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Normale Version: Irak
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hunter1 schrieb:....
Dem halte ich mal das da entgegen:
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Wenn Du die Tabelle links anschaust, kannst Du erkennen, dass die Zahl der getöteten Amerikaner in den letzten Monaten tatsächlich markant gesunken ist. Unter dem Strich ist der Irak also sicherer geworden - für die Besatzungstruppen. ....
auch die Opferzahlen der Iraker nehmen ab, das muss man ehrlich zugestehen; wobei ich mal unterstellen möchte, dass diese Reduzierung auch durch eine Reduzierung der Anschläge und nicht nur durch eine bessere und schnellere Versorgung nach einem Anschlag verursacht ist.
Aber das rechtfertigt noch lang nicht, in Jubelelegien a'la Nightwatsch auszubrechen. Die Opferzahlen sind insgesamt - auch bei den Besatzungstruppen - noch viiiiiieel zu hoch, als dass man auch nur ansatzweise von einem
Zitat:Textbookcase der Partisanenbekämpfung
sprechen könnte. Die Anschläge und Opfer sind immer noch exorbitant hoch.

Und aus einer Reduzierung zu schließen, diese sei endgültig, halte ich für sträflich leichtsinnig und voreilig (bei den Risiken, die Thomas aufgezeigt hat - oder bei der Logik eines asymetrischen Krieges / die "Untergrundkämpfer" halten still, solange der Gegner zu stark ist und kommen zurück, sobald sich erneute Möglichkeiten ergeben).
Ich hab das ja mit dem Text "Mission accomplished" - "Mission beendet" etwas sarkastisch deutlich gemacht. Danach ging das Desaster erst richtig los.
@Erich und Thomas
Ich muss dem Satz von Nightwatch leider doch beipflichten:
Nightwatch schrieb:Schon erstaunlich wie sich der Irak vom Desaster zu einem Textbookcase der Partisanenbekämpfung wandelt.
Die Amerikaner haben den Krieg im Irak vorerst gewonnen. Ihre Partisanenbekämpfung ist inzwischen offenbar wirkungsvoll. Jedenfalls haben die Widerstandskämpfer, im Vergleich zu früheren Jahren, keine Provinzen oder Städte mehr unter Kontrolle. Und wie gesagt, die Verluste der US-Truppen sind zurückgegangen. Für die Amerikaner geht die Rechnung langsam auf.
Selbstverständlich ist mir bewusst, dass die US-Streitkräfte (bzw. die Briten im Süden) nicht den einzigen Faktor darstellen, der für Ruhe sorgt. Die irakische Regierung steht inzwischen stärker da, die irakischen Sicherheitskräfte sind stärker geworden, in Anbar gibt es die (Zweck-?)Allianz der sunnitischen Clans mit den USA gegen die Kaida, allenfalls macht sich bei den Irakern auch langsam Kriegsmüdigkeit bemerkbar, etc. Aber mir scheint je länger je mehr, dass die Iraker vergessen haben, wer eigentlich ihr Hauptfeind im eigenen Land ist: die USA. Beim ersten Aufstand der Mahdi-Armee schien es für einen Moment, dass der Schulterschluss zwischen den Widerstandsgruppen geglückt sei, dass man sich zusammengerauft hat, um die Besatzungsmacht gemeinsam zu bekämpfen. Aus einem flächendeckenden, langatmigen Aufstand in den sunnitischen und schiitischen Gebieten ist dann leider nichts geworden. Im Gegenteil: die Amerikaner haben es geschafft, eine Unruheprovinz nach der anderen ruhigzustellen. Sie haben es geschafft, die Iraker (Kurden mal ausgenommen) mehr und mehr für sich zu gewinnen (battle of hearts and minds). Das Ganze haben die US-Truppen mit lächerlich kleinen Verlusten bezahlt. Und dass die Iraker, ähnlich wie die Afghanen, auf den baldigen unvermeidlichen Abzug der Besatzungsmacht warten, glaube ich nicht. Die Amerikaner werden den Irak nicht so schnell verlassen, der ist viel zu wichtig (Öl, geopolitische Lage). Die Iraker wissen das, sind aber offenbar nicht mehr in der Lage, dagegen anzukämpfen. Also muss man die US-Partisanenbekämpfungsstrategie inzwischen als Erfolg anerkennen.

Die von Thomas geschilderten zukünftigen Konfliktszenarien sind für mich eindeutige Bürgerkriegsszenarien, die mit der Partisanenbekämpfung nichts zu tun haben. Es ist durchaus realistisch, dass diese Szenarien eintreten, umso heftiger, wenn die Amerikaner endlich nach Hause gehen.
@Hunter, ich möchte nur zwei Fragen in den Raum stellen:

1. Was ist die Ursache der Beruhigung (surge oder Kooperation der örtlichen Bevölkerung)?
und
2. Wie dauerhaft ist die Beruhigung?

Wenn Du die erste Frage mit der militärischen Gewalt beantwortest, dann musst Du zwangsläufig die zweite Frage als "nicht dauerhaft" beantworten, denn die militärische Gewalt kann nicht dauerhaft aufrecht erhalten werden.

Wenn die Dauerhaftigkeit aber bejaht wird, dann ist die erste Frage mit der Kooperation mit der örtlichen Bevölkerung zu beantworten, denn Dauerhaftigkeit lässt sich nur mit und nicht gegen die Bevölkerung erreichen (und, bei allem Respekt, die Amerikaner haben sehr viel getan, um sich gerade dort unbeliebt zu machen).
Die Fragestellung ist schon falsch.
Es gibt hier kein "oder".
Beides sind Ursachen der Beruhigung. Und beide waren und sind dafür notwendig.
Zitat:Wenn die Dauerhaftigkeit aber bejaht wird, dann ist die erste Frage mit der Kooperation mit der örtlichen Bevölkerung zu beantworten, denn Dauerhaftigkeit lässt sich nur mit und nicht gegen die Bevölkerung erreichen (und, bei allem Respekt, die Amerikaner haben sehr viel getan, um sich gerade dort unbeliebt zu machen).
Ich habe eben das Gefühl, es ist ein bisschen von beidem. Ok, "Gefühl" ist grotesk als Mittel zum Beweis. Man hört schliesslich vor allem Schlechtes, z.B. Abu Ghraib, Haditha-Massaker, Umgang der US-Truppen mit der Lokalbevölkerung (z.B. Durchsuchung mit Hunden im islamischen Raum), etc. Die "vertrauensbildenden Massnahmen" werden mMn zu wenig beleuchtet. Die Erweckungsräte (heissen die so?) in Anbar gehören für mich auch zu diesen Massnahmen, genauso wie Infrastrukturprojekte und nicht zuletzt die einzige wirklich gute Tat der Amis im Irak: die Entmachtung von Saddam Hussein. In der Summe mögen solche Aktionen oder Ereignisse die Iraker vielleicht umstimmen. Zudem hat man sich evtl. nach 5 Jahren Besatzung auch ein Stück weit an die Fremden gewöhnt. Von den Extremisten aus den eigenen Reihen (z.B. die Kaida) kann man auch nichts Gutes erwarten, vielleicht nimmt man dagegen die Besatzer als kleineres Übel in Kauf und vergisst, unter welchen Lügenvorwänden diese ins Land gekommen sind und welches Leid sie gebracht haben. Eine solche Umstimmung im Geist funktioniert aber nicht ohne militärische Erfolge. Wenn die Widerstandskämpfer schalten und walten könnten, wie sie wollten, dann wären alle psychologischen Erfolge der Besatzer gar nicht vorhanden. In den ersten Jahren nach der Invasion hat es auch (insbesondere in den Medien) sehr danach ausgesehen, als wäre es tatsächlich so. Der "surge" hat also tatsächlich einiges bewirkt: durch die Schwächung der Widerstandsbewegung ist es, so denke ich, erst möglich, auch im zivilen Irak Fortschritte zu machen. Die irakischen Sicherheitskräfte müssen einfach das entstehende Vakuum füllen (bzw. ihre "Stellvertreterorganisationen", wie eben die sunnitischen Milizen in Anbar). Und dazu sind sie inzwischen besser in der Lage, als noch vor ein, zwei Jahren.
Fazit: die kurzfristigen militärischen Erfolge seit dem "surge" können durch längerfristige Sicherheiten und eine bessere Stabilität gedeckt werden. Patisanenbekämpfung ist schliesslich allein militärisch nicht erfolgreich, aber ohne Militär geht gar nichts.

Im Moment sieht es so aus, als könnten die Amerikaner im Irak nur noch scheitern, wenn sie das Öl nicht bekommen. Denn falls die Iraker ihre Ressourcen z.B. den Chinesen anstatt den Amerikanern anbieten, haben letzere nur zwei Möglichkeiten: 1. sie nehmen sich das Öl mit Gewalt, was einen Konflikt mit ihren irakischen Verbündeten (Zentralregierung) zur Folge hätte. Oder 2) sie ziehen irgendwann ab, weil die geopolitische Lage zwar nett ist, aber ohne Öl auch ersetzbar (US-Basen gibts schon einige am Golf).
Dein Fehler Hunter1 ist, dass du letztlich Partisanenbekämpfung/Aufstandsbekämpfung und Bürgerkrieg als zwei voneinander getrennte Komplexe ansiehst und das schon seit Jahren(!!!) zu beobachtende Abgleiten in den Bürgerkrieg als Sieg der Partisanenbekäpfung wertest.

Solch eine Annahme halte ich aber für sehr heroisch, übersieht sie doch wie so oft grundlegende politische und soziale Prozesse, die mit der inneren Neu/Reordnung des Iraks zu tun haben.
Zum einen sind deine aufständischen und die potenziellen Bürgerkriegsparteien letztlich ein und dieselben Parteien und Gruppen und dann verkennst, wie stark die Tragefunktion des politischen Ordnung des Iraks inzwischen von der USA und ihrer Adminsitration und durch eine von ihr gestützte irakische "Vasallen"-regierung ersetzt wurde.
Dadurch aber wird die Szenerie komplexer, trägt doch nicht mehr die USa die politische Ordnung allein, sondern schafft sie quasi als einhemischen Arm des amerik. politischen Willens eine irakische Regierung. Der Hauptkampf verlagert sich daher vom Kampf gegen die USA zum Kampf gegen/um die neue Leerstelle "Regierung". Diese Prozesse wurden aber letztlich durch die USA induziert, sie wollte gezielt Verantwortung an die irakische Regierung abgeben und so wurde eben die irakische Regierung Zielscheibe der Angriffe bzw. begann der Kampf darum, möglich viel Macht zu sammeln.

Zentraler Punkt ist und bleibt die Frage, wie die politische Ordnung des Iraks aussehen soll. Wären die USA immer noch alleinverantwortlich, hätten sie nicht einheimischen schiitischen Gruppen Machtpositionen eingeräumt in der von ihr geschaffenen irakischen Regierung, so würde sich der heutige Kampf um die politische Ordnung letztlich auch heute noch auf den bloßen Aufstand aller Iraker gegen die USA limitieren.
Aber die Prozesse sind weitergegangen, die Konfliktmuster haben sich verändert und aufgrund einer derzeit günstigen Lage haben wir eben derzeit weniger Gewalt.
Das hat aber nichts mit Partisanenbekämpfung zu tun, sondern mit geschickter Politik der USA. Nicht mehr, nicht weniger. Schon Raymond Aron sagte und da ist ihm beizupflichten: Partisanen kann man militärisch nicht besiegen, man muss sie politisch bezwingen. Und haben wir eben statt purem Aufstand gegen die Amerikaner auch Bürgerkrieg, alles im Stile des asymmetrischen Konfliktes...
Man muss eben genauer hinschauen...
ThomasWach schrieb:...
Man muss eben genauer hinschauen...
Es gibt selten eine wirklich unabhängige Berichterstattung - die Beobachtungen von Jürgen Todenhofer kann man wohl als unabhängig bezeichnen. Insofern ist es zumindest von Interesse, zu erfahren, was ein so unabhängiger Beobachter für Eindrücke aus dem Irak mitbringt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/336/185750/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/336/185750/</a><!-- m -->
Zitat:14.07.2008 18:16 Uhr

Lage im Irak
Amerika im Krieg gegen sich selbst

George W. Bush hat viel Leid über den Irak gebracht. Noch immer sterben täglich mehr als 100 Zivilisten, die Hälfte durch amerikanische Angriffe. Der Krieg verhindert den weltweiten Terrorismus nicht, er fördert ihn. Die Bombardierungen müssen endlich aufhören - und mit Verhandlungen muss begonnen werden.
Eine Außenansicht von Jürgen Todenhöfer

....
Zaid hatte sich 2007 in Ramadi, der Hauptstadt der westirakischen Provinz Anbar, dem Widerstand angeschlossen, weil seine beiden jüngeren Brüder Haroun und Karim kurz hintereinander von US-Scharfschützen auf offener Straße erschossen worden waren.

Staunen über wirklichkeitsfremde Berichterstattung im Westen

Seither bekämpft er die Besatzer ebenso entschlossen wie die ausländischen Al-Qaida-Terroristen, die die US-Invasion ins Land geschwemmt hat. Und er staunt über die wirklichkeitsfremde westliche Irak-Berichterstattung, die er aus Internet und Fernsehen kennt und die das Land meist nur aus Sicht der "Sieger" zeigt.
...

Die Zahl der amerikanischen Bombenangriffe, Razzien und Schießereien in der Provinz liegt bei 35 pro Woche, die Zahl der getöteten Zivilisten bei 25. Der irakische Widerstand führt wöchentlich 20 bis 30 Militäraktionen gegen die US-Truppen.

Al-Qaida nur noch eine Splittergruppe

Al-Qaida ist auch in Anbar nur noch eine Splittergruppe. Die Bevölkerung hat die ausländischen Terroristen aus ihrer früheren Hochburg - wie aus den meisten übrigen irakischen Provinzen - weitgehend verjagt. Um nicht auch noch den angeblichen Kriegsgrund "Kampf gegen al-Qaida" aufgeben zu müssen, bezeichnet das Pentagon nun alle bekanntwerdenden Angriffe des irakischen Widerstands gegen die US-Armee als Al-Qaida-Angriffe.

Außerdem sorgt es dafür, dass über die ein bis zwei täglichen Al-Qaida-Anschläge möglichst breit berichtet wird, obwohl diese weniger als ein Hundertstel der Militäraktionen im Irak darstellen.

Inflation und Arbeitslosigkeit sind in Anbar auf fast 50 Prozent gestiegen.
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Zaid, der durch die US-Invasion fast alles verloren hat, was er liebt, empfindet die positiven Stellungnahmen westlicher Politiker zur Lage im Irak als Verhöhnung seines Landes. Täglich sterben noch immer 100 bis 120 irakische Zivilisten in diesem völkerrechtswidrigen, sinnlosen Krieg, die Hälfte durch amerikanische Angriffe.

Die weltweite Terrorgefahr wächst von Tag zu Tag


Gleichzeitig geht die weltweite Terrorgefahr nicht etwa zurück, sondern sie wächst von Tag zu Tag. Mit jedem irakischen Kind, das durch westliche Waffen getötet wird, erhält al-Qaida im Westen (nicht im Irak!) mehr Zulauf. Der Krieg im Zweistromland verhindert den weltweiten Terrorismus nicht, im Gegenteil, er fördert ihn. Letztlich führen die USA im Irak Krieg gegen sich selbst und gegen die Glaubwürdigkeit der westlichen Werte.
...
dazu passt dann auch
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,565666,00.html">http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 66,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 14.07.2008

IRAK-SERIE "GENERATION KILL"
Blutdurst auf Befehl

Von Nina Rehfeld

Blutdurst, Lagerkoller, Machogehabe: Die amerikanische Serie "Generation Kill" zeigt ungeschönt den Alltag einer Elitetruppe im Irak-Krieg. Quotenträchtig ist das für den Sender HBO nicht - dafür aber eine intelligente und packende Abbildung des desaströsen Militäreinsatzes. ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/magazin/dossiers/mindestens_15_tote_bei_bombenanschlag_im_irak_1.785340.html">http://www.nzz.ch/magazin/dossiers/mind ... 85340.html</a><!-- m -->
Zitat:16. Juli 2008, 21:12, NZZ Online
Mindestens 15 Tote bei Bombenanschlag im Irak

(ap) Bei einem Bombenanschlag im Nordirak sind am Mittwoch mindestens 15 Personen getötet worden, unter ihnen 7 Kinder. 90 Personen wurden verletzt, wie die Polizei in Tal Afar mitteilte. Das mit Sprengstoff bestückte Fahrzeug explodierte demnach am späten Nachmittag (Ortszeit) auf einem beliebten Markt in der Stadt.

Polnische und amerikanische Truppen übergaben am Mittwoch die Kontrolle über die Provinz Kadissija südlich von Bagdad an die irakische Regierung. Damit unterstehen 10 der 18 irakischen Provinzen wieder den einheimischen Behörden. .....

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,566314,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 14,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 16.07.2008

IRAK
Spekulationen über Bau geheimer US-Stützpunkte

Die Iraker wollen ihr Land am liebsten alleine kontrollieren - die Gerüchte über Geheimpläne einer neuen US-Militärbasis an der iranischen Grenze kommen da sehr ungelegen. Der Rückzug der US-Streitkräfte aus dem Irak scheint weiter ungewiss.
...
Zitat:Iraq's oil-fueled surplus could hit $80 billion, report says

WASHINGTON (CNN) -- Iraq is raking in more money from oil exports than it is spending, amassing a projected four-year budget surplus of up to $80 billion, U.S. auditors reported Tuesday.

Leading members of Congress, noting that Washington is paying for reconstruction in Iraq, expressed outrage at the assessment. One called the findings "inexcusable."

"We should not be paying for Iraqi projects while Iraqi oil revenues continue to pile up in the bank, including outrageous profits from $4-a-gallon gas prices in the U.S.," said Sen. Carl Levin, the chairman of the Senate Armed Services Committee. "We should require that U.S. taxpayers be reimbursed for the cost of large projects."
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2008/POLITICS/08/05/iraq.oil/index.html">http://www.cnn.com/2008/POLITICS/08/05/ ... index.html</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/pilger102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/pilger102.html</a><!-- m -->
Zitat:Gewalt im Irak
Immer mehr Anschläge durch Attentäterinnen

Im Irak haben am Donnerstag zwei Selbstmordattentäterinnen 21 Pilger mit in den Tod gerissen. Zahlreiche weitere Menschen wurden verletzt, als die Frauen südlich von Bagdad ihre Sprengsätze zündeten. Das Attentat ist das letzte in einer Reihe von Anschlägen, die von weiblichen Tätern verübt wurden - eine Entwicklung, die im Land Sorge auslöst.

...
Stand: 15.08.2008 17:48 Uhr
Ob das klug ist...?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,573751,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 51,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Bagdad geht gegen US-Verbündete im Irak vor

Von Yassin Musharbash

Sunnitische Stammesmilizen sind die schärfste Waffe der USA im Kampf gegen al-Qaida im Irak. Doch die Regierung in Bagdad, von Schiiten dominiert, fürchtet den wachsenden Einfluss dieser Truppe - und will Hunderte der Anti-Qaida-Kämpfer festnehmen. Es droht eine neue Spirale der Gewalt.
Klug nicht, eher völlig Idiotisch. Da bleibt zu Hoffen das die USA das verhindert.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/arti2362747/USA_planen_offenbar_Truppenabzug_bis_Ende_2011.html">http://www.welt.de/politik/arti2362747/ ... _2011.html</a><!-- m -->

Zitat: USA planen offenbar Truppenabzug bis Ende 2011

Die USA und der Irak haben sich auf einen Plan für den Abzug der US-Truppen bis zum Jahr 2011 geeinigt. Im nächsten Jahr werden dem geplanten Abkommen zufolge bereits die Städte von amerikanischen Einheiten geräumt. Ein offizieller Vertrag mit Bagdad steht demnach kurz bevor.


Lasst uns hoffen das die Lage weiter Stabil bleibt denn das ist für beide Seiten äußerst erfreulich.
die USA hätten - wie alle ehrlichen Freunde Amerikas gewarnt haben - nie in den Irak einmarschieren dürfen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/irakanschlag102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/irakanschlag102.html</a><!-- m -->
Zitat:Selbstmordattentäter greift Al-Kaida-Gegner an
Mindestens 21 Tote bei Anschlag in Bagdad

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Stand: 24.08.2008 23:53 Uhr
Zitat:die USA hätten - wie alle ehrlichen Freunde Amerikas gewarnt haben - nie in den Irak einmarschieren dürfen


Naja anscheinend hat sich die Offensive letztendlich doch zu einen Erfolg endwickelt, wohingegen Afghanistan in Chaos versinkt. Auch wenn der Preis hoch war, der Diktator Saddam Hussain ist nachweislich tot genau wie seine Brut. Auch wenn der Irak keine Muster Demokratie ist so weißt es doch Demokratische Strukturen auf und es gab freie Wahlen. Die Lage ist momentan Stabil und hoffentlich bleibt das auch so biss die US Wahlen gelaufen sind. Auch ist das Öl gesichert vor eventuellen Feinden. Was die Anschläge betrifft so gehören die so Grotesk es auch klingen mag langsam zum Straßenbild dazu in Nahen Osten.
revan schrieb:....Die Lage ist momentan Stabil und hoffentlich bleibt das auch so biss die US Wahlen gelaufen sind.
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Was die Anschläge betrifft so gehören die so Grotesk es auch klingen mag langsam zum Straßenbild dazu in Nahen Osten.
die Anschläge sind normal? ahhhhh soooo .... komisch, nur aus Jordanien, Ägypten usw usw usw hört man nichts von so vielen massiven Anschlägen
revan schrieb:....... Auch ist das Öl gesichert vor eventuellen Feinden. ....
dazu:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/maerkte/:%D6lf%F6rderung-Irak-%D6lmultis/625640.html">http://www.stern.de/wirtschaft/unterneh ... 25640.html</a><!-- m -->
Zitat:Ölförderung

Irak lässt Ölmultis abblitzen

Die großen westlichen Ölkonzerne werden vorerst nicht in den Irak zurückkehren. Die Unterzeichnung von Vorverträgen über eine technische Unterstützung bei der Ölförderung ist kurzfristig geplatzt. Die Ölmultis bestanden auf einer Bezahlung in Öl - für die Regierung in Bagdad inakzeptable: Das Öl gehöre den Irakern.
...

Artikel vom 30. Juni 2008
und das Land hat inzwischen tatsächlich wieder Ölförderung, die der Höhe nach der Förderung vor dem Irak Krieg entspricht - nur zur Erinnerung: damals gab es noch die UN-Sanktionen und die sehr eingeschränkte Exportmöglichkeit innerhalb der Sanktionen ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/politik/international/irak-bohrt-wieder-nach-oel;2020947">http://www.handelsblatt.com/politik/int ... el;2020947</a><!-- m -->
Zitat:08.08.2008

...Zurzeit fördert das Land 2,5 Millionen Barrel pro Tag, bis Ende des Jahres sollen es 3 Millionen Barrel pro Tag werden - so viel wie vor dem Einmarsch der US-Truppen im März 2003. ....