10.02.2013, 12:48
Dass derartige Güter nach Arabien überhaupt "exportiert" werden, ist zunächst mal eine Frage des deutschen Produktionsstandortes. Die "deutsche" Werftindustrie ist ansonsten längst arabisches Eigentum.
Mal ganz davon abgesehen hat die Bundesregierung ein großes Interesse daran, dass die arabischen Monarchen mögliche Aufstände in ihrem Land gewaltsam niederschlagen können. Abhängige Monarchen betrachtet man auch weiterhin als die optimale Staatsform für rohstoffreiche Länder. Ein Export von gepanzerten Fahrzeugen u.a. in der riot-control Ausführung und die Schulung von Sicherheitskräften fällt hierunter. Wie Erich richtig schrieb, dienen Schnellboote aber keinem solchen Zweck, es sei denn die Saudis bekämpfen damit den Waffenschmuggel an die Oposition. In jedem Fall werden die Sicherheitsinteressen beider Regierungen durch Waffenexporte bedient. Deshalb finden sie statt.
Mal ganz davon abgesehen hat die Bundesregierung ein großes Interesse daran, dass die arabischen Monarchen mögliche Aufstände in ihrem Land gewaltsam niederschlagen können. Abhängige Monarchen betrachtet man auch weiterhin als die optimale Staatsform für rohstoffreiche Länder. Ein Export von gepanzerten Fahrzeugen u.a. in der riot-control Ausführung und die Schulung von Sicherheitskräften fällt hierunter. Wie Erich richtig schrieb, dienen Schnellboote aber keinem solchen Zweck, es sei denn die Saudis bekämpfen damit den Waffenschmuggel an die Oposition. In jedem Fall werden die Sicherheitsinteressen beider Regierungen durch Waffenexporte bedient. Deshalb finden sie statt.