<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Der Klimawandel ermöglicht der russischen Marine, Aktivitäten in der Arktis zeitlich länger auszudehnen als früher möglich.
In einigen Gebieten der Arktis wird zurzeit der größte jemals gemessene Eisrückgang verzeichnet, und dies wird natürlich ausgenutzt. Im Zweiten Weltkrieg waren in den arktischen Gewässern vor der russischen Nordküste größere defensive Minenfelder gelegt worden. Wie in der Ostsee, bereiten diese „Altlasten“ auch dort Probleme, behindern die unter der Erderwärmung verstärkt mögliche Schifffahrt. Einsätze zur Räumung dieser Minen gehören seit Jahren zu den Routinevorhaben der Nordflotte, waren aber meist auf einige wenige Wochen begrenzt.
Nun erlaubt die Eislage auch längere Minenräumoperationen. Am 8. August hat sich ein kleiner Verband auf den Weg in die Kara-See gemacht. Zu ihm gehören der Minensucher VLADIMIR GUMANENKO (GORYA-Klasse, mit 1.150 ts größte russische Minenabwehreinheiten), das Vermessungsschiff SENEZH (soll mit Spezialsonar bei der Ortung von Minen helfen) sowie zur logistischen Unterstützung der Flottenversorger VIKTOR OSIPOV (BORIS CHILIKIN-Klasse) und der Bergeschlepper PAMIR.
Räumgebiet wird der Ob-Busen östlich der Yamal Halbinsel. Hier wollen die vier Schiffe Minen suchen und räumen „so lange es die Eislage zulässt“ – und dies dürfte in diesem Jahr deutlich länger sein als bei früheren Einsätzen.
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Zitat:Der Klimawandel ermöglicht der russischen Marine, Aktivitäten in der Arktis zeitlich länger auszudehnen als früher möglich.
In einigen Gebieten der Arktis wird zurzeit der größte jemals gemessene Eisrückgang verzeichnet, und dies wird natürlich ausgenutzt. Im Zweiten Weltkrieg waren in den arktischen Gewässern vor der russischen Nordküste größere defensive Minenfelder gelegt worden. Wie in der Ostsee, bereiten diese „Altlasten“ auch dort Probleme, behindern die unter der Erderwärmung verstärkt mögliche Schifffahrt. Einsätze zur Räumung dieser Minen gehören seit Jahren zu den Routinevorhaben der Nordflotte, waren aber meist auf einige wenige Wochen begrenzt.
Nun erlaubt die Eislage auch längere Minenräumoperationen. Am 8. August hat sich ein kleiner Verband auf den Weg in die Kara-See gemacht. Zu ihm gehören der Minensucher VLADIMIR GUMANENKO (GORYA-Klasse, mit 1.150 ts größte russische Minenabwehreinheiten), das Vermessungsschiff SENEZH (soll mit Spezialsonar bei der Ortung von Minen helfen) sowie zur logistischen Unterstützung der Flottenversorger VIKTOR OSIPOV (BORIS CHILIKIN-Klasse) und der Bergeschlepper PAMIR.
Räumgebiet wird der Ob-Busen östlich der Yamal Halbinsel. Hier wollen die vier Schiffe Minen suchen und räumen „so lange es die Eislage zulässt“ – und dies dürfte in diesem Jahr deutlich länger sein als bei früheren Einsätzen.
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Zitat:...
17 August
...
CHINA
Icebreaker XUELONG has arrived in Iceland after sailing the Northern Route along the coast of Russia … first Chinese ship to pass through this Arctic seaway.
....
dazu auch ein Artikel im SPIEGEL print (heute S. 113 ff) "Arktisches Roulette"
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Zitat:...
17 August
...
CHINA
Icebreaker XUELONG has arrived in Iceland after sailing the Northern Route along the coast of Russia … first Chinese ship to pass through this Arctic seaway.
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dazu auch ein Artikel im SPIEGEL print (heute S. 113 ff) "Arktisches Roulette"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://faz-community.faz.net/blogs/planckton/archive/2012/08/24/der-mega-crash-im-polarmeer.aspx">http://faz-community.faz.net/blogs/plan ... rmeer.aspx</a><!-- m -->
Zitat:Da haben wir ihn: Der Megacrash im Eismeer
24. August 2012, 17:09 Uhr
Vorausgesagt war vor ein paar Jahren von offizieller Seite, dass das polare Meereis im Norden „zum Ende des Jahrhunderts, womöglich schon um 2050" in den Sommermonaten vollständig weg geschmolzen sein könnte. Fakt ist: Nirgends schlägt die globale Klimaerwärmung tiefere Wunden als in der kalten Arktis.
...
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Zitat:Da haben wir ihn: Der Megacrash im Eismeer
24. August 2012, 17:09 Uhr
Vorausgesagt war vor ein paar Jahren von offizieller Seite, dass das polare Meereis im Norden „zum Ende des Jahrhunderts, womöglich schon um 2050" in den Sommermonaten vollständig weg geschmolzen sein könnte. Fakt ist: Nirgends schlägt die globale Klimaerwärmung tiefere Wunden als in der kalten Arktis.
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inzwischen etwas ausführlicher: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Eine chinesische Arktis-Expedition dürfte in Russland mit sehr gemischten Gefühlen verfolgt werden.
Im Juni hatte der vom Polar Research Institute of China (PRIC) betriebene Eisbrecher XUELONG (“Schneedrache”) seinen Heimathafen Schanghai zu einer insgesamt viermonatigen Fahrt in die Arktis verlassen. Das 21.000-ts Schiff war Anfang der 1990-er Jahre bei der Kherson Werft in der Ukraine gebaut worden (VITUS BERING-Klasse, Schwesterschiff der russischen VASILIY GOLOVNIN) und führt seitdem jährlich mindestens eine größere Forschungsfahrt durch. Neben jährlichen Reisen zur Unterstützung chinesischer Forschungsstationen in der Antarktis hatte das Schiff 1999, 2003, 2008 und zuletzt 2010 durch die Beringstraße auch in die Arktis verlegt.
Die nunmehr fünfte Arktis-Expedition unterscheidet sich allerdings deutlich von den früheren Fahrten in den Hohen Norden. Erstmals befuhr die XUELONG nämlich den gesamten nördlichen Seeweg, verlegte von der Tschuktschensee entlang der russischen Nordküste westwärts bis in die Barentssee und dann durch die Norwegensee noch bis nach Island, wo vom 17. – 23. August zwei kurze Hafenbesuche auf dem Programm standen. Auf dem Rückweg nach China soll eine weitere, ungewöhnliche Route gewählt werden. Bei ihrer letzten Arktisreise (2010) war die YUELONG von der Beringstraße bereits bis in die Nähe des geographischen Nordpols vorgestoßen. Diesmal soll der Heimweg in einer „Abkürzung“ von Island aus direkt über den Nordpol zur Beringstraße führen. Man geht davon aus, dass der „dramatische“ Rückgang der arktischen Eisbedeckung in diesem arktischen Sommer diese Route erlaubt. In diesen Tagen konnte auch schon der schwedische Eisbrecher ODEN bis direkt an den Pol vorstoßen. Die Route von Barentssee über den Pol zur Beringstraße wurde allerdings bisher nur von russischen Eisbrechern bewältigt.
Für China sind in der Arktis zwei Aspekte interessant. Zum einen würde eine Nutzung der im Klimawandels zunehmend befahrbaren arktischen Seeverkehrswege Transporte von Europa nach China deutlich verkürzen. Zum anderen dürften die Chinesen aber auch in der Arktis lagernde Rohstoffe ins Visier genommen haben. Zwar ist China kein Arktis-Anrainer, aber das 1982 verabschiedete Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen eröffnet durchaus Möglichkeiten einer „Teilhabe“. Außerhalb der definierten, 200 sm auf See reichenden Ausschließlichen Wirtschaftszone beginnt nämlich internationales Gebiet, in dem grundsätzlich Jeder Zugang zu dort lagernden Ressourcen hat. Wer hier Mineralien oder fossile Brennstoffe fördern will, muss nur seinen „Claim“ bei der International Seabed Authority (ISA) anmelden, die in diesem Gebiet als quasi internationale Behörde den Abbau organisiert und überwacht.
Ausgenommen davon sind nur die Gebiete des „geologischen Kontinentalschelfs“, der als „untermeerische Fortsetzung des Festlandes“ zur Wirtschaftszone eines Staates hinzugerechnet wird. Russland ist denn auch seit Jahren um den Nachweis bemüht, dass die von seiner Nordküste bis an den Pol reichenden Gebiete Teil seines Kontinentalschelfs sind. Die anderen Arktisanrainer weisen die russischen Behauptungen scharf zurück, lassen inzwischen aber ihrerseits ähnliche Bestrebungen erkennen. Wo außerhalb definierter Wirtschaftszonen liegende Teilgebiete der Arktis jedoch nicht als Kontinentalschelf deklariert (und als solche verbindlich von den Vereinten Nationen anerkannt) werden können, hätten die Chinesen freie Hand, die Ausbeutung von Rohstoffen formell bei der ISA anzumelden.
Dass solche Überlegungen in China nicht nur bloße Theorie sind, zeigen offiziell veröffentlichte Planungen. Bis 2015 sind mindestens zwei weitere, größere Arktisexpeditionen geplant. Ein erster, selbst entwickelter 13.000-ts „Forschungseisbrecher“ ist im Bau und soll 2013 fertig gestellt sein. Ihm soll unmittelbar noch ein zweites, mit 8.000 ts etwas kleineres Schiff folgen. Beide sollen problemlos auch noch in mehr als 1,5 m dickem Eis operieren können. Es kann kein Zweifel bestehen, dass China vermehrt auf die Arktis blickt – und dies nicht nur zu bloßen Forschungszwecken.
(noch mehr news auf der hp des MF und im Heft)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/wissen/klima/549lgdu-us-institut-arktis-eis-stark-geschrumpft">http://www.gmx.net/themen/wissen/klima/ ... eschrumpft</a><!-- m -->
Zitat:28.08.2012, 10:15 Uhr
US Institut: Arktis-Eis geschrumpft wie noch nie
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Zitat:...
12 September
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RUSSIA
In line with the “maritime doctrine that stipulates for resuming Russian naval vessels regular presence in strategically important areas of the World Oceans”, Northern Fleet missile cruiser PETR VELIKIY has sailed for a combat training mission to the Kara Sea and into the entrance to the Arctic Northern Sea Route.
RUSSIA
Two Tu-95 Bear-H strategic bombers carried out a 17-hour routine patrol flight over the Arctic Ocean, the Barents Sea and the Norwegian Sea.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/shell-arktis100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/shell-arktis100.html</a><!-- m -->
Zitat:Vor der Westküste Alaskas
Shell bohrt in der Arktis nach Öl
In den Tiefen des Arktischen Ozeans vermuten Experten Milliarden Barrel an wertvollem Öl. Nun bohrt auch der Konzern Shell vor der Westküste Alaskas. Und das trotz einer riskanten und kostspieligen Förderung. Umweltschützer protestieren und fürchten den Eingriff in die Natur.
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Stand: 15.09.2012 05:22 Uhr
(Video)
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Zitat:...
17 September
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RUSSIA
Missile cruiser PETR VELIKIY in her Arctic deployment passes the Vilkitsky Strait, heading further east into the Laptev Sea … mission part of “expanded Arctic presence” under new maritime doctrine.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-arktis-schmilzt-im-rekordtempo-1.1471854">http://www.sueddeutsche.de/wissen/klima ... -1.1471854</a><!-- m -->
Zitat:Klimawandel
Arktis schmilzt im Rekordtempo
19.09.2012, 10:03 Von Christopher Schrader
In diesem Jahr wird das arktische Meereis so weit zurückgehen wie noch nie zuvor. Verglichen mit dem bisherigen Negativrekord ist die Eiskappe noch einmal kräftig geschmolzen - und hat eine Fläche von der Größe Deutschlands und Frankreichs verloren.
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Zitat:20 September
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RUSSIA (PETR VELIKIY Arctic deployment)
Missile cruiser PETR VELIKIY, during her current Arctic deployment, has conducted missile defence drills … MoD official: “Part of the sea-based segment of the national missile defence shield”
(rmks: probably employing SA-N-20 Gargoyle, ship borne variant of S-300 air defence missiles).
One of PETR VELIKIY’s two ship borne Ka-27 helicopters made a “hard landing” when deploying troops to an island in the Kara Sea / Laptev Sea … emergency landing following engine/gear trouble … no injuries to personnel, who were picked up by rescue team … no word on condition of helicopter (rmks: wording suggests it has not been recovered yet) … PETR VELIKIY for the time being has suspended further helicopter flights … official: incident will not affect the ship’s schedule.
(rmks: Ka-27 regularly had been deployed for ice reconnaissance ahead of the missile cruiser)
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Zitat:In der vergangenen Woche hatten wir an dieser Stelle die Fahrt des FK-Kreuzers PETR VELIKIY auf dem Nördlichen Seeweg dargestellt.
Inzwischen hat sich gezeigt, dass diese für den Kreuzer sehr ungewöhnliche Reise durch arktische Gewässer - von der Barentssee bis fast zum Pazifik – Teil einer größeren Übung war, die den neuen Fokus Russlands - und der russischen Streitkräfte – auf die Region nördlich der russischen Küste unterstreichen soll.
Große Teile der vom Militärbezirk West geführten Übung spielten sich als Command-and-Staff Exercise computergestützt in Stäben an Land ab. Wie in Russland üblich, verlässt man sich bei solchen Stabsrahmenübungen allerdings nicht komplett auf Simulationen am Computer, sondern schafft bei ausgewählten Übungsabschnitten durch Einbindung realer Truppen Realitätsnähe. In diesem Fall waren neben Luftstreitkräften, Luftverteidigungskräften und Küstenverteidigungstruppen auch Einheiten der Nordflotte eingebunden.
Zu diesen gehörte auch der FK-Kreuzer PETR VELIKIY, dessen Verlegung von der Barentssee bis in die Laptewsee und zu den Neusibirischen Inseln sicher im Vorfeld der Übung erfolgte, und dessen dort am 20. September gemeldete Raketenabwehrübung als „Teil des „seegestützten Segmentes des nationalen Raketenabwehrschildes“ zweifellos auch zur Stabsrahmenübung des Militärbezirks West gehörte. Während der Kreuzer danach wieder auf Westkurs ging, begannen etwa 20 weitere Einheiten der Nordflotte am 21. September eine größere Übung. Der Flugzeugträger ADMIRAL KUZNETSOV und einige Einheiten blieben in der Barentssee.
Ein Verband mit den Zerstörern ADMIRAL CHABANENKO und VIZEADMIRAL KULAKOV, möglicherweise zwei U-Booten der OSCAR-II-Klasse, zwei Bergeschleppern und weiteren Hilfsschiffen begleitete das Landungsschiff ALEXANDER OTRAKOVSKIY weiter nach Osten. In der östlichen Barentssee stießen die PETR VELIKIY sowie das Minenjagdboot VLADIMIR GUMANENKO und weitere Hilfsschiffe (hatten in der südlichen Karasee im Golf von Ob eine Minenräumaktion durchgeführt) dazu.
Nach kurzen gemeinsamen Übungen und Koordinierungsbesprechungen teilte sich der Verband. Eine Gruppe mit u.a. dem Kreuzer und dem Zerstörer ADMIRAL CHABANENKO „forcierte“ und sicherte die Karastraße südlich von Nowaja Semlja. Die zweite Gruppe mit u.a. dem Landungsschiff und dem Zerstörer VIZEADMIRAL KULAKOV lief durch die Karasee weit nach Osten. Während die Einheiten um die PETR VELIKIY in der östlichen Barentssee eine „Seenotrettungsübung in arktischem Umfeld“ abhielten, führte die bis in die Laptewsee vorgestoßene zweite Gruppe erstmals überhaupt eine „amphibische Landung an einer abgelegenen arktischen Küste“ durch. Marineinfanteristen wurden „zur Unterstützung eines Bergbaubetriebes“ an Land gesetzt.
Am 28. September ging die Übung zu Ende. Während der Kreuzer und wohl auch andere Schiffe bereits in den Heimathafen Severomorsk zurückkehrten, gab es in der Barentssee noch ein abschließendes Seeziel-FK-Schießen. Zwei U-Boote OSCAR-II schossen je einen weit reichenden SS-N-19, zwei FK-Korvetten NANUCHA starteten je einen SS-N-9, und aus Küstenverteidigungsstellungen (Rubesh/Redut) wurden zwei Flugkörper in Richtung Barentssee geschossen.
Die Bedeutung dieser Übung kann kaum überbewertet werden. Erstmals hat ein Anrainerstaat des Nordpolarmeeres größere militärische Aktivitäten - von seegestützter Raketenabwehr bis zu amphibischen Operationen - in der Arktis entfaltet. Sicher sind in den Sommermonaten auch z.B. Dänemark, Kanada und die USA mit militärischen Kräften in der Arktis präsent, aber deren Aktivitäten gingen bisher kaum über bloße Präsenz zur Unterstreichung territorialer Ansprüche hinaus. Russland hat unmissverständlich klar gemacht, dass im Zuge des Klimawandels nicht nur die allgemeine Bedeutung der Arktis wächst, sondern dass mit Blick auf dort lagernde Rohstoffe und zunehmend befahrbare Seeverkehrswege die aktive (militärische) Verteidigung nationaler Interessen relevant geworden ist. Die anderen Arktisanrainer werden kaum umhin können, hier schon bald nachzuziehen. Die russische Übung dürfte den Startschuss für die Militarisierung der Arktis gegeben haben.
(
kursive Hervorhebungen durch mich)
Russland macht wieder seine Ansprüche deutlich
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Zitat:...
04 October
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RUSSIA
Two Russian air force Tu-95MS strategic bombers conduct 15-hour “strategic deterrence” flight over the Pacific and Arctic oceans.
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