17.09.2023, 13:19
Russland muss seit Juli wieder enorme Verluste der eigene Artillerie hinnehmen. Was durchaus ein guter Indikator für die Entwicklung der Frontverläufe ist.
Zitat:In Ramstein geben die westlichen Unterstützerstaaten weitere Hilfs- und Waffenpakete für die Ukraine bekannt. Die Zusagen ermöglichen der Ukraine, militärisch gleichzuziehen, aber auch nicht mehr, sagt der Oberst des Österreichischen Bundesheeres, Markus Reisner. Nun drohe eine bekannte Gefahr im Winter.
(21.09.2023, 11:06)Quintus Fabius schrieb: [ -> ]beispielsweise verschossen die Russen 2022 mindestens 10 Millionen Artilleriegranaten
Zitat:Es gab zu keinem Zeitpunkt statische Frontverläufe im Irakkrieg,Das stimmt so nicht. Es gab im zweiten Golfkrieg sehr wohl statische Frontverläufe. Allerdings waren die Befestigungen der Iraker einem mehrwöchigen Luftbombardement ausgesetzt, so dass deren "Linien", als die alliierte Bodenoffensive dann begann, quasi nicht mehr wirklich existent waren.
Zitat:Also wenn man davon ausgeht dass jeder zweite gefallene ukr. Soldat auf die russ. Artillerie zurückzuführen ist, was vermutlich prozentual viel zu hoch gegriffen ist, dann würden auf einen Gefallenen 200 Artilleriegranaten kommen. Das wäre ja eine absolut unterirdische Quote in Bezug auf die Treffsicherheit der russ. Ari.Ohne den Russen das Wort zu reden - diese "Quote" ist eigentlich gar nicht so schlecht (wenn man mal rein euphemistisch argumentieren will, schließlich reden wir hier über Gefallene).
Zitat:Es gab im zweiten Golfkrieg sehr wohl statische Frontverläufe. Allerdings waren die Befestigungen der Iraker einem mehrwöchigen Luftbombardement ausgesetzt, so dass deren "Linien", als die alliierte Bodenoffensive dann begann, quasi nicht mehr wirklich existent waren.
Zitat:Gleichwohl könnte man allerdings auch argumentieren, dass die "Quote" dennoch schlecht ist, da die Artilleriesysteme heutzutage ungleich leistungsfähiger sind als jene wie vor 100 Jahren.