Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Irak
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@jacks wo hab ich geschrieben das man alle buerger bestrafen soll?
was ich vorgeschlagen hab steht schon hier drin - verstoesst auch gegen keine Konvention - die beteiligten ausfindig machen - und vor nem irakischen gericht aburteilen lassen - bin nur neugierig ob das irakische rechtssystem oeffentliche hinrichtungen erlaubt ....
hab ich bahauptet das du es bahauptet hast. Wink
Die schuldigen zu bestrafen ist allerdings richtig.Aber dann bitte vor einem unabhängigen irakischen Gericht.
Öffentliche Hinrichtungen------>müsste gehen.Die Schiiten dürften als befürworter der scharia damit keine Probleme haben.Wink
1.
Zitat:Die Iraker hatten verdammt viel Glück das ein humaner Regerierungschef wie Bush an der Macht war. Unter Reagan wäre das noch anders verlaufen..... .
Bush hat den Schlamassel doch selbst eingebrockt

2.
Zitat:Also ich würde anordnen das für jeden toten Amerikaner ein Flächenbombardement durchgeführt wird.
(Feldmarschall)

@Tom (das meinst Du doch nicht ernst? - ich schiebs mal aufs Datum)
Zitat:an Stelle der Amerikaner würde ich jetzt schauen wie viele B-52 ich in die Luft kriege und Falludscha tieferlegen...
ich zitiere dazu
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsverbrechen">http://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsverbrechen</a><!-- m -->
Zitat:Kriegsverbrechen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Kriegsverbrechen bezeichnet man im Allgemeinen Verstöße gegen die Haager Landkriegsordnung. Derartige Verstöße stellen etwa die gezielte Tötung der Zivilbevölkerung, Geiselerschießungen, der Gefangenenmord, Einsatz von Giftgas, Ausplünderung oder der systematische Raub von Kulturgütern, sowie jegliche demozidalen Handlungen dar.

Kriegsverbrechen sind in Deutschland im Völkerstrafgesetzbuch (VStGB) geregelt.
WIKIPEDA - Links:
Haager Landkriegsordnung
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Haager_Landkriegsordnung">http://de.wikipedia.org/wiki/Haager_Landkriegsordnung</a><!-- m -->

Kriegsverbrechen im VStGB
<!-- m --><a class="postlink" href="http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/vstgb/BJNR225410002BJNG000500000.html">http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht ... 00000.html</a><!-- m -->
insbesondere <!-- m --><a class="postlink" href="http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/vstgb/__11.html">http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/vstgb/__11.html</a><!-- m -->
Zitat:VStGB § 11 Kriegsverbrechen des Einsatzes verbotener Methoden der Kriegsführung

(1) Wer im Zusammenhang mit einem internationalen oder nichtinternationalen bewaffneten Konflikt

1. mit militärischen Mitteln einen Angriff gegen die Zivilbevölkerung als solche oder gegen einzelne Zivilpersonen richtet, die an den Feindseligkeiten nicht unmittelbar teilnehmen,
2. mit militärischen Mitteln einen Angriff gegen zivile Objekte richtet, solange sie durch das humanitäre Völkerrecht als solche geschützt sind, namentlich Gebäude, die dem Gottesdienst, der Erziehung, der Kunst, der Wissenschaft oder der Wohltätigkeit gewidmet sind, geschichtliche Denkmäler, Krankenhäuser und Sammelplätze für Kranke und Verwundete, unverteidigte Städte, Dörfer, Wohnstätten oder Gebäude oder entmilitarisierte Zonen sowie Anlagen und Einrichtungen, die gefährliche Kräfte enthalten,
3. mit militärischen Mitteln einen Angriff durchführt und dabei als sicher erwartet, dass der Angriff die Tötung oder Verletzung von Zivilpersonen oder die Beschädigung ziviler Objekte in einem Ausmaß verursachen wird, das außer Verhältnis zu dem insgesamt erwarteten konkreten und unmittelbaren militärischen Vorteil steht, ...
Internationale Strafgerichtshöfe
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/aussenpolitik/vn/voelkerrecht/istgh/index_html">http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/a ... index_html</a><!-- m -->

und Verbrechen gegen die Menschlichkeit
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_gegen_die_Menschlichkeit">http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen ... chlichkeit</a><!-- m -->
Zitat:Erich postete
1.
Zitat:Die Iraker hatten verdammt viel Glück das ein humaner Regerierungschef wie Bush an der Macht war. Unter Reagan wäre das noch anders verlaufen..... .
Bush hat den Schlamassel doch selbst eingebrockt
Die die bei der Aktion beteiligt waren stecken wirklich demnaechst im Schlamassel. :evil:


Zitat:3. mit militärischen Mitteln einen Angriff durchführt und dabei als sicher erwartet, dass der Angriff die Tötung oder Verletzung von Zivilpersonen oder die Beschädigung ziviler Objekte in einem Ausmaß verursachen wird, das außer Verhältnis zu dem insgesamt erwarteten konkreten und unmittelbaren militärischen Vorteil steht, ...
Laesst Raum zu Interpretationen frei


und bezueglich Internationaler Strafgerichtshof - interessiert nicht die Amerikaner :evil:
trifft also nicht zu

Und Völkerstrafgesetzbuch scheint ein Bundesgesetz zu sein - musst schon mit amerikanischen paragraphen oder was aus Genfer Konvention/Haager Landkriegsordnung kommen - waer so als ob ich mit der japanischen verfassung kommen wuerde um gegen den Irakkrieg zu argumentieren

<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.yahoo.com/news?tmpl=story&u=/afp/20040401/wl_afp/iraq_us_040401150017">http://news.yahoo.com/news?tmpl=story&u ... 0401150017</a><!-- m -->
Zitat:Eerie calms grips Fallujah after gruesome killings, Bremer vows revenge
Thu Apr 1,10:00 AM ET Add World - AFP to My Yahoo!

FALLUJAH, Iraq (AFP) - An eerie calm gripped Fallujah, a day after four US security contractors were killed in a gruesome attack in this western Iraqi town, while US overseer Paul Bremer vowed to avenge their deaths and those of five US soldiers.
...
Two of their charred bodies were then mutilated and publicly paraded by residents in the town located in the so-called Sunni Triangle where insurgents are waging a fierce guerrilla campaign against the US-led coalition.

Some Fallujah residents dragged two of the four charred bodies out of the vehicle and hacked them with shovels.

Afterwards an AFP correspondent saw two bodies, one of them headless, hanging by their feet from a bridge over the Euphrates River as locals stoned them.
...
One witness said some residents took away the two vehicles to an unknown destination and what remained of the bodies were "cut up into pieces, with parts thrown into the river or to the dogs".
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/616/29587/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/616/29587/</a><!-- m -->
Zitat:01.04.2004 17:48 Uhr


Kommentar

Schlachtfeld Körper

Als anonyme Statistik machten die toten US-Soldaten ihr Land nicht mürbe. In Falludscha hat der Mob das Bild als Waffe entdeckt. Mit Methoden aus dem Mittelalter siegten die Iraker im medialen Krieg.
Von Jörg Häntzschel



Es ist nicht so, dass die Amerikaner bei ihrem Irak-Abenteuer grundsätzlich etwas gegen den Mob hatten. Ganz im Gegenteil. Als eine Art auf Bildschirmformat verdichteten Repräsentanten der Bevölkerung war er ihnen schon öfter nützlich.

Zumal der besonnenere Teil der irakischen Bevölkerung, verängstigt und skeptisch wie man nach den Jahren unter Saddams Diktatur war, so oft die erhoffte Reaktion auf den Einzug der Besatzer vermissen ließ.



Bedrohung mit den eigenen Waffen
Doch bei der Menge, die am Mittwoch vier amerikanische Zivilisten erschoss, niedertrampelte, verbrannte, durch die Straßen schleifte, in Stücke riss und schließlich zwei von ihnen an einer Brücke aufhängte, handelte es sich ganz offensichtlich nicht mehr um die gutmütige Canaille, der die Amerikaner am Anfang des Kriegs noch auf die Schulter klopften.

Und so furchtbar sind die Bilder von den schwarzen Klumpen, die gestern auf den Titelseiten der amerikanischen Zeitungen zu sehen waren, dass ganz offensichtlich eine neue Phase des Kriegs begonnen hat. Der irakische Widerstand bedroht die Amerikaner mit deren eigenen Waffen: mit der Wirkmacht der Bilder, mit der Inszenierung der Wirklichkeit.
....
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3165202_REF1_NAVSPM1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... M1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Falludscha und die Folgen
"Wissen Sie noch, was zum Ende des Vietnamkrieges führte", fragt Jack Cafferty vom Nachrichtenkanal CNN in der Frühsendung "American Morning" und gibt auch gleich die Antwort: "Es waren die Bilder im Fernsehen." Die grausamen Morde von Falludscha sind auch heute noch das große Thema in den Medien der USA. Nach anfänglichem Zögern werden die schrecklichen Bilder der verbrannten und an einer Brücke baumelnden Leichen nun unretuschiert gezeigt, auf der Titelseite der "New York Times" etwa, auch in der "Washington Post" - und auf dem Fernsehschirm.....
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3162390_REF1_NAVSPM1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... M1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Die USA und das Trauma von Somalia

Der 3. Oktober 1993 gilt als einer der schwärzesten Tage in der Geschichte des US-Militärs. Zwei Black-Hawk-Hubschrauber der US-Armee werden in Somalia abgeschossen: Beim Versuch, die Abgestürzten zu befreien, werden 18 US-Soldaten getötet, viele werden verletzt. In der Folge gehen die Bilder um die Welt, die für den Stimmungsumschwung in der amerikanischen Bevölkerung und der Regierung sorgen:
....
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,293495,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 95,00.html</a><!-- m -->
Zitat:... Die amerikanische Öffentlichkeit ist geschockt. Die Leichenschändungen von Falludscha sind das beherrschende Thema in allen US-Medien. Viele große Fernsehstationen verzichteten jedoch darauf, ihren Zuschauern die Bilder der getöteten und verstümmelten Amerikaner zu zeigen. Einige zeigten kurze Ausschnitte, warnten die Zuschauer aber vorher ausdrücklich vor dem Bildmaterial. ABC-Moderator Peter Jennings sagte: "Einige der folgenden Bilder sind äußerst widerwärtig - aber sie zeigten die Realität des Krieges."

Der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McClellan, machte "Terroristen und Reste des früheren Regimes", die gegen Freiheit und Demokratie seien, für die "schrecklichen Angriffe" verantwortlich. "Aber die Demokratie fasst Fuß (im Irak) und wir machen Fortschritte", sagte McClellan. Man werde sich durch die "entsetzlichen Angriffe" nicht von seinem Kurs abbringen lassen.

Ob der Kurs nach den schrecklichen Ereignissen von Falludscha wirklich aufrecht erhalten werden kann, darüber äußert die "New York Times" leise Zweifel. Die Zeitung titelt: "Der amerikanische Optimismus steht erneut auf dem Prüfstand." Das Blatt berichtet gar von "Hinweisen" aus der Generalität, man sei sich nicht mehr so sicher wie vor wenigen Wochen, dass man in dem Konflikt einen positiven Wendepunkt erreicht habe.
Bush jr. hat im Irak die Pforten der Hölle aufgerissen
Ich weiß auf wenn ich setze, wenn es darum geht, das größere Höllenfeuer zu entfachen - und das sind nicht die Iraker.
Habe den SZ Artikel gelesen, die Bilder toter Amerikaner zu instrumentalisieren könnte mehr Einfluss auf die Stimmung in der US Bevölkerung haben, als 100 tote GIs ohne Bilder.
Laut SZ haben amerikanische Networks die Bilder aber nicht alle und nicht im Detail gezeigt. Könnte von daher auch wieder schiefgehen.
Habe noch ein anderes Problem mit diesem Vorfall, wo waren die US Truppen? Ich denke, daß die Aktion der Iraker eine ganze Weile gedauert haben dürfte, warum haben US Truppen da nicht eingegriffen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.boston.com/news/globe/editorial_opinion/oped/articles/2004/04/01/what_has_gone_right_in_iraq/">http://www.boston.com/news/globe/editor ... t_in_iraq/</a><!-- m -->
Zitat:JEFF JACOBY
What has gone right in Iraq
By Jeff Jacoby, 4/1/2004

WITH ALL the news coming out of the Middle East, here is a detail you might have missed: A few weeks ago, the United Nations shut down the Ashrafi refugee camp in southwestern Iran. For years Ashrafi had been the largest facility in the world housing displaced Iraqis, tens of thousands of whom had been driven from their homes by Saddam Hussein's brutality. But with Saddam behind bars and his regime crushed, Iraqi exiles have been flocking home. By mid-February the camp had literally emptied out. Now, the UN High Commissioner for Refugees reports, "nothing remains of Ashrafi but rubble and a few stones."
...
Wrong, every one of them, along with all the other doomsayers, Bush-haters, "Not In Our Name" fanatics, and sundry "peace" activists who flooded the streets and the airwaves to warn of onrushing disaster. How many have had the integrity to admit that their visions of catastrophe were wildly off the mark? Or that if they had gotten their way, the foremost killer of Muslims alive today -- Saddam -- would still be torturing children before their parents' eyes? Instead they chant, "Bush lied, people died," and seize on every setback in Iraq as proof that they were right all along.

But they were wrong all along. Operation Iraqi Freedom stands as one of the great humanitarian achievements of modern times. For all the Bush administration's mistakes and miscalculations, for all the monumental challenges that remain, Iraq is vastly better off today than it was before the war.
...
In a nationwide survey conducted by Britain's Oxford Research International, 56 percent of Iraqis say their lives are better now than before the war; only 19 percent say things are worse. Because of "Bush's war," Iraqis today brim with optimism. Fully 71 percent expect their lives to be even better a year from now; less than 7 percent say they'll be worse. Iraq today may just be the most upbeat, forward-looking country in the Arab world.
...
Nearly a year after the fall of Baghdad, Iraq is hugely improved. Unemployment has been cut in half. Wages are climbing. The devastated southern marshlands are being restored. More Iraqis own cars and telephones than before Saddam was ousted. Some 2,500 schools have been rehabbed by the US-headed coalition. Spending on health care has soared thirtyfold, and millions of Iraqi children have been vaccinated. Iraqi athletes, no longer terrorized by Saddam's sadistic son Uday, are training for the summer Olympics in Greece.
...
Böse Amerikaner :rofl:
Da ging wirklich das Tor zur Hölle auf *ggg*

~eyreqib

warum sollen sie die bilder zeigen, die usa befinden sich im krieg, sie haben die oberhand im irak, der wiederaufbau geht voran, der großteil der bevölkerung untersztützt die amerikanische präsenz, nur weil es zwei oder drei städte nicht kapieren, also ba´qubah und falludcha, muss man nicht aufgeben,
die amerikaner sind als befreier gekommen, nund so verhalten sie sicvh aiuch, wenn die amerikaner in einer stadt auf wederstand stossen, dann ziehen sie sich auch zurück, aber das lynchen amerikanischer zivilisten ist in keinster zu tolerieren,
ich hoffe dass die amerikaner ihre menmtalität jetzt ändern und wie besatzungssoldaten vorgehen
angeblich wird eine große militäralktion geplant
ich hoffe dass sie denen mit ihren hellfires und avengers die hölle heiß machen, diese ganzen selbstmordattentäter kommen auch daher , die zahlen bis zu 2000 dollar um sich in die luft zu jagen, ich selbst habe knapp einen bombenanschlag überlebt, weil sich wieder mal einer von denen in die luft jagen mußte
ich hoffe nur dass die amerikaner sich jetzt richtig um die kümmern, ansonsten werden es wir iraker tuen, wenn die besatzung formell endet und diese leute da immer noch wiederstand leisten, werden wir sie wie behandeln wie uns restiraker unter sadam hussein behandelt haben, da sind seine handlanger und die verdienen éndlich eine strafe
Die Amerikaner sind als Befreier gekommen?, sie benehmen sich wie Befreier?
Falls es nicht aufgefallen ist benehmen sich die Amerikaner seit dem ersten Tag an wie Besatzer.
Wenn das so ist müssen dann die unzähligen Berichte und Bilder aus dem Irak aus den vergangenen Wochen und Monaten alle gefälscht sein, da dort in Wirklichkeit Friede-Freude-Eierkuchen herrscht und kein Amerikaner mehr aus diesem Paradies mehr weg will und die Bevölkerung vor lauter Liebe und Begeisterung diese am liebsten für immer da behalten möchten. Bestimmt stecken dahinter die bösen Amerikafeinde, der russiche Geheimdienst, die Illuminaten oder gar die Auserirdischen? :bonk:

Warum sind sie denn nicht in Ruanda gekommen, in Bosnien und Kroatien, in Tschetschenien, Nordkorea und anderswo? Warum befreien sie nicht die Völker von Marionettenregierungen wie der in Pakistan, Saudi Arabien, Vereinigten Arabischen Emiraten (UAE) und anderen anstatt diese zu unterstützen obwohl es totalitäre Regierungen sind die nicht annähernd etwas mit Demokratie zu tun haben und ihr Volk unterdrücken?.
Sie "befreien" natürlich nur dort wo es ihren strategischen und geopolitischen Machtüberlegungen passt, zufälliger weise meißt da wo es große Vorkommen einer dunklen klebrigen und zähflüssigen Substanz gibt. Wer immer noch nicht erkannt hat das diese "Substanz" Hauptmotivation für die Invasion im Irak ist, ebenso wie damals die in Kuwait, trotz vorheriger Zusicherung an den Irak sich nicht in Innere Angelegenheiten einzumischen, wie die Absicht Saddams Kuwait zu Besetzen damals genannt wurde, und dieser darauf Hereinfiel, und von der die Weltwirtschaft Finanz-und Machtstellung auf der Welt abhängt, hat keine Ahnung von Makroökonomie und den Zusammenhängen der Weltwirtschaft, die Realität ist aber leider eine ganz andere. Empfehle hiezu das Studium der Publikationen von Paul Wolfowitz von 1998/99 in denen offen und direkt die Ziele und Pläne der sogenmannten "Falken" offengelegt werden mit dem Ziel eine neuen Weltordnung unter US Führung zu errichten. Einer der Hauptpunkte dieser Pläne ist die Kontrolle über Geostrategische Rohstoffe, vor allem Erdöl und Länder die wichtige strategische Positionen haben oder durch die wichtige Pipelines verlaufen, um den Machtanspruch der USA und dessen Auweitung sicherzustellen. Auch wenn damals viele diese Pläne nur als Träume oder Propaganda von Weltverschwörungstheoretikern abtaten und dies belächelt wurde, zeigt uns die Realität heute etwas ganz anderes. Die genannten Regionen in denen die USA entweder eine Präsenz oder zumindest großen Einfluss erzielen sollten sind laut diesen Plänen: Syrien, Irak, Iran, Kuwait,Afghanistan, Pakistan, UAE, Saudi Arabien und einige rohstoffreiche Gebiete Afrikas und Mittelamerikas. Schon seltsam das wenige Jahre nach diesen Publikationen nun die regierenden "Falken" diese Pläne schon zum großteil umgesetzt haben. Syrien und Iran droht demnach entweder ein militärischer oder Politischer Umsturz, falls dies überhaupt noch notwendig wird, da der große Teil der Pläne ohnehin umgesetzt wurde. Bis auf die russichen Vorkommen haben die USA heute schon die Kontrolle über den Großteil nennenswerter Erdölvorkommen der Welt, sicher nur Zufall?

Die mießten Iraker begrüßen natürlich den Sturz des alten Terrorregimes, Umfragen zeigten kürzlich auf das die Mehrheit der Iraker aber einen schnellen Abzug der Amerikaner und Alliierten befürwortet, sie befürworten den Machtwechsel aber nicht die Besatzung, sie wollen selbst Herr in ihrem eigenen Hause sein. Die Antwort darauf warum damals die Aufstände gegen die Regierung von Saddam Hussein nicht nur nicht unterstützt wurden, sondern auch gegen dessen blutige Niederschlagung nichts unternommen wurde, obwohl dadurch Saddam hätte getürtz werden können und sich gleichzeitig starke amerikanische Kräfte zum Teil nur wenige Kilometer entfernt befanden ohne einzugreifen ist auch eine ganz einfache:
Saddam wäre gestürzt worden, aber die Amerikaner hätten nicht den gewünschten Einfluss und Kontrolle über den Irak wenn die Aufständischen an die Macht gekommen wären, soviel zum Thema Befreier. Ohne meinen Arabischen Freunden aus dem Forum zu nahe treten zu wollen, aber glaubt wirklich irgend jemand daran das auch nur ein einziger Amerikanischer Soldat geopfert werden würde, wenn es nur um die Befreiung des Irakischen Volkes gegangen wäre? Die leidende Irakische Bevölkerung bedeutet den Besatzern einen Dreck, hier geht es nur um eigene Interessen und reine Machtpolitik.
Die angekündigten Vergeltungsmaßnahmen der Amerikaner werden sicherlich alle Probleme lösen und die Situation beruhigen, allen Wiederstand brechen und die Erde ist eine Scheibe.
Die Eskalation und Brutalität in Faludscha wird somit wohl leider nicht die letzte gewesen sein, auch wenn die vermeidlichen Zivilisten in Ihren Fahrzeugen Hundemarken um den Hals trugen und in den Jeeps Überreste von Waffen gefunden wurden. Ist klar das sich arme wehrlose Zivilisten besser verkaufen als ein getarntes und bewaffnetes Militärkomando das in einen Hinterhalt geriet, falls sich die Angaben als richtig herausstellen sollten. In dem unzensierten Video sind die Hundemarken zu sehen die von einer der Leichen heruntergerissen wurden, soweit ich weis laufen Zivilisten damit nicht herum.
Wenn sich nicht schnellstmöglich etwas an der Vorgehensweise im Irak ändert wird das Resultat das gleiche sein wie damals in Somalia, das Abenteuer Irak wird ein großes Fiasko ( ist es teilweise jetzt schon ) und endet in einem Rückzug, nur mit dem kleinen Unterschied, da die Bushadministration dank Ihrer Politik die Terrorgefahr in bisher ungekannte Dimensionen getrieben hat, sowie der Hass auf die USA und den Westen weiter wächst und weiterhin dafür sorgt das der heute gesähte Wind eines Tages als Sturm geerntet werden wird.
Wo waren die US Truppen? Tja ... ist immer noch das selbe Problem, wie am Anfang. Es sind nicht genug von denen da um für Ruhe und Ordnung zu sorgen (überall).
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/irak/280389.html">http://www.netzeitung.de/spezial/irak/280389.html</a><!-- m -->

Südkorea will doch Soldaten nach Irak schicken

Südkorea plant trotz schwerer Sicherheitsbedenken die Stationierung von 3600 Soldaten in Irak. Ein Erkundungsteam soll zunächst die Lage prüfen.

Zitat:Südkorea wird nun doch ein Kontingent an Soldaten nach Irak schicken. Wie das Verteidigungsministerium in Seoul mitteilte, wurde der ursprüngliche Einsatzort der 3600 Soldaten wegen schwerer Sicherheitsbedenken geändert. Demnach stimmten die USA zu, dass Südkorea seine zusätzlichen Truppen nicht in Kirkuk im Norden Iraks, sondern im Kurdengebiet stationieren dürfe.
Die etwa 600 geplanten nicht-kämpfenden südkoreanischen Soldaten sollten bereits in diesem Monat um mehr als 3000 Soldaten aufgestockt werden.
Laut Ministeriumsangaben werden die Truppen entweder nach Suleimanijah oder Erbil entsandt. Die endgültige Entscheidung solle nach Ortserkundungen sehr bald getroffen werden, hieß es. Über den Zeitpunkt der geplanten Stationierung wurde nichts mitgeteilt.........
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/651/29622/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/651/29622/</a><!-- m -->

Für 1000 Dollar am Tag in den Tod

Die vier Amerikaner, deren Leichen in Falludscha öffentlich geschändet wurden, waren Angestellte einer US-Sicherheitsfirma. Immer häufiger übernehmen ehemalige Mitglieder militärischer Spezialeinheiten für private Unternehmen die Aufgaben der Armee.

Zitat:Die am Mittwoch getöteten Mitarbeiter des Unternehmens Blackwater arbeiten selbst in der Hochburg der Aufständischen im Irak, dem so genannten sunnitischen Dreieck, unter erheblich gefährlicheren Bedingungen als die US-Soldaten.

So fuhren sie beispielsweise keine gepanzerten Wagen. Und das macht sie zu leichteren Zielen von Anschlägen. Inzwischen mehren sich auch die Hinweise, dass die vier Amerikaner nicht in einen zufälligen Hinterhalt geraten waren. Die Angreifer wussten vermutlich, auf wen sie schossen..........
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washtimes.com/op-ed/20040401-090724-8940r.htm">http://www.washtimes.com/op-ed/20040401 ... -8940r.htm</a><!-- m -->
Zitat:Fighting terror

By Diana West
THE WASHINGTON TIMES
...

And a murderously difficult step it is, as the horrific killings and mutilation in Fallujah this week remind us. But imagine a war on terror that left Saddam Hussein unscathed, not to mention Uday and Qusay, even as the Ba'athist regime continued to flout the international community, shelter al Qaeda offshoots and renegades, run its torture chambers and rape rooms,
...

Without bothering to speculate what measures Ba'athist Iraq might have taken by now, consider the boons to world peace that would not have occurred without its defeat.
1) Rogue-state Libya would not have voluntarily surrendered its weapons of mass destruction program and applied for membership in the community of nations. In an interview last year with the British Spectator, Italian Prime Minister Silvio Berlusconi said Libyan dictator Moammar Gadhafi told him, "I will do whatever the Americans want, because I saw what happened in Iraq and was afraid."
2) Pakistan's secret role in passing nuclear secrets to such rogue states as Libya, Iran and North Korea would not have been exposed. As editor at large of The Washington Times, Arnaud de Borchgrave, has reported, "Suddenly, Col. Qaddafi, suitably impressed by U.S. military capabilities in Iraq, had no compunction about leaking secrets that led to a Pakistani and Iranian connection."
3) Syria would not be showing signs of wanting to come in from the cold. "Syria has appealed to Australia to use its close ties with Washington to help the Arab nation shake off its reputation as a terrorist haven," reports The Australian newspaper. That, of course, will require a whole lot of shaking, but any such movement is noteworthy. "The overtures by Syria," the paper writes, "are seen as a response to the West's determination to confront rogue nations that may either pose a threat themselves or pass on weapons to terrorists."
4) And, of course, there would not be a shiny, new, hard-won interim constitution in Iraq that promises to allow democracy to take root.
Will freedom spread to Iraq's authoritarian neighbors? The recent collapse of an Arab summit on the subject has made me strangely hopeful. Organized as a response to the Bush administration's call for Middle Eastern reform, the summit was canceled by host-country Tunisia because unnamed countries failed to support calls for "tolerance,""understanding"or "democracy" in a summit statement. That there was no such consensus is unfortunate; that there was even such a debate is promising.
...
Wahrlich das Tor zur Hölle hat Bush aufgerissen *gg*
Vielleicht auch die groesste Umwaelzung in der Region seit langem - udn das was ich seh ist doch recht positiv Smile
lesenswerter Artikel
Powell: Angaben zu mobilen Labors im Irak waren "fehlerhaft"
Herzstück der UNO-Präsentation zu Irak offenbar nicht korrekt

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/20/0,1367,POL-0-2117172,00.html">http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/a ... 72,00.html</a><!-- m -->

Zitat:US-Außenminister Colin Powell hat so deutlich wie nie zuvor eingeräumt, dass zentrale Angaben in seinem Bericht zu den Massenvernichtungswaffen des Irak vor den Vereinten Nationen UNO fehlerhaft waren. Er äußerte zugleich die Hoffnung, dass ein kürzlich vereinbarter Untersuchungsausschuss des US-Kongresses die Fehler in der Geheimdienstrecherche der USA offen legt. (...)
Na aber hoppla ... :evil::lol!:
LOOL danke das er nochmal bestätigt hat :laugh:
Zitat:KRIEGSGRUND-DEBATTE

Powell glaubt nicht mehr an rollende C-Waffenlabors

Erneut zerbröselt ein Argument der US-Regierung für den Irak-Krieg. In einer dramatischen Multimedia-Show hatte Colin Powell im Februar 2003 vor Saddams mobilen C-Waffenlabors gewarnt. Jetzt glaubt Bushs Außenminister selbst nicht mehr daran. Lieferant des unsoliden Beweises war nach Informationen des SPIEGEL ausgerechnet der BND.
Die Amis benutzen BND Informationen, um den Irak Krieg zu begründen, einfach Klasse...
Der BND war anscheinend Teil des weltweiten Geheimdienstirrtums.