04.06.2015, 22:17
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/magazine/politik/ukraine-krise/ukaine-krise-blutige-exzesse-donbass-minsker-friedensplan-wanken-30686726">http://www.gmx.net/magazine/politik/ukr ... n-30686726</a><!-- m -->
Wollen die Ukrainer die G-7 zu noch mehr Unterstützung zwingen?
Will Putin zeigen, dass G-7 ohne Russland nichts erreichen kann?
Zitat:Ukaine-Krise: Blutige Exzesse im Donbass bringen Minsker Friedensplan ins Wankender Zeitpunkt der Eskalation gibt zu denken.
Aktualisiert am 04. Juni 2015, 21:37 Uhr Kiew/Donezk (dpa) - Kurz vor dem G7-Gipfel in Bayern erschüttern die blutigsten Gefechte seit Monaten das Kriegsgebiet Ostukraine. Die Gewaltexzesse sind die schwersten Verstöße gegen den Friedensplan von Minsk. Was steckt hinter der kriegerischen Eskalation?
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Wollen die Ukrainer die G-7 zu noch mehr Unterstützung zwingen?
Will Putin zeigen, dass G-7 ohne Russland nichts erreichen kann?
Zitat:...
Schuld an der Gewalt habe die Ukraine, donnern in Moskau Außenministerium und Kreml. Die ukrainische Führung wolle vor dem G7-Treffen und vor dem EU-Gipfel Ende des Monats auch Russland als Aggressor bloßstellen. Es sei das ukrainische Militär, das die Lage bewusst destabilisiere und Spannungen provoziere, behauptet Kremlsprecher Dmitri Peskow. Russland befürchtet, dass der Westen die neue Gewalt als Vorwand dafür benutzen könnte, seine im Ukraine-Konflikt verhängten Sanktionen zu verlängern oder sogar zu verschärfen.
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Der Politologe Kost Bondarenko sieht die neue Gewalt am ehesten als Muskelspiele der Konfliktparteien, die bei den Verhandlungen im Minsker Friedensprozess ihre Positionen stärken wollen. Der Experte geht davon aus, dass keiner einen neuen Großangriff beginnen werde. "Keine Seite will am Ende die Schuld auf sich nehmen für ein Scheitern der Waffenruhe", meint Bondarenko.
Der Politologe Kost Bondarenko sieht die neue Gewalt am ehesten als Muskelspiele der Konfliktparteien, die bei den Verhandlungen im Minsker Friedensprozess ihre Positionen stärken wollen. Der Experte geht davon aus, dass keiner einen neuen Großangriff beginnen werde. "Keine Seite will am Ende die Schuld auf sich nehmen für ein Scheitern der Waffenruhe", meint Bondarenko.