Zumindest scheint es beim Seelöwen diesmal alles in time zu laufen. Mich würde im Rahmen dessen mal interessieren, ob man die Korrosionsproblematik beheben konnte. Denn die war ja ein großes Thema beim NFH.
Hier noch das Bild einzeln. Da hat die Bw und Airbus H. endlich mal was ordentlich gemacht und dem Drehflügler mal Feuerkraft verpasst! Zeigt aber auch, dass das Konzept 7,62mm und 12,7mm nicht aufgegangen ist.
Qelle AG
Was sind das denn für Geschütze? Würden die neu beschafft und sind das Andere, als schon in Afghanistan eingesetzt wurden? Und noch eine Frage, sind beide Helis bewaffnet oder nut jeweils der Begleithelicopter?
(05.02.2017, 13:28)JSS schrieb: [ -> ]Was sind das denn für Geschütze? Würden die neu beschafft und sind das Andere, als schon in Afghanistan eingesetzt wurden? Und noch eine Frage, sind beide Helis bewaffnet oder nut jeweils der Begleithelicopter?
Nur der Begleithubschrauber ist so bewaffnet. Der MedEvac nicht! Die schweren Geschütze sind von FN Herstal. M3M 12,7 mm mit 600 Schuss pro Waffe begurtet. Die Bw nutzt für die Tiger und NH90 ausschließlich Hartkerngeschosse!
(05.02.2017, 12:12)GermanMilitaryPower schrieb: [ -> ] (05.02.2017, 10:53)WideMasta schrieb: [ -> ]Hier noch das Bild einzeln.
Lieber gleich ein bissl größer: https://www.flickr.com/photos/bundeswehr...852617033/
Cool danke GMP
@JSS
Die Bewaffnung mit 2 M3M ist für einen Begleithubschrauber schon schwer. Das ist sehr gut! Die meisten Hubschrauber führen in dieser Klasse nur 7,62mm mit. Beim NH90 ist dies aber problematisch. Dieser verfügt über einen extremen dowhnwash. Bedeutet vereinfacht, dass durch dir Rotoren in Bezug auf das Waffensystem ein zu starker Abwind generiert wird und somit einen negativen Einfluss auf die ballistische Flugbahn des Projektiles hat. Das Kal. 12,7mm verfügt allerdings über soviel Kraft und Reserve, dass hier dieser negative Effekt ausgeglichen werden kann und mehr als genügend Wirkung ins Ziel gebracht wird!!!! Dies bezeichnet man im übrigen als ballistische Reserve!!! Und somit bietet der NH90 TTH in dieser Variante über massive Feuerkraft für Unterstützungsaufgaben. Bedenkt man welche Probleme dieses Waffensystem (NH90) zu Beginn gemacht hat, dies als "Fortschritt" gewertet werden darf. Warum? Eines der größten Probleme beim NH90 war der zu schwache Unterboden. So schwach, dass zu Beginn garnicht daran zu denken war das oben genannte Waffensystem einzurüsten. Schon die Bw-Stiefel der Soldaten machten den Unterboden zunichte. Die Tatsache das nun dieses Waffensystem eingerüstet ist und genutzt werden kann zeigt, dass man diese Probleme in den Griff bekommen hat.
Alles in allem werte ich dies also positiv. Für die verbündeten Kräfte wird er eine sehr wichtige und wertvolle Unterstützung leisten.