Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Irak
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Zitat:bastian postete
@Shahab
Die Fernsehbilder habe ich auch gesehen.
Die Terroristen werden in Sistani und anderen Schiitenführern jetzt aber keine Symphatisanten oder gar Freunde mehr finden.
Sie stammen ja meist eh aus dem politisch verfeindeten Lager. Die gemeinsamen Interessen, die Amerikaner zu vertreiben teilen sie weiterhin, aber halt nicht gemeinsam. Sistani und Konsorten haben dies, meines Wissens, auch nie propagiert.

Zitat:Strategische würde ich es von sunnitischen Widerstandskämpfern/ Terroristen für mehr als dämlich halten, einen Bürgerkrieg mit den Schiiten anzuzetteln. Den können sie nur verlieren.
Absolut. Sie sind ja zahlenmässig auch in der Minderheit. Soweit ich weiss, gibt es aber auch keine koordinierte speziell sunnitische Bewegung. Diese splittern sich wohl eher in Anhänger des alten Saddam-Regimes, Islamisten und "gewöhnlichen" Widerstandskämpfern auf.
Aber welchen Krieg kann man auch schon mit Anschlägen gewinnen.
Es geht schlicht darum den Irak ins Chaos zu stürzen.
Und ich glaube genau weil die Schiiten ein gewisses Machtpotential bieten, werden sie Ziel der Anschläge. Wegen Kooperation mit dem Feind jedenfalls nicht.

Zitat:Für al quaida Terroristen sieht das anders aus.
Die Rolle der Al Qaida im Irak ist mir nicht ganz klar. Zu den besagten Anschlägen von Kerbala und Bagdad hat sich noch keiner bekannt. Das ist für Al Qaida eher ungewöhnlich...muss allerdings auch nichts heissen..keinen Plan !
Zurückschrecken würden sie jedenfalls nicht davor, andere Moslems zu töten.
Siehe Saudi-Arabien, Türkei, etc...
Ich kann mich euch nicht ganz anschließen da in einem Bürgerkrieg niemand gewinnen würde die Bevölkerungsmehrheit die aus Shiiten besteht und aber auch eine beachtliche Zahl Sunnitischer Araber die ca.30% ausmachen.Vergessen wir nicht das bei solch einem Konflikt die sunnitischen Araber im Ausland vielleicht sich auch angesprochen fühlen könnte und schon weitet sich dieser Konflikt aus.Amerika hätte seine Ziele einer "gesicherten Ressource" und Kolonialstaates nicht errreicht.In einem Ort des Chaoses kann man nicht in Ruhe "herrschen".
Wenn also ungefähr 20milllionen der irakischen Bevölkerung (Sunniten gegen Shiiten) sich gegenseitig an die Gurgel gehen herrscht nicht Amerika!
Der lachende dritte wären vielleicht die kurdischen Nationalisten wie Barzani oder Talabani die dann Ihren kurdischen Staat ausrufen würde.Falls dies aber geschieht könnte wiederum die Turkmenen und die dort lebenden Araber einen Ethnischen Aufstand beginnen.Also wie gesagt Chaos ist das Ziel und das führt dann dazu das Amerika ihr eigenes Ziel nicht erreicht.

Hier ein Link zum thema:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2004/03/03/246127.html">http://www.welt.de/data/2004/03/03/246127.html</a><!-- m -->
Strategisch gesehen aus der Sicht der Terroristen lohnt sich doch ein Konflikt innerhalb Iraks.

Meine Schlußfolgerung ist nur theoretisch ich hoffe es kommt nicht zu solch einem Irrsinn.
Zitat:Shahab3 postete
Zitat:Der Druck auf Bush ist auf die fehlende Legitimation/Begründung (Massenvernichtungswaffen?) und auf finanzpolit./wirtschaftl. Mißverhältnisse zurückzuführen,das hat mit den Verlusten wenig zu tun.
In den mir bekannten Umfragen hielten die meisten Amerikaner den Irak-Krieg für gerechtfertigt. Die Gründe lägen wohl dabei vor allem in der Bekämpfung des Terrorismus.Massenvernichtungswaffen spielen da einge untergeordnete Rolle. Jetzt ist der ursprüngliche Gegner aber besiegt und wir haben mehr Terror als vorher. aah !!! Und schon sind wir beim Problem.

Zitat:Die Amerikaner nehmen Verluste sehr wohl hin,und solang der Widerstand/Terror nicht Vietcongausmaße annimmt wird man sehr wohl den Kopfnoch einige Zeit hinhalten,da bin ich mir sicher.
hehe...also von der grossen Fahnenflucht habe ich auch nicht geredet.
Aber vielleicht hast Du es schon wieder vergessen, weil das Thema seit ein paar Wochen nicht mehr so brandheiss in den deutschen Medien diskutiert wird..
Ich erinner mich noch recht gut an die Berichte über die psychisch labile Situation der GI's, den Argumentationsversuchen von Bush und Powel, dass man die Lage falsch eingeschätzt hätte. Der Demos in Amerika.
Für den Manpower der Armee spielen die Toten keine Rolle, da gebe ich Dir natürlich recht. Die GI sind auch eher Ziel der einfachen Bevölkerung, weniger der organisierten Gruppierungen. Von daher halt ein nicht sooo
interessantes Ziel.

Zitat:Also ist ihre generelle Strategie doch folgenreicher als das so "erfolgreiche" Töten von ein paar ahnungslosen GIs?
Jein ! Du schmeisst da ständig verschiedene Dinge in einen Topf. Ein GI ist doch ein völlig anderes Ziel, als ein Schiite, oder Kurde, oder Polizist. Hinter den Zielen stehen unterschiedliche Messages bzw Motive. Das sind Äpfel und Birnen. Von daher ist das eine nicht folgenreicher als das andere.
Es sind ja auch teilweise unterschiedliche Gruppierungen, die sich auf unterschiedliche Ziele eingeschossen haben. Von daher gibt es diese zentrale Strategie, von der Du ständig sprichst, überhaupt nicht.

Zitat:Warum sollten sie es nicht tun "wollen"? Wenn bewaffnete Einheiten sich klammheimlich die Kontrolle über die südlichen Verkehrswege und Heiligstätten sichern wird es schon einen Grund haben,der vielleicht auch über das Präsenz zeigen hinaus geht.
Warum sollten Kurden oder Schiiten Randale machen ?? Die Schiiten hoffen auf Ruhe und eine eigene Bestimmung. Wenn die den Aufstand ausrufen, sind sie genauso weit wie vor dem Krieg. Den Strategiewandel wird es erst geben,
wenn sie nicht genügend autonomie bekommen, bzw die Amis sich nicht in nächster Zeit verkrümeln.

Zitat:Ohja,natürlich....der Otto-Normal-Iraker setzt sich abends,nachdem er am Nachmittag die Leichen seiner Glaubensbrüder zu Grabe getragen hat,vor Sat-TV um politisch neutrale Nachrichten über die vorgefallenen Ereignisse zu erhalten.
Ne die schauen sich von den Amis zugelassenes Fernsehen der alten Bath-Partei an ! Oder Live-Shows aus Afghanistan ! Glaubst Du man darf dort alles austrahlen oder was ?
Das geschieht in den Moscheen. Und dort wird aus eigenem interesse "noch" die
Besonnenheit gepredigt, weil man sich sonst seine eigene Situation verschlechtert. Aber ich wieder hole mich da zum x-ten mal...

Zitat:Kurz bevor er in sein Bettlein schlüpft diskutiert er selbstreflektorisch die
Geschehnisse mit seiner Familie um schließlich zum Schluß zu kommen das dies die ganz natürlichen Opfer für die anstrebenswerte Demokratisierung und Verwestlichung seien!
Ne der Iraker bzw alle Araber sind rein genetisch schon völlig unkritisch und lassen sich von allen Instanzen und besonders Medien etwas eintrichtern.
Sorry, aber für diese Form der Argumentation haben ich kein Verständnis.

Zitat:Am nächsten Tag geht er zu seinen Glaubensbrüdern in die Moschee um ihnen ruhigen Wortes mitzuteilen,dass die Toten schlicht und einfach eine Geißelung Gottes seien,und alle nicken übereinstimmend und setzten ihre Gebete unter den friedlichen und toleranten Worten,die aus den Lautsprechern tönen,fort.
Stimmt hätte ich fast vergessen. Alle religiös verblendet und völlig ohne
Sicht auf die eigene politische Situation. gmpf ! Ich halte Dich nicht für Ahnungslos, wie Du sagst. Aber Du hast ein äusserst vereinfachtes Bild der Lage. Aber dazu diskutieren wir ja.
Ähh,letzteres war ironisch gemeint,das ist dir schon klar,oder? Rolleyes
So verblendet bin ich auch wieder nicht,auch wenn ich ein mitteleuropäischer Atheist bin. :laugh:

Aber mal fernab aller Details: Schildere doch mal die aktuelle Lage in 2 oder 3 Sätzen,vielleicht können wir uns irgendwo in der Mitte treffen,wenn ich endlich mal deine Quintessenz vor Augen habe. Wink
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2004/03/03/wirq103.xml&sSheet=/news/2004/03/03/ixnewstop.html">http://news.telegraph.co.uk/news/main.j ... wstop.html</a><!-- m -->
Zitat:Shias feel the deadly force of Sunni hate
By Patrick Bishop in Karbala
(Filed: 03/03/2004)


The crowds in Karbala wanted to blame everyone except the people most likely to be responsible for yesterday's devastating attacks.
...
No one seemed willing to draw the obvious conclusion: that the bombers were in all probability fellow Arabs and fellow Muslims, though not of the Shi'ite tradition whose holy ceremony of Ashura they defiled with innocent blood.

The attacks in Karbala and Baghdad fit perfectly the declared aim of Iraq's most wanted terrorist. In a letter found on a CD-rom seized in a raid in Baghdad in January, Abu Musab al-Zarqawi spelled out his mission in the clearest possible terms.

Al-Zarqawi, a Jordanian who joined up with Osama bin Laden in Afghanistan and is believed to be closely linked to al-Qa'eda, is open in his hatred of Shias who he describes as "the most evil of mankind". He tells his followers: "They are the enemy. Beware of them. Fight them."
...
Zitat:Wallenstein postete
Ähh,letzteres war ironisch gemeint,das ist dir schon klar,oder? Rolleyes
So verblendet bin ich auch wieder nicht,auch wenn ich ein mitteleuropäischer Atheist bin. :laugh:
Ich weiss jetzt nicht was das mit Atheismus zu tun hat. Wir reden von Politik nicht von Religion. Dafür wäre ich auch sicher nicht der Ansprechpartner erster Wahl.

Zitat:Aber mal fernab aller Details: Schildere doch mal die aktuelle Lage in 2 oder 3 Sätzen,vielleicht können wir uns irgendwo in der Mitte treffen,wenn ich endlich mal deine Quintessenz vor Augen habe. Wink
Rotfl ! Wie sollte das ohne Details in kurzen Sätzen zu schildern sein ?
Wir sind hier nicht bei StarWars, wo Lord Helmchen der Böse und Luke Skywalker der Gute ist. Selbst bei den Turbanträgern ist das etwas komplizierter, als in Hollywood. :hand:

Wie meine bescheidene Einschätzung der Lage im Irak ist, habe ich doch auf den letzten Seiten geschildert.

Meine Quintessenz : Ich halte zu den Irakern ! Wink
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/852/27825/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/852/27825/</a><!-- m -->

Al-Qaidas Mann im Irak

Zehn Millionen Dollar sind inzwischen auf seinen Kopf ausgesetzt: Geheimdienstinformationen zufolge ist Abu Musab al-Zarkawi ein Bindeglied zwischen der al-Qaida und den Anschlägen auf die Schiiten im Irak – auch wenn die Terrororganisation jede Beteiligung an den Attentaten leugnet. Auch deutsche Ermittler suchen den Jordanier - als Führer einer Terrorzelle in Deutschland.

Zitat:Zwar hat al-Qaida jede Verantwortung für die Anschläge auf die Schiiten im Irak geleugnet. Geheimdienstinformationen zufolge ist jedoch der Jordanier Abu Musab al-Zarkawi in die Attentats-Serie verwickelt – und der steht der Terrororganisation nahe.
Der für den Irak zuständige US-General John Abizaid erklärte, es gebe Belege für „Verknüpfungen“ zwischen dem Jordanier und „ehemaligen Regimeangehörigen, insbesondere im irakischen Geheimdienst“. Die USA hatten bereits am Dienstag den Jordanier als einen der Hauptverdächtigen genannt.
Die Verbindungen Zarkawis spannen sich angeblich von Zentralasien über Irak bis nach Deutschland. Er steht schon seit Jahren auf der Fahndungsliste Jordaniens und der USA..........
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/276021.html">http://www.netzeitung.de/ausland/276021.html</a><!-- m -->

Islamische Geistliche fordern Geschlossenheit

Als Reaktion auf die jüngsten Anschläge in Irak haben mehr als 130 saudische Geistliche die moslemische Gemeinschaft zum Zusammenhalt aufgerufen.

Zitat:In einer gemeinsamen Erklärung haben sunnitische und schiitische Geistliche in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad nach den Anschlägen in Irak alle Moslems zur Geschlossenheit aufgerufen. Angesichts der «Herausforderungen und Gefahren für die islamische Nation» sollten sie «die Reihen schließen» und extremistischen Tendenzen entgegentreten. Die Moslems sollten sich um einen fairen Umgang der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen miteinander bemühen.........
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/irak/276065.html">http://www.netzeitung.de/spezial/irak/276065.html</a><!-- m -->

US-Truppen nutzen Lärm als Waffe

Irak dient der amerikanischen Armee als Testgebiet für eine neue Waffe. Eine Lärmkanone soll mit Hilfe eines gemeinen Fiepens aufgebrachte Menschenmassen verscheuchen.

Zitat:Francis Ford Coppola hat in «Apocalypse Now» demonstriert, dass laute Musik nicht nur Filmszenen dramatisieren, sondern auch militärische Gegner demoralisieren kann. Im ersten Golfkrieg der USA flogen noch Hubschrauber über die irakischen Stellungen und beschallten die Soldaten dort mit lautem Rock'n'Roll. Inzwischen hat das amerikanische Militär solche Techniken zu echten Waffen weiterentwickelt.
In Irak werden, so berichtet der Nachrichtensender CNN, Lärmkanonen eingesetzt, um Menschenmassen zu zerstreuen oder Angreifer zu stoppen, so genannte Long Range Acoustic Devices (LRAD)..........
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/03/04/a0147.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/03/04/a0147.nf/text</a><!-- m -->

Nordirak: Die PKK spaltet sich

Zitat:Laut Medienberichten hat sich die Führung der PKK-Nachfolgeorganisation Kongra-GEL im Nordirak gespalten. In ihrem Präsidialrat wird seit längerem über die Zukunft der Organisation gestritten. Nun haben sich knapp 100 Leute abgesetzt, darunter der bisherige Interims-Chef Osman Öcalan, Bruder des inhaftierten Abdullah Öcalan, und Kani Yilmaz, der frühere Europa-Chef. Während türkische Zeitungen angeben, die Exguerilleros hätten sich den US-Truppen gestellt, heißt es aus kurdischen Quellen, sie hätten sich irakischen Kurdenorganisationen angeschlossen. Cemil Bayik, der frühere PKK-Militärchef, bezeichnete die Abtrünnigen als Verräter.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.foxnews.com/story/0,2933,113277,00.html">http://www.foxnews.com/story/0,2933,113277,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Army Sergeant to Be Tried in Grenade Attack

Thursday, March 04, 2004

The U.S. Army intends to court-martial a sergeant accused of tossing grenades into fellow service members' tents while stationed in Kuwait. The attack killed two officers.
The court-martial, expected to take place this summer, could result in the death penalty for Sgt. Hasan Akbar (search), 32.
...
Einmal Sergeant gut durch bitte...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/irak/276176.html">http://www.netzeitung.de/spezial/irak/276176.html</a><!-- m -->

Pentagon lässt Söldner für Irak anwerben

Das Pentagon hat die Bewachung von Ölquellen in Irak Söldnern übertragen. Immer mehr derartige Aufgaben werden nicht mehr von regulären Soldaten erledigt, sondern von «Subunternehmern».

Zitat:Wenn das Pentagon in einen Krieg zieht, wird eine Menge der anfallenden Arbeit von so genannten Subunternehmern erledigt, also Söldnern. Ende des vergangenen Jahres waren unter den 130.000 in Irak stationierten Soldaten bereits 10.000 Angestellte von Privatfirmen, die angeworben wurden, um «Sicherheitsaufgaben» zu erfüllen. Tausende davon sollen Ex-Soldaten sein. Zurzeit suchen die USA vor allem in Chile nach ehemaligen Kommandosoldaten, um sie in Irak einsetzen zu können, berichtet der britische «Guardian».

Goldmine Irak
«Dieser Ort ist eine Goldmine. Alles, was du brauchst, sind fünf Jahre Erfahrung in der Armee und du kannst hier einen guten Packen Geld verdienen», zitierte die Nachrichtenagentur AFP vor kurzem einen 28-jährigen Ex-Sergeant der US-Armee, der in Irak angeheuert hat. Bis zu 1000 Dollar am Tag könne der Sold betragen............
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.suedeutsche.de/ausland/artikel/943/27916/">http://www.suedeutsche.de/ausland/artikel/943/27916/</a><!-- m -->
Zitat:Unterzeichnung der Übergangsverfassung verschoben

Es sollte eine feierliche Unterzeichnung werden - nun wurde sie überraschend auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Ein Sprecher der US-Verwaltung im Irak erklärte, einzelne Mitglieder des Gremiums hätten in den letzten 24 Stunden Änderungswünsche geäußert hätten, über die man bislang keine Einigung erzielt habe.
Siehe auch
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cleveland.com/news/plaindealer/index.ssf?/base/news/1078577727206560.xml">http://www.cleveland.com/news/plaindeal ... 206560.xml</a><!-- m -->
Zitat:Shiites refuse to sign Iraq charter

03/06/04

Hamza Hendawi
Associated Press

Baghdad, Iraq - Shiite leaders refused to sign an interim constitution after Iraq's top Shiite cleric rejected portions of the charter, in a last- minute dispute that wrecked a planned signing ceremony Friday and marred a landmark in the U.S. plans to hand over sovereignty to the Iraqis.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml;jsessionid=MA1QJ5JTFB2KCCRBAE0CFEY?type=topNews&storyID=470675&section=news">http://www.reuters.de/newsPackageArticl ... ction=news</a><!-- m -->
Zitat:New York (Reuters) - Russische Ingenieure haben einem Zeitungsbericht zufolge dem gestürzten irakischen Präsidenten Saddam Hussein heimlich bei der Entwicklung von Langstreckenraketen geholfen.

Die Ingenieure hätten US-Ermittlungen zufolge sowohl in Moskau als auch in Bagdad an dem Programm gearbeitet, und zwar bis ins Jahr 2001 hinein, berichtete die Zeitung "New York Times" am Freitag unter Berufung auf US-Regierungsvertreter, die mit den Ermittlungen vertraut seien. Die Experten hätten vor dem Krieg technische Hilfe für verbotene Waffenprojekte geleistet und im Auftrag einer Privatfirma gearbeitet, nicht für die russische Regierung.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3064374_TYP6_THE_NAVSPM1_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Einigung im irakischen Verfassungsstreit
Der geistliche Führer der Schiiten, Großajatollah Ali el Husseini el Sistani, hat seinen Widerstand gegen die irakische Übergangsverfassung offenbar aufgegeben. "Die Nachricht ist sehr gut und wir werden die Verfassung morgen unterzeichnen", sagte das schiitische Verwaltungsratsmitglied Muwafak el Rubai nach einem Gespräch mit Sistani in dessen Heimatstadt Nadschaf. ....
Kritik am de facto Veto-Recht für Kurden
Auf Betreiben Sistanis hatten fünf schiitische Mitglieder des provisorischen Regierungsrats Einwände gegen den Artikel 61 der geplanten Übergangsverfassung erhoben. Darin ist festgelegt, dass eine Zwei-Drittel-Mehrheit der Wähler aus drei Provinzen die noch auszuarbeitende endgültige Verfassung ablehnen können. Aus der Umgebung Sistanis hieß es, diese Bestimmung gebe den Kurden, die vor allem in drei Provinzen im Norden Iraks leben, de facto ein Veto-Recht über die künftige Verfassung.

Außerdem forderten die Schiiten einen präsidialen Rat mit fünf Mitgliedern anstelle eines Präsidenten, dem zwei Stellvertreter zur Seite stehen sollen. In einem Präsidialrat mit fünf Mitgliedern hätten die Schiiten mit drei Vertretern die Mehrheit. Aus Kreisen der Besatzungsbehörden verlautete, weder Kurden noch Sunniten seien zu einer Änderung des Textes bereit.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,289572,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 72,00.html</a><!-- m -->

Zitat:IRAK

Verfassung unterzeichnet, neue Terroranschläge

Unmittelbar vor der einstimmigen Unterzeichnung einer Übergangsverfassung für den Irak hat es im Zentrum von Bagdad schwere Explosionen gegeben.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.google.de/news/de/de/world.html">http://news.google.de/news/de/de/world.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,289544,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 44,00.html</a><!-- m -->
"Folter durch amerikanische Soldaten"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.opinionjournal.com/extra/?id=110004783">http://www.opinionjournal.com/extra/?id=110004783</a><!-- m -->
Zitat:The Threat of Global Terrorism
Why Sept. 11 made Iraq's liberation necessary.

BY TONY BLAIR
Saturday, March 6, 2004 12:01 a.m. EST

(Editor's note: Mr. Blair delivered this speech in his constituency yesterday morning.)

No decision I have ever made in politics has been as divisive as the decision to go to war to in Iraq. It remains deeply divisive today. I know a large part of the public want to move on. Rightly they say the government should concentrate on the issues that elected us in 1997: the economy, jobs, living standards, health, education, crime. I share that view, and we are.
...