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Zitat:Abzug aus dem Irak
Umzugshelfer für den Krieg
Die Vereinigten Staaten haben heute offiziell ihren Kampfeinsatz im Irak beendet, 50.000 Soldaten sollen dort als Ausbilder verbleiben. Der Abmarsch verläuft über Kuweit. Einige Konvois rollen von dort direkt weiter nach Afghanistan. Von alledem bekommen die Kuweitis nicht viel mit.
31. August 2010 Ruhe kehrt im Camp Arifjan auch nach dem Abzug der amerikanischen Kampftruppen aus dem Irak nicht ein. Auch am Tag von Obamas Rede zur offiziellen Beendigung des Kampfeinsatzes sind weiter endlos scheinende Konvois mit Militärfahrzeugen und Containern durch das Tor der am besten gesicherten Anlage Kuweits gerollt....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/irakiran106.html">http://www.tagesschau.de/ausland/irakiran106.html</a><!-- m -->
Zitat:Analyse zum Ende des Irak-Einsatzes
Der eigentliche Gewinner der US-Invasion ist Iran
Mit dem Sturz Saddam Husseins im Jahr 2003 wurde der Iran von einem Erzfeind in der Region befreit. Der Abzug der US-Truppen bedeutet für den Mullah-Staat einen weiteren Triumph. Und so ist der Iran der eigentliche Gewinner der US-Invasion an Euphrat und Tigris.
....
Stand: 31.08.2010 11:53 Uhr
Das hatte Bush jr. wohl auch nicht auf seinem Schirm, und einiges andere auch nicht, wie z.B. die sz meint:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/us-invasion-im-irak-ein-krieg-den-alle-verloren-haben-1.994414">http://www.sueddeutsche.de/politik/us-i ... n-1.994414</a><!-- m -->
Zitat:US-Einsatz im Irak
Ein Krieg, den alle verloren haben
31.08.2010, 16:24
Von Oliver Das Gupta
Vom Feldzug gegen Saddam Hussein versprach sich US-Präsident Bush einst nur Vorteile - längst zeigt sich, dass Amerika weitaus mehr verloren hat als den Krieg.
Bevor der erste Schuss gefallen war, zeichnete der Präsident noch einmal ein düsteres Szenario: "Die Gefahr ist klar", konstatierte George W. Bush in einer Ansprache am 18. März 2003. "Indem sie chemische, biologische und, eines Tages, nukleare Waffen einsetzen könnten, würden die Terroristen (...) ihre Ziele erreichen (...) und Hunderttausende unschuldige Menschen umbringen, in unserem Land oder jedem anderen."
Insgesamt fünf Mal nennt Bush das Wort "Massenvernichtungswaffen" in seiner Rede.
...
Die Bilanz der Invasion ist völlig anders als Bush prophezeite: Massenvernichtungswaffen Saddam Husseins konnten ebenso wenig gefunden werden wie ein Konnex des Tyrannen zu islamistischen Terroristen.
...
Die machtpolitische Außenwirkung des Krieges ist nicht minder verheerend: Die Bush-Administration wollte militärische Stärke der Supermacht demonstrieren und ein abschreckendes Exempel statuieren für alle Staaten, die nach der Atombombe streben. Diese Ziele wurden nicht erreicht, im Gegenteil: Desaströs wirkt die Tatsache, dass die modernste Armee der Welt Gegnern nicht beikommen konnte, sobald diese asymmetrisch agierten:
...
Ebenso scheiterte die Strategie, die Ausbreitung von Nuklearwaffen einzudämmen, vielmehr kam es zu einer folgenreichen Gegenbewegung:
...
Auch auf der diplomatischen Ebene wirkte sich die Strategie Washingtons drastisch aus: Bush, der einem strikten Freund/Feind-Schema anhing, erreichte mit seinem auf einen bewaffneten Konflikt ausgelegten Kurs, dass wichtige Verbündete auf Abstand gingen.
....
Die Ergebnisse dieser abenteurlichen Bush-Politik sieht man
hier:
Zitat:... „Wir haben mehr als eine Billion Dollar im Krieg ausgegeben, häufig finanziert mit geliehenen Geld aus dem Ausland. Das hat Investitionen in unsere eigene Bevölkerung verknappt und zu Rekordschulden beigetragen.“
...
Lesenswerter Rückblick auf die Operation Iraqi Freedom
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.strategypage.com/htmw/htwin/articles/20100907.aspx">http://www.strategypage.com/htmw/htwin/ ... 00907.aspx</a><!-- m -->
Naja, der Titel ist "Victory in Iraq". Finde ich verfehlt, da es eigentlich nur darum geht, dass die Kaida im Irak geschwächt worden sei (bzw. die Kaida an sich). "Victory over Al-Kaida" oder zuvor "Victory over Saddam" wäre vielleicht besser gewesen.
Die viel wichtigere Frage, ob sich der Krieg für die Amis gerechnet hat, darüber wird kein Wort verloren. Und das ist doch eigentlich die interessante Frage. Auch über die veränderten regionalen Machtverhältnisse, also über die neue Rolle des Iran im Irak, wird nicht berichtet.
Es ist ein Artikel und keine endgültige wissenschaftliche Abhandlung.
Der Titel ist in Ordnung das es nun mal um den Irakkrieg geht - bei dem Al Quaida und auch Saddam nur Teilaspekte waren.
Es verlangt auch niemand eine wissenschaftliche Abhandlung.
Sondern eine Schlussabrechnung. Der Titel suggeriert einen Sieg auf der ganzen Linie. Also schauen wir es uns mal an:
Plus:
Saddam ist weg
Amis haben militärisch sehr schnell gewonnen
Kaida konnte (noch) keinen Bürgerkrieg entfachen
Minus:
Vertrauen Amerikas wurde wegen falscher Kriegsbegründung verspielt
Die Amis haben den Westen und die westlichen Werte komplett verraten
Irakische Schiiten kooperieren mit dem Iran
Fazit: die negativen Auswirkungen sind weitaus grösser als die positiven. Da noch von Sieg zu sprechen ist verfehlt.
Der Artikel hebt nur das Positive hervor, das greift zu kurz.
Also bleibt eben meine Frage, ob es sich eben doch noch irgendwie gelohnt hat, in erster Linie bei den Kosten und bei geostrategischen Zielen: konnte Amerika letztendlich wirtschaftlich vom Irakkrieg profitieren? Hat Amerika die Garantie, lange im Irak verbleiben zu könnnen, bzw. das Land zu seinen Verbündeten zu zählen? Erst wenn diese Fragen mit "ja" beantwortet sind, kann man von Sieg sprechen.
Der Artikel erhebt nicht dem Anspurch einen Schlussstrich und Bilanzzu ziehen.
Es ist Rückblick auf die Entwicklung des Widerstandes im Irak, die Frage ob es sich gelohnt hat wurde hier nicht gestellt weil schlicht themenfremd.
Victory in Iraq dann natürlich weil es tatsächlich einen militärischen Sieg gegeben hat.
hunter1 schrieb:Naja, der Titel ist "Victory in Iraq". Finde ich verfehlt, da es eigentlich nur darum geht, dass die Kaida im Irak geschwächt worden sei (bzw. die Kaida an sich). "Victory over Al-Kaida" oder zuvor "Victory over Saddam" wäre vielleicht besser gewesen. ....
wobei man dazu ergänzen müsste, dass Kaida im Irak von Saddam gar nicht aktiv war.
Die Mär von "Kaida im Irak" gehört zu den erlogenen Kriegsgründen, die letztendlich das Vertrauen in die US-Regierungen namentlich der Republikaner nachhaltig geschwächt haben.Kaida ist erst in Folge der US-Invasion in den Irak eingesickert und hat dort schnell in der (besiegten) sunnitischen Bevölkerungsgruppe einige Anhänger gefunden. Man hat also eine Gruppe "besiegt" (besser geschwächt), deren Präsenz erst durch die Invasion hervorgerufen wurde.
"Victory over Saddam" wäre nachvollziehbar und richtig - nur hatte damals wohl niemand die Beseitigung des Diktators (den man seitens der USA noch im Krieg gegen den Iran unsäglicherweise unterstützt hatte) als Kriegsziel benannt. Die Beseitigung von Diktatoren ist ja auch völkerrechtlich nicht unmittelbar als zulässiger Kriegsgrund geregelt. Man hätte allenfalls wegen seiner Giftgasattacken auf Kurden in Richtung "Völkermord" argumentieren können (wie bei der NATO-Intervention im ehemaligen Jugoslawien), aber auch das war zumindest haarschaft an der Grenze und wohl nur wegen der vorherigen Anerkennung von Seperationsstaaten ncoh vertretbar.
Man merkt an dem Artikel, wie knapp der Irak 2006 nach dem Anschlag auf den schiitischen Schrein in Samarra an einem Bürgerkrieg vorbeigeschrammt ist.
Erich schrieb:Man hätte allenfalls wegen seiner Giftgasattacken auf Kurden in Richtung "Völkermord" argumentieren können (wie bei der NATO-Intervention im ehemaligen Jugoslawien), aber auch das war zumindest haarschaft an der Grenze und wohl nur wegen der vorherigen Anerkennung von Seperationsstaaten ncoh vertretbar.
Auch schwierig zu verkaufen. Die USA hatten ja als einziges -aber Veto berechtigetes- Mitglied des UN Sicherheitsrats 1986 ausdrücklich
gegen die Verurteilung der Verwendung irakischer Chemiewaffen gegen den Iran gestimmt. Eine Verurteilung des Irak wegen des Einsatzes von Chemiewaffen in etwa dem relevanten Zeitraum wurde damit also schon explizit durch die USA blockiert.
Sich dann im Anschluss vor das selbe Gremium zu stellen um dann auf dem Einsatz von Chemiewaffen gegen die Kurden rum zu reiten, bei dem es ja sehr viel weniger Opfer gegeben hat und dies dann letztlich als Vorwand für eine Intervention zu nehmen...puh...dagegen klang Powell noch eher überzeugend.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranchamber.com/history/articles/iran_iraq_war_american_interest.php">http://www.iranchamber.com/history/arti ... terest.php</a><!-- m -->
Zitat:....
Despite its strong ties to the USSR, Iraq turned to the west for support in the war with Iran. This it received massively. As Saddam Hussein later revealed, the US and Iraq decided to re-establish diplomatic relations —broken off after the 1967 war with Israel—just before Iraq’s invasion of Iran in 1980 (the actual implementation was delayed for a few more years in order not to make the linkage too explicit). Diplomatic relations between the US and Iraq were formally restored in 1984 —well after the US knew, and a UN team confirmed, that Iraq was using chemical weapons against the Iranian troops. (The emissary sent by US president Reagan to negotiate the arrangements was none other than the present US defence secretary, Donald Rumsfeld.) In 1982, the US State Department removed Iraq from its list of “state sponsors of terrorism”, and fought off efforts by the US Congress to put it back on the list in 1985. Most crucially, the US blocked condemnation of Iraq’s chemical attacks in the UN Security Council. The US was the sole country to vote against a 1986 Security Council statement condemning Iraq’s use of mustard gas against Iranian troops — an atrocity in which it now emerges the US was directly implicated (as we shall see below).
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/irak686.html">http://www.tagesschau.de/ausland/irak686.html</a><!-- m -->
Zitat:Autobomben explodieren in verschiedenen Vierteln
Zahlreiche Tote bei Anschlägen in Bagdad
Bei den blutigsten Anschlägen im Irak seit Abzug der US-Kampftruppen sind in Bagdad mindestens 23 Menschen getötet und 100 verletzt worden. In zwei Vierteln der Hauptstadt detonierten nach Angaben des Innenministeriums nahezu zeitgleich mit Sprengstoff beladene Autos. Die meisten Opfer sind Zivilisten.
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Stand: 19.09.2010 14:24 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.com/detail/144318.html">http://www.presstv.com/detail/144318.html</a><!-- m -->
Zitat:'Ba'athists hitting Iraqi Shia officers'
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In the latest of the attacks, terrorist elements assassinated deputy director of police forces in the province of Maysan on Monday morning while he was at a special session in the Iraqi capital of Baghdad, Nahrain Net news website reported.
Earlier, an officer in the army rank of major was hit in the capital where militants gunned down police Capt. Haider Zuhair near a courthouse in the Western district of Karkh, using weapons fitted with silencers.
The attacks came within 24 hours after the assassination of three other officers serving in the military and the police.
In Kirkuk, police chief Col. Ahmed Chmirani survived an assassination attempt after his convoy was targeted by a bombing attack on Monday morning in the city's southern neighborhood of Wasta.
Chmirani and three of his bodyguards were injured in the incident which also left three civilians wounded.
A similar attack was carried out in July, when a blast hit the convoy of Kirkuk police chief Brig. Gen. Borhan Tayyib, leaving him seriously injured and killing his son.
Late on Sunday, unknown gunmen stormed the house of Dr. Adnan Mohammed Saleh in the center of Kirkuk, shooting the doctor dead.
Reports by Nahrain Net had earlier revealed the existence of am underground team of elements from executed dictator Saddam Hussein's outlawed Ba'ath party.
Operating under the supervision of the US intelligence service CIA and backed by Saudi Arabia, the group is reportedly tasked with the liquidation of Shia officers and politicians.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/oel248.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/oel248.html</a><!-- m -->
Zitat:Größere Ölreserven als bisher bekannt
Iraks verborgener Reichtum
Der Irak besitzt einer neuen offiziellen Schätzung zufolge die zweitgrößten Reserven der Welt an normal förderbarem Rohöl. Ölminister Hussein al Schahristani erklärte, das Land verfüge über eine nachgewiesene Reserve von 143,1 Milliarden Barrel. Das sind 24 Prozent mehr als bisher angenommen.
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Stand: 04.10.2010 13:10 Uhr
wenn ich jetzt böse wäre würde ich behaupten:
"kein Wunder, wenn das "nation building" versagt und nicht mal ein Plan für die Zeit nach der Beseitigung Saddams da war - >gespannte Ruhe mit Bürgerkrieg auf niedrigem Niveau erleichtert den Verbleib der US-Truppen im Lande und damit die Kontrolle dieser Ölsreserven<"
Zitat:Sunniten-Kämpfer laufen zu al-Qaida über
Neue Gefahr im Irak: Laut "New York Times" haben sich Hunderte bislang mit den USA verbündete Milizionäre al-Qaida angeschlossen. Die sunnitischen Kämpfer waren offenbar mit der schiitischen Regierung unzufrieden - der erste Schritt in einen neuen Bürgerkrieg?
Es wäre der Alptraum der US-Militärs: Hunderte Kämpfer der mit den amerikanischen Truppen im Irak verbündeten "Erweckungs-Räte" sollen zu al-Qaida übergelaufen sein. Das meldete die "New York Times" unter Berufung auf namentlich nicht genannte Vertreter der irakischen Regierung.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...98,00.html
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EE072E7D8DDF24463A0AB139B8EA6C576~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Trotz Protesten
Wikileaks veröffentlicht geheime Dokumente zum Irak-Krieg
Die Enthüllungs-Plattform Wikileaks hat fast 400.000 geheime Militärdokumente aus dem Irak-Krieg im Internet zugänglich gemacht. Nach Angaben von Wikileaks-Gründer Assange belegen sie, dass im Irak Kriegsverbrechen begangen wurden. Die Regierung ist empört.
23. Oktober 2010
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edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:wikileaks-veroeffentlichung-usa-haben-folter-im-irak-geduldet/50186029.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 86029.html</a><!-- m -->
Zitat:23.10.2010, 14:23
Wikileaks-Veröffentlichung
USA haben Folter im Irak geduldet
Sadam Hussein war weg - doch die irakischen Sicherheitskräfte haben weitergefoltert. Die Erkenntnis stammt aus den fast 400.000 zum Teil geheimen Militärberichten zum Irakkrieg, die nun von der Internetplattform Wikileaks veröffentlicht wurden. Das Pentagon schäumt, Wikileaks-Gründer Assange sieht Beweise für "Kriegsverbrechen".
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edit2:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,724482,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 82,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 23.10.2010
Umstrittene "Apache"-Angriffe
Höllenfeuer aus dem Himmel
Zwei Iraker wollen sich offenbar ergeben - der Schütze im Helikopter drückt trotzdem ab. Und tötet sie. In den US-Geheimakten finden sich Protokolle von fragwürdigen Hubschrauberattacken, jetzt muss das Militär viele Fragen beantworten: Wie brachial gingen die Soldaten vor? Verstießen sie gegen Kriegsrecht?
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,724864,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 64,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 23.10.2010
US-Misshandlungen im Irak
Nackt ausgezogen, gequält, entwürdigt
US-Soldaten überschütten Gefangene mit Urin. Sie geben ihnen Stromschläge oder lassen sie mit voller Wucht gegen Gitter in Geländewagen knallen. Die Irak-Protokolle machen klar, dass Misshandlungen im Irak alltäglich waren. Die größten Skandale aber blieben der Datenbank verborgen - auch Abu Ghuraib.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/148818.html">http://presstv.com/detail/148818.html</a><!-- m -->
Zitat:Tareq Aziz goes on hunger strike
Fri Oct 29, 2010 6:44PM
Iraq's deputy prime minister under the rule of former dictator Saddam Hussein, Tareq Aziz, has gone on a hunger strike to protest against the cancellation of his visits.
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