28.10.2003, 16:32
28.10.2003, 16:49
Ca. die halbe Bundeswehr benutzt noch das G3, wenn nicht mehr. In Kriesengebieten ist jeddoch so weit ich weis nur noch das G36 in Nutzung.
28.10.2003, 16:59
Dir Sanis haben für die Selbstverteidigung nur Pistolen, werden aber öfters nebenbei auch am G3 und anderen Waffen ausgebildet.
Das G3 war das Standardsturmgewehr der Bundeswehr, wurde von allen benutzt die nicht aus Platz oder anderen Gründen mit der MP2a1 (Panzeraufklärer z.B.) oder der MP5 (bestimmte Feldjägereinheiten) ausgerüstet waren.
Für Fallis und andere gab es auch ein G3 mit einschiebbarer Schulterstütze.
Das G3 war das Standardsturmgewehr der Bundeswehr, wurde von allen benutzt die nicht aus Platz oder anderen Gründen mit der MP2a1 (Panzeraufklärer z.B.) oder der MP5 (bestimmte Feldjägereinheiten) ausgerüstet waren.
Für Fallis und andere gab es auch ein G3 mit einschiebbarer Schulterstütze.
31.10.2003, 15:56
Zitat:Starfighter posteteSoweit ich weiss, sogar noch weniger. Ich glaube an G3 werden nur noch wenige Heereseinheiten ausgebildet, aber was will das Heer auch mit komplizierter Technik, Armbrust und Morgenstern wäre passender für die. :evil:
Ca. die halbe Bundeswehr benutzt noch das G3, wenn nicht mehr. In Kriesengebieten ist jeddoch so weit ich weis nur noch das G36 in Nutzung.
01.11.2003, 19:27
Zitat:Starfighter posteteDas kann ich leider nicht bestätigen. Mir ist ein PzBtl bekannt welches mit G3´s vor nicht allzu langer Zeit im Einsatz war.
Ca. die halbe Bundeswehr benutzt noch das G3, wenn nicht mehr. In Kriesengebieten ist jeddoch so weit ich weis nur noch das G36 in Nutzung.
Für mich persönlich ein ganz schön peinlicher Auftritt, aber naja das sieht die Hardhöhe scheinbar anders.
01.11.2003, 19:53
Zitat:Das kann ich leider nicht bestätigen. Mir ist ein PzBtl bekannt welches mit G3´s vor nicht allzu langer Zeit im Einsatz war.Warum Peinlich?
Für mich persönlich ein ganz schön peinlicher Auftritt, aber naja das sieht die Hardhöhe scheinbar anders.
Als die BW in Somalia mit G3 aus der Trall stieg habe ich auch noch so gedacht, heute wo ich das neue und das alte Gewehr ausgiebig kenne sieht das ganz anders aus!
01.11.2003, 20:29
Also ich weis ja nicht...
Mir sind beide Waffen auch hinreichend bekannt, deswegen kann ich auch nur dabei bleiben, das das G36 weitaus besser, für Aufgaben und Ziele deutscher Soldaten geeignet ist.
Den einzigen Nachteil den ich im G36 sehe, ist die kaliberbedingte geringere Durchschlagskraft.
Dennoch würde ich im Ernstfall die modernere Waffe wählen.
Mir sind beide Waffen auch hinreichend bekannt, deswegen kann ich auch nur dabei bleiben, das das G36 weitaus besser, für Aufgaben und Ziele deutscher Soldaten geeignet ist.
Den einzigen Nachteil den ich im G36 sehe, ist die kaliberbedingte geringere Durchschlagskraft.
Dennoch würde ich im Ernstfall die modernere Waffe wählen.
02.11.2003, 12:42
Zitat:Mir sind beide Waffen auch hinreichend bekannt, deswegen kann ich auch nur dabei bleiben, das das G36 weitaus besser, für Aufgaben und Ziele deutscher Soldaten geeignet ist.:frag:
Das Teil ist dazu da Menschen zu töten oder zu verletzen.
Oder hat der Deutsche Soldat etwas anderes damit vor?
beck2oldschool
02.12.2003, 12:57
Zitat:Frosch posteteHallo erstmal, bin ein Neuer hier im Forum....
Das G3 war das Standardsturmgewehr der Bundeswehr, wurde von allen benutzt die nicht aus Platz oder anderen Gründen mit der MP2a1 (Panzeraufklärer z.B.) oder der MP5 (bestimmte Feldjägereinheiten) ausgerüstet waren.
Also, wir Panzeraufklärer haben sehr wohl G3 (gehabt). Auf dem TPz Fuchs PARA z.B. haben beide Bediener G3 als STAN Waffe. Im Einsatz schleppen wir kein G3 mit uns rum, sondern G36...
Jedoch sind die meisten (oder sogar schon alle!?) Btl`s bereits komplett umgerüstet auf G36. Allerdings nur die Soldaten und nicht die Halterungen im Panzer
:wall:
Gruß
Michael
03.12.2003, 16:46
@Frosch
Die Bundeswehr wird nichts anderes damit vorhaben. Wichtig für die Nützlichkeit sind jedoch vor die Einsatzparameter. Diese haben sich nun etwas geändert. Das größere Kalaliber des G3 macht sich besonders in der effektiven Reichweite bemerkbar. Dem gegenüber stehen Gewicht, geringere "Munitionsvorräte" am Mann und die etwas größeren Abmessungen. Diese Nachteile hätten im einstigen Szenario einer Verteidigung auf offenem Feld nichts ausgemacht, der aktuellen Anforderung sind sie jedoch hinderlich. Bei "Polizei-Einsätzen" im Ausland, vorwiegend in Städten, kommt die Reichweite nicht oder nur geringfügig zur Geltung. Wichtiger ist das Handling der Waffe und dabei hat das G36 eindeutig die Nase vorn.
Die Bundeswehr wird nichts anderes damit vorhaben. Wichtig für die Nützlichkeit sind jedoch vor die Einsatzparameter. Diese haben sich nun etwas geändert. Das größere Kalaliber des G3 macht sich besonders in der effektiven Reichweite bemerkbar. Dem gegenüber stehen Gewicht, geringere "Munitionsvorräte" am Mann und die etwas größeren Abmessungen. Diese Nachteile hätten im einstigen Szenario einer Verteidigung auf offenem Feld nichts ausgemacht, der aktuellen Anforderung sind sie jedoch hinderlich. Bei "Polizei-Einsätzen" im Ausland, vorwiegend in Städten, kommt die Reichweite nicht oder nur geringfügig zur Geltung. Wichtiger ist das Handling der Waffe und dabei hat das G36 eindeutig die Nase vorn.
27.12.2003, 05:30
hi ich bin neu im forum. Ich bin bei der marine und dort benutzen wir auch das G 3 auser die 76(Marineinfantrie) und die Kampfschwimmer.
27.12.2003, 10:41
Zitat:Tom posteteDas ist ja alles gut und schön was du da aufzählst, aber Primär bleibt die Waffe nur ein Hilfsmittel um ein Projektil mit "WIRKUNG" an den Man zu bringen.
@Frosch
Die Bundeswehr wird nichts anderes damit vorhaben. Wichtig für die Nützlichkeit sind jedoch vor die Einsatzparameter. Diese haben sich nun etwas geändert. Das größere Kalaliber des G3 macht sich besonders in der effektiven Reichweite bemerkbar. Dem gegenüber stehen Gewicht, geringere "Munitionsvorräte" am Mann und die etwas größeren Abmessungen. Diese Nachteile hätten im einstigen Szenario einer Verteidigung auf offenem Feld nichts ausgemacht, der aktuellen Anforderung sind sie jedoch hinderlich. Bei "Polizei-Einsätzen" im Ausland, vorwiegend in Städten, kommt die Reichweite nicht oder nur geringfügig zur Geltung. Wichtiger ist das Handling der Waffe und dabei hat das G36 eindeutig die Nase vorn.
Genau da hapert es aber bei der 5,56x45, und wenn ich mehrere Volltreffer brauche um ein Ziel zu Boden zu bringen greife ich zu einer Waffe die mir diese Sicherheit bringt.
Ich habe absolut nichts gegen das G36 an sich, das System ist (wie gwohnt von H&K) was ganz feines, aber die BW Standartausführung gibt mir nicht das Gefühl von Vertrauen wie ich es vom G3 kenne.
Aber es wird ja daran gearbeitet.......
<!-- m --><a class="postlink" href="http://lamorak.gamigomods.gamigo.de/carlos/pictures/G36_EOTech_552.jpg">http://lamorak.gamigomods.gamigo.de/car ... ch_552.jpg</a><!-- m -->
Ich hab das Gefühl in der BW wird der Umstand das man irgendwann wirklich schiessen muss um zu Töten gern verdrängt.
27.12.2003, 15:54
Zitat:Genau da hapert es aber bei der 5,56x45, und wenn ich mehrere Volltreffer brauche um ein Ziel zu Boden zu bringen greife ich zu einer Waffe die mir diese Sicherheit bringt.Ich hab mal sowas gehört wie: "Eine Kugel die den Gegner verletzt ist besser, als eine Kugel die den Gegner tötet!" Warum? Ist ein gegnerischer Soldat verletzt, so müssen sich seine Kamaraden um ihn kümmern und genau diese Kameraden können nicht mehr kämpfen, weil sie beschäftigt sind. Ich denke mal, das ist der Vorteil der 5,56x45 Munition. Aber korrigiert mich, ich war noch nie beim Bund und ich hatte noch nie ein Sturmgewehr in der Hand.
27.12.2003, 16:14
@Frosch
Die negativen Folgen der 5,56er haben die Amerikaner ja auch schon in Vietnam oder in Somalia gesehen. Das Problem in Somalia war aber vor allem die Verwendung von "panzbrechender" Munition. Die wenigsten Somalis trugen halt kugelsichere Westen. Es gibt inzwischen auch für die 5,56 Munition mit hoher Mannstopwirkung. Ähnlich der neuen 9mm-Munition der Polizei ist das Geschoß relativ weich und mit einer Plastikspitze versehen. So pilzt sie beim Aufprall stark auf. Ich weiß aber nicht inwieweit diese Munition bei der Bundeswehr verwendet wird.
Die negativen Folgen der 5,56er haben die Amerikaner ja auch schon in Vietnam oder in Somalia gesehen. Das Problem in Somalia war aber vor allem die Verwendung von "panzbrechender" Munition. Die wenigsten Somalis trugen halt kugelsichere Westen. Es gibt inzwischen auch für die 5,56 Munition mit hoher Mannstopwirkung. Ähnlich der neuen 9mm-Munition der Polizei ist das Geschoß relativ weich und mit einer Plastikspitze versehen. So pilzt sie beim Aufprall stark auf. Ich weiß aber nicht inwieweit diese Munition bei der Bundeswehr verwendet wird.
27.12.2003, 16:48
@NeMeSiS
Den Grundsatz kenne ich, aber der Soldat der auf einen Angreifenden Gegner feuert möchte nur das dieser so schnell wie möglich zu Boden geht damit er sich um den nächsten kümmern kann um selbst am Leben zu bleiben.
Bei einem Gefecht auf größere Entfernung kommt es von allein dazu das man mehr Verwundete als Getötete hat.
ergo : Für den Einzelschützen völlig belanglos.
@Tom
In Afg. und im Irak wurde und wird immer noch gemeldet das Gegner die mehrere Treffer im Brustbereich hatten von diesen nicht in der Bewegung gestoppt wurden.
Es ist klar das die Wirkung der Treffer nicht spurlos an den Gegnern vorüber geht, nur in der Situation hilft das nicht unmittelbar.
Stell dir vor du Liegst in Stellung und mehrere Gegner laufen wild feuernd auf dich und deine Kameraden zu, du feuerst, triffst und nichts passiert.......
Ich kann mir auch nicht recht vorstellen das es schwierig ist für die 5,56x45 Geschosse zu entwickeln die zuferlässig sind, aber wenn du diese Mun. im Falle des Falles nicht hast hilft dir das nicht weiter.
Den Grundsatz kenne ich, aber der Soldat der auf einen Angreifenden Gegner feuert möchte nur das dieser so schnell wie möglich zu Boden geht damit er sich um den nächsten kümmern kann um selbst am Leben zu bleiben.
Bei einem Gefecht auf größere Entfernung kommt es von allein dazu das man mehr Verwundete als Getötete hat.
ergo : Für den Einzelschützen völlig belanglos.
@Tom
In Afg. und im Irak wurde und wird immer noch gemeldet das Gegner die mehrere Treffer im Brustbereich hatten von diesen nicht in der Bewegung gestoppt wurden.
Es ist klar das die Wirkung der Treffer nicht spurlos an den Gegnern vorüber geht, nur in der Situation hilft das nicht unmittelbar.
Stell dir vor du Liegst in Stellung und mehrere Gegner laufen wild feuernd auf dich und deine Kameraden zu, du feuerst, triffst und nichts passiert.......
Ich kann mir auch nicht recht vorstellen das es schwierig ist für die 5,56x45 Geschosse zu entwickeln die zuferlässig sind, aber wenn du diese Mun. im Falle des Falles nicht hast hilft dir das nicht weiter.