(16.02.2025, 11:15)Frank353 schrieb: [ -> ]Wird der Leopard 2 A8 der Bundeswehr mit FLW 200 ausgeliefert?
Falls ja, mit welcher Waffe?
In einem Werbeflyer von KNDS ist die Waffenststion optional beim A8.
Fitted for, but not equipped.... Soweit ich das mitbekommen habe.
(16.02.2025, 13:51)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]Fitted for, but not equipped.... Soweit ich das mitbekommen habe.
Meines ich auch. Wurde seitens Deutschland nicht gefordert. Andere Länder haben die geordert.
Wir machen keinen Häuser Kampf gegen Aufstände in der dritten Welt damit und schon gar nicht im WK3 inBaltikum Polen oder Deutschland damit.
Auf dem normalen Schlachtfeld wird in der Regel nach deutscher Doktrin immer ein 30mm Kanonen Puma dabei sein... Keiner von beiden wird allein kämpfen.
Oder auch ein irgendwas mit 12,7mm FLW 200.
Ich dachte, es wäre eine Verbesserung, wenn der Kommandant unter Schutz eine Waffe zur Verfügung hätte.
(16.02.2025, 15:51)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]Wir machen keinen Häuser Kampf gegen Aufstände in der dritten Welt damit und schon gar nicht im WK3 inBaltikum Polen oder Deutschland damit.
Auf dem normalen Schlachtfeld wird in der Regel nach deutscher Doktrin immer ein 30mm Kanonen Puma dabei sein... Keiner von beiden wird allein kämpfen.
Oder auch ein irgendwas mit 12,7mm FLW 200.
Gut, daß sich der Gegner an die deutsche Doktrin hält und alle anderen Eventualitäten ausgeschlossen werden.
Mit der Beurteilung, wie wichtig die Installation wäre, halte ich mich zurück, aber mich wundert oft mit welcher Absolutheit und Sicherheit ausserhalb "deutscher Norm" liegende Szenarien ausgeschlossen werden.
Ich bin da auch immer hin und hergerissen. Wir haben auf die MBT immer „weniger“ drauf gesetzt, als die Amis. Ein M1 hatte schon im kalten Krieg immer ein 7,62mm (M60?) und ein M2 über Luke, der Leo immer nur mit ein MG3. Es ist halt eine andere Doktrin.
M.E. macht eine FLW auf dem Leo 2 dann Sinn, wenn ich damit vernünftig und sensorgesteuert / automatisiert gegen Drohnen, LM etc. wirken kann. Also als Ergänzung zu Trophy. Wenn die FLW das nicht bietet, dann brauchen wir die m.E. nicht auf einem MBT.
Alles unterhalb zerleg Munition ist Mun Verschwendung gegen wenige Drohnen.
Und das geht nur ab höchstens 25mm oder mehr.
Das Teil wäre dann riesig.
Wie gesagt : Drohnen Bekämpfung geht damit nicht (oder nur schwer) und infantrie bekämpft man mit Infanterie Kaliber Waffen, Wirkmittel 90 oder Mörser...zu Fuß oder vom Boxer etc.
(17.02.2025, 00:34)Milspec_1967 schrieb: [ -> ]Alles unterhalb zerleg Munition ist Mun Verschwendung gegen wenige Drohnen.
Und das geht nur ab höchstens 25mm oder mehr.
Das Teil wäre dann riesig.
Wie gesagt : Drohnen Bekämpfung geht damit nicht (oder nur schwer) und infantrie bekämpft man mit Infanterie Kaliber Waffen, Wirkmittel 90 oder Mörser...zu Fuß oder vom Boxer etc.
Aber sieh es mal so, die Warzenschweine der Amis werden doch gerade ausgesondert. Wenn man deren 30mm Gatling nimmt, dann kann der Leo3 sich damit gleich eine Minengasse klein schießen, wenn nötig.
Aber im Ernst, bin mir da auch immer unschlüssig. Das generelle Problem scheint hier eigentlich immer zu sein, das alles was leicht ist, zu wenig Wirkung hat, oder zu langsam ist um auch gegen Drohnen zu wirken, alles wirksame aber auf dem Puma eh da ist.
Drohne ist nicht gleich Drohne. Die Bandbreite ist da so groß, dass man hier in jedem Fall von einer ganzen Bandbreite von Abwehrsystemen sprechen muss. Und diese können naturgemäß nicht auf einem Fahrzeug sein.
Spezifisch in Bezug auf Kampfpanzer muss statt einer aktiven Bekämpfung der Drohnen (Abschießen) vor allem der passive Schutz gegen Drohnen verbessert werden, was gar nicht so schwierig ist.
Drohnen-Bekämpfung muss bei MBT, und insbesondere beim Leopard 2 mit passiven Maßnahme anfangen, vor allem mit einem veränderten Gesamt-Schutzkonzept.
Statt darüber zu grübeln, mit was für FLW und was für Kalbern man Drohnen abschießt, sollte man als erstes mal mit ordinären Netzen anfangen.
(18.02.2025, 00:18)Quintus Fabius schrieb: [ -> ]Drohne ist nicht gleich Drohne. Die Bandbreite ist da so groß, dass man hier in jedem Fall von einer ganzen Bandbreite von Abwehrsystemen sprechen muss. Und diese können naturgemäß nicht auf einem Fahrzeug sein.
Spezifisch in Bezug auf Kampfpanzer muss statt einer aktiven Bekämpfung der Drohnen (Abschießen) vor allem der passive Schutz gegen Drohnen verbessert werden, was gar nicht so schwierig ist.
Drohnen-Bekämpfung muss bei MBT, und insbesondere beim Leopard 2 mit passiven Maßnahme anfangen, vor allem mit einem veränderten Gesamt-Schutzkonzept.
Statt darüber zu grübeln, mit was für FLW und was für Kalbern man Drohnen abschießt, sollte man als erstes mal mit ordinären Netzen anfangen.
Jein…
Ich sehe da alles als wichtig an
am einfachsten ist es mit Sicherheit die TOP Panzerung zu verstärken… die meisten FPV Drohnen sind so schwach dass sie da keine Chance gegen die Panzerung haben.
Als Nächstes ist das Thema Aufklärung/Sensorverbund wichtig… Ich muss die Bedeohung erstmal erkennen.
Die neuen APS Systeme können Drohnen auch bekämpfen.
Am Ende wäre die Krönung eine leichte Waffenstation die Drohnen in gewisser Entfernung bekämpfen kann… und ggf. auch gegen Bodenziele wirken kann… diese darf aber nicht zu groß ausfallen…
1) passiver Schutz
2) Sensoren/Aufklärung
3) APS Trophy gegen Drohnen
4) Waffenstation
ODAEON – Hensoldt entwickelt optisches Detektionssystem für den Leopard Kampfpanzer
Zitat:Ziel der Entwicklung ist ein Demonstrator auf Technologie-Reifegrad sechs (TRL6), der ab 2026 vom BAAINBw erprobt werden soll. „Die innovative Lösung ermöglicht in Echtzeit, optische Aufklärungssysteme, wie feindliche Drohnen und optische Zielerfassungssysteme, zu detektieren, der Besatzung zu melden und darzustellen“, beschreibt Hensoldt die Funktionsweise von ODAEON.
https://www.hartpunkt.de/odaeon-hensoldt...mpfpanzer/