Zitat:Marokko sieht höchste Anschlagsgefahr
In Marokko besteht nach Einschätzung der Behörden die unmittelbare Gefahr eines Anschlags islamischer Extremisten.
Nach einem Treffen führender Sicherheitsvertreter des nordafrikanischen Landes sei die höchste Warnstufe ausgerufen in worden, teilte das Innenministerium am Freitag mit.
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Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2007-07-07T091629Z_01_KOE733380_RTRDEOC_0_MAROKKO-SICHERHEIT-WARNSTUFE.xml&archived=False">http://de.today.reuters.com/news/newsAr ... ived=False</a><!-- m -->
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Zitat:Marokko hebt Terrorwarnung an - Sarkozy sagt geplanten Besuch ab
In Marokko hat man Hinweise auf einen unmittelbar bevorstehenden Anschlag. Die Regierung hob die Terrorwarnung auf die höchste Stufe an. Man ist offenbar so besorgt, dass man sogar dem französischen Staatspräsidenten Sarkozy von seinem geplanten Besuch abriet.
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Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/marokko_1.524770.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 24770.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/marokko102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/marokko102.html</a><!-- m -->
Zitat:Marokko blickt in eine dürre Zukunft
Volle Stauseen, großer Durst
Der Weltwassertag soll aufrütteln: bereits 2013 kann die Hälfte der Weltbevölkerung laut UNESCO nicht mehr ausreichend mit Wasser versorgt werden. In Marokko sind zwar die Staudämme randvoll, die Prognosen aber düster. Von einer Wasserkrise will die Regierung trotzdem nichts wissen.
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"In der Region um Agadir haben wir alle natürlichen Ressourcen nahezu erschöpft, dort wollen wir eine große Entsalzungsanlage bauen", beschreibt der Herr der Dämme Tiju sein Vorhaben. Meerwasserentsalzung - möglichst angetrieben mit Sonnen- und Windenergie, das sei der Weg in die Zukunft.
260 Klärwerke benötigt
Mit der Landwirtschaft wetteifert aber auch die boomende Tourismusbranche ums Wasser. Jeder fünfte der 30 Millionen Marokkaner hat kein sauberes Trinkwasser, aber für die Pools und Golfanlagen der Touristen soll es zur Verfügung stehen. Das ist ein gefährlicher Interessenkonflikt. Das Königreich setzt hier vor allem auf Kläranlagen: "Wir haben große Anstrengungen unternommen in den letzten Jahren, um Schmutzwasser aufzubereiten", versichert der Leiter des Wasserministeriums. Dieses soll für die Landwirtschaft gebraucht werden - oder auf den Golfplätzen. Aber von den 260 nötigen Klärwerken stehen bis jetzt erst 50.
Es gibt noch viel zu tun in Marokko: die üppigen Regenfälle des Winters haben das Land aus akuter Not befreit, doch nun besteht die Gefahr, dass der Schwung nachlässt. Die Regierungsvertreter sehen sich aber auf der sicheren Seite: "Krise? Es gibt keine Krise."
Stand: 22.03.2009 01:27 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegel212.html">http://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegel212.html</a><!-- m -->
Zitat:Radikale Islamisten im Norden Marokkos
"Sie werben um Jugendliche am Rand der Gesellschaft"
Im Norden Marokkos wächst die Sorge über den Einfluss radikaler Islamisten auf Jugendliche: Im Städtchen Melilla leben vor allem Spanier marokkanischer Herkunft - meist ohne Arbeit und ohne Perspektive. Hier werben Fundamentalisten für ihre Ideologie und haben oft leichtes Spiel.
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Den vollständigen Beitrag sehen Sie in der Sendung "Weltspiegel"heute, am Sonntag, ab 19:20 Uhr im Ersten.
Exirt schrieb:Hat jemand eine Aufstellung von den Konflikten in denen das Land seit seiner Unabhängigkeit involviert war? Wär sehr hifreich.
jo, gibt's
schau mal hier
<!-- m --><a class="postlink" href="http://books.google.de/books?id=ugzvNlsqW5kC&pg=SL18-PA56&lpg=SL18-PA56&dq=Kriege+Marokko+verwickelt&source=bl&ots=u4whgcsbnv&sig=N4RrkDrOIqoGDsHlU9oR99Rid5g&hl=de&ei=vYUbTM_UEIqVON37qN4K&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=5&ved=0CCcQ6AEwBA#v=onepage&q=Kriege%20Marokko%20verwickelt&f=false">http://books.google.de/books?id=ugzvNls ... lt&f=false</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.transafrika.org/pages/laenderinfo-afrika/marokko/geschichte.php">http://www.transafrika.org/pages/laende ... hichte.php</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Marokko/Welcome.html">http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/re ... lcome.html</a><!-- m -->
Zitat:Marokkanische Sicherheitskräfte haben 27 Menschen festgenommen, die der Planung von Anschlägen verdächtigt werden...
Ziel der Gruppe sei es gewesen, eine Operationsbasis des Nordafrika-Ablegers des Terrornetzes Al-Kaida in dem Land einzurichten. Die Zelle sei von Mali aus gesteuert worden und habe in Marokko Anschläge mit Autobomben und Sprengstoffgürteln vor allem auf die Sicherheitskräfte geplant.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Erneut-Terrorzelle-in-Marokko-aufgeflogen">http://www.goettinger-tageblatt.de/Nach ... ufgeflogen</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/aufruhr-arabien/4879tf8-unruhen-nun-auch-in-marokko">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/a ... in-marokko</a><!-- m -->
Zitat:Montag, 21.02.2011, 16:13 Uhr
Fünf Tote bei Ausschreitungen in Marokko
Rabat (dpa) - Die Unruhen in Staaten der arabischen Welt haben auf Marokko übergriffen und fünf Menschen das Leben gekostet. Bei Ausschreitungen im Anschluss an Protestkundgebungen seien zudem 128 Menschen verletzt worden, teilte der marokkanische Innenminister Taieb Cherqaoui am Montag in Rabat mit.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~EB7B1AC4ABAFF4B9DBC5263826F2E7DE6~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF41441 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Proteste in Marokko
Marokko will eine Königsdemokratie
Hau ab! Dieser Schlachtruf aller Demonstrationen im arabischen Raum ist in Marokko nicht zu hören. Niemand verlangt dort die Abdankung des Monarchen Mohammed VI. Stattdessen erhofft man neben der Demokratie auch eine Reform des Königtums.
Von Joseph Hanimann, Rabat
22. Februar 2011 Für eine Revolution wie in Tunesien, Ägypten oder vielleicht Libyen hat Marokko einen zentralen Platz zu wenig und einen König zu viel. Zur Brutalität von Gaddafis Söldnern stellt die Samtpfotentaktik der Polizei im Reich Mohammeds VI. ein Gegenmodell dafür dar, wie der Demokratiebewegung, die den arabischen Raum durchzieht, begegnet werden kann. Die Demonstrationen am vergangenen Wochenende in den Städten Marokkos waren die ersten zwischen Mittelmeer und Persischem Golf, bei denen der Ruf „dégage!“ - Hau ab! - an die Adresse des Staatsoberhaupts fehlte. ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~E069506E1876B4E929438FEB8AEF09AC6~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Marokko
Nicht mehr der coole King
Noch sieht sich Marokko als stabile Oase im Maghreb. Doch auch hier werden Forderungen laut, die den König in Bedrängnis bringen könnten. Die Frage ist, ob er bereit ist, über seinen Schatten eines absoluten Monarchen zu springen.
Von Leo Wieland, Tanger
26. Februar 2011
Die meisten Marokkaner, auch die jungen, sprechen gut über ihren König. „M 6“, wie sie Mohammed VI. nennen, ist im zwölften Jahr nach seiner Thronbesteigung zwar nicht mehr der „cool king“ auf dem Jetski, der seinen autoritären Vater Hassan II. ablöste. Er hat auch etwas von dem Glanz des experimentierfreudigen „Reformkönigs“ der ersten Phase eingebüßt. Aber wenn er zu seinen Untertanen spricht - in der Doppelrolle als Monarch und „Beherrscher der Gläubigen“ -, tut er es mit der Verheißung von mehr Modernisierung und wirtschaftlichem Aufschwung.
Doch auch in Marokko hatten in fast allen Großstädten arbeitslose jugendliche Akademiker über das Internetportal Facebook am vergangenen Sonntag zu Kundgebungen für mehr Demokratie, weniger Korruption, mehr Jobs und eine Verfassungsreform nach dem „spanischen Vorbild“ einer funktionierenden konstitutionellen Monarchie aufgerufen.
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Die Erfolge vom „M 6“ werden nicht klein geredet. Auf allen Ebenen und in allen Sektoren - Industrie, Landwirtschaft, Tourismus und Infrastruktur - hat Marokko im vergangenen Jahrzehnt erhebliche Fortschritte gemacht. Es ist ein Land ohne eigenes Öl und Gas und mit nur begrenzten Rohstoffvorkommen, wie den Phosphaten aus der Westsahara. Nach dem Prokopfeinkommen ist es unverändert das ärmste Maghrebland - mit Ausnahme von Mauretanien.
Die Wirtschaft hat trotz Wachstumsraten von jährlich bis zu fünf Prozent Mühe, mit dem rasanten Bevölkerungswachstum Schritt zu halten. Prestigeprojekte wie der neue Containerhafen Tanger Med, die geplanten Hochgeschwindigkeitszugverbindungen und der Ausbau des Straßennetzes helfen, eine breitere Grundlage für ökonomisches Vorankommen zu schaffen. In- und ausländischen Investoren machen es die Behörden mit Steuererleichterungen, Anreizen und weniger Bürokratie zunehmend leichter. Hatte Hassan II. noch den ihm als „rebellisch“ geltenden Norden der Berber und des Rif systematisch vernachlässigt, so sorgt der Sohn demonstrativ für regionale Balance bei der Wirtschaftsförderung.
Es geht um mehr politische Freiheiten
Doch nicht alles ist Wirtschaft. Auch in Marokko geht es um mehr politische Freiheiten. Der König hat einiges vorgelegt: Stärkung der Rechte der Frauen,
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Millionen Marokkaner sind nach Europa ausgewandert. Im Sommer kommen sie aus Frankreich, Deutschland, den Beneluxländern und Spanien nicht nur mit vollgepackten Autos zurück in die Ferien, sondern auch mit Köpfen voller anderer Ideen über Politik, Demokratie und soziale Gerechtigkeit. Die „Baustelle Marokko“ hat schon einige überdachte und gut bewohnbare Stockwerke. Aber hier und dort regnet es auch noch kräftig durch das Dach
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Zitat:Politische Gefangene in Marokko begnadigt
Der marokkanische König Mohammed VI. hat 190 Häftlinge begnadigt, darunter auch zahlreiche politische Gefangene. Wie die staatliche Nachrichtenagentur MAP heute berichtete, folgte der Monarch damit einer Initiative des Nationalen Rats für Menschenrechte (CNDH). Der Rat war von der Regierung eingerichtet worden, nachdem Tausende Marokkaner auf Kundgebungen demokratische Reformen verlangt hatten....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://orf.at/stories/2053190/">http://orf.at/stories/2053190/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/marokko148.html">http://www.tagesschau.de/ausland/marokko148.html</a><!-- m -->
Zitat:Massenproteste in mehreren Städten
Tausende Marokkaner fordern politische Reformen
Die Welle der Proteste für mehr politische Teilhabe und Reformen hat auch Marokko erfasst: In mehreren Städten des Landes gingen am Sonntag mehrere Tausend Menschen auf die Straße. Es war bereits die dritte Großdemonstration seit Februar gegen die Politik von König Mohammed VI.
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Stand: 25.04.2011 00:31 Uhr
Zitat:Marokko
Tote bei Explosion in Marrakesch
Bei einer Detonation in einem Café in der marokkanischen Stadt Marrakesch sind zahlreiche Menschen getötet worden. Unter den Opfern sollen auch Ausländer sein. Ob es sich um einen Anschlag handelt, ist noch unklar.
Bei einer heftigen Explosion in einem Kaffeehaus sind am Donnerstag in der marokkanischen Stadt Marrakesch mindestens 14 Menschen getötet worden. Etwa 20 weitere wurden verletzt, teilte das Innenministerium mit. Sicherheitskräfte seien vor Ort.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/marokko-tote-bei-explosion-in-marrakesch-1.1090408">http://www.sueddeutsche.de/politik/maro ... -1.1090408</a><!-- m -->
Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/marokko176.html">http://www.tagesschau.de/ausland/marokko176.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach Bombenanschlag in Marrakesch
"Dieser Anschlag trifft uns mitten ins Herz"
Beim gestrigen Anschlag auf ein Café in Marrakesch sind nach neuesten Angaben mindestens 16 Menschen getötet worden. Die Behörden suchen mit Hochdruck nach den Hintermännern. Die Folgen des Anschlags könnten für den Tourismus verheerend sein.
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Stand: 29.04.2011 13:09 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/marokko182.html">http://www.tagesschau.de/ausland/marokko182.html</a><!-- m -->
Zitat:Anschlag auf ein Café in Marrakesch
Al Kaida drohte vorab in Videobotschaft
Al Kaida steckt offenbar hinter dem Anschlag auf ein Café in Marrakesch. Mitglieder des Terrornetzwerks sollen erst vor wenigen Tagen mit Anschlägen in Marokko gedroht haben. Der marokkanische Innenminister Cherkaoui erklärte, die Bluttat sei mit einer ferngesteuerten Bombe verübt worden.
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Stand: 30.04.2011 03:09 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~ECAA9D99FDBD24908BC99C864FE30C920~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Marokko
Gegen „Reformkönig“ und Tourismus
Die Bombe im Café war offenbar ferngezündet: Die marokkanische Regierung geht bei dem Anschlag von Marrakesch von einer Tat Al Qaidas aus. Klar ist, dass damit der Druck auf Mohammed VI. wächst.
30. April 2011 ...
dann kann man hoffen und erwarten, dass diejenigen, die vom Tourismus profitieren und Reformen wünschen (und das scheint eine Mehrheit in den arabischen Staaten zu sein) gegen AL Quaida agieren.
Zitat:Marrakesh cafe bomb 'was set off remotely'
The aftermath of the bomb attack in Marrakesh
The bomb that killed 15 people in a cafe in Marrakesh was set off by a remote-controlled device, Morroco's interior minister has said. Taieb Cherkaoui's comments came as he briefed lawmakers on Thursday's blast at the Argana cafe.
The French interior minister says at least six of the dead were French. British travel writer Peter Moss was also among those killed, along with two Canadians, an Israeli, one Dutch national and two Moroccans. Mr Moss, from London, had worked mainly for the Jewish Chronicle. His family has been informed of his death.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-africa-13243882">http://www.bbc.co.uk/news/world-africa-13243882</a><!-- m -->
Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag_dyn~uid,6femdubn6yvqxxic~cm.asp">http://www.daserste.de/weltspiegel/beit ... xic~cm.asp</a><!-- m -->
Zitat:Marokko
Terror gegen Reformen?
Sendeanstalt und Sendedatum: BR, Sonntag, 8. Mai 2011
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die Ruinen des Café Argana sind nicht zu übersehen. Yassine Ait Slimane und Sanâ Zridem fürchten, dass mit dem Anschlag vom 28. April, bei dem 16 Menschen starben, der arabische Frühling von Marokko abgewürgt wird.
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Dass der Anschlag in Marrakesch von Al Kaida verübt worden sein soll, glauben die Reformer nicht. Sie vermuten vielmehr, dass er als Vorwand dient, den Überwachungsstaat aufrecht zu erhalten.
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Den vollständigen Beitrag sehen Sie am Sonntagabend um 19.20 Uhr im Ersten im Weltspiegel.