Update:
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56Tote
Zitat:56 Tote bei Anschlägen im Nordirak
Selbstmordattentäter sprengen sich in zwei Büros kurdischer Parteien in die Luft. Unter den Toten sind auch führende Mitglieder der Regionalverwaltung
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID8537_NAVSPM1_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Irak: 56 Tote bei Anschlägen auf Kurden
Bei zwei Selbstmordanschlägen auf Büros kurdischer Parteien sind in der nordirakischen Stadt Erbil mindestens 56 Menschen getötet und rund 200 verletzt worden. Das gab US-General Mark Kimmitt auf einer Pressekonferenz in Bagdad bekannt. Augenzeugen befürchten, dass die Zahl der Todesofer noch steigt. Wie der kurdische Minister für Menschenrechtsangelegenheiten, Mohammed Ihsan, sagte, sind unter den Toten auch der Gouverneur von Erbil und mehrere Minister.
Attentäter zündeten Bomben bei Empfängen
Ziel der Anschläge waren die Büros der Demokratischen Partei Kurdistans (DPK) und der Patriotischen Union Kurdistans (PUK), die beide mit der US-Besatzungsmacht im Irak zusammenarbeiten
....
jetzt gehts also gegen die Kurden, die (aus gutem Grund) einzigen verlässlichen Verbündeten der USA im Irak - aber wie sagte Bush so schön: "Die Welt ist sicherer geworden...."
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/irak/271419.html">http://www.netzeitung.de/spezial/irak/271419.html</a><!-- m -->
Hussein kooperiert mit US-Besatzung
Der gestürzte irakische Diktator Saddam Hussein soll in Verhören mittlerweile nützliche Informationen preisgegeben haben. Anfangs hatte er jede Kooperation verweigert.
Zitat:Der ehemalige irakische Staatschef Saddam Hussein, der von US-Streitkräften am 13. Dezember festgenommen wurde, soll inzwischen in Verhören wertvolle Informationen verraten haben. Das meldet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf ein hochrangiges Mitglied der US-Besatzungstruppen.
Allerdings habe der US-Militärangehörige nicht mitgeteilt, um welche Informationen es sich handelte. Bislang hatte die Besatzungsmacht stets erklärt, Hussein verweigere bei Befragungen jede Kooperation.
14 Zellen mit 300 Anhängern
Nach Angaben des Offiziers geht man im US-Hauptquartier von 14 Zellen aus, in denen Anhänger des gestürzten Diktators sich reorganisiert hätten. Ihre Zahl werde auf 300 geschätzt.
Dokumente, die man bei Husseins Festnahme in einem Erdloch beschlagnahmte, hätten das Aufspüren und Bekämpfen dieser Zellen sehr erleichtert, sagte der US-Militär laut AP. Zudem habe man nachvollziehen können, wie sie sich finanzierten. (nz)
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US-Konvoi in Mossul angegriffen
Während des Besuchs von US-Vizeverteidigungsminister Wolfowitz ist im irakischen Mossul ein US-Militärkonvoi angegriffen worden.
Zitat:Unbekannte haben am Montag in der nordirakischen Stadt Mossul eine Panzerfaust auf einen amerikanischen Truppentransporter abgeschossen. Nach Angaben eines US-Militärsprechers gab es bei dem Anschlag keine Verletzten. Die Täter seien geflohen, sagte er..........
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Attentäter von Erbil waren
als Geistliche verkleidet
Die Männer, die sich im irakischen Erbil in die Luft sprengten, hatten sich als islamische Geistliche ausgegeben. Bei den Anschlägen starben 67 Menschen.
Zitat:Einen Tag nach den Terroranschlägen auf zwei kurdische Parteien in der nordirakischen Stadt Erbil ist die Zahl der Toten auf 67 gestiegen. Das gaben am Montag die US-Streitkräfte bekannt. 267 Menschen wurden verletzt.
Die beiden Attentäter, die sich mit Bombengürteln in die Luft sprengten, waren nach Informationen eines kurdischen Fernsehsenders als islamische Geistliche verkleidet gewesen. Deshalb hätten sie während des islamischen Opferfestes kein Aufsehen erregt, hieß es.......
Heute, PRINT-Ausgabe des SPIEGEL S. 102
Zitat:Irak Rückfall ins Mittelalter
Eine umstrittene Entscheidung des irakischen Regierungsrates offenbart schonungslos die schwelenden Spannungen zwischen Schiiten, Sunniten und Christen. Einde Dezember hatte das von US-Zivilverwalter Paul Brenner ernannte Gremium entschieden, das seit mehr als 40 Jahren gültige Familienrecht abzuschaffen und diese Fragen künftig den einzelnen religiösen Gruppen zu überlassen. Das alte, 1959 nach dem Sturz der Monarchie erlassene Familiengesetz gilt als eines der fortschrittlichsten in der arabischen Welt - vor allem, was die Stellung der Frau betrifft. Irakerinnen sind in Scheidungsverfahren ihren Männern weitgehend gleichgestellt. Nun jedoch fürchten viele Frauen einen "Rückfall ins Mittelalter", so die pensionierte Riochterin Sakia Ismail Hakki. "Das neue Gesetz erlaub Männern, bis zu vier Frauen gleichzeitig zu eheeich. Es wird Kinder von ihren Müttern trennen. ...."
tja, der Fortschritt kommt halt anders, als von Bush erträumt; von wegen "Musterdemokratie" im Irak - das nächste Märchen geht den Bach runter ....
Erich, der Artikel geht weiter, Bremer wird dem Gesetz wohl die Zustimmung verweigern und das Inkrafttreten des Gesetzes so verhindern. Was nach Ende der Besatzung mit dem Gesetz passieren wird, kann keiner sagen.
Bastian, genau das ist es
Zitat:Was nach Ende der Besatzung (daraus) passieren wird, kann keiner sagen.
aber wenn die jetzt schon so anfangen .....
Dieses Vorgehen ist vollkommen falsch und widerspricht religiösen Werten.
Meiner Meinung nach kann man soetwas nicht in Hände von religiösen Laien legen da diese weder Theologische noch Rechtschaffene Regeln gelernt haben.
Die Ausbildung in vielen Bereichen muß vorangetrieben werden auch in religiöser Hinsicht um Mißverständnisse und Ungerechtigkeiten zu unterbinden.
Dieser Fall zeigt deutlich das zuerst eine Basis der Religiösen Bildung da sein muß.Dann würde es auch solche fatalen ungerechten Entscheidungen gegenüber einem Geschlecht nicht geben.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washtimes.com/world/20040201-105104-4144r.htm">http://www.washtimes.com/world/20040201 ... -4144r.htm</a><!-- m -->
Zitat:Saddam helping U.S. with details
By Matt Kelley
ASSOCIATED PRESS
BAGHDAD — The United States has used information gained during interrogations of Saddam Hussein to help round up insurgents and identify false leads, a senior military official said yesterday.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml;jsessionid=MYZ2XJSXSPSFGCRBAELCFEY?type=topNews&storyID=450566§ion=news">http://www.reuters.de/newsPackageArticl ... ction=news</a><!-- m -->
Zitat:Washington/London (Reuters) - US-Präsident George W. Bush und der britische Premierminister Tony Blair haben unter massivem innenpolitischem Druck unabhängige Untersuchungen zur Frage von Massenvernichtungswaffen im Irak angekündigt.
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Interview:
Zitat:Schiiten fordern baldigen Abzug der USA aus Irak
Sami Mahdi ist Sprecher sowie Mitbegründer des Rats für die Islamische Revolution (Sciri). Er stand dem ermordeten Ajatollah Hakim sehr nahe. Zusammen mit ihm hatte er im Teheraner Exil die Oppositionsarbeit koordiniert. tagesschau.de sprach mit Mahdi über die Zukunft des Irak, die Rolle der USA und die iranische Einflussnahme auf Sciri.
.....
tagesschau.de: Wie bewerten Sie die amerikanische Intervention im Irak?
Mahdi: Wir sind den Amerikanern dankbar, dass sie Saddam Hussein aus dem Weg geräumt haben. Ehrlich gesagt hätten wir das aber lieber selbst erledigt, zumal wir genug eigene Kräfte hatten, die Badr-Brigaden oder die Kurden zum Beispiel. Die USA hätten nicht ohne UN-Mandat handeln dürfen. Ihr Stil war schlecht. Es macht einen Unterschied, wie man die Dinge anfasst.
tagesschau.de: Was meinen Sie genau mit schlechtem Stil? Können Sie Beispiele nennen?
USA müssen aufhören, "Polizei zu spielen"
Mahdi: Die USA haben sich im Irak ziemlich taktlos aufgeführt: Sie haben regionale Führer respektlos behandelt, sind in Häuser eingedrungen ohne anzuklopfen, haben Frauen durchsucht. Kurz: Sie haben unsere Traditionen mit Füßen getreten. Viele Menschen haben völlig sinnlos durch die Amerikaner ihr Leben verloren. Das können wir nicht länger tolerieren. Es ist nicht gut, wenn eine Besatzungsarmee Polizei spielt.
.....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2875076_NAVSPM1_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Neue Zweifel an Blairs Kriegs-Entscheidung
Im britischen Unterhaus ist es während der Debatte zum Hutton-Bericht zu einem Eklat gekommen. Die Sitzung musste unterbrochen werden, weil Gegner des Irak-Kriegs auf der Besuchertribüne Premierminister Tony Blair immer wieder mit Zwischenrufen wie "Mörder" und "Schönfärber" störten. ...
ergänzend
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2875094_REF1_NAVSPM1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... M1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Cook: Irak-Krieg größter politischer Fehler
Der frühere Außenminister Großbritanniens, Robin Cook, hat den Irak-Krieg als "größten Fehler der britischen Außen- und Sicherheitspolitik seit der Suez-Krise" im Jahr 1956 kritisiert.
Mit dem Krieg im Irak sei keine einzige Massenvernichtungswaffe entschärft worden, noch habe sich die Terrorgefahr für Großbritannien verringert, sagte Cook der britischen Tageszeitung "The Independent". Stattdessen habe der Krieg die Autorität der Vereinten Nationen untergraben, eine Kluft zu den Hauptverbündeten in Europa geschaffen und dem Ansehen Großbritanniens vor allem in moslemischen Ländern geschadet.
Kriegszug: Freundschaftsbeweis für Bush
Der britische Premierminister Tony Blair habe sein Land nicht in den Irak-Krieg geführt, weil er Beweise über die Existenz von Massenvernichtungswaffen gehabt habe, sondern weil er US-Präsident George W. Bush habe zeigen wollen, dass Blair sein "bester Freund und Großbritannien sein treuester Verbündeter sei", fügte Cook hinzu.....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/109/26083/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/109/26083/</a><!-- m -->
Zitat:04.02.2004 15:10 Uhr
Großbritannien
Blair räumt Misserfolg bei Waffensuche im Irak ein
Der britische Premier Tony Blair hat erstmals seine Erwartungen relativiert, dass noch Massenvernichtungswaffen im Irak gefunden werden. „Ich gebe zu, dass nicht gefunden wurde, was ich und viele andere mit Zuversicht erwartet haben“, sagte Blair.
....
und
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Zitat:04.02.2004 10:12 Uhr
Colin Powell
Zweifel an der Entscheidung zum Irak-Krieg
Wäre es zum Angriff auf den Irak gekommen, wenn vor einem Jahr bekannt gewesen wäre, dass Saddam keine Massenvernichtungswaffen besaß? Der US-Außenminister ist unsicher: "Ich weiß es nicht."
Ein Jahr nach seinem leidenschaftlichen Plädoyer für ein Eingreifen im Irak vor dem Weltsicherheitsrat hat US-Außenminister Colin Powell Zweifel an der Entscheidung für den Krieg geäußert.
...
erst denken, dann reden
und Krieg erst, wenn mehr als selbst getürkte Beweise vorliegen,
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Zitat:Rebellen bekennen sich zu Attentaten von Erbil
Im Internet hat sich eine Gruppierung namens "Jaisch al-Sunna" der blutigen Anschläge von Erbil bezichtigt, bei denen mehr als 100 Menschen getötet wurden. Die Organisation habe die Zusammenarbeit zwischen Kurden und Amerikanern anprangern wollen.
Und so wirds die nächsten 10 Jahre weitergehen...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/02/05/a0179.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/02/05/a0179.nf/text</a><!-- m -->
Iraks Sunniten fürchten das Abseits
Den einstigen Herrschern im Land fehlt seit dem Sturz Saddam Husseins eine politische Vertretung. Nun hat sich ein religiöser Rat gegründet. Das stößt auch auf Kritik. Hinzu kommt, dass die Attentäter keine Ansprechpartner für Verhandlungen haben.
Zitat:"Wir müssen unsere sunnitischen Menschenrechte im Irak unter der Besatzung verteidigen", sagt Fakri al-Qaisi, Sprecher des sunnitischen Schura-Rates in seinem Büro in der Ibn-Taimia-Moschee in Bagdad. "Unsere Rechte wurden von den Besatzern gestohlen und anderen Gruppen gegeben", fährt er sichtlich aufgebracht fort. Der Zahnarzt und sein jüngst mit unterschiedlichen islamistischen Gruppierungen gebildeter Sunnitenrat sind der Ausdruck der sunnitischen Panik, im neuen Irak zu den großen Verlierern zu zählen. Die schiitische Bevölkerungsmehrheit fordert Wahlen, um endlich angemessen politisch vertreten zu sein. Die Kurden versuchen, ihre autonomen Gebiete als föderatives Konstrukt in einer Verfassung festschreiben zu lassen. Nur die Sunniten haben sich bisher auf der neuen politischen Landkarte des Irak nicht zurückgemeldet...........
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Zitat:The Coming Iraqoslavia
By Stephen Schwartz
Tech Central Station | February 5, 2004
Will Iraq survive as a single country, or is it destined to be partitioned between its three constituent communities, the Kurds, Sunni Muslim Arabs, and Shia Arabs? This controversy, which has yet to rise to the status of formal debate anywhere, nonetheless lurks in the background as policy experts and pundits offer predictions for Iraq's future.
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Duerfte aber leider schwierig werden den Tuerken ein Kurdistan zu verkaufen.
Und ein Mullahstaat im schiitischen Teil wuerde den Amis auch nicht so gefallen.
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Zitat:The Lies of the "Bush Lies" Lobby
By Larry Elder
Townhall.com | February 5, 2004
Can one make the case that President George W. Bush "lied" or "misled" or intentionally "mischaracterized" the intelligence on Iraq and WMD in order to lead us to war? Sure, if one possesses a visceral anti-Bush mindset coupled with a willingness to ignore powerful arguments in favor of the war:
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Polish President Aleksander Kwasniewski, during a press conference last week, said "Many months before (the) Iraqi action, I met (the) predecessor of (chief U.N. weapons inspector) Hans Blix in Warsaw. . . . He told me (a) very important thing: that Saddam had these weapons or is ready to produce these weapons.
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-- French President Jacques Chirac, in February 2003, spoke about "the probable possession of weapons of mass destruction by an uncontrollable country, Iraq," noting "the international community is right . . . in having decided that Iraq should be disarmed."
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