Ich sagte doch Drohungen , liebes Bitten und Sanktionen bringen nix.
Der Süden will sien Kandidat und der Norden und UN seinen. Da hilft nur einmal blutig die Köpfe einschlagen und der stärkere der zum Schluss steht blebt. Anders klappt es da unten nicht.
Im Gegensatz zu den Blauhelmen sind die Milizin freiwillige und hauptsächlich plünderene Mobs. :roll:
edit
Zitat:EU verschärft ihre Sanktionen
Der internationale Druck auf den renitenten ivorischen Wahlverlierer Gbagbo wächst. Die EU verschärft ihre Sanktionen. Die USA befürchten eine Eskalation des Machtkampfes: Sie bereiten bereits die Evakuierung ihrer Botschaft vor.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...74,00.html
Wenn zwei Völker partout nicht miteinander leben können muss man sie auseinander gehen lassen
Aber wenn beide das selbe Land beanspruchen, muss es leider in einem Akt der Gewalt geklärt werdne. Wenn dritte nun dieses zwischen den beiden aufteilen, gibs nur Frust und Wut das man schlechter als der andere behandelt wurde( menschliches Denken).
ein Akt von Gewalt zur Trennung von Völkern?
Das geht auch zivilisierter, wie man vielleicht dieser Tage im Sudan sehen kann - aber zurück zur Elfenbeinküste:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/elfenbeinkueste214.html">http://www.tagesschau.de/ausland/elfenb ... te214.html</a><!-- m -->
Zitat:Afrikanische Staatschefs reisen erneut in die Elfenbeinküste
Nur wenig Hoffnung für den neuen Vermittlungsversuch
Im Konflikt in der Elfenbeinküste will die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS noch einmal einen Vermittlungsversuch starten: Die drei Präsidenten von Sierra Leone, Benin und Kap Verde reisen erneut nach Abidjan, um Noch-Präsident Laurent Gbagbo nach seiner Wahlniederlage vor gut einem Monat zum Rücktritt zu bewegen. Begleitet werden sie vom kenianischen Premierminister Raila Odinga, der im Namen der Afrikanischen Union vermitteln will. Im Land steigen die Spannungen: Gbagbo-Anhänger drohen mit dem Sturm auf das Hauptquartier von Wahlgewinner Alassane Ouattara.
...
Stand: 03.01.2011 03:26 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
02 January
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IVORY COAST
Off the West-African coast Netherlands supply ship AMSTERDAM replenished French helicopter carrier TONNERRE with food, emergency rations, medical equipment, ammunition, weapons and fuel.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/elfenbeinkueste218.html">http://www.tagesschau.de/ausland/elfenb ... te218.html</a><!-- m -->
Zitat:Machtkampf in der Elfenbeinküste
Gbagbo gibt sich nun gesprächsbereit
Im Kampf um die Macht in der Elfenbeinküste hat der abgewählte Präsident Laurent Gbagbo nach Angaben der westafrikanischen Staatengemeinschaft Ecowas in "Gespräche über eine friedliche Beilegung der Krise" eingewilligt.
...
Stand: 04.01.2011 20:18 Uhr
Zitat:UN will mehr Soldaten nach Elfenbeinküste schicken
Abidjan/New York (Reuters) - Die Vereinten Nationen wollen mehr Blauhelmsoldaten in die Republik Elfenbeinküste schicken.
Die UN werde den 15 Nationen umfassenden Sicherheitsrat um die Entsendung zwischen 1000 und 2000 zusätzlicher Soldaten ersuchen, sagte der Chef der UN-Friedensmissionen Alain Le Roy am Mittwoch zu Reuters. Seit dem Bürgerkrieg 2002/03 sind etwa 10.000 UN-Soldaten in dem gespaltenen Land.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE70500X20110106">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 0X20110106</a><!-- m -->
Schneemann.
Zitat:Elfenbeinküste
USA verhängen Sanktionen gegen Gbagbo
Der internationale Druck auf den renitenten ivorischen Wahlverlierer Gbagbo wächst. Nun hat auch Washington Sanktionen verhängt. Kein US-Bürger darf mehr Geschäfte mit Gbagbo, seiner Frau und drei seiner engen Vertrauten machen.
Abidjan - Der abgewählte Präsident Laurent Gbagbo gerät international immer weiter in die Enge. Nach der EU haben nun auch die USA Sanktionen gegen den Ivorer und seine Entourage verhängt. Wie das Finanzministerium in Washington mitteilte, ist es allen US-Bürgern ab sofort verboten, Geschäfte mit Gbagbo, seiner Frau sowie drei seiner engen Vertrauten zu machen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,738234,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 34,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
ergänzend die FAZ (etwas konservativer als der SPIEGEL)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EF6E123366B8A4CE68B03407E7092FE5C~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Elfenbeinküste
Weitere Sanktionen gegen Gbagbo
Sanktionen und eingefrorene Konten in Amerika sollen den Druck auf Laurent Gbagbo, den mutmaßlich abgewählten Präsidenten der Elfenbeinküste erhöhen. Der neu gewählte Präsident Ouattara schlug derweil eine „Entführung“ Gbagbos vor.
07. Januar 2011 ...
abwer wie schon gesagt: mit Gbagbo wird nur der (ethnische) Konflikt zwischen dem Süden und dem Norden personalisiert - der Konflikt besteht aber unabhängig von Gbagbo weiter.
Daher wäre eine Autonomie-Regelung in Richtung "Bundesstaat" eher dauerhaft als die Ausreise von Gbagbo ... (und wenn das nicht hilft, Staatenbund und wenn das nicht hilft gibts hoffentlich das "friedliche Muster Sudan")
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/elfenbeinkueste226.html">http://www.tagesschau.de/ausland/elfenb ... te226.html</a><!-- m -->
Zitat:Hintergrund des Konfliktes in der Elfenbeinküste
Eine Identität, die trennt statt zu verbinden
In der Elfenbeinküste stehen sich die Anhänger von Präsident Gbagbo und seines gewählten Nachfolgers Ouattara weiter unversöhnlich gegenüber. Dabei geht es weniger um politische Unterschiede, als um das grundlegende Konzept der "Ivorität". Diese Idee sollte die Menschen in dem Land eigentlich vereinen, führte aber stattdessen zu Hass und Spaltung.
...
Viele in der Bevölkerung scheinen aus dem Krieg mehr gelernt zu haben als die politische Elite der Elfenbeinküste. Sie überlassen Diskussionen über Ethnizität den Politikern. Die politischen Führer allerdings nutzen weiterhin rassistische und ethnische Argumente, um ihre jeweiligen Kämpfer zur Gewalt aufzurufen.
Stand: 09.01.2011 14:11 Uhr
Zitat:Mindestens fünf Tote bei Gefechten an Elfenbeinküste
Abidjan (Reuters) - An der Elfenbeinküste sind bei Zusammenstößen in der Großstadt Abidjan mindestens fünf Menschen getötet worden.
Die Kämpfe zwischen Sicherheitskräften und Oppositionsanhängern brachen am Dienstag bei Protesten gegen den umstrittenen Präsidenten Laurent Gbagbo aus, wie ein Reuters-Korrespondent berichtete. Die Gefechte im Stadtteil Abobo dauerten mehrere Stunden. Danach lagen die Leichen von zwei Demonstranten und drei Polizisten in den Straßen. Vereinzelt waren noch Schusswechsel zu hören. Ein Augenzeuge berichtete von sieben Leichen. Die Sicherheitskräfte hätten zuerst das Feuer auf die Demonstranten eröffnet. Der Stadtteil Abobo gilt als Hochburg von Oppositionsführer Alassane Ouattara.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE70A0JU20110111">http://de.reuters.com/article/worldNews ... JU20110111</a><!-- m -->
Schneemann.
Zitat:Uno schicken mehr Soldaten nach Côte d'Ivoire
Westafrikanische Armeen sollen Militäraktion vorbereiten
Die Uno schicken weitere Truppen nach Côte d'Ivoire. Das dortige Kontengent soll um 2000 Blauhelmsoldaten aufgestockt werden.
(ddp/sda/afp) Die Vereinten Nationen schicken angesichts des anhaltenden Machtkampfs in Côte d'Ivoire weitere 2000 Blauhelmsoldaten in das westafrikanische Land. Zudem beschloss der Sicherheitsrat am Mittwoch die Verlängerung der Stationierung von 400 Soldaten und 100 Polizisten um drei Monate bis Ende Juni. Mit der Aufstockung des Kontingents sind dann 11'800 Uno-Streitkräfte in Côte d'Ivoire.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/uno_soldaten_elfenbeinkueste_1.9159364.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 59364.html</a><!-- m -->
Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E40481A4C4D9A453E86AAB82B28509E75~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Elfenbeinküste
Ouattara verbietet Kakaoexport
Der international anerkannte Staatschef der Elfenbeinküste, Ouattara, hat ein Exportverbot für Kaffee und Kakao angeordnet. Außerdem konnte er den Chef der westafrikanischen Zentralbank zum Rücktritt zwingen. Nigeria ersuchte den UN-Sicherheitsrat derweil um Zustimmung zu einer militärischen Intervention.
24. Januar 2011 In der politischen Pattsituation in der Elfenbeinküste, wo zwei Präsidenten die Macht für sich reklamieren, konnte der international anerkannte Staatschef Alassane Ouattara am vergangenen Wochenende zumindest einen Erfolg erzielen. Ouattara gelang es, den Chef der westafrikanischen Zentralbank, Philippe-Henry Dacoury-Tabley, zum Rücktritt zu zwingen. Dacoury-Tabley hatte sich bislang geweigert, die ivorischen Staatskonten bei der Zentralbank Ouattara und seinem Kabinett zu überantworten.
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Widerstand gegen nigerianischen Vorstoß
Die nigerianische Regierung hat unterdessen den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen aufgefordert, die Anwendung von militärischer Gewalt gegen Gbagbo zu autorisieren. Die Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (Ecowas) droht seit mehreren Wochen mit einer militärischen Intervention, um Gbagbo zum Rücktritt zu zwingen. Allerdings herrscht in der Ecowas Uneinigkeit über eine solche Militäraktion. Ghana, das eine lange Grenze mit der Elfenbeinküste teilt, hat sich davon inzwischen deutlich distanziert. Zudem dürfte der nigerianische Vorstoß auf den Widerstand Südafrikas und Angolas stoßen, den beiden wirtschaftlichen Schwergewichten im südlichen Afrika. Während Angola Gbagbo offen unterstützt, sind die Südafrikaner inzwischen ebenfalls auf Distanz zu dem vermeintlichen Wahlsieger Ouattara gegangen. Präsident Jacob Zuma forderte den Vermittler der Afrikanischen Union, den kenianischen Ministerpräsidenten Raila Odinga, Ende vergangener Woche auf, die „Faktenlage zu prüfen“, bevor er Gbagbo mit Sanktionen drohe.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:,,,
31 January
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IVORY COAST
The South African navy reportedly (already two weeks ago) has deployed support ship DRAKENSBERG to West Africa … contingency for possible evacuation operations in case of deteriorating situation … currently scheduled to return at the end of February.
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