Zitat:im Zeichen der derzeitigen globalen Finanzkrise kann es nicht darum gehen, Russland zu isolieren, sondern mit den G-8 Länderung und sogar weiteren Staaten wie China, Indien, Brasilien, den (arabischen) Golfstaaten und Südafrika sowie der "großen Volkswirtschaft Indonesien" gemeinsam zu kooperieren;
die Krise schadet sonst zunehmend immer mehr Ländern, am Schluss dann allen ...
Zurzeit geht es auch nicht den Russen zu isolieren ihn die Sache ohne weiteres durchgehen zu lassen wäre aber ein gewaltiger Fehler. Auch hat er selbst ein Interesse die Finanzkriese zu lösen er ist nämlich von ihr hart getroffen zum Glück, kann also nicht von ihr profitieren. Das Öl liegt zur Zeit unter 65 Dollar das minimiert denn Gewinn drastisch und die Russischen Börsen leiden wie alle anderen stark unter der Kriese. Desweiteren ist Russland eine Wirtschaftliche Null Nummer es ist wichtig die Wirtschaft Mächte an einen Tisch zu bekommen und Russland ist sicherlich keine mit eine BIPs von ca. 1000 Milliarden. China, Indien, Brasilien + die G7 das sind die Endscheidenden Statten und alle haben ein Interesse an einer Lösung. Daher kann man den Russen beruhigt für seien Missetaten strafen wobei man ihn so oder so nicht sonderlich schadet mit denn Vertrag aber wenigstens Symbolisch.
Zitat:Gazprom: Lieferunterbrechung an EU-Kunden wegen Ukraine möglich
Moskau (Reuters) - Der russische Staatsmonopolist Gazprom hält Lieferunterbrechungen bei der Gasversorgung für die Europäische Union wegen eines Schuldenstreits mit der Ukraine für möglich.
"Wir können nicht ausschließen, dass die Position der Ukraine und ihre Schritte, die mit der Gasdurchleitung durch ihr Gebiet verbunden sind, zu einer Störung der Lieferstabilität nach Europa führen könnte", hieß es am Montag in einer Pressemitteilung des Konzerns. Gazprom hatte in der vergangenen Woche damit gedroht, dem Nachbarland ab Januar kein Gas mehr zu liefern, weil die Regierung in Kiew ihre Schulden bis Ende des Jahres nicht begleichen könne.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE4BL0AI20081222">http://de.reuters.com/article/companies ... AI20081222</a><!-- m -->
Schneemann.
Zitat:Europa bekommt Gasstreit Russland-Ukraine zu spüren
Kiew/Moskau/Berlin (Reuters) - Europa bekommt den sich zuspitzenden Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine nun doch zu spüren.
Entgegen den Beteuerungen beider Länder kam es in Osteuropa zu ersten Gas-Lieferengpässen. Deutschland blieb davon zunächst aber verschont. Die Ukraine warnte am Samstag erstmals vor Schwierigkeiten bei der Versorgung Europas.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE50205Q20090103">http://de.reuters.com/article/topNews/i ... 5Q20090103</a><!-- m -->
Schneemann.
da ist jetzt die Reaktion der tschechischen Ratspräsidentschaft interessant, mal aus der (neutralen) schweizer Beobachtersicht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/6548/2009-01-03.html">http://schweizmagazin.ch/news/336/ARTIC ... 01-03.html</a><!-- m -->
Zitat:Sankt Gallen (03.01.2009) - Das EU-Vorsitzland Tschechien hat am Freitag, nach Verhandlungen mit einer ukrainischen Delegation erklärt, der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine sei „ein bilaterales Problem“, berichten Medien.
„Wir sind der Ansicht, dass es sich momentan um ein bilaterales Problem handelt, das von beiden Unternehmen bzw. von beiden Regierungen bereinigt werden muss. Wir wollen uns nicht einmischen, wenn der Gasdruck im Rohr nicht auf einen zu niedrigen Wert sinken wird“, sagte der tschechische EU-Sprecher Jiri Potuznik.
...
Zitat:...
Zitat:Sankt Gallen (03.01.2009) - Das EU-Vorsitzland Tschechien hat am Freitag, nach Verhandlungen mit einer ukrainischen Delegation erklärt, der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine sei „ein bilaterales Problem“, berichten Medien.
...
das war zu erwarten, dass erst sowas gesagt und dann "Stimmung gemacht" wird:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/gasstreit102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/gasstreit102.html</a><!-- m -->
Zitat:Scharfe Worte im Gasstreit aus Prag
Streithähne sollen sich selbst einigen
Die tschechische EU-Ratspräsidentschaft gibt sich hart: Im Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland will man nicht vermitteln, sondern pocht auf Liefergarantien. Falls diese nicht erfüllt würden, habe die EU Möglichkeiten, Russland und die Ukraine zu umgehen.
Der russische Gaskonzern Gasprom kündigte unterdessen an, im Konflikt mit dem ukrainischen Energieunternehmen Naftogas das internationale Schiedsgericht für Wirtschaftsstreitigkeiten in Stockholm anzurufen. Naftogas will in diesem Fall mit einer Gegenklage reagieren.
...
Stand: 03.01.2009 18:25 Uhr
Prag reagiert unlogisch:
entweder, ich sage:
"Das geht mich nichts an" oder ich mische mich ein.
RIA NOVOSTI hat im Übrigen heute aktuell im Wirtschaftsteil praktisch nur Schlagzeilen zum Gas-Streit <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/">http://de.rian.ru/business/</a><!-- m -->
Zitat:Prag reagiert unlogisch:
entweder, ich sage: "Das geht mich nichts an" oder ich mische mich ein.
Ganz in Gegenteil, eines der Vorrangigen Ziele Tschechi8ens ist den Bau der Pipeline Nabucco voran zu treiben. Daher ist es in Interesse der Tschechen das der Gas Streit nicht schnell gelöst wird so kann man damit argumentieren das man sichere Wege braucht was ich voll unterstütze um seine Energie Sicherheit vor Erpressungen aus Russland oder vor Ukrainischen Gasdiebställen zu gewehrleisten.
Das Ria nur noch den Gasstreit thematisiert ist mir auch aufgefallen und ich weiß nicht so Recht was man damit bezwecken will von Seiten der Ru Propaganda. Notmalerweise steht ja die Glorreiche russische Aufrüstung auf dem Plan.
revan schrieb:.... so kann man damit argumentieren das man sichere Wege braucht was ich voll unterstütze um seine Energie Sicherheit vor Erpressungen aus Russland oder vor Ukrainischen Gasdiebställen zu gewehrleisten.
....
dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090104/119366106.html">http://de.rian.ru/business/20090104/119366106.html</a><!-- m -->
Zitat:GAZPROM SCHLÄGT EU-KOMMISSION UNABHÄNGIGES MONITORING DES GASTRANSITS ÜBER UKRAINE VOR - KUPRIJANOW
16:14 | 04/ 01/ 2009
In Zeiten von Staatsinvestitionen drängt sich hier doch mal wieder der Flüssiggasterminal Wilhelmshaven auf. Russland wäre zwar sicherlich pikiert, wieso wir noch weitere Zugänge wollen, wo's doch bald die tolle Ostseepipeline gibt, aber wir hätten ein Stück Versorgungssicherheit mehr.
Gibts entsprechende Verflüssigungsanlagen der Russen - etwa an der Ostsee bei Kaliningrad oder zur Not am Schwarzen Meer?
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gasstreit118.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gasstreit118.html</a><!-- m -->
Zitat:Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine
"Kiew spielt keine ruhmreiche Rolle"
Der Gasstreit bedroht auch viele europäische Länder. Russland und die Ukraine verfolgten klare Ziele, sagt ARD-Korrespondent Stefan Stuchlik tagesschau.de. Russland wolle Stärke demonstrieren - und die Ukraine wolle sich gegenüber der EU als russisches Opfer präsentieren.
tagesschau.de: Die Ukraine steht im Gasstreit als Opfer dar - ist sie das wirklich?
Stephan Stuchlik: Die Ukraine spielt keine besonders ruhmreiche Rolle. Es gibt große Parallelen zu 2006, doch im aktuellen Gasstreit gibt es einen großen Unterschied: Die Verhandlungen haben drei Monate lang in Moskau stattgefunden, und die ukrainische Delegation hat diese mehrfach abgebrochen. Da erscheint es zweifelhaft, ob wirklich der Wille zur Einigung da war.
Silvester verabschiedete sich die Ukraine von den Verhandlungen mit Gasprom zu einem Zeitpunkt, als klar war: Noch eine Stunde länger und es hätte eine Übereinkunft gegeben.
....
Stand: 06.01.2009 14:51 Uhr
ähnlich sieht das auch die Süddeutsche Zeitung: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/wirtschaft/783/453473/text/">http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/wirts ... 3473/text/</a><!-- m -->
Zitat:06.01.2009 17:06 Uhr
Gas-Streit erreicht Europa
Machtspielchen an der Pipeline
Russland als Täter, die Ukraine als Opfer - die Rollen im Gasstreit sind vergeben, aber falsch besetzt.
Ein Kommentar von Martin Winter
... Wenn die europäische Kommission Moskau und Kiew gleichermaßen vor einem Verlust an Reputation warnt, dann gibt es offensichtlich große Zweifel an der von der Ukraine reklamierten Opferrolle. ...
und auch hier wird der Gedanke eines
gesamteuropäischen Systems der Energiesicherheit wieder aufgegriffen:
Zitat:... Sollte es weiter kalt bleiben und eine schnelle Lösung nicht möglich sein, dann werden die Europäer ihre Reserven solidarisch untereinander aufteilen müssen. Es gibt guten Grund zu glauben, dass die länger halten, als die russische oder ukrainische Kraft, sich gegenseitig zu blockieren. Dabei könnten Putin und Juschtschenko so nebenbei lernen, dass das Erpressungspotential, das im Gas, im Öl und in den Pipelines steckt, geringer ist, als sie immer gedacht hatten.
zur Ergänzung die neuesten Meldungen von RIA NOVOSTI:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090106/119381079.html">http://de.rian.ru/business/20090106/119381079.html</a><!-- m -->
Zitat:Gastransit durch Ukraine nach Tschechien auf ein Viertel gesunken
14:33 | 06/ 01/ 2009
WARSCHAU, 06. Januar (RIA Novosti). Der Transit des russischen Gases durch die Ukraine nach Tschechien ist um drei Viertel gesunken.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090106/119381509.html">http://de.rian.ru/business/20090106/119381509.html</a><!-- m -->
Zitat:Gastransit nach Polen um 85 Prozent geschrumpft
15:16 | 06/ 01/ 2009
WARSCHAU, 06. Januar (RIA Novosti). In Polen kommen nur noch 15 Prozent der vereinbarten Menge des russischen Erdgases an.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090106/119383775.html">http://de.rian.ru/business/20090106/119383775.html</a><!-- m -->
Zitat:Gazprom ist bereit, Gasgespräche mit Naftogas jederzeit wieder aufzunehmen
17:28 | 06/ 01/ 2009
MOSKAU, 06. Januar (RIA Novosti). Der russische Energiekonzern Gazprom ist laut seinem Pressesprecher Sergej Kuprijanow in jeder Minute bereit, die abgebrochenen Gaserhandlungen mit der Ukraine wieder aufzunehmen.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090106/119384507.html">http://de.rian.ru/business/20090106/119384507.html</a><!-- m -->
Zitat:Gastransit nach Ungarn eingestellt
19:20 | 06/ 01/ 2009
MOSKAU, 06. Januar (RIA Novosti). Der Transit des russischen Erdgases nach Ungarn ist am Dienstagnachmittag völlig eingestellt worden.
und als Abschluss etwas, was "Bundesschrödi" als Bestätigung seines Engagements für die Ostseepipeline verwerten wird:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090106/119383982.html">http://de.rian.ru/business/20090106/119383982.html</a><!-- m -->
Zitat:Gazprom steigert Gaslieferungen durch alternative Pipelines nach Europa
17:46 | 06/ 01/ 2009
....
(und was nebenbei auch für Nabucco und die Gaslieferungen über die Türkei aus Aserbaidschan und dem Iran sowie arabischen Ländern spricht)
Erich schrieb:Gibts entsprechende Verflüssigungsanlagen der Russen - etwa an der Ostsee bei Kaliningrad oder zur Not am Schwarzen Meer?
Wer spricht von den Russen? Ein Erdgasterminal soll uns ja gerade die Möglichkeit geben, nicht nur auf die Russen angewiesen zu sein. Wenn ich die Zahlen noch immer richtig im Kopf habe, könnte man mit so einem Terminal rund 10% des Verbrauchs in Deutschland abdecken.
aber durch die Ukrainische Pipeline werden etwa 30 % des deutschen Verbrauchs gedeckt - das Terminal reicht also nicht um diese Pipeline zu ersetzen!
Zitat:aber durch die Ukrainische Pipeline werden etwa 30 % des deutschen Verbrauchs gedeckt - das Terminal reicht also nicht um diese Pipeline zu ersetzen!
Ersetzen vielleicht nicht aber die Abhängigkeit mindern 10% ist ein guter Anfang, besser als 0%. :wink: Fakt ist jede einseitige Abhängigkeit gerade die Abhängigkeit von einen Land das entgegengesetzte Ziele verfolgt ist fatal. Man macht sich erpressbar Deutschlands und Europas Interesse muss darin liegen Russland kein Monopol auf Erdgas oder Erdöl zu verschaffen. Daher ist jede Alternative zu Russland zu ergreifen und das nicht nur in Interesse Deutschlands sondern jedes anderen europäischen Landes. Meiner Meinung nach braucht Europa zu allererst eine Einheitliche Energie Politik mit einheitlichen Reserven und zweitens möglichst viele Alternativruten zur Russland gerade Projekte wie Nabucco sollten beschleunigt werden oder auch die Errichtung von Erdgasterminals wie von Venturus vorgeschlagen.
Erich schrieb:aber durch die Ukrainische Pipeline werden etwa 30 % des deutschen Verbrauchs gedeckt - das Terminal reicht also nicht um diese Pipeline zu ersetzen!
Nein, aber es begrenzt die Abhängigkeit. Wenn man dann noch per Kraft/Wärme-Kopplung Fernwärme gewinnt, an geeigneten Stellen Geothermie nutzt und schlicht und ergreifend die Isolierung von Altbauten vorantreibt dürfte die Abhängigkeit immer weiter sinken. Aktuell scheint es keine große Lösung für das Problem zu geben (außer man stellt wieder verstärkt auf einheimische Kohle um [zu teuer, zu dreckig]), also sollte man nach Bausteinen suchen.
Sorry, aber gerade jetzt macht es Sinn. Wir brauchen Staatsinvestitionen um unsere Wirtschaft zu stabilisieren und wir brauchen mittel bis langfristig eine geringere Abhängigkeit von Energieimporten. Aktuell sehe ich da noch keine Probleme. Russland ist derzeit massiv auf unsere Devisen angewiesen. Noch lange bevor in Deutschland einer wegen Gasmangel frieren muss, wird man den Russen bös' auf die Füße treten. Aber langfristig möchte ich ein solches Szenario bitteschön nicht mehr haben.
Venturus schrieb:.... Russland ist derzeit massiv auf unsere Devisen angewiesen. Noch lange bevor in Deutschland einer wegen Gasmangel frieren muss, wird man den Russen bös' auf die Füße treten. ...
da müsste jetzt erst mal geklärt werden, wer - die Russen oder die Ukrainer - die Schuld an der aktuellen Versorgungskrise hat.
Die Ukrainer behaupten, Russland würde nicht mehr liefern - Russland sagt, es habe die Lieferung eingestellt, weil die Ukraine das Gas nicht mehr vereinbarungsgemäß weiter geleitet habe
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090107/119386603.html">http://de.rian.ru/business/20090107/119386603.html</a><!-- m -->
Zitat:Ukraine sperrt alle Gas-Transitleitungen nach Europa
11:05 | 07/ 01/ 2009
BERLIN/KIEW, 07. Januar (RIA Novosti). Der russische Energiekonzern Gazprom wirft der Ukraine vor, alle Gas-Transitleitungen nach Europa gesperrt zu haben. Die Ukraine behauptet, kein Gas mehr aus Russland zu bekommen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gasstreit132.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gasstreit132.html</a><!-- m -->
Zitat:EU hofft auf Wiederaufnahme der Lieferungen
Beobachter gegen die Gasblockade
Russland und die Ukraine wollen nach Angaben der EU-Kommission internationale Beobachter zur Überwachung der Gaslieferungen in die EU zulassen. "Sowohl die russische als auch die ukrainische Führung wollen die Präsenz internationaler Beobachter akzeptieren, so dass wir die Durchleitung russischen Erdgases durch die Ukraine sicherstellen können", sagte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso auf einer Pressekonferenz in Prag. Russlands Regierungschef Wladimir Putin machte die Anwesenheit der Beobachter laut Nachrichtenagentur Interfax gar zur Bedingung für eine Wiederaufnahme der Gaslieferungen.
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Russland und die Ukraine machten sich wechselseitig für den Totalausfall der Lieferungen verantwortlich. Ein Naftogas-Sprecher sagte, Gasprom habe gegen 6.44 Uhr die Lieferung von Gas für Europa über die Ukraine gestoppt. Russland bestätigte den Lieferausfall, gab aber der Ukraine die Schuld. Das Land habe die letzte bislang geöffnete Pipeline nach Europa geschlossen. Gasprom betonte, Westeuropa erhalte noch über andere Leitungen weiterhin Gas.
...
Stand: 07.01.2009 17:25 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090107/119391646.html">http://de.rian.ru/business/20090107/119391646.html</a><!-- m -->
Zitat:Gazprom stellt Transitlieferungen über Ukraine ein
19:53 | 07/ 01/ 2009
MOSKAU, 07. Januar (RIA Novosti). Der russische Energiekonzern Gazprom hat seine Gas-Transitlieferungen über die Ukraine eingestellt. Das sei eine Reaktion darauf, dass die Ukraine den russischen Rohstoff nicht an die EU weiterleite.
...
Wer den Strang bisher gelesen hat der wird bemerkt haben, dass auch westliche Medien die Ukraine nicht als "Unschuldslamm" sehen.