Kann ein Leo2 eigentlich eine RPG aushalten oder der Leclerc...
Ich weiss nicht ob sie es können aber sie sollten es aufjedenfall können,denn wie schon gesagt jedes Land kann sich RPGs beschaffen (im Irak hat fast jeder eine dabei)und MBTs sollten ihnen stand halten oder der Westen sollte schnellstens Abwehrsysteme,wie die russen,entwickeln.
Zitat:Kann ein Leo2 eigentlich eine RPG aushalten oder der Leclerc...
Ich weiss nicht ob sie es können aber sie sollten es aufjedenfall können,denn wie schon gesagt jedes Land kann sich RPGs beschaffen (im Irak hat fast jeder eine dabei)und MBTs sollten ihnen stand halten oder der Westen sollte schnellstens Abwehrsysteme,wie die russen,entwickeln.
Es kommt darauf an was für eine RPG-Version, im Irak wurden M1A1 zum Teil von RPG zerstört,während Challenger 2 leicht einen solchen Angriff überlebten, von daher, eigentlich kann man das nicht wissen.

Aber man hat wohl in einem heutigen MBT gute Chancen RPGs zu überleben.
@Rob & Ecko
Kommt darauf an wo der Challanger getroffen wurde, neuere RPG Aufsätze sind von ihrer Durchschlagsleistung leicht in der Lage den Challanger abgesehen von der Turm- und Wannenfront sonst überall zu durchschlagen, ähnlich dürfte es auch beim Leclerc aussehen. Der Panzerungsgrad des M1A2 ist beiden Panzern überlegen, somit ist ein M1A2 wohl kaum unsicherer als diese zwei. Fast alle Durchschläge bei M1 erfolgten seitlich oder am hinteren Teil am Turm oder der Wanne, Schwachpunkte eines jeden MBT´s. Der Leo2A5/6 hat insgesamt einen ähnlichen Panzerungsgrad wie der M1A2, wobei die Front des Leos vor allem am Turm auf Grund der flachen Anbringung der Zusatzpanzerung und somit der geringen Haftfläche wohl sogar noch einen Tick stärker ist als die des M1A2, da ja selbst der Leo2A4 schon über 1.100 mm RHA hatte. Schätzungen sprechen an der Turmfront des Leo2A5/6 von bis zu 1.400 mm RHA. Gegen einen gut platzierten Schuss von der Seite, oben oder hinteren Bereich mit einer neueren RPG Rakete ist aber auch die bisherige Nr. 1 und der Stolz der deutschen Rüstungsindustrie nicht gewappnet, wie auch kein anderer derzeit bekannter Panzer. Abwehrsysteme wie die Russischen machen Sinn, könnten aber z.B. im Irak kaum ihr Potential ausschöpfen, da die meißten Angriffe mit RPG´s und Raketen aus relativ kurzer Distanz erfolgen, somit kaum genügend Reaktionszeit bleibt und oftmals Angriffe durch gleichzeitigen Beschuss von mehreren Seiten erfolgen oder die Konvois gleich durch Sprengsätze am Straßenrand attackiert werden. Gute Chancen gegen neue Aufsätze der RPG´s haben heutige Panzer nur von vorne, da diese aber z.B. im Irak in der Stadt herumfahren oder an strategischen Punkten stehen sind die einzigen guten Chancen die sie haben die die einer gute Zielscheibe. Die eigentlichen Stärken eines guten MBT´s wie Feuerkraft, Reichweite, Beweglichkeit und Panzerung relativieren sich schnell, wenn der Gegner nur nahe genug herankommt und gute Deckung hat wie z.B. in einer Stadt, auch wenn ich lieber im M1A2 sitzen würde als in einem Humwee, M2A2 oder sonstigem Transporter, die vertragen eine RPG von keiner Seite besonders gut.
Gibs denn Beschusstest mit einem Leo 2A4/5/6?
Das interessiert mich mal... und ich meine nicht nur die eigenen.
@701
Es gab bestimmt Beschusstest mit RPG's auf einen Leo 2A4/5/6 aber ich glaube nur mit den alten Aufsätzen der NVA.
Die neuen RPG Aufsätze knacken jeden modernen Panzer von der Seite oder von hinten den die haben eine Durchschlagskraft von 700mm+!
Und das sind nur die bekannten Gefechtsköpfe die ende der 80er oder anfang der 90er entwickelt wurden was für einen Durchschlagskraft neuere Gefechtsköpfe besitzen kann sich jeder selbst ausrechnen.
Hallo
Ich habe schon mal gehört das Der Leo2 angeblich der einzige Panzer wehr der sein eigenes Geschoß Standhalten würde,ist das möglich.:frag:
ISt doch alles nur eine Frage der Distanz

Auf fünf km hält er sicher dem Geschoß stand - auf 100m kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen!
ich hab in der Truppe solche Gerüchte auch vernommen, konnte sie aber niemals anhand schriftlichlicher Quellen verifizieren.
Was die Entfernung angeht, würde ich mal von der normalen Kampfentfernung ausgehen, die bei Leo 2A4/5 bei 2500m, beim A6 bei 3500m liegt.
Gruß NoBrain
Dienst Du gerade?
Als ich noch gedient habe habe ich laufend auch solche Sachen vernommen!
Während meiner Bundzeit habe ich gemerkt daß die meisten Ausbilder keine Ahnung haben und daß sie gerne solche Sprüche bringen.
Die erwarten einfach man habe keine Ahnung und erzählen einem die unmöglichsten Dinge um cool zu sein.
Glaub mir - die 120mm kann den Leo2 von vorne knacken!
Ich hebs noch mal hervor:
Zitat:ich hab in der Truppe solche Gerüchte auch vernommen, konnte sie aber niemals anhand schriftlichlicher Quellen verifizieren
Betonung auf Gerücht :hand:
und ja ich diene, hab 4 Jahre in der Panzertruppe hinter mir und noch 9 (aufgrund von Vordienstzeit) vor mir, und falls es dir was sagt, momentan bin ich A9

.
Gruß NoBrain
GGG
Da hab ich mich wohl ein wenig in dei Nesseln gesetzt, was?
Was ist A9, HG nicht mehr würde ich mal schätzen - also Stuffz?
Das waren bei uns zusammen mit den Fahnenjunkern die, die am meisten Unsinn erzählt haben!

Aber nimms bitte nicht zu persönlich
----------------
edit 1
Um meine Ehre zu retten ohne einen weiteren Beitrag zu machen. Ich habe das mit 9 irgendwie als 9 Monate verstanden :bonk: Bin wohl schon ziemlich müde

Nach vier Jahren biste dann vermutlich Leutant - zum Oberleutnant sollte es noch nicht gereicht haben, oder?
Aber jetzt besser nix mehr...
Zitat:Cyprinide postete
GGG
Da hab ich mich wohl ein wenig in dei Nesseln gesetzt, was?
Was ist A9, HG nicht mehr würde ich mal schätzen - also Stuffz?
Das waren bei uns zusammen mit den Fahnenjunkern die, die am meisten Unsinn erzählt haben! 
Aber nimms bitte nicht zu persönlich 
Mhm, ok nen kleiner Tipp: Ein Fahnenjunker ist A5 und das ist man bereits nach einem Jahr.
Aber das ist hier glaube ich mehr als
:ot:
Leuntnant, gehobener Beamter, A9 ist die Besoldung
@Königstiger & Cyprinide
Königstiger hat recht, die Entfernung ist abgesehen von der Austrittsgeschwindigkeit, KE Gewicht und Penetratorbeschaffenheit bzw. dessen Material absolut Ausschlaggebend. Die einzigen mir bekannten Beschusstests, damals noch an der Turmfront des Leo2 A4 erfolgten mit der eigenen Munition DM43A1 und DM53LKE und mit der "Standard" 120 mm L/44 Glattrohrkanone von Rheinmetall.
Entfernung 2.000 Meter, Winkel 90° an der Turmfront. Gemessene Energie der KE-Geschosse, bei einem Gewicht von ca. 45 N die mit 1740m/sec. Austrittsgeschwindigkeit und somit etwa fünffacher Schallgeschwindigkeit auftreffen und während des Durchschlags eine Leistung von ca. 6,8 GigaW umsetzten.
Der Test zeigte eine Durchschlagsleistung von etwas über 750 mm homogenen Stahls, was aber auf Grund der Durchtreibungskräfte reichte um die ca. 1.100 mm RHA entsprechende Panzerung des Leo2A4 nach innen knapp zu durchdringen und das durchgetriebene Panzerungsmaterial in die Turmfront gelangte, was dem Effekt einer Splittergranate nahe kommt. Dies war wohl mit unter einer der Gründe die Panzerung bei den darauffolgenden Kampfwertsteigerungen nicht nur weiter zu erhöhen, sondern durch deren flache Anbringung auch das bisherige große Manko der sehr großen Haftfläche des Leo2A4 auf Grund des unglücklichen Designs des Turmes mit nahezu 90° Stellwinkel zu beheben. Wenn wir den Test mit einem Leo2A5/6 genauso wiederholen würden, würde es bei dieser Distanz an der Turmfront nicht zur Durchdringung kommen, da die Auftrittsenergie nicht ausreicht um ca. 1.400 mm RHA zu durchtreiben, da nicht nur diese erhöhte Panzerungsstärke alleine, sondern auch die flache Zusatzpanzerung kaum mehr als einen Haftwinkel von 50-55° zulassen würde, was den Penetratorweg somit verlängert und die Auftrittsenergie weiter mindert. Mit der 120 mm L/55 und etwas geringerer Entfernung könnte es aber Knapp werden je nach Haftwinkel, vor allem da die neue KE Generetion bereits Austrittsgeschwindigkeiten von rd. 1.900 m/sec. erzeugen. Auf 2.000 Meter ist es somit bisher nicht möglich den Leo2A5/6 an der Turmfront zu durchdringen, weder durch eine Rheinmetall selbst, noch mit irgend einem anderen derzeit bekannten MBT, hingegen die Wannenfront mit ca. 1.200 mm RHA ist bereits im kritischen Bereich. Als einziger derzeit existierender MBT verfügt lediglich der Merkava Mk. IV noch vor dem M1A2 über einen ähnlichen Panzerungsgrad an der Turmfront wie bei dem Leo2A5/6,
die Wannenfront durch den noch dahinterliegenden Motor des Merkava somit mit noch etwas höherem Schutz für die Besatzung. Somit sind diese zwei derzeit die einzigen MBT´s die ab 2.000 Metern zumindest an der Turmfront nichts zu befürchten haben von den bisher existierenden Panzerkanonen bzw. KE Projektilen, wobei es spätestens unterhalb von ca. 1.500 Metern auch für diese zwei nicht mehr allzu große Überlebenschancen geben dürfte. Die Mär vom Unzerstörbaren Panzer haben wir ja beim M1 ja auch länger schon gehört, es zeigte sich aber wie zu erwarten war das es den unzerstörbaren "Überpanzer" nicht gibt und auch nie geben wird, auch wenn der Leo2A5/6 und der Merkava Mk IV schon ein sehr hohes Level des technisch machbaren und physikalisch sinnvollen Panzerungsschutzes darstellen. Ohne Neudesign und Konzeption sowie weitere Materialforschung sind die heutigen MBT´s schon nahezu ausgereizt. Meine Nr.1 ( Leo2A5/6 ) wird wohl nicht drum rum kommen eine Neuentwicklung innerhalb der nächsten 10-15 Jahre serienreif zu liefern, wenn weiterhin und auch in Zukunft der Leo die Krone der MBT´s darstellen will. Die russischen, aber vor allem dieamerikanischen Prototypen sind schon sehr vielversprechend und ohne ein steigendes Entwicklungsbudget werden uns die USA auch in diesem Technologiesegment wohl bald überholen.
Danke, mehr wollte ich nicht wissen.
Der Leo 3 wird kommen. Ist bereits in Planung mit Frankriech und Belgien, und den Niederlanden. Ist nur noch die Frage mit den Orten ect.
Auch Spanien soll dazu Eingeladen werden, wegen der neuen Regierung.