07.09.2024, 08:52
@Schneemann, ja, Du hast Rech - einerseits
anderseits muss man zunächst konstatieren:
es gibt zwei Arten von Kriegen
1. den "Blitzkrieg" in dem eine Seite sehr schnell die Oberhand gewinnt
- das war wohl die russische Intention
und
2. den Erschöpfungskrieg, der solange geführt wird, bis eine Seite erschöpft aufgeben muss
- in der Phase befinden wir uns jetzt im Ukraine-Krieg.
Und damit ist der "Durchhaltewille" der Ukrainer ein wichtiger Bestandteil der Einschätzung - dass der "Durchhaltewille" der Ukrainer da ist, stellt die Ukraine jeden Tag unter Beweis.
Wichtig ist aber auch die Höhe der Ressourcen, auf die beide Seiten zurück greifen können, also das "Durchhaltevermögen".
Im Erschöpfungskrieg kommt es ganz objektiv und nicht emotional betrachtet auf die Ressourcen an.
Russland gegen die Ukraine alleine - wäre Russland im Vorteil
Russland gegen die Ukraine und den Westen - wäre die Ukraine im Vorteil.
Diese "Ressourcen-Diskussion" wird hier im Wesentlichen geführt.
anderseits muss man zunächst konstatieren:
es gibt zwei Arten von Kriegen
1. den "Blitzkrieg" in dem eine Seite sehr schnell die Oberhand gewinnt
- das war wohl die russische Intention
und
2. den Erschöpfungskrieg, der solange geführt wird, bis eine Seite erschöpft aufgeben muss
- in der Phase befinden wir uns jetzt im Ukraine-Krieg.
Und damit ist der "Durchhaltewille" der Ukrainer ein wichtiger Bestandteil der Einschätzung - dass der "Durchhaltewille" der Ukrainer da ist, stellt die Ukraine jeden Tag unter Beweis.
Wichtig ist aber auch die Höhe der Ressourcen, auf die beide Seiten zurück greifen können, also das "Durchhaltevermögen".
Im Erschöpfungskrieg kommt es ganz objektiv und nicht emotional betrachtet auf die Ressourcen an.
Russland gegen die Ukraine alleine - wäre Russland im Vorteil
Russland gegen die Ukraine und den Westen - wäre die Ukraine im Vorteil.
Diese "Ressourcen-Diskussion" wird hier im Wesentlichen geführt.