25.07.2024, 22:50
Ich hätt' da mal'ne Frage: Brauchen wir perspektivisch überhaupt noch U-Boot-Tender?
Wir werden zukünftig über 6-8 U212A/CD verfügen, optimistisch betrachtet. Deren wichtigster (wenn auch nicht einziger) Einsatzraum wird wohl das Nordmeer sein. Dort agieren sie dann mehr oder weniger gemeinsam mit ASW-Kräften und können mindestens auf Stützpunkte in Norwegen zurückgreifen, ggf. auch in UK und Grönland. Im Regelfall wird dort aber ohnehin auch ein EGV o.ä. größere Versorgungseinheit verfügbar sein, da zukünftig die Präsenz in diesen Gewässern zum Schutz der Unterwasser-Infrastruktur ausgebaut werden muss.
Ähnliche Voraussetzungen gibt es bei Expeditionseinsätzen im Süden: Entweder man operiert im Mittelmeerraum in Reichweite verbündeter Häfen oder man ist mit einem größeren Verband inkl. Versorgern unterwegs.
Und in der Ostsee ist erst recht immer ein Versorgungsstützpunkt erreichbar, seit Schweden und Finnland zu unserem Verein zählen.
Da wir mit den paar Booten sicher keine Wolfsrudel mehr irgendwo hin schicken werden, bleiben doch eigentlich nur längere Einzelfahrten als potentiell Tenderbedarf erzeugende Einsätze. Und da ist es für mich fraglich, ob man für vereinzelte Show-of-Force-Touren dann einen eigenen Versorger mitschicken und dafür vorhalten sollte.
Für mich wäre die Konsequenz daraus, dass die U-Boote für die Planungen zur Tender-Nachfolge keine Rolle spielen müssen, sondern vielmehr in die Versorgungsplanung der Fregatten eingebunden werden sollten.
Oder seht ihr das anders? Sind unsere U-Boote perspektivisch noch so unabhängig vom Rest der Flotte und Verbündeten auf den Meeren unterwegs, dass sie unbedingt eigene Versorger brauchen?
Wir werden zukünftig über 6-8 U212A/CD verfügen, optimistisch betrachtet. Deren wichtigster (wenn auch nicht einziger) Einsatzraum wird wohl das Nordmeer sein. Dort agieren sie dann mehr oder weniger gemeinsam mit ASW-Kräften und können mindestens auf Stützpunkte in Norwegen zurückgreifen, ggf. auch in UK und Grönland. Im Regelfall wird dort aber ohnehin auch ein EGV o.ä. größere Versorgungseinheit verfügbar sein, da zukünftig die Präsenz in diesen Gewässern zum Schutz der Unterwasser-Infrastruktur ausgebaut werden muss.
Ähnliche Voraussetzungen gibt es bei Expeditionseinsätzen im Süden: Entweder man operiert im Mittelmeerraum in Reichweite verbündeter Häfen oder man ist mit einem größeren Verband inkl. Versorgern unterwegs.
Und in der Ostsee ist erst recht immer ein Versorgungsstützpunkt erreichbar, seit Schweden und Finnland zu unserem Verein zählen.
Da wir mit den paar Booten sicher keine Wolfsrudel mehr irgendwo hin schicken werden, bleiben doch eigentlich nur längere Einzelfahrten als potentiell Tenderbedarf erzeugende Einsätze. Und da ist es für mich fraglich, ob man für vereinzelte Show-of-Force-Touren dann einen eigenen Versorger mitschicken und dafür vorhalten sollte.
Für mich wäre die Konsequenz daraus, dass die U-Boote für die Planungen zur Tender-Nachfolge keine Rolle spielen müssen, sondern vielmehr in die Versorgungsplanung der Fregatten eingebunden werden sollten.
Oder seht ihr das anders? Sind unsere U-Boote perspektivisch noch so unabhängig vom Rest der Flotte und Verbündeten auf den Meeren unterwegs, dass sie unbedingt eigene Versorger brauchen?