16.09.2024, 18:47
Bisher war die BRICS-Gruppe durch die Rivalitäten zwischen China und Indien stark belastet.
Die Aufnahme zusätzlicher Akteure entschärft diese Rivalität nicht - bringt m.M. nach eher zusätzliches Konfliktpotential in die Runde.
Nun klopft ein weiterer Interessent an die Türen. Der Kommentator von Business Insider Deutschland sieht das sogar positiv - für den Westen:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/we...9e2a&ei=10
Die Aufnahme zusätzlicher Akteure entschärft diese Rivalität nicht - bringt m.M. nach eher zusätzliches Konfliktpotential in die Runde.
Nun klopft ein weiterer Interessent an die Türen. Der Kommentator von Business Insider Deutschland sieht das sogar positiv - für den Westen:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/we...9e2a&ei=10
Zitat:....Originalartikel auf Business Insider
In Bezug auf die mögliche Brics-Mitgliedschaft der Türkei sagte Aliriza (Anm.: leitender Mitarbeiter des Programms für Europa, Russland und Eurasien am Center for Strategic and International Studies - CSIS): "Das muss nicht unbedingt ein Problem für den Westen sein. Es kann dem Westen sogar nützen, wenn die Türkei und ihre westlichen Partner einen offenen und ehrlichen Dialog darüber führen können, wie es weitergehen soll."
"Die Türkei ist immer noch Mitglied des Europarats. Der größte Teil ihres Handels findet nach wie vor mit dem Westen statt. Was die Investitionen angeht, so wird zwar viel über chinesische Investitionen in der Türkei spekuliert, aber die meisten ausländischen Investitionen in der Türkei kommen aus dem Westen", sagte er.
Die USA ihrerseits haben sich relativ ruhig verhalten, nachdem die Brics-Ambitionen der Türkei bekannt wurden. Aydintaşbaş hält das für klug, um eine öffentliche Auseinandersetzung zu vermeiden.
...