(19.04.2025, 19:26)Broensen schrieb: [ -> ]Dann sollte man mal überlegen, den "Knopf" zu drücken, bevor man die Einsatzbereitschaft statistisch erfasst. Das würde vielleicht das Außenbild der Bundeswehr verbessern.
Sinnvoll wäre es aber dann würde es danach wohl heißen "läuft doch alles, was wollt ihr überhaupt?". Geld gäbe es dann sicher wieder weniger.
Der Anspruch sollte sein, dass die Technik und Gerätschaften erst im Krieg degenerieren und nicht schon im Friedensbetrieb.
(20.04.2025, 09:51)Pmichael schrieb: [ -> ]Der Anspruch sollte sein, dass die Technik und Gerätschaften erst im Krieg degenerieren und nicht schon im Friedensbetrieb.
Sorry, aber jede Technik degeneriert... Selbst im trockenen Keller und versiegelt passiert das.
Guck dir doch dein Auto an... Was glaubst wie lange bei Millionen Usern es nach Neu kauf eeiter 100% funktioniert.
Erst recht nicht ohne adequate Wartung.
Und das sind 100% zivil Güter ohne besondere Anforderungen im Feld...
Ausfälle auch im Frieden sind somit für kriegs Maschinen normal!
Es geht halt darum, den Prozentsatz möglichst gering zu halten durch gute Wartung, selbstdiagnose und gute Ersatzteile Versorgung.
Ich hab nen 15 Jahren alten Opel Astra und die Technik ist einwandfrei, da das Auto von mir entsprechend gewartet und Teile falls es nötig war auch ausgewechselt wurde.
Nichts anderes geschieht mit militärische Fahrzeuge im Friedensbetrieb.
Und wenn im Krieg das Getriebe einen abgekriegt hat und der Panzerfahrer einen Gang überspringen muss, dann ist es so aber es darf nicht im Frieden und im Manöver toleriert werden.