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Normale Version: Russland vs. Ukraine
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Zitat:Ukaine-Krise: Blutige Exzesse im Donbass bringen Minsker Friedensplan ins Wanken

Aktualisiert am 04. Juni 2015, 21:37 Uhr Kiew/Donezk (dpa) - Kurz vor dem G7-Gipfel in Bayern erschüttern die blutigsten Gefechte seit Monaten das Kriegsgebiet Ostukraine. Die Gewaltexzesse sind die schwersten Verstöße gegen den Friedensplan von Minsk. Was steckt hinter der kriegerischen Eskalation?
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der Zeitpunkt der Eskalation gibt zu denken.
Wollen die Ukrainer die G-7 zu noch mehr Unterstützung zwingen?
Will Putin zeigen, dass G-7 ohne Russland nichts erreichen kann?
Zitat:...
Schuld an der Gewalt habe die Ukraine, donnern in Moskau Außenministerium und Kreml. Die ukrainische Führung wolle vor dem G7-Treffen und vor dem EU-Gipfel Ende des Monats auch Russland als Aggressor bloßstellen. Es sei das ukrainische Militär, das die Lage bewusst destabilisiere und Spannungen provoziere, behauptet Kremlsprecher Dmitri Peskow. Russland befürchtet, dass der Westen die neue Gewalt als Vorwand dafür benutzen könnte, seine im Ukraine-Konflikt verhängten Sanktionen zu verlängern oder sogar zu verschärfen.
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Der Politologe Kost Bondarenko sieht die neue Gewalt am ehesten als Muskelspiele der Konfliktparteien, die bei den Verhandlungen im Minsker Friedensprozess ihre Positionen stärken wollen. Der Experte geht davon aus, dass keiner einen neuen Großangriff beginnen werde. "Keine Seite will am Ende die Schuld auf sich nehmen für ein Scheitern der Waffenruhe", meint Bondarenko.

Der Politologe Kost Bondarenko sieht die neue Gewalt am ehesten als Muskelspiele der Konfliktparteien, die bei den Verhandlungen im Minsker Friedensprozess ihre Positionen stärken wollen. Der Experte geht davon aus, dass keiner einen neuen Großangriff beginnen werde. "Keine Seite will am Ende die Schuld auf sich nehmen für ein Scheitern der Waffenruhe", meint Bondarenko.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article142015037/Ukraine-bringt-Russland-in-Raketen-Not.html">http://www.welt.de/wissenschaft/weltrau ... n-Not.html</a><!-- m -->
Zitat:19:51
Ukraine bringt Russland in Raketen-Not
Russland und die Ukraine sind in der Raumfahrttechnik eng verbandelt. Doch Moskau will beim Zugang ins All autonom werden: In russischen Raketen soll künftig nur noch russische Technik stecken.
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Bislang gibt es in der Weltraumtechnik eine industrielle und technologische Abhängigkeit Russlands von den anderen GUS-Staaten, wobei der Ukraine eine ganz besondere, historisch gewachsene Beziehung zukommt.

Wie das britische Royal United Services Institute for Defence and Technology Studies (RUSI) jüngst feststellte, machen die ukrainischen Lieferungen zwar nur 4,4 Prozent der russischen Importe bei Raketen- und Raumfahrttechnik aus. Doch einige Posten davon seien für Moskau schlicht lebenswichtig.

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Das weiß natürlich auch der ukrainische Präsident Petro Poroschenko. Er setzte per Ukas im August 2014 einen Beschluss des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates "über Maßnahmen zur Beendigung des Exports von Erzeugnissen von militärische Bedeutung und dualer Nutzung an die Russische Föderation" in Kraft.
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Das betrifft beispielsweise die Triebwerke RD-180 für die russisch-ukrainische Rakete "Dnepr", die einst für die Interkontinentalrakete SS-18 (R-36) genutzt wurden. Für die Reparatur und Startvorbereitung dieser in Dnipropetrowsk gebauten Triebwerke sind bislang die Spezialisten des Herstellers unverzichtbar.
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fsc_zedtler schrieb:Die ARD hat seit Putins Machtübernahme eine antirussische Berichterstattung getätigt sodass ich generell alle Meldungen jetzt zur Ukraine mit höchster Skepsis betrachte.

Bullshit.

Und hier noch was zu Putins Trollen, diesmal aus der eher linksgerichteten SZ (Sueddeutsche Zeitung). :lol:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/schirokine-ukraine-101.html">http://www.tagesschau.de/ausland/schiro ... e-101.html</a><!-- m -->
Zitat:Reportage aus der Ostukraine
"Wir führen einen Nachtkrieg"

Stand: 16.06.2015 11:19 Uhr ....
So tief ist die ARD also schon gesunken, dass sie für ein rechtsextremes Freiwilligenbataillon Propaganda betreibt. Damit hoffiert die ARD nun offiziell eine Kriegspartei die von Anfang an die Minsker Verträger als für sich nicht bindend bezeichnet hat. Der Wahrheitsgehalt des Artikel darf also sehr stark angezweifelt werden.
Die Kommendare dazu belegen auch wie massiv die Glaubwürdigkeit deutscher Medien bei den Lesern zu Recht gelitten hat.
@fsc_zedtler
Zitat:So tief ist die ARD also schon gesunken, dass sie für ein rechtsextremes Freiwilligenbataillon Propaganda betreibt. Damit hoffiert die ARD nun offiziell eine Kriegspartei die von Anfang an die Minsker Verträger als für sich nicht bindend bezeichnet hat. Der Wahrheitsgehalt des Artikel darf also sehr stark angezweifelt werden.
Die Kommendare dazu belegen auch wie massiv die Glaubwürdigkeit deutscher Medien bei den Lesern zu Recht gelitten hat.
Dazu möchte ich mich kurz melden. Also, die Kommentare belegen erst einmal gar nichts, es sind schlicht Momentaufnahmen der Meinungen von sehr wahrscheinlich privaten Schreibern, wobei sich (auch z. B. bei Spiegel Online, tagesschau.de oder auch YouTube oder Wikipedia) teils politisch wirre Statements in solchen Listen finden lassen. Ernst nehmen sollte man diese, zumindest was das Beurteilen der Seriosität eines Mediums betrifft, insofern wohl eher nicht - dies macht man im Übrigen auch mit anderen (journalistischen) Werkzeugen.

Aber: Ferner solltest du vielleicht auch selbst deine Aussagen doch etwas begründen. Denn abgesehen vom reinen Abwerten der Medienanstalt ARD ("tief gesunken", "unterstützt rechtsextremes Freiwilligenbataillon", "betreibt Propaganda" etc.) gibst du ja selbst nicht wirklich schlüssige Hinweise, woran du diese Einschätzung deinerseits festmachst.

Zumindest nämlich kann man, wenn man den von Erich geposteten Artikel liest, deine Beurteilung an keiner Formulierung im Artikel festmachen. Der Artikel ist eine schlichte Aufnahme der Situation vor Ort, er beschönigt nichts und ergreift auch keine Partei für die Ukrainer - ja, er stellt sogar im Gegenteil deren Darstellungen arg in Frage und mutmaßt, dass die Ukrainer entgegen ihrer Aussagen auch schwere Waffen vor Ort haben.

Bleibt also die Frage, wie du zu deinen Einschätzungen gekommen bist bzw. ob du den Artikel überhaupt gelesen hast?

Schneemann.
@ Schneemann

Den Artikel habe ich natürlich gelesen.
Warum komme ich zu meiner Einschätzung?

Wenn die ARD wirklch neutral berichten würde wollen, wäre es kein Problem auch die Gegenseite zu Wort kommen zu lassen und die Aussagen beider Parteien ungeändert, ungeschönt zu veröffentlichen. Warum also spricht die ARD nicht auch mal mit den pro-russischen Rebellen, sondern bezeichnet diese weiterhin abwertend als Seperatisten? Daran mache ich meine negative Meinung gegenüber der ARD fest.
Warum mutmaßt die ARD nur, dass die ukrainische Seite schwere Waffen vor Ort hat wenn es daran keinen Zweifel geben kann? Wenn auf beiden Seiten mit schweren Waffen gegeneinander gefeuert wird und dies von der OSCE so auch bestätigt wird, dann hat die ukr. Seite definitiv schwere Waffen in Reichweite zu den Stellungen der pro-russsischen Rebellen und damit innerhalb der Zone wo diese laut Vertrag nicht sein dürfen. Denn mit Steinschleudern wird man keine 155mm Geschoße oder Raketen für Gradwerfer 30-40 km werfen können. :wink:
Zitat:Wenn die ARD wirklch neutral berichten würde wollen, wäre es kein Problem auch die Gegenseite zu Wort kommen zu lassen und die Aussagen beider Parteien ungeändert, ungeschönt zu veröffentlichen. [...] Daran mache ich meine negative Meinung gegenüber der ARD fest.
Die ARD berichtet durchaus neutral über die Vorgänge, z. B. hat man auch schon Berichte im Weltspiegel über die Umstände auf prorussischer Seite verfolgen können. Es ist aber eben so, dass man Berichte nicht immer so verfassen kann, dass man beide (oder die dementsprechende Vielzahl von) Kriegsparteien bzw. deren Ansichten überall einfließen lassen kann. In Irak oder bezüglich anderer Krisenherde findet man fast immer und überall Momentaufnahmen über eine jeweilige Konfliktpartei, weil es einfach räumlich und zeitlich gar nicht machbar ist, jeden immer und überall zu einem Kamera-Auftritt parat zu haben. Dazu kommt auch noch, dass viele der prorussischen Kämpfer oder Verantwortlichen westliche Medien auch gerne ablehnen und mit diesen gar nicht reden wollen, was die Sache natürlich nicht leichter macht.

In diesem Artikel von Erich betrachtet der Verfasser nun eben die Lage auf ukrainischer Seite, was aber keinen Rückschluss auf eine evtl. Einseitigkeit eines ganzen Nachrichtensenders bzw. einer Senderfamilie ermöglicht.
Zitat:Warum also spricht die ARD nicht auch mal mit den pro-russischen Rebellen, sondern bezeichnet diese weiterhin abwertend als Seperatisten?
Wie gesagt, es gab auch schon Berichte über sie. Aber gut, wenn wir nun diesen Vorwurf mal akzeptieren, so bliebe allerdings die Frage, als was man denn die Gruppen in der Ostukraine bezeichnen darf, ohne dass man sich dem Vorwurf der "Stimmungsmache" oder gar "antirussischer Umtriebe" aussetzen müsste? Sind es Rebellen? Oder Separatisten? Warlords? Prorussische Robin Hoods? Bzw. weswegen kann und sollte man sie denn nicht als Separatisten bezeichnen können dürfen, ist es doch deren eigenes und erklärtes Ziel, eine Abspaltung der selbst ausgerufenen Volksrepubliken Donezk und Luhansk von der Ukraine zu erreichen? Ich kann insofern deinen Vorwurf nicht ganz verstehen.
Zitat:Warum mutmaßt die ARD nur, dass die ukrainische Seite schwere Waffen vor Ort hat wenn es daran keinen Zweifel geben kann?
Genau genommen, wenn man es ganz genau nimmt, macht sich der Verfasser des Berichtes, den du hier als "Propaganda" für die Ukrainer deutest, eigentlich einer antiukrainischen Stimmungsmache schuldig, da er - ohne es genau zu wissen - den Ukrainern unterstellt, dass sie ihr schweres Gerät eben auch vor Ort hätten. D. h. also, dass der Verfasser sich hier - statt auf journalistische und gesicherte Fakten - auf eigenes Spekulieren verlässt, was Raum für Unterstellungen gegen die Ukrainer bietet. Interessant finde ich aber, dass du daraus "Propaganda" für die Ukrainer machst. Ich habe manchmal das Gefühl, dass alles, was nicht sofort die russische Position unterstützt, automatisch westliche Propaganda für die Ukraine ist. Und hier sollte sich die prorussische Seite vielleicht etwas mehr dezidierte Selbstkritik zu eigen machen.
Zitat:Wenn auf beiden Seiten mit schweren Waffen gegeneinander gefeuert wird und dies von der OSCE so auch bestätigt wird, dann hat die ukr. Seite definitiv schwere Waffen in Reichweite zu den Stellungen der pro-russsischen Rebellen und damit innerhalb der Zone wo diese laut Vertrag nicht sein dürfen.
Jein, die OSZE hat zu Beginn des Monats bestätigt, dass beide Seiten gegen die Waffenstillstandsauflagen verstoßen würden, aber sie bestätigte auch klar, dass die ukrainische Behauptung, wonach die prorussischen Kräfte ihre schweren Waffen wieder nach Westen verlegen, zutreffend sei.
Zitat:Denn mit Steinschleudern wird man keine 155mm Geschoße oder Raketen für Gradwerfer 30-40 km werfen können.
Ich schätze mal, dass mittlerweile bzw. seit über einer Woche die schweren Waffen beider Parteien wieder dort stehen, wo sie laut Minsk eigentlich nicht sein sollten.

Schneemann.
Diese Debatte bringt hier wenig. Die Motiv und Interessenlage ist dafür zu sehr beschwert.
Nur wer selber alle Informationen täglich sichtet und zusammen trägt bekommt sein Bild und das ist auch bewertet.
Zitat:RT Deutsch
Am heutigen Montag hat der Generalmajor der ukrainischen Armee und einstiger Berater des Verteidigungsministeriums, Alexander Kolomiets, seinen Wechsel zu den Milizen der selbsternannten Volksrepublik Donezk bekannt gegeben. Da sich „die Kämpfe im Donbass gegen friedliche Einwohner richten, kann ich mein Amt unter den gegebenen Umständen nicht weiter fortführen“, verkündete er auf einer Pressekonferenz in Donezk.

Besonders warum er es macht.
@ Schneemann

Ich stimme dir durchaus zu, allerdings hätte ich einen Vorschlag, wie mit der Benennung der "prorussischen Separatisten" zu verfahren währe: Man nimmt schlichtweg ihre Selbstbezeichnung. Wir benennen bzw. benannten die Al Quaida, die Al Nursra Front, Hizbollah und die Hamas, den "Ku Klux Klan, die IRA, und die RAF, jeweils so, wie sich diese Organisationen selbst benannt haben, bzw. passen uns sehr stark dem "örtlichen" Sprachgebrauch an. Einst sprach man ja auch nicht von "südvietnamesischen kommunistischen Unionisten", sondern schlicht vom "Vietcong".
Wenn wir also teils abscheulichen Organisationen diese "Ehre" zuteil werden lassen, dann währe es von der ARD wohl nicht zu viel verlangt, von den "prorussischen Separatisten" als den "Vereinigten Streitkräften Neurusslands" zu berichten - da fällt gewiss kein Zacken aus der Krone, wenn man zeitgleich von den (Terror-) Milizen des Islamischen Staats" jeden zweiten Abend was hört.
Ohne Bewaffnung gehen 300 Marder über Bulgarien an die Ukraine.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.vineyardsaker.de/ukraine/ueber-die-arbeit-des-westlichen-wojentorgs/">http://www.vineyardsaker.de/ukraine/ueb ... ojentorgs/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.youtube.com/watch?t=15&v=8WA1rP5WGfY">https://www.youtube.com/watch?t=15&v=8WA1rP5WGfY</a><!-- m -->

Zitat:Dr. Karber, who is also a former DOD official and veteran defense analyst, will discuss Russia's "hybrid warfare" campaign in eastern Ukraine. Dr. Karber has traveled repeatedly to eastern Ukraine during the present conflict, and has spoken first-hand with a number of the participants. Dr. Karber will draw on these discussions to elaborate on the techniques of Russian hybrid warfare, evaluate their effectiveness, and explore their implications for both Ukraine and the West.

Hybrider Krieg war in der ganzen Menschheitsgeschichte eigentlich vorherrschend und wurde erst durch die Kultur der Kabinettskriege in Europa teilweise unterdrückt wobei aber selbst dann noch solche Elemente vorhanden waren, seien es die Osmanischen Freischärler auf dem Balkan oder vergleichbare Geschehen in den europäischen Kolonien. Und nun tun alle überrascht, dabei ist das ganze im Endeffekt nur eine Rückkehr zur Normalität im Krieg.
Zitat:Russische Aeroflot darf Ukraine nicht mehr anfliegen

Kiew (Reuters) - Die ukrainische Regierung hat russische Fluggesellschaften wie Aeroflot auf die Sanktionsliste gesetzt.

Das Flugverbot sei Teil der vor einer Woche angekündigten Beschränkungen für 90 russische Unternehmen und 900 Personen, erklärte die Regierung in Kiew am Freitag. "Flugzeuge mit russischer Kennzeichnung haben auf ukrainischen Flughäfen nichts verloren", sagte Ministerpräsident Arseni Jazenjuk bei einer Kabinettssitzung. Ebenfalls betroffen sind die russische Fluggesellschaft Transaero sowie alle russischen Flugzeuge, die Waffen oder Truppen in die Ukraine bringen. [...]

Die ukrainische Regierung verbot außerdem den einheimischen Behörden den Einsatz russischer Computersoftware, insbesondere des Anbieters von Anti-Virus-Programmen Kaspersky Lab. Den Schritt begründete sie mit "nationalen Sicherheitsinteressen".
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEKCN0RP1JW20150925">http://de.reuters.com/article/worldNews ... JW20150925</a><!-- m -->

Schneemann.
Hier ein Artikel über westliche Kriegsfreiwillige in den Reihen der ukrainischen Armee und Miliz:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aljazeera.com/indepth/features/2015/06/european-volunteers-fighting-eastern-ukraine-150622070648269.html">http://www.aljazeera.com/indepth/featur ... 48269.html</a><!-- m -->

Zitat:But it is here, amid the ruin and rubble of war, that the squad of European fighters, fighting under the aegis of the Azov regiment, is basing its combat operations.

While the group of about a dozen Europeans (their number varies) fighting in eastern Ukraine are not directly connected with NATO or Western militaries, their presence proves that Russians are not the only foreigners fighting here.

In fact, the Azov regiment counts among its ranks former soldiers from almost 20 different countries who have come to fight against Russian and separatists forces.

Zitat:"I hate Russia," Harley said on one clear spring day at Azov's base in Yurivka, as he waited to return to the front line. His statement, in slightly modified form, is echoed by many of the men who came from all across Europe to fight. Most of them wear bracelets insulting the Russian president on their wrists.