Wie man es (nicht) macht zeigt der nördliche Nachbarstaat, der
der Tsachd mit seinen fehlgeleiteteten Erdöleinnahmen ... ob Zentralafrika das besser machen wird?
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Zitat:Massive Förderung in Zentralafrika geplant
Durch Uranbergbau aus der Armut?
Zentralafrika gehört zu den mineralienreichsten Ländern der Welt: Es gibt Uran, Gold, Diamanten. Doch die Bodenschätze werden bislang kaum gefördert. Ein französischer Konzern will das ändern und massiv Uran abbauen. Ob das extrem arme Land davon profitieren wird, ist aber mehr als fraglich.
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Stand: 25.09.2010 20:40 Uhr
nun ist Uran von ähnlicher Wichtigkeit - und noch mehr Brisanz - als Erdöl, was mir durchaus Grund genug erscheint, ab und an einen gezielten Blick auf diese Weltgegend zu werfen.
Wahlen in Afrika haben immer eine gewisse Spannung - weil sich daraus Entwicklungen wie etwa an der Elfenbeinküste ergeben können, die ganz und gar nicht im Interesse der herrschenden Nomenklatur sind.
Die zentralafrikanische Republik bietet einige Voraussetzungen für spannungsreiche Tage.
Im Land selbst gibt es
reiche Uranvorkommen, und mit den Nachabrstaaten
Tschad, dem
Sudan sowie der Demokratischen Republik
Kongo haben wir in der Region ein extrem hohes Konfliktpotential gebündelt.
Wir sollen also die Entwicklung der Zentralafrikanischen Republik nicht ganz unbeobachtet lassen:
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Zitat:Zentralafrikaner zu Wahl aufgerufen
Präsidenschaftswahlen in einem gefallenen Staat
Marodierende Rebellengruppen, fast 200.000 Menschen auf der Flucht und eine allgemein schwierige Sicherheitslage - in der Zentralafrikanischen Republik werden heute ein neues Parlament und ein neuer Präsident gewählt. Es wird erwartet, dass Amtsinhaber Bozizé bestätigt wird.
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Stand: 23.01.2011 01:01 Uhr
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Zitat:27. Dezember 2012 16:40 Nach Angriff auf Botschaft
Frankreich lässt Soldaten in Zentralafrika anrücken
Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich lässt zum Schutz ihrer Bürger in der Zentralafrikanischen Republik Soldaten anrücken. Bislang lehnt Paris es aber ab, sich in den Konflikt zwischen Regime und Rebellen einzumischen - und bringt so die Regierungsanhänger gegen sich auf.
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Rebellen nur 80 Kilometer von Bangui entfernt
In Bangui wächst die Angst, dass die Hauptstadt zu einem Schauplatz blutiger Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen wird. Die Aufständischen haben bereits mindestens zehn Städte erobert und sind nur noch etwa 80 Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Das Rebellenbündnis Séléka ("Allianz"), in dem sich mehrere Gruppen von Aufständischen zusammengeschlossen haben, hat die Armee aufgefordert, sich zu ergeben.
Der Präsident der Zentralafrikanischen Republik, Francois Bozizé, ist seit einem Putsch 2003 an der Macht. In der Vergangenheit benötigte er bereits mehrmals ausländische Unterstützung, um Aufstände niederzuschlagen. Auch diesmal hat die Regierung offenbar Truppen aus dem benachbarten Tschad zu Hilfe gerufen, die nun vor den Toren der Hauptstadt Stellung bezogen haben. Der bisherige Verbündete weigert sich jedoch, Bozizé explizit zu unterstützen. Die stationierten Truppen sollen offenbar nur eine Pufferrolle spielen.
Französische Offiziere dienen der Armee in der Zentralafrikanischen Republik als Berater. Seit 1960 existiert ein Verteidigungspakt.
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Zitat:28. Dezember 2012 13:32
Krise in Zentralafrikanischer Republik
USA schließen Botschaft in Bangui
Nach Angriffen auf die französische Botschaft in der Zentralafrikanischen Republik haben nun die USA ihr diplomatisches Personal aus dem Land abgezogen. Währenddessen rücken Rebellenverbände weiter auf die Hauptstadt Bangui vor. Präsident Bozizé bitte das Ausland um militärische Hilfe.
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Die Rebellen der Seleka stehen nun wohl bereits 75 km vor der Hauptstadt Bangui und sind bisher ohne nennenswerten Widerstand vorangekommen.
Die Seleka ist eine lose Allianz aus 4 verschiedenen Rebellengruppen, die sich nur aufgrund des gemeinsamen Zieles gefunden hat. Ähnlich wie im Ostkongo versprach die Regierung der ZAR den Rebellen die Integration in die Armee und den Zivilen angehörigen eine Verbesserung ihrer Lebensumstände. Keine der Versprechungen wurde umgesetzt.
Die derzeitige Regierung Bozize, die selbst durch einen Putsch an die Macht kam, der durch den Tschad unterstützt wurde, wird unterstützt vom Tschad und von der DR Kongo.
Der Tschad hat derzeit ca. 500 Soldaten zur unterstützung in der ZAR, die DR Kongo im Rahmen einer Friedensmission mit anderen Afrikanischen Ländern ca. 300. Beide Länder haben angekündigt, jeweils weitere 2000 Soldaten zur Verfügung zu stellen, um Bozize zu unterstützen.
Derzeit scheint es aber so, als das Bozize sich darauf besser nicht verlässt, denn die Soldaten der DR Kongo haben im Verlauf der Kämpfe mehrfach die Gelegenheit verstreichen lassen, einzugreifen und die des Tschads haben nur einmal auf dem Weg 300 km vor Bangui erfolglos eingegriffen.
Derzeit sieht es auch danach aus, als wäre der Tschad bereit, Bozize fallenzulassen und mit den Rebellen gemeinsame Sache zu machen, damit der Tschad sein Einflussgebiet behält, denn die Rebellen sind deutlich stärker und besser ausgerüstet als die Armee der ZAR.
China hat seine Staatsbürger ähnlich wie westliche Länder evakuiert, Frankreich hat zusätzlich zu den 250 dauerhaft am Flughafen Bangui stationierten Soldaten 350 weitere entsandt, um Französische Einrichtungen bzw. auch die 1200 Franzosen, die im Lande sind zu schützen. Die USA hat Militärberater und wohl auch Spezialkräfte entsandt, um bei Bedarf einzugreifen.
Derzeit sieht es danach aus, als wollen alle Beteiligten die Rebellen gewähren lassen, sind aber darauf bedacht, ihre Pfründe dabei nicht zu verlieren.
Die Rebellen sind nun weiter vorgerückt und fragen sich zunehmend, was die Verhandlungen in Gabun bewirken sollen?! Für die Rebellen stellt sich nur die frage, wie es weitergeht nach Präsident Bozize.
Der Jedoch beharrt auf eine Ausübung seiner Präsidentschaft bis zum Ende seiner Amtszeit und die UNO und verschiedene Afrikanische Staaten unterstützen ihn darin, obwohl er sich selbst an die Macht Putschte.
Die Rebellen sehen daher keinen echten Sinn darin, kämpfen weiter, werden sich anhören, was man von ihnen will, aber lassen sich von ihren Zielen hier wohl nicht mehr abbringen.
Der Tschad und auch Frankreich unterstützen die Regierung der ZAR wohl nicht mehr oder nur soweit wie nötig und Südafrika hat nun auch 400 Soldaten und gepanzerte Fahrzeuge in die Hauptstadt Bangui verlegt nach Bitten vom Präsidenten Bozize, der nach weiteren Söldnern und Helfern sucht. Südafrika hilft wohl nun für neue Konzessionen der Diamantgebiete der ZAR.
Bozize behauptet hierfür in seiner Not gar, das Islamisten dahinterstecken, was jedoch als unwahrscheinlich gilt.
Uganda ist nun ebenfalls mit eigenen Truppen in die ZAR vorgedrungen - allerdings aus eigeninteresse und unterstützt von US-Spezialeinheiten, die nun Jagd auf Rebellen der LRA machen, die in der ZAR Rückzugsgebiete haben. Die LRA hat jedoch nichts mit der Seleka zu tun
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Zitat:25. März 2013 18:09
Umsturz in Zentralafrika
Der "Kaiser" und seine Putschisten
Die meisten Menschen leben von weniger als zwei Dollar am Tag: Trotz großer Rohstoffvorkommen ist die Zentralafrikanische Republik eines der ärmsten Länder der Welt. Nach dem Sturz der Regierung am Wochenende steht die Republik erneut vor einem Umbruch.
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Zitat:Nach Unruhen in Zentralafrika
Frankreich beginnt Militäreinsatz
In der Zentralafrikanischen Republik haben Französische Soldaten einen Militäreinsatz begonnen. Die Mission soll die Gewalt von Milizen gegen die Zivilbevölkerung beenden. Truppen haben mit Patrouillen in der Hauptstadt Bangui begonnen, sagte der französische Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian. Die Soldaten hatten zuvor bereits die Sicherung des internationalen Flughafens übernommen.
1200 französische Soldaten im Einsatz
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Stand: 06.12.2013 09:06 Uhr
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Zitat:Frankreichs Kampfeinsatz: Mehr als 280 Tote nach zwei Tagen Gewalt in Zentralafrika
Freitag, 06.12.2013 – 20:19 Uhr
Die Situation in der Zentralafrikanischen Republik hat sich dramatisch verschlimmert: Laut Rotem Kreuz starben mehr als 280 Menschen innerhalb von zwei Tagen. Der französische Militäreinsatz ist angelaufen, auch Deutschland hat logistische Unterstützung angeboten.
Der Zentralafrikanischen Republik droht ein Bürgerkrieg, der auch auf Nachbarländer übergreifen könnte. Nach Angaben des Roten Kreuzes wurden nach zwei Tagen Gewalt in der Hauptstadt Bangui mehr als 280 Leichen geborgen.
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Die französische Armee hat am Freitag Kampftruppen nach Zentralafrika gesandt. Bereits bei ersten Gefechten töteten Soldaten mehrere Rebellen in der Nähe des Flughafens der Hauptstadt.
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Sie hat sich verschlechtert weil jetzt "Interveniert" wird. Warum ist offensichtlich.
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Zitat:7. Dezember 2013 17:01
Nach Unruhen
Französische Armee rückt in Zentralafrikanische Republik vor
Nach Unruhen mit Hunderten Toten marschieren französische Soldaten in der Zentralafrikanischen Republik ein. Schon vor dem offiziellen Beginn der Mission sollen Franzosen Bewaffenete getötet haben.
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