(22.11.2021, 15:35)ObiBiber schrieb: [ -> ]@SeaFire:
das sind mit Sicherheit Aufgaben für die die K130 nicht geeignet ist...
da bietet eine F125 mehr Potential und Raumreserven gerade für die USV...
Die F125 hat keine Heckschleppe zum Einsatz eines 12 m USV. Das ist die Länge, die die Hersteller in einen Standardcontainer quetschen. Wenn man einen Heli-Hangar in einen Flex-Hangar verwandelt, zum Einsatz für ein USV, mit einem David- oder Kransystem, kontrakariert man die Ergänzung der F123 (F126) zur U-Boot-Jagd, wegen des fehlenden Platzes im Doppelhangar für einen Hubschrauber. Bleiben die Bootsnischen. Hier setzt man vier 10 Meter Buster per David mit nur einer Leine ab. Eventuell kann man den ganzen Bereich zu einer Missionsbucht von 22-25 m erweitern. Die Frage ist ob die Drohnenboote auch per David abgesetzt werden können oder ob ein Überkopfkransystem erforderlich ist oder ob sogar beides untergebracht werden kann.
Es bleibt abzuwägen ob die hochseefähige F125 auf lange Zeit ASW, mit Helis, Schleppsonar und Drohnenbooten machen soll, oder doch hauptsächlich die K130 als Stabilisierungskorvetten freischaufeln wird.
Die Fähigkeit zum Flottillenführer bei der K-130 für USV in der Ostsee sehe ich dagegen unproblematisch. Die Korvette kann die Boote einfach aus dem Hafen herausführen. Also Huckepack ist nicht notwendig. Ein Beispiel:
https://www.navalnews.com/naval-news/202...ific-navy/
Elbit Systems hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen Aufträge im Gesamtwert von rund 56 Millionen US-Dollar für die Lieferung von Fähigkeiten zur U-Boot-Bekämpfung (ASW) an die Marine eines asiatisch-pazifischen Landes erhalten hat. Die Aufträge werden über einen Zeitraum von 12 Monaten ausgeführt.
Im Rahmen der Verträge wird Elbit Systems die Seagull™ USVs (Unmanned Surface Vessels), die für ASW-Einsätze konfiguriert sind, und die Towed Reelable Active Passive Sonar (TRAPS) Systeme liefern. In die Seagull-USVs werden aktive Helikopter-/Schiffs-Langstreckensonare (HELRAS) integriert, und sie werden mit der autonomen Suite, dem Combat Management System und der Satellitenkommunikation des Unternehmens ausgestattet sein. Bei den TRAPS-Systemen, die an Bord der Korvetten des Kunden installiert werden, handelt es sich um Niederfrequenz-Sonare mit variabler Tiefe, die für die Entdeckung, Verfolgung und Klassifizierung von U-Booten, Zwerg-U-Booten, Überwasserschiffen und Torpedos bestimmt sind.
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Wenn die Russische Marine in der Nordsee simulierte Marschflugkörper auf Landziele abfeuert, wie am 08.08.2020…
https://marineschepen.nl/nieuws/Russisch...60820.html
haben unsere Korvetten, wie alle unsere Kriegsschiffe ein beachtliches Defensivpotential. Wenn sie jedoch eine Enklave an der Ostsee angreifen, ist es wahrscheinlich leichter für den Gegner die vier Flugkörper abzuwehren, als die Abwehr des Bootes niederzukämpfen. Als Flottillenführer bleibt sie bei Freund und Feind im Geschehen.