessieren, ob eine grössere Drohne Vorteile gegenüber kleineren Modellen hat, zB bei schwerem Seegang und starkem Wind?
Zudem wäre interessant, an welchen Leistungsparametern die Saab Drohne gescheitert ist.
Die S300 könnte auf K130 funktionieren!?
„ Bei dem Camcopter S-300 handelt es sich um eine weiterentwickelte und deutlich vergrößerte Version des erfolgreichen UAS S-100 . Die Vorstellung der Drohne erfolgte bereits 2022 auf der maritimen Rüstungsmesse Euronaval. Die 4,8 m lange und 1,9 m hohe S-300 erreicht laut Herstellerangaben eine Höchstgeschwindigkeit von über 220 km/h. Als zulässige Nutzlast, inklusive des Treibstoffes, gib Schiebel 340 kg bei einem maximalen Startgewicht von 640 kg an. In der Praxis bedeutet dies laut Herstellerangaben eine Zuladung von 50 kg für eine Missionsdauer von 24 Stunden. Bei einer Einsatzdauer von sechs Stunden steigt die Nutzlast auf beachtliche 250 kg. Diese kann neben den genannten Sensorpaketen auch aus Sonarbojen als Abwurflast bestehen.“
ASW heißt für mich nicht, dass ich damit niur ein paar Sonarbojen abwerfe,
sondern
Sonarbojen plus Torpedo = UASW Drohne = Loyal Wingman ASW zu den NH-90...gesteuert von letzteren.
(21.01.2025, 10:55)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]ASW heißt für mich nicht, dass ich damit niur ein paar Sonarbojen abwerfe,
sondern
Sonarbojen plus Torpedo = UASW Drohne = Loyal Wingman ASW zu den NH-90...gesteuert von letzteren.
Warum immer gleich die 110% Lösung? Wenn die Drohne alleine schon Sonarbojen werfen könnte, wäre ein wesentlicher Fortschritt erreicht. Mehr als dipen könnten die Hubschrauber der F123 auch nicht. Der Torpedo kam dann vom Kollegen.