Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Building a Military for the 21st Century (Studie)
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Da diese Studie wohl Maßgeblich die Zukünftige Rüstung und Sicherheitspolitik Obamas beeinflussen wird, habe ich mich entschieden ihr einen extra Bereich zu kreieren, wo sie ausgiebig diskutiert werden kann.

Quelle:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.americanprogress.org/issues/2008/12/military_interactive.html/issues/2008/12/military_priorities.html/#budget">http://www.americanprogress.org/issues/ ... ml/#budget</a><!-- m -->

Zitat:Building a Military for the 21st Century

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.americanprogress.org/issues/2008/12/pdf/military_priorities.pdf">http://www.americanprogress.org/issues/ ... rities.pdf</a><!-- m -->


Die wichtigsten Aspekte zum Budget auf einen Blick.

Zitat:Budget recommendations
Ground forces recommendations (Army and Marines)

* Continue increasing the size of U.S. ground forces without lowering standards. Also, enlarge the recruiting pool by dropping the ban on women serving in ground combat units and repealing the “Don’t Ask, Don’t Tell” law.
* Slow down Future Combat Systems and cut the program’s procurement, research, and design budgets by a third over the next four years.
* Move forward slowly on the Brigade Combat Team model, but carefully review the operations of the Maneuver Enhancement Brigades and determine whether more are needed.
* Maintain funding for the Joint Light Tactical Vehicle at the current level, allowing for development and testing, but delay production in favor of purchasing M-ATV armored vehicles for Afghanistan.

Naval forces recommendations

* Cancel the Zumwalt-class DDG-1000 destroyer and build two Arleigh Burke-class DDG-51 destroyers a year for the next four years.
* Keep SSN-774 attack submarine production steady at one per year instead of ramping up to two per year in FY 2013.
* Move forward with current plans for the Littoral Combat Ship.
* Deploy the Gerald R. Ford (CVN-78) aircraft carrier but delay the construction of the CVN-79 aircraft carrier for five years.
* Cancel the LPD-26 amphibious ship and move forward with the Maritime Prepositioning Force (Future).

Air forces recommendations (Army, Air Force, Navy, and Marines)

* End production of the F-22 Raptor immediately at 183 planes.
* Continue development of the F-35 Lightning II Joint Strike Fighter, but do not start full-scale production until flight tests have been completed.
* Buy F-16 Block 60 fighters, two wings of MQ-9 Reaper drones, and 69 F/A-18E/F Super Hornets to make up for the anticipated gap in fighter aircraft.
* Cancel the MV-22 Osprey and substitute cheaper helicopters while continuing production of the CV-22.
* Build more C-17 cargo aircraft.
* Move forward on the KC-X.
* Substitute MQ-1C Warrior drones for Armed Reconnaissance Helicopters.
* Move forward on the new long-range bomber.

Missile defense recommendations

* Cancel unproven missile defense programs.
* Halt deployment of the ground-based missile defense system until it has proven itself in realistic operational tests.
* Continue work and testing on lower-risk missile defense systems.
* Stop deployment of the missiles and radars in Poland and the Czech Republic until the system has been adequately tested.

These recommendations would save the Department of Defense $38.6 billion over the next four years.

Der Smillie ist nicht von mir eingefügt sondern das Ergebnis einiger der Quelltext Textzeichen.
Selten so viel Unsinn auf einen Haufen gelesen.
Weiß man garnicht wo man anfangen soll.

Ein paar Punkte, mehr BS vertrage ich an einem Tag nicht:
Mehr F-16 kaufen, dafür die Produktion der F-22 einstellen. Guter Gott.
Man kann den Krieg von Morgen nicht mit den Flugzeugen von Gestern gewinnen!
Raketenabwehr wird nur unterstützt wenn das System funktioniert, vorher gibt es kein Geld.
Das ist doch absolut Hirnrissig!
Wie soll dann überhaupt je ein neues Waffensystem eingeführt werden?
Entwicklung kostet nun mal Geld, benötigt Zeit und erleidet Rückschläge.
Außerdem funktioniert das System doch!
Die im Irak höchst erfolgreiche Osprey muss natürlich auch weg weil die Der neue Bomber soll ganz billig werden und mus nicht notwendigerweise so Stealthy sein wie die B-2.
Ich glaub die es gibt da neinen gewissen Flugzeugfriedhof mit zig hunderten ausgemusterter B-52. Die könnte man doch...
Am besten gar keine neue Technologie - wenn es nach denen geben würde würden die da drüben wohl immernoch mit Mustangs durch die Gegend fliegen.
Die Verzögerung des Baus weiterer Flugzeugträger um fünf Jahre wird nur dazu führen das die Kähne noch teurer werden als geplant.
Allein die ganze Wertinfrastruktur, Wissen und Verträge zu erhalten...
Und in fünf Jahren beschwert man sich dann das die Flugzeugträger technologisch nicht mehr auf Höhe sind und man eigentlich eh keine braucht, wetten?
Die machen sich es so einfach. Alles was irgendwie teuer oder technisch komplex ist am besten gleich canceln. Und begreifen dabei nicht das neue Waffensysteme mit neuen Technologien gebraucht werden wenn die USA in der Lage sein sollen mehr zu bekämpfen als den Turbanträger in Sonstwostan.
Aber das ist ja eine typische Krankheit, wenn man nicht den Krieg von gestern kämpft plant man mit dem Krieg von heute.
Aber das die Zukunft anders aussehen wird...
@Nightwatch, glaub mir als ich die Studie gelesen habe ist mir schlecht geworden von so viel Scheiß um es mal Vulgär auszudrücken, was da stand. Leider entsprich dieser Dreck der Denkweise der Demokraten und die hat man leider in Obama Wahn gewählt. Zwar ist die Studie nur eine von vielen Empfehlungen die zu dieser Zeit die Tür einrennen nur sind die Verfasser getreue Obamas, wie etwas Podesta usw. Daher hege ich die Angst das der Dreck noch bittere Realität werden wird, dann wird man sich in einigen Jahren wundern warum die US Streitkräfte von der PLA weggefegt werden. Interessant ist auch das die der Meinung sind das man das Multi Kill Vehikel nicht weiter verfolgen sollte der gerade MIRV Systeme die die ABM Systeme angeblich überfordern bekämpfen würde. Überhaupt bekommt man den Eindruck das man versucht mit Fadenscheinigen Argumenten die MDA zu beseitigen ohne sein Gesicht zu verlieren. Das erstaunliche ist das man gerade ein System (GBI) beseitigen will das sich in Test als Erfolg erwiesen hat und durch das MKV erst recht zu einer tauglichen Verteidigungswaffe geworden währe.

Überhaupt was da steht macht einen Krank um es gelinde zu sagen, leider kommt der Dreck von der Regierenden Partei (Demokraten). Es wird sich zeigen ob sich diese Gruppe durchsetzt, immerhin hat Obama wenigstens bei der Verteilung der Ministerposten auf Linke Extremisten und Phantasten verzichtet. Überhaupt ist die Studie extrem kleinkariert, bei ergreifen all dieser Verehrenden Maßnahmen würde es ein Ersparnis von ca. 40 Milliarden Dollar bringen und die Streitkräfte ruinieren. Vielleicht wird Gates da noch was retten können zwar nicht die F22 aber wenigstens das GBI und den MV-22. Was auf jeden Fahl nicht mehr zu retten sein wird die F22, DDG 1000, das ABL und AHR 70.


Auch das was Murta (Vorsitzende des Verteidigungsausschusse) ausstößt klingt so als ob die Empfehlungen dieser Studie wohl umgesetzt werden.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.military.com/news/article/murtha-says-slow-down-endstrength-increase.html">http://www.military.com/news/article/mu ... rease.html</a><!-- m -->
Bissel sachlicher könnte man schon argumentieren, immerhin teilt nicht jeder eure ideologischen Einstellungen und Prämissen.

Es ist heute inzwischen wieder absoluter Streitpunkt, für welche Kriegszenarien sich die amerikanische Armee rüsten soll und eure Wertsetzung auf das Szenario des potenziellen High-Tech-Krieges gegen China teilt nunmal nach den ellenlangen Problemen im Irak und in Afghanistan nicht mehr jeder. Das sollte man schon zur Kenntnis nehmen und nicht jedem seine ideologischen Prämissen aufdrängen.

Man darf durchaus fragen, für welche Konfliktszenarien man die F-22 braucht und in welchen Stückzahlen sie daher ordern muss. Schaut man sich die Konflikte der nächsten 15 bis 20 Jahre an, dann ist die Notwendigkeit hoher Stückzahlen bei der F-22 nicht unbedingt gegeben, denn für die Bombardierung von Terroristencamps in Somalia, Afghanistan und potenziell auch mal Pakistan, Libanon braucht man keine F-22. Und selbst für einen Angriff auf den Iran braucht man wohl keine 200 F-22.
Die Raketenabwehr ist auch ein absolut fragwürdiges technologisches Milliardenexperiment mit dem allergrößten Potenzial zum Milliardengrab.
Wenn man sachlich argumentieren will, dann muss man schon mal einsehen, dass
a) das ganze unheimlich viel Mittel verschlingt, über die sich der industriell-militärische Komplex sehr freut, aber eben nicht notwendigerweise auch praktikable technische Komplexe produziert. Das jetzige Programm hat inzwischen einen Milliardenbetrag in mindestens zweistelliger Höhe gekostet, ich habe auch schon 100 Milliarden gelesen. Da kann man durchaus fragen, warum man dieses Geld ausgegen heute.
b) die technischen Machbarkeitsstudien sehr, sehr fade aussehen. Einige der Tests waren auf jeden Fall unter gestellten Bedingungen durchgeführt worden. Ob das System also wirklich unter realen Bedingungen funktioniert, das bleibt weiter abzuwarten. Da gibt es schlicht viele Experten, die diesem System kaum Machbarkeitschancen geben in den nächsten 10 oder 15 Jahren.
c) die weltweite Anzahl an Raketen eben auch abgenommen hat und viele der sogenannten Schurkenstaaten in ihrer Raketenbedrohung eben letztlich nur vage bleiben. Keiner weiß, ob und wann der Iran oder Nordkorea mal ein paar atomar bestückte Langstreckenraketen wird produzieren können.
Das sind alles Fragen, die man sehr kontrovers erörtern kann.
Daher würde ich mir etwas sachlichere Beiträge und Kommentare wünschen.
Überdies könnten die Diskussionen dann aber auch in den jeweiligen Threads dafür weitergehen.

Alles in allem: Geld ist nicht im Überfluß da. Man muss haushalten und das trifft eben auch die US-Army. Und wie Gates selbst schon mehrfach gesagt und geschrieben hat, müssen eben die Hochglanzspielereien und High-Techspielzeuge der Luftwaffe und der Marine für die wirklichen Kriegsbedürfnisse der nächsten 10 Jahre eben erstmal zurückgestellt werden. Bei aller Polemik, in den heutigen Verhältnissen steckt da sehr viel Wahrheit drin. Da kann man noch so laut Phrasen dreschen über die Notwendigkeit neuer Technologien....
@ThomasWach sicherlich hast du Recht wen du feststellst das es hier ein Ideologischen Streit gibt und der ist schon recht alt, wie man sich denn nun orientieren soll. Ich selbst bin wie du vielleicht weißt auch ein Gegner der Orientierung zugunsten von sogenannten Asymmetrischen Konflikten und somit des FCS Programmes. Doch geht es hier um mehr als nur um die Frage, der nächsten 10 Jahre und der Bedrohungen die aufträten könnten. Wie jede Studie , egal ob von Demokratischen oder Republikanischen Denkfabriken feststellt, befinden sich die US Streitkräfte ihn einer tiefen Kriese. Man hat das größte Budget aller Zeiten zu Verfügung und doch ist die Schlagkraft der Streitkräfte stark Rückläufig und nur noch ein Schatten dessen was sie zur Zeiten des Kalten Krieges war. Der Verschleiß und die Überalterung fordert zunehmend ihren Tribut und die Fehl Orientierungen zugunsten von Programmen wie des FCS haben ihr übriges getan genau wie die Friedensdividende der Ära Clinton die als Hauptursache zu nennen ist für die Probleme die man sich Heute gegenüber siecht. Auch ist die Lehre aus denn Irak ist nicht die das man sich auf das Ursprüngliche Konzept zur Asymmetrische Kriegen verlassen kann. Desweiteren zeigt sich immer deutlicher , dass Asymmetrische Konflikte nicht die Zukunft darstellen werden angesichts des Aufstieges alter Gegner und neuer, sei es Russland, China oder auch Mittelländer wie denn Iran oder mögliche Krisen in Pakistan. Der Pfand zwischen Frieden und Krieg ist schmal, um vieles schmaler als man denkt, es würde nicht viel bedürfen um eine Krieg zwischen TAIWAN und China auszulösen. Der zu einen Krieg zwischen den USA und China ausarten würde. Auch größere Regionale Kriege, sei es gegen denn Iran oder gegen Pakistan sind wahrscheinlich. Daher braucht die USA keine reine High Tech Armee aller FCS um Taliban zu töten und auch keine Armee des Kalten Krieges die für den Jüngsten Tag probt sondern eine Armee die beides Bewältigen kann. Also sowohl klassische Kriege zu schlagen und die Führung gegenüber denn Rivalen China und Russland zu behalten wie auch asymmetrischen Bedrohungen effizient zu begegnen. Was die Streitkräfte aber brauchen ist so oder so neue Ausrüstung um veraltete verschleißte oder zerstörte zu ersetzen und auch Ausrüstung um die Führung zu behaupten. Man kann nicht ewig auf Muster aus den 70er setzen um Modellen aus den 21 Jahrhundert zu begegnen (Su30,Su34,Su35 und demnächst der PAK FA). Daher ist es notwendig und das jetzt und nicht noch später diese zu Beschaffen und da währe das zurückgreifen von Muster aus den 70er keine Lösung wenigstens nicht die billigerer Lösung. Da man letztendlich wieder neue modernere Maschinen erwerben müsste um Zukünftige Symmetrische Bedrohungen noch etwas entgegensetzen zu können. Daher ist es notwendig Projekte wie die F35 fortzusetzen, da dieses Flugzeug eben für die Erfordernisse des 21 Jahrhunderts entwickelt wurde und sowohl in Asymmetrischen wie auch in Symmetrischen Krieg zu gebrauchen ist wohingegen die Oldtimer Muster F16, F18 und F15 ihre Grenzen längst erreicht haben und für den möglichen Symmetrischen Krieg des 21 Jahrhunderts nicht mehr geeignet sind. Was die F22 nun anbelangt die ja gerade dafür kritisiert wird, dass sie rein auf den Symmetrischen Krieg ausgerichtet ist, so ist das zutreffend. Doch gibt es wie gesagt keine Garantie das der Asymmetrische Krieg dominieren wird und man hat mit der F22 zu mahl auch ein Flugzeug das fertig endwickelt, erprobt und das beste der Welt in seiner Klasse ist. Wenn man schon die enormen Summen über 20 Jahre lang aufbrachte um es zu entwickeln und zu bauen, so währe es schlicht eine Katastrophe die Produktion einzustellen und zum Schluss Garnichts zu bekommen. Die F15C fahlen wegen Materialermüdung von Himmel und sind den Russischen Kämpfern nicht mehr gewachsen! Die F35 ist nicht für die Rolle des Luftüberlegenheitsjägers konzipiert worden und ist noch längst nicht in Sicht. So bleibt nur die F22 als logsicher Ersatz für die F15! Da es das einzige Flugzeug der Leistungsklasse der F15 ist was fertig entwickelt ist und dessen Produktionsband offen ist. Was die Beschaffung weiterer F16 und F18 anbelangt so ist daran an sich nichts verwerfliches um die Schlagkraft der USAF auf jetzigen Nivo zu halten doch kann das nur als Überbrückung für die Zeit biss zum anlaufen der F35 Produktion gelten und nicht als die Zukunft der USAF über das Jahr 2020 hinaus. Was nun andere Projekte anbelangt wie etwa die Raketenabwehr so ist hier sicherlich Einsparpotenzial vorhanden wie etwa beim ABL der komplett unsinnig ist doch gibt es auch Komponenten wie das GBI die sich in Zahlreichen Test bewiesen haben. Gar schon stationiert sind oder Kurz vor der Fertigstellung stehen wie MKV also sich nicht zu einen Milliardengrab entwickeln drohen sondern erst zu einen werden wenn man nun auf denn letzten Metern halt macht. Auch was die Leistungsfähigkeit dieser Systeme angeht (GBI,MKV) so sei gesagt das auch wenn die meisten Tests nicht realistisch waren sie doch bewiesen, dass es möglich ist eine Kugel mit einer Kugel zu träfen. Desweiteren auch ein Lückenhafter Schutz ist besser als gar kein Schutz ! Auch kann ich die Behauptung das eine Raketendrohung nicht existiert nicht teilen. Der Iran testet, immer besserer Raketen mit immer längerer Reichweite hat gar die Ausstoßzahlen nach "Janes defence" erhöht. Die Atomverhandlungen mit Nord Korea sind vorerst gescheitert. Die Bedrohung durch Raketenangriffe hat sich nicht vermindert in den letzten Jahren. Sondern sie hat sich vergrößert und sie wird sich weiter vergrößern schon alleine weil das Technische Wissen immer weiter zunimmt. Was die USN angeht so steht man hier vor einer ähnlichen Situation wie die Luftwaffe wenn auch nicht einer ganz so dramatischen. Das Ziel über 2025 eine Flotte von über 300 Schiffen zu halten, ist definitiv in Gefahr , hier stimme ich aber der Empfehlung zu die DDG1000 zu beerdigen und dafür mehr Brukes zu beschaffen doch kann ich Pläne wie verzögerung der Beschaffung weiterer R.Fords CVN nicht gut heißen. Es mag kurzfristig Geld einsparen, langfristig wird man aber unter Zeitdruck kommen und die Kosten für die nächsten CVN werden dann explodieren ganz zu schweigen von denn schon geschlossenen Verträgen usw. Was nun die US ARMY und das USMC anbelangt so bittet die Studie keine Lösung für das Problem der Steigeden Gesundheitskosten wie auch für den Mangel an Qualifizierten Rekruten der die Armee plagt an. Der Ansatz beim FCS zu Sparren ist zwar begrüßenswert doch muss man sich auch fragen mit was für eine Art Ausrüstung man den Gedenkt die Bestände auf Mittlerer Sicht zu erneuern. Der Krieg in Irak hat Ausrüstung zerstört oder schwer beschädigt auch zeigen notdürftige Konzepte wie der MARP, eklatante Schwächen und erweisen sich als Unflexibel für die Zeit nach dem Irak Krieg. Auch der Fuhrpark der US ARMY kann nicht biss zur nächsten Jahrhundert Wende betrieben werden, da er allein wegen des Verschleißes und des hohen Energieverbrauches nicht mehr fürs 21 Jahrhudert taugt. Auch was denn besagten neuen Bomber anbelangt so muss man sich fragen warum man eine neue Maschine überhaupt anschaffen soll wen sie nicht mal an die veralteten Fähigkeiten der B2 heranreichen soll. Da kann man gleich auf dir nächsten Müllhalde gehen und 100 B52 reaktivieren man müsste nur die Turbinen ersetzen und fertig währe der neue Bomber. In wie fern dieser aber Überlebensfähig oder schlicht zu gebrauchen währe, sei dann mal dahin gestellt.

Fazit: Die Studie, liegt kein Konzept der Zukunft zu Grunde sie beantwortet keine der wichtigen Probleme oder macht Vorschläge zu deren Langfristigen Lösung . Sondern sie ist ganz und gar darauf fokussiert, Kurzfristig Geld einzusparen in den es an die Materielle Substanz der Streitkräfte geht. Die größten Posten wie die Gesundheitsversorgung der Soldaten werden nicht mal angesprochen. Sollte man die Empfehlungen umsetzen so wird man kurzfristig Geld Sparren zum Preis der nationalen Sicherheit und des Status der USA als Supermacht und Mittel biss Langfristig mit noch größerer Finanziellen Belastungen konfrontiert werden. Da man gezwungen sein wird letztendlich doch Muster des 21 Jahrhunderts zu beschaffen um den Anschluss nicht völlig zu verlieren.
Von der Warte der USA aus, ist dieses Programm meiner Meinung nach der falsche Weg.

Insbesondere die F 22 ist für die USA in den nächsten Jahrzehnten von entscheidender Bedeutung. Und dies nicht allein bei einem Krieg gegen größere Mächte, wenn man sich vor Augen hält wie schnell sich zur Zeit weltweit Su-27 Varianten verbreiten, so stellt dies durchaus ein militärisches Problem dar.

Die entscheidende strategische Frage ist:

Wird ist es in den nächsten 20 Jahren zum Krieg mit China kommen oder nicht?

Und hier muß man meiner Ansicht nach feststellen, daß ein Krieg umso wahrscheinlicher wird, je weniger die USA konventionell militärisch überlegen sind.

Gerade solche Systeme wie die F 22 sind entscheidend dafür den Krieg wenn möglich noch zu verhindern oder hinaus zu zögern.
Zumal man auch generell die Frage stellen sollte ob die Orientierung auf Einseitige Bedrohungen Sinn macht und ob man überhaupt so vermessen sein sollte mal eben aus der Kristallkugel zu vorherzusagen das die Zukunft des Krieges den Kampf gegen Höllenmenschen (Asymmetrischen Krieg) gehört. Wie oft schon scheiterte die Theorie an der Realität, bzw. wann jäh entsprach die Theorie der Realität sollte man lieber fragen. Fakt ist man könnte denn Asymmetrischen Krieg auch mit den Waffen des 2 Weltkrieges führen ohne geschlagen zu werden von Feind dagegen wird man denn Symmetrischen Krieg in 21 Jahrhudert eben nur mit Waffne aus den 21 Jahrhundert zu führen vermögen. Auch eine F22 kann wenn man gewillt ist Taliban Stellungen ausrotten genau wie jedes andere beliebige Flugzeug es auch könnte doch kann die F22 eben auch denn richtigen Krieg kämpfen der über Afghanistan hinausgeht. Wie Quintus sagte tragen überlegene Systeme wie die F22 die F35 eben gerade zu Verhinderung eines möglichen großen Krieges bei, China wird nicht die TAIWAN Frage Militärisch klären wenn es weiß das es nicht die Lufthoheit hat. Doch ist China nicht der einzige Brandherd der mehr als veralteter Technik bedarf um ihn effizient zu begegnen. Selbst Äthiopien das ärmste Land der Welt kann es sich inzwischen leisten sich die Su27 anzuschaffen der Iran ebenfalls auch andere Mittlere biss kleine Ländern haben sie wie etwa Venezuela. Zugleich werden moderne Luftabwehrsysteme wie S300 und schon bald S400 aber auch kleinere wie Tor M1 denn Gegner der USA zu Verfügung stehen und dieser Trend wird sich fortsetzen. Das alleine macht schon modernes Gerät notwendig und die Empfehlungen der Studie kleinkariert und gefährlich noch dazu währe die Einsparrung kurzfristig und man würde die Probleme nur hinausschieben um sie später wenn man noch kann zu einen viel höheren Preis ausbügeln müssen.
Den Hauptpunkt, den ich aus der Studie heraus lese, ist "Weniger Geld fürs Pentagon" und da wird eben überall gestrichen. Jede Hundert Milliarden Dollar zusätzlich, die über Schulden finanziert werden müssen, reduzieren die Handlungsfähigkeit der USA. Es ist Geld, dass man lieber erst gar nicht ausgibt; bei der Erneurung der maroden Infrastruktur und Sozialsysteme oder zur Bewältigung der Wirtschaftskrise wäre es auch erheblich sinnvoller angelegt.

Momentan werden die Vereinigten am meisten von der eigenen wirtschaftlichen Schwäche bedroht, so was wie Raketenabwehr ist da erst mal zweitrangig. Man kann jetzt noch streiten, ob man vielleicht doch mehr F-22 und Ospreys V-22 kauft und dafür weniger Zerstörer, aber prinzipiell ist die Kürzung eine sinnvolle Sache. Man kann nicht bei dem Defizit und der wirtschaftlichen Lage mit einem 500-Mrd-Dollar Militärhaushalt durch die Weltgeschichte laufen.

Die Schlagkraft der US-Streitkräfte reicht die nächsten Jahre vollkommen aus, und China wird noch einige Zeit brauchen, bis sie sich mal ernsthaft mit der US-Pazifikflotte vergleichen dürfen. Gefährlicher ist da der wirtschaftliche Bereich.

Früher haben die kriegerischen Völker die handeltreibenden Völker unterworfen, heute unterwerfen die handeltreibenden Völker die kriegerischen Völker. (Nach Carl Schmitt)
Die USA haben bisher beide Schienen verfolgt, aber dafür reicht das Geld nicht mehr. Die Situation ändernt sich vielleicht 2011, wenn sie nicht mehr durch die Besatungskosten für den Irak belastet werden und wieder Geld für Neuanschaffungen und Forschung haben
Zitat:Es ist Geld, dass man lieber erst gar nicht ausgibt; bei der Erneurung der maroden Infrastruktur und Sozialsysteme oder zur Bewältigung der Wirtschaftskrise wäre es auch erheblich sinnvoller angelegt.
Wer sagt das? Obama will die Sozialprogramme massiv ausbauen, kündigt gigantische Investitionen in die Infrastruktur an, die jetzige Regierung versenkt mal eben 150 Milliarden in dne Banken und die amerikanische Autoindustrie soll bitteschön auch noch gerettet werden.

Angesicht dieses - natürlich vollkommen auf Pump finanzierten - (Mehr)Ausgaben in Billionenhöhe ist es ein schlechter Witz mal mahnend Haushaltsdisziplin in den Wald zu rufen und bei den Streitkräften lächerliche Milliardenbeträge angeblich (!) und auf Kosten zukünftiger Generationen einzusparen.
Das wird überhaupt keinen merkbaren Effekt haben.
Ob der neue Haushalt jetzt ein Loch hat das um ein paar Milliarden größer ist oder nicht ist unterm Strich scheißegal wenn im gleichen Atemzug die Ausgaben für andere, angeblich ach so sinnvolle Programme durch die Bank erhöht werden.

Zitat: Man kann nicht bei dem Defizit und der wirtschaftlichen Lage mit einem 500-Mrd-Dollar Militärhaushalt durch die Weltgeschichte laufen.
Doch man kann wenn man die stärkste Wirtschaftsmacht des Planeten ist und sich die Ausgaben relativ zum BIP auf absolut gesundem Niveau befinden. Was der Fall ist.
Nebenbei bemerkt, alleine durch den auslaufenden Einsatz im Irak werden zig Milliarde frei, dagegen sind die Investitionen in neue Waffensysteme Peanuts.

Zitat:
Die Schlagkraft der US-Streitkräfte reicht die nächsten Jahre vollkommen aus, und China wird noch einige Zeit brauchen, bis sie sich mal ernsthaft mit der US-Pazifikflotte vergleichen dürfen. Gefährlicher ist da der wirtschaftliche Bereich.
Dummerweise baut man Heute nicht Waffen um den Gegner von Gestern zu bekämpfen.
Die Entscheidung ob jetzt mehr F-22 gebaut werden oder nicht ist so signifikant das sie ganz konkrete Auswirkungen auf die Nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten in den nächsten 50 Jahren haben wird.
Es ist ja wunderschön das man China heute noch mit den Streitkräften von Gestern klein halten kann.
Aber in 10, 20 oder 40 Jahren kann man das nicht mehr sagen. Und dann sind die nötigen F-22 eben da oder nicht. Wenn die Produktionslinie erst mal eingemottet wurde wars das.
Selbes Drama bei der B-2. hätte man das damals laufen lassen müsste man die furchtbar unökönomischen B-1B nicht im Dienst halten und bis 2018 nen neuen Bomber bauen.
Es ist immer das selbe. Wer heute an den Streitkräften spart provoziert das die Investitionen später mit gigantischen Aufschlägen fortgeführt werden müssen.
Was wäre denn wenn die V-22 gecancelt wird? Air Force, Navy und Marine Corps brauchen Ersatz für ihre überbeanspruchten Hubschrauber. Natürlich, sie fliegen noch das eine oder andere Jahr. Aber spätestens 2015 ist wieder Schicht im Schacht. Dann muss schnell eine Lösung her die wieder zig Milliarde mehr kostet.

Rate doch mal warum der Verteidigungshaushalt auch ohne die Einsätze im Irak und Afghanistan so explodiert ist.
Weil der gute Herr Clinton gekürzt hat ohne Ende, Investitionen vernachlässigte und die US Streitkräfte nicht gut genug strukturiert und ausgerüstet waren um die Kriege nach 2001 zu bestehen.
Das was sich Clinton sparte durften die USA unter Bush zusätzlich ausgeben.
Es ist immer das selbe.

Zitat:
Die USA haben bisher beide Schienen verfolgt, aber dafür reicht das Geld nicht mehr.
Immer diese Märchen. Natürlich reicht das Geld. Man muss es sich nur holen.
Bush war der erste Präsident überhaupt, der in Kriegszeiten Steuern senkte. Hätte er das nicht getan hätte er praktisch kein Haushaltsloch gehabt.
Ich stimme da Nightwatch vollkommen zu besser kann man es nicht sagen. Vergleicht man das über 1 Billion (1000 Milliarden +) starke Konjunkturprojekt Obamas. So erscheinen diese billigen Einsparrungen als schlicht und ergreifend lächerlich und werden Katastrophale Auswirkungen auf den Status der USA als Weltmacht haben und das sogar auf Kurzer Sicht spätesten auf Mittlerer Sicht. Das ganze erinnernd an einen Clinton reloaded nur das die Rahmenbedingungen ganz andere sind und wie auch Nightwatch auch sagte war die sogenannte Friedensdividende einer der Hauptgründe warum es in der Ära Busch zu dieser Kriese der Verteidigung kam. Man darf wie ich schon mal anmerkte nicht vergessen das die Heutigen Rüstungsausgaben die der Ära Reagan übersteigen doch die Schlagkraft der SU Streitkräfte ist nur noch ein Schatten dessen was es einmal war. Weder ist eine Marine der 600 Schiffe in Bau noch eine vergleichbare Aufrüstung die zur Zeiten Reagans vorherrschte man lebt längst von der Substanz und der Verschleißt lässt die Streitkräfte der USA dahin schmelzen. Man brauch dringen Ersatz in allen Bereichen gerade die Luftwaffe ist an einen Punkt angelangt wo man nicht mehr Programme hinauszögern kann. Folgt man diesen Aberwitzigen Empfehlungen die sogar eine Verschiebung der F35 Produktion Vorschalgen, so wird man später die Produktion nicht mehr strecken können und man wird wohl das mehrfache von dessen bezahlen müssen was die Programme schon jetzt kosten. Daher währe die logischste Empfehlung das F35 Programm in Ruhe zu lassen, so wie es ist mindesten 360 F22 zu beschaffen dafür bei FCS Sparren bzw. das Programm weiter strecken und es schrittweise einführen und so zu sehen ob sich die Technik überhaupt bewehrt. Das DDG1000 wie vorgeschlagen einmotten und 8 Brukes beschaffen die die R.Ford Class CVN wie vorgeschlagen beschaffen und bei LCS eine neue Ausschreibung ansetzen und klar sagen das man derartige Kostensteigerungen nicht mehr tolerieren wird. Bei der Raketenabwehr kann man ruhig den ABL streichen und andere Systeme die in der Startpasse eingesetzt werden sollen. Den Rest der Raketenabwehr gerade das MKV lässt man dafür in Ruhe so hätten nahm Kosten gespart wen auch nicht Kurzfristig so sicherlich auf Mittlere Sicht und den Status der der USA als Weltmacht auf langer Sicht erhalten. All das würde nur ein Bruchteil des Defizites des Haushaltes ausmachen denn Obama mit seinen Konjunkturprogramm zu machen plant und es währe wie dieser eine Investition in die Zukunft. An sich erinnert mich diese ganze Geschichte an die Show die wir vor eine Jahr hatten als der Kongress meinte 25 Millionen ja Millionen nicht Milliarden Dollar einzusparen indem es keine weiteren Ersatzteile für die Minutemans III produzieren zu lassen. Genau dieser Typische Demokratische Kleinkariertheit kann man auch aus dieser Studie herauslesen deren Empfehlungen mit minimaler Sachkenntnis getroffen wurden und rein unter den Motto wie spart man eine belanglose Summe ein.


Naja noch ist ja nicht passiert, noch nicht doch was mich in Sorge stimmt ist das dieser Scheiß den anders vermag ich es nicht zu nennen, aus Obama Nahen Kreisen stammt. Interessant wird nun sein wer mehr Einfluss haben wird.
So etwas beruhigendes von Mr. Gates. Zwar nimmt er keine konkrete Stellung zu denn Projekten die er unterstützt doch äußert er sich auch wenn Allgemein gegen derartige Ideen wie es diese Studie vorschlägt.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/military/library/news/2008/12/mil-081216-afps03.htm">http://www.globalsecurity.org/military/ ... afps03.htm</a><!-- m -->

Zitat:Gates: U.S. Must Maintain Conventional Dominance

By Donna Miles
American Forces Press Service

WASHINGTON, Dec. 16, 2008 – As the military institutionalizes new and unconventional warfighting skills, it also must work to maintain its conventional dominance, Defense Secretary Robert M. Gates wrote in the January/February issue of Foreign Affairs magazine.

Gates’ article, titled “A Balanced Strategy: Reprogramming the Pentagon for a New Age,” cited the need to ensure the United States is prepared to confront both conventional and unconventional threats as well as warfare that blends the two.

“The categories of warfare are blurring and no longer fit into neat, tidy boxes,” Gates wrote. “One can expect to see more tools and tactics of destruction -- from the sophisticated to the simple -- being employed simultaneously in hybrid and more complex forms of warfare.”

The secretary pointed to examples of this phenomenon: Russia’s conventional offensive in Georgia that also included a sophisticated cyber attack and propaganda campaign, and Saddam Hussein’s use of paramilitary fighters as well as the Republican Guard’s T-72 tanks.

“Conversely, militias, insurgent groups, other nonstate actors and developing-world militaries are increasingly acquiring more technology, lethality and sophistication,” Gates said. The rocket and missile arsenal of Hezbollah – a Lebanon-based terrorist organization -- dwarfs those of many nation-states, he noted, and Chinese and Russian arms sales are putting advanced offensive and defensive capabilities into the hands of more countries and groups.

This sends a signal to the United States about the types of units it fields, the weapons it buys and the training it conducts, Gates said.

“Just as one can expect a blended high-low mix of adversaries and types of conflict, so, too, should the United States seek a better balance in the portfolio of capabilities it has,” he wrote.

As the United States advances its unconventional capabilities, he said, it can’t let its conventional capabilities slip. “The United States cannot take its current dominance for granted and needs to invest in the programs, platforms and personnel that will ensure that dominance's persistence,” he said.

Gates pointed to images of Russian tanks rolling into the former Soviet republic of Georgia in August as “a reminder that nation-states and their militaries do still matter.” He noted that both Russia and China have increased their defense spending and modernization programs, North Korea has built several bombs, and Iran seeks to join the nuclear club.

“What all these potential adversaries -- from terrorist cells to rogue nations to rising powers -- have in common is that they have learned that it is unwise to confront the United States directly on conventional military terms,” he wrote.

While other nations might not want to challenge the United States “fighter to fighter, ship to ship, tank to tank,” Gates said, they are seeking other ways to undermine U.S. capabilities.

“They are developing the disruptive means to blunt the impact of U.S. power, narrow the United States’ military operations and deny the U.S. military freedom of movement and action,” he said.

Gates cited China’s investments in cyber and anti-satellite warfare, anti-aircraft and anti-ship weaponry, submarines and ballistic missiles.

These efforts could threaten the United States’ primary means to project power and help allies in the Pacific, and put a premium on its ability to strike from over the horizon and employ missile defenses, he said. They also underscore the need for longer-range systems such as the next-generation bomber.

“Even though the days of hair-trigger superpower confrontation are over, as long as other nations possess the bomb and the means to deliver it, the United States must maintain a credible strategic deterrent,” he said.

(This is the third article in a series based on Defense Secretary Robert M. Gates’ article, “A Balanced Strategy: Reprogramming the Pentagon for a New Age,” published in the January/February 2009 issue of Foreign Affairs magazine.)


Zeugt von sehr viel mehr Realismus und Weitsicht als der Demokratische Mist dessen wir Zeuge werden durften.
Eine weitere Kritik betreff der Studie die man gelesen haben sollte dort wird auch klar aufgezeigt was für eine Absurde Misswirtschaft in denn US Streitkräften bzw. bei DOD herrscht.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensetech.org/archives/004611.html">http://www.defensetech.org/archives/004611.html</a><!-- m -->

Zitat:More Drilling Down on the NYT


This was forwarded to us by our friend Winslow Wheeler who writes:

With a Comptroller, William Lynn, who outdid all of his predecessors and successors with the most populous and preposterous budget gimmicks post-Cold War Pentagon spending has seen, with a level of spending that out-did the plan left on the table by that penny-pincher Defense Secretary Richard Cheney, and a level of shrunken, aging forces unready to fight, the Clinton era was the absolute low for post-World War II Pentagon management, up to then. That it was outdone by the mangling of the Bush years - even today - is no reason to think that a return to the precepts of Clinton-esque defense thinking is a good idea.

The New York Times would seem to disagree. While it does not say so explicitly, the Times' editorial of December 21, "How to Pay for a 21st Century Military," articulates all the shallow, even gimmick-laden, thinking about DOD management that characterized the Clinton era in the Pentagon in the 1990s. To some it will sound good, if you are unfamiliar with the more detailed facts buried under piles of press releases from think-tanks, members of Congress, and manufacturer brochures, but what the NY Times is really advocating is business as usual with a cosmetic veneer of reform.

This argument is clearly and strongly articulated by a Pentagon insider who has seen it all before and who has demonstrated frequently the character and insight to call it as it is. Franklin ("Chuck") Spinney wrote for "CounterPunch" an important and informative analysis of the NY Times' vision of the past guised as Pentagon reform for the 21st Century. Here it is:

Hackneyed Thinking and the Status Quo

The New York Times Flames Out in Defense Dogfight

By CHUCK SPINNEY
Counterpunch (<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.counterpunch.org/spinney12232008.html">http://www.counterpunch.org/spinney12232008.html</a><!-- m -->)

The 21 Dec 2008 editorial in The New York Times, "How To Pay For A 21st-Century Military" purports to advocate tough-minded pragmatism to reform a Pentagon that is clearly out of control. Yet its logic is really another example of the kind of hackneyed thinking that serves to protect the status quo. It also suggests indirectly why the mainstream media are in such trouble.

The editors of the Times present a cut list that includes terminating the F-22, the DDG-1000, the Virginia class attack submarine, the V-22 Osprey, halting premature deployment (not R&D) on ballistic missile defense, cutting nuclear weapons, de-alerting nuclear weapons, cutting two air wings from the active Air Force, and cutting one carrier from the Navy. Some of these recommendations make a lot of sense, but even if one assumes unrealistically that there is no cost growth elsewhere and there are no contract termination costs or base closing costs, the cutbacks would "save" $20 to $25 billion. While $25 billion may sound impressive, bear in mind, the upcoming Defense Department's core budget could be as high as $580 billion in Fiscal Year 2010, according to news reports.

Put another way, even if we believe in the vanishingly small probability of a best case scenario with no cost growth or contract termination costs, these cuts would reduce the defense budget Mr. Obama is about to inherit by only a little over four per cent -- and that would be a reduction from a budget level that the editors say is bloated, because the defense budget was increased recklessly by 40 per cent in inflation-adjusted terms since 2001 (not including the costs of the wars in Iraq and Afghanistan).

Furthermore, the editors at the Times do not even want to pass on this piddling amount to the taxpayers or Mr. Obama's infrastructure program, because they say that the "savings" should be plowed back into the Pentagon to increase the size of the Army and Marine ground forces, to buy the Navy's littoral combat ship, and to resupply the National Guard and Reserve forces. But then they conclude by observing that the era of unlimited budgets is over and that Secretary Gates must make procurement reform a priority.

This is very peculiar logic. And it is made even more bizarre by what the editors of the Times did not say. Consider please just a few things they forgot to mention:

Omission No. 1: The Times's recommendation to terminate production of the F-22 is a good idea that is long overdue, in my opinion. But included in this recommendation is the idea that we should preserve the F-35 program with a bridge of upgrades to the F-16s. That could be a very long bridge ... because the editors of the Times ignored problems in the F-35 program that threaten to make it an even bigger turkey than the F-22.

The F-35 will cost of over $300 billion, making it the most expensive program in the history of the Department of Defense and the world. Moreover, the F-35 is rapidly becoming the heaviest jewel in the Pentagon's crown of mismanagement. The F-35 has serious technical problems; it is way behind schedule; and is way over cost -- facts apparently lost on editors at the Times. Last March, for example, the General Accounting Office (GAO) reported another cost increase of $38 billion, bringing the total estimated cost to $338 billion or 45 per cent more than when the program was approved for its risky concurrent engineering and manufacturing development (i.e., buy before you fly) program in 2001. On November 26, 2008, Bloomberg News reported that an internal team of DoD analysts concluded the F-35 program could cost 40 per cent more than budgeted in the 2010-2015 plan that Mr Bush is about to bequeath to Mr. Obama (and these teams have a track record of underestimating future cost growth).

One of the biggest cost drivers and sources of technical risk in the F-35 is its stealth requirement, but this requirement is a shopworn legacy of the cold war. Set aside the valid criticisms of how well stealth technologies work in the real world or the equally valid criticisms relating to the technical limitations of real-world air defense systems, and just consider where the logic shaping the stealth requirement came from.

The "requirement" for stealth, which is now taken for granted in just about everything, reached a fever pitch during the cycle of threat hysteria that emerged in the mid 1970s and lasted until the Soviet Union collapsed. The Air Force claimed the Soviet Union was ringed by an impenetrable air defense system, made up of dense, overlapping, multi-layered air defense radars. Technologists claimed (falsely as it turned out) that this system was so redundant that it would be impossible to disable it by electronic jamming or to penetrate it at low level, and that the only recourse, therefore, was to reduce the radar reflectivity of our own airplanes. The reduction in reflectivity would in theory shorten the detection range of the Soviet radars. In effect, the idea was to create "holes" in the Soviet's radar coverage that our planes could then fly through undetected. At the time, no one ever claimed that any other country had such a multilayered air defense system, and since the collapse of the Soviet Union, it is clear that no country has yet developed or deployed anything remotely close to the massive overlapping capabilities portrayed by the Air Force's threat inflators during the waning years of the Cold War.

In fact, one reason why the F-22 is so expensive was that it had to be stealthy. Now the editors of the Times say correctly that the F-22 should be terminated because it was tailored to the Soviet threat, which has ceased to exist. But in the next breath, they make the peculiar assertion that we should preserve a far more costly and more troubled turkey, the F-35, even though it has a distinction that even the F-22 can not claim: namely it is tailored to meet the same threat that has ceased to exist at least three years before the F-35 R&D program began in 1994.

Omission No. 2: The Times wants to kill the DDG 1000 and the Virginia class submarine, rely on the DDG 51 Aegis destroyers for fleet defense, and plow the "savings" into the littoral combat ship.

Even the Navy wants to dump the problem-plagued DDG 1000. Last July, in a congressional hearing, Navy leaders testified that they intended to truncate the DDG-51 program at 2 ships, nixing earlier plans to buy up to 32 ships. While the editors of the Times recognize this cutback, they say that "Cutting the last two could save more than $3 billion a year." But for how long? In fact, termination creates only a short term saving (again, assuming unrealistically that there are no contract termination costs), because each DDG-1000 is estimated to cost $3 billion, so the best case estimate is a one shot saving of $6 billion, probably spaced over several years.

And what about the Littoral Combat Ship? A case can be made for a low cost combat ship designed to fight in the shallow littorals, if only for attacking pirates. But plowing the money back into the $600 million Littoral Combat Ship (LCS) is asking for trouble. Like in the case of the F-35, the editors of the Times forgot to do mention the widely-reported facts this program had turned out to be a grotesque technological, organizational, and economic monster, albeit on a smaller scale than the F-35. It is hard to see how anyone with a modicum of curiosity could miss these problems; all the research you need to do is to google "littoral combat ship" and "cost growth" and your screen will sink under the weight of reports describing of this particular horror story.

If there was ever case for reforming the Pentagon's acquisition process, it is the LCS. This ship, conceived initially as a small, fast, maneuverable and relatively low-cost ship, came unglued in 2007-2008, when it became clear that technical and organizational problems would take years to solve, if they could be solved at all. It is now clear the LCS will cost more than twice as much as its original cost estimate of $220 million per ship, if it ever gets built in significant numbers, which I doubt.

Omission No. 3: The editors of the Times want to halt premature deployment of a missile defense system to save $9 billion, but continue spending for research, even though they acknowledge that after spending $150 billion over the last 25 years the Pentagon has yet to produce anything close to being a workable solution. Of course, they ignored the billions poured into the earlier efforts going back to 1946 when the USAAF began its ABM efforts with Project Thumper. These efforts (the most prominent efforts being Projects Thumper and Wizard, Nike Zeus, Project Defender, Nike X, Spartan, Sprint, Sentinel, and Safeguard) and others continued with varying degrees of intensity, including one other premature deployment fiasco (Safeguard in 1975) until early 1983, when President Reagan unleashed yet another torrent of spending .

The logic of continuing to pour money down a 50 year old missile defense rathole that has no workable weapon to show for it is a little like the logic which induced Sir Douglas Haig to conclude he should try to redeem failure for four months after taking 60,000 casualties in the first day of the battle of the Somme in 1916 -- he just didn't get the message, and neither, apparently, have the editors of the Times.

Moreover, many theorists of nuclear war argue that a ballistic missile defense targeted against ICBMs is destabilizing because it threatens the deterrent effects of other nations' nuclear weapons. The Times makes a puzzling recommendation in this regard: The editors say we should reopen negotiations with the Russians to bring about reductions in warheads and that we take missiles off hair-trigger alert. While both these actions would reduce the horror of nuclear war, and would be perceived as mutually stabilizing, they would also be a variance with a vigorous missile defense program, which would make the Russian deterrent less effective. Actively pursuing missile defense would have a more predictable effect of causing the Russians to hedge against our "shield" by fielding more missiles and returning them to hair trigger alert to neutralize the effects of our first strike "sword," which they would see as being made safer by our shield. That a missile defense system is unlikely to work simply makes such an evolution and exercise in madness.

Omission No. 4: The editors of the Times concluded by saying that reforming the procurement system should be a priority and that Gates has to make some tough calls. True to form, they said nothing about the nature of the reforms. Moreover, their recommendations discussed above make clear that they do not even understand what they want to reform. To understand what is needed, one needs to understand what is really driving budgets up record levels while force structure melts down and why forces readiness is hollowing out under the pressure of two very small wars, when compared to the less costly Korean or Vietnam wars (in terms of the total size of the force level operational tempos). In fact, as has been documented for at least twenty years, patterns of repetitive habitual behavior in the Pentagon have created a self-destructive decision making process. This process has produced a death spiral having three undeniable outward manifestations:

The first manifestation is the long term trend of shrinking forces made up of aging equipment. This is caused by the central fact that unit procurement costs increase much faster than budgets, even when budgets blow through the roof, like they did in the last 8 years. That means new weapons do not replace old weapons on a one for one basis. Over the long term, the changes have been mind boggling: In 1957 for example, the Air Force had an inventory of over 9,000 fighter airplanes with an average age of around 5 years; today, even though the Pentagon is spending more money than at any time since the end of World War II, that inventory is less than 2,000, with an average age of 23 years. The editors of the New York Times call for reform but would have us continue this evolutionary process by protecting the high-cost F-35, while calling for a reduction of two Air Force tactical fighter force by two wings and one Navy's tactical fighter wing.

The second manifestation of the defense death spiral takes the form of continual pressure to reduce combat readiness. This is due to the high wages of the not-so-all-volunteer force (stop loss is a backdoor draft) and the increased costs of operating more complex weapons that, for the reason stated above, are getting older and more worn out more on average, and hence more expensive to operate. Today, there is general agreement that our military is being hollowed out by the wars in Iraq and Afghanistan. But the scales of today's warfighting efforts are miniscule when compared to equivalent efforts at the peak of the Vietnam War, the Pentagon had a smaller budget in inflation adjusted dollars. For example, today we are fighting two wars with about 180,000 deployed troops, whereas in 1967 and 1968, forces peaked at over 550,000 deployed troops in Vietnam. In terms of airpower, the Air Force was flying tens of thousands more sorties and was dropping more bombs on North Vietnam that it dropped on Germany in World War II. Bear in mind some other differences from today: in the mid-1960s, the United States was also engaged in a Cold War with the Soviet superpower, and we maintained over a million forward-deployed troops in Europe and other parts of east Asia; we also maintained world-wide sea control with a Navy of more than a 1000 ships, and we keep hundreds of strategic bombers and thousands of missiles on hair trigger alert. Yet we had a smaller defense budget then that we have today.

The third outward manifestation of the Pentagon's death spiral is the corrupt accounting system. As I described in my final testimony to Congress in June 2002, the Pentagon's bookkeeping system is so broken that it can not pass the simple audits required by the spirit of the Constitution and the letter of the law (i.e., the Chief Financial Officers Act of 1990). This makes it impossible to produce the information needed to sort out the priorities needed to fix the first two problems. Until this problem is addressed no amount vapid editorializing about program cuts or swaps will result placing the Pentagon on an evolutionary pathway toward fielding a military force that protects the real security interests of the American people.

Bottom line: The Pentagon is in a crisis, the editors of the New Times would unknowingly reinforce it. Readers interested in how we might reform the Pentagon's self-destructive-decision process are referred to my testimony cited in the previous paragraph or the somewhat different recommendations in a remarkable new anthology, America's Defense Meltdown, published by the Center for Defense Information. This new anthology is designed to give President Obama and Congress a guide to placing the Pentagon back onto a pathway toward an effective defense at a cost a nation in recession can afford. Written by retired military officers and civilians with over 350 years experience in the defense business, this book is unique in that it provides a view from the trenches by people who have struggle to reform the way the Pentagon does business.