Das mit den Atomwaffen war ja nur ne Überlegung.Was soll eine Seeblockade durch U-Boote bringen?Solange die Luftherrschaft unter Kontrolle Argentiniens ist sind Seeblockaden nicht besonders effektiv.Eine Seeblockade nur durch U-Boote aufrechtzuhalten ist doch schätze ich mal auch schwierig ich mein der
Gegner schläft ja nicht ausserdem ist er näher dran.Nein hätte man auf argentinischer Seite schnell gewonnen wäre Grossbritannien nicht in der Lage noch etwas zu unternehmen.Die Briten hatten auch keinen Plan B sondern waren direkt darauf fixiert mit dem ersten Task Force alles zu erledigen auf eine Niederlage wären sie gar nicht vorbereitet gewesen.Die Briten wussten das die Argentinier aus der materiellen sicht und der logistischen sicht schwächen hatten deshalb hat man ja auch diesen Krieg geführt wäre Argentinien besser bestückt gewesen hätten die Briten es sich dreimal überlegt.
Zitat:Azrail postete
Was soll eine Seeblockade durch U-Boote bringen?
Seeherrschaft und die Argentinier zwingen die Falklands per Flugzeug zu versorgen.
Zitat:Azrail postete
Solange die Luftherrschaft unter Kontrolle Argentiniens ist sind Seeblockaden nicht besonders effektiv.
Och Helios hat klar geschrieben das britische Flugzeuge ueber Argentinien nichtmal abgefangen worden sind - und die Harrier wurden mit den Flugzeugen was die Argentinier geschickt haben recht gut fertig - und dann kommst du mit Luftherrschaft der Argentinier ???
Zitat:Azrail postete
Eine Seeblockade nur durch U-Boote aufrechtzuhalten ist doch schätze ich mal auch schwierig ich mein der
Gegner schläft ja nicht ausserdem ist er näher dran.
stimmt der Gegner schlaeft nicht - er schickt die Flotte in die Heimathaefen nachdem ein Schiff von nem U-Boot versenkt worden ist.
Zitat:Nein hätte man auf argentinischer Seite schnell gewonnen wäre Grossbritannien nicht in der Lage noch etwas zu unternehmen.Die Briten hatten auch keinen Plan B sondern waren direkt darauf fixiert mit dem ersten Task Force alles zu erledigen auf eine Niederlage wären sie gar nicht vorbereitet gewesen.
Ob es einen Plan B gab kannst weder du noch ich wissen - oder hast du Zugang zu britischen Geheimdokumenten ???
Zitat:Die Briten wussten das die Argentinier aus der materiellen sicht und der logistischen sicht schwächen hatten deshalb hat man ja auch diesen Krieg geführt wäre Argentinien besser bestückt gewesen hätten die Briten es sich dreimal überlegt.
Die Briten haetten auch Krieg gefuehrt waer die Logistik der Argentinier besser gewesen - darauf wuerd ich wettten. man haette ihn vielleicht anders gefuehrt - aber man haette ihn gefuehrt und auch gewonnen.
Sicher haben die Briten am Rande Ihrer Kapazitäten operiert. Aber mal ganz im Ernst, haben sie die Fähigkeiten Ihrer Schiffe ausgenutzt? Nöööö! Die haben sich doch ziemlich passiv verhalten. Mit U-Booten und den Überwassereinheiten hätten sie auch durchaus mehr austeilen können, oder? Hätte Argentinien also mehr aufgefahren, hätten die Briten durchaus agressiver vorgehen können.
Azrail postete:
Grossbritannien hätte niemals diesen krieg begonnen wenn Argentinien Logistisch,Materiell besser wäre.Trotz der handicaps Argentiniens haben sie mit wenig Material(Exocet)beachtlichen Schaden verursacht.
Ende Zitat.(Sorry hab probleme mit der Zitat funktion.).
Wie bitte!!!!!!!!!????????
GB hat diesen Krieg nicht begonnen ,GB hat nur auf die Aggression Argentiniens geantwortet.
Ich habe vor ein paar Monate eine Doku gesehen wo behauptet wurde dass ein MI6
Agent die Argentinier daran gehindert hat mehr Exocets auf dem Schwarzmarkt zu kaufen indem er so getan als ob er den Argies die Exocets beschaffen könnte.
Tja Rob das zeig doch die enorme Bedeutung der "Exocet".Was den krieg angeht hast du natürlich recht das die Argentinier es provoziert haben aber zum Krieg führen gehören mindestens zwei.
Sicher:eine angreifende und eine verteidigende Seite ,die Argies wollten die Inseln gegen ihren Willen in ihr Land zwingen und die Briten die ein UN-Mandat hatten und im Auftrag der Falkländer handelten.
Also...
Was die Exocet angeht muss ich Azrail Recht geben. Zwar hätte eine größere Flotte an Super Entendart mit dazugehörigen Exocets nicht zwingend zum Sieg geführt, aber sicher ganz gewaltigen Schaden angerichtet. Was den Luftschrim angeht, so hatten nicht nur die Agentinier Probleme Ihrerseits an Ort und Stelle zu sein sondern auch die Briten. Deswegen wären mit Exocet-Raketen vermutlich noch einige Abschüsse erzielt worden. Den Briten wäre letzlich nur die Möglichkeit geblieben sich im Großen und Ganzen mit Ihren Schiffen außerhalb der Reichweite der Super Entendart`s aufzuhalten bzw. Alles was sich innerhalb befindet ausreichend mit Sea-Harriern zu decken.
Übrigens: Das sie genau 5 Exocet`s hatten deckt sich auch mit meinen Infos.
Die Einsätze der Vulcans hatten im Falkenland-Krieg eher eine Symbolische Bedeutung als das sie effizient waren. Bei den Black Buck - Missionen wurden teilweise bis zu 11 (!) Tanker verwendet um eine einzige Vulcan bis zum Einsatzgebiet zu bringen und letzlich eine Hand voll Bomben mehr oder weniger in ihr Ziel zu bringen. Auch bin ich der Ansicht, dass die Agentinier Materiell in der Lage gewesen wären eine Vulcan abzufangen. Das Problem war nur das es logistisch nahzu unmöglich war, da die Agentinier erst vom Festland aus angeflogen kommen mussten um dann maximal ein paar Minuten über den Falkenlands in Stellung zu sein. Dann musste man wegen Triebstoffmangels zurück. Eventuell wäre es ihnen möglich gewesen eine Vulcan abzufangen, wenn sie die entsprechenden Infos wann und wo eine Vulcan eintrifft auf irgend eine Art beschafft hätten.
An den eventuellen Einsatz von A-Waffen in diesem Krieg glaube ich nicht.
Ich bin mir da nicht so sicher, ob Argentinien nur fünf Exocet hatte. :misstrauisch:
Zwei Exocet wurden bei einem Angriff auf die Trägergruppe vor den Falklandinseln abgefeuert, wobei eine von ihnen dem Zerstörer Sheffield zum Verhängnis wurde. Eine dritte Exocet versenkte später die Atlantic Conveyor.
Bemerkenswert ist der Einsatz einer Exocet von den Falklandinseln aus. Sie wurde von einer improvisierten SSM-Batterie auf den Zerstörer Glamorgan abgefeuert, als dieser Port Stanley beschoß. Die Exocet richtete am Heck der Glamorgan schwere Schäden an, wobei etwa der Hubschrauberhangar zerstört wurde. Die Glamorgan mußte vorzeitig auf die Heimreise geschickt werden.
Ich wage auch zu bezweifeln, ob die Exocet wirklich DIESE entscheidende Rolle im Falklandkrieg gespielt haben. Zumindest der Zerstörer Coventry und die Fregatte Ardent wurden durch Bombentreffer versenkt, und auch der Zerstörer Broadsword wurde durch Bomben beschädigt.
Offensichtlich haben sich in diesem Krieg auch die A-4 Skyhawk der argentinischen Luftwaffe bewährt.
Ich muß mich entschuldigen. Argentinien hat tatsächlich vor Beginn des Krieges nur fünf Exocet erhalten. Ihr hattet recht!
chock:
Diese paar Exocet hat Argentinien auf jeden Fall mit beeindruckendem Erfolg gegen die Royal Navy eingesetzt.
taun:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.airpower.at/news02/0410_falklands/exocet_1.htm">http://www.airpower.at/news02/0410_falk ... ocet_1.htm</a><!-- m -->
Tja tiger hab ich doch gesagt und was die Skyhawk angeht und die Bombenabwürfe waren diese ungelenkten Bomben nicht effektiv und der Einsatz durch zu wenig Waffen und Betankung extrem geföhrdet viele Skyhawks wurden deshalb abgeschossen und viele argentinischen Piloten gingen deshalb drauf.
Die Agentinier hatten auch gar keine geeigneten Bomben für Anti-Schiff-Einsätze. Es kahm mehrmals dazu, dass Bomben zwar einschlugen aber nicht explodierten.
Ist die Argentinische Armee so schlecht ?
Was meinst du damit?
Ich weiß nur dass die Ausrüstung der Argies damals vor allem was Nachtsichtgeräte etc. anging um einiges besser war als das der Briten genauso wie die Feuerkraft.
Die Logistik machte den Argies schwer zu schaffen als britische Truppen nach der Kapitulation von Port Stanley in eben dieses rein gingen fanden sie haufenweise Essen,das Problem war die Argies hatten es nicht geschafft genug von diesen Vorräten an die Truppen auf den wichtigen Hügelketten zu bringen.Außerdem scheint die Moral der Offiziere(ganz zu schweigen von den Wehrpflichtigen) nicht gut gewesen zu sein ,viele verließen ihre Truppen vor entscheidenden Schlachten und gingen nach Port Stanley.
Ich würde nicht sagen dass die Arg.Armee super schlecht ist aber ihnen fehlten einige Basics wie Disziplin bei den Offizieren wie auch geeignete Truppen.(Arg. Spezialeinheiten wurden in den Anden gelassen um mögl. Chilenischen Angriff abzuwehren.).
Zitat:Rob postete
(Arg. Spezialeinheiten wurden in den Anden gelassen um mögl. Chilenischen Angriff abzuwehren.).
Ich glaube eher das Gegenteil, sie wurden nach da verlegt um Chile anzugreifen. Denn die Argentinische Führung ging nicht davon aus, dass die Briten eine Rückeroberung wagen würden, geschweige denn dass das überhaupt möglich wäre. Deshalb wurde, wahrscheinlich für Oktober 1982, auch ein militärischer Schlag gegen Chile geplant. Davon ging jedenfalls zu dem Zeitpunkt der chilenische Geheimdienst aus, und im nachhinein sieht es wirklich danach aus, dass die Falklands nur die Generalprobe unter gleichzeitiger Verbesserung der strategischen Lage waren.
Chile arbeitete vor und während des Krieges sehr eng mit Britannien zusammen, von Informationsaustausch (so wurde den Briten mitgeteilt dass der chilenische Geheimdienst einen Angriff auf die Falklands für den 1.April vermutete) bis zum geheimen Einsatz britischer Truppen von Chile aus (davon habe ich weiter oben schon berichtet).
So muss man die britische Entscheidung, die Rückeroberung zu wagen, auch von der Warte aus gesehen werden, dass es nicht nur um ein paar Felsen im Südatlantik ging, sondern auch um einen argentinisch-chilenischen Krieg. Sicher war dies kein Hauptgrund, er floss allerdings in die Entscheidungen mit ein, davon muss ausgegangen werden.
Ich weiß nicht,diese Arg. Angriffsgeschichte höre ich zum ersten mal.
Meine infos über den chilenischen Angriff kommen von The battle for the Falklands by Max Hastings und Simon Jenkins.