Zitat:Massaker gabs und gibt es in jeder Armee. Das ist kein spezifisches US-Problem, sondern eines, das durch hohe Belastung der Soldaten während einer Besatzung verursacht wird, etwas, wofür die meisten regulären Armeen oft gar nicht geeignet sind. Da kann man nun wirklich x-beliebig viele Beispiele aus allen Zeitaltern der Geschichte nennen, das geht bis zu den Römern und ihren Legionen zurück. Von per Kommando abgesegneten Fällen wie in der Wehrmacht mal ganz zu schweigen. Wieder mal glaubst du ein Unikum zu erkennen, wo es gar keins gibt
Aha also relativierst du das vergewaltigen von 14 jährigen Kindern und nebenher abschlachten der Familie von 3 bis 73 Jahren.
Ich hab nicht gesagt das die Amis das als einziger in der weltgeschichte machen aber ich sage eben nicht wie du das machst, es normal ist 14 jährige Kinder zu vergewaltigen.
Wir wissen von wenigen Fällen aber die Ausnahme macht die Regel.
Zitat:Ähm...Armeen sind immer ein Instrument der Durchsetzung des politischen Willens gewesen, das war noch nie anders. Und diese Durchsetzung erfolgt, indem andere Armeen besiegt werden. Lies mal Clausewitz.
Wieder: kein US-typisches Phänomen, sondern eines, das grundlegend und generell für Militärgeschichte gilt. Die Bevölkerung kämpft nun mal nicht gern, wenn sie denkt, der Feind steht nicht morgen vor der Haustür (so wie im WK2).
Ja ich sag ja nichts anderes,in Clausewitz fall war aber der Gegner eine Armee im direkten Sinn die einen bedrohte.
Clausewitz der die Napoleonische Ära betraf trifft nicht mehr zu.
In Clausewitz ging es nicht darum Kriege zu schaffen um Öl ausbeuten zu können!
In Clausewitz ging es nicht darum eine Neoliberale Ideologie zu verbreiten!
Deshalb nenn ich sowas Profitarmeen,eine Armee die in die schlacht zieht um schwarzes Gold zu erobern oder ihre denkweise anderen völkern aufzuzwingen.
Wehrpflicht hat was mit Verteidgung zu tun!
Berufsarmee was mit Interessen!
und eindeutig Söldner und zwar Profit.
Der heutige politische Wille unterscheidet sich vom politischen Willen Clausewitz im 19Jh.!
Der heutige politische Wille der im Irak seinen Ausdruck findet sieht man eindeutig.
Wehrpflichtige kann man eben für Öl nicht verheizen aber Berufssoldaten und Söldner.
Zitat:Wer ist denn "man"? Manche Contractors werden von der US-Armee eingesetzt, ja, aber nicht als Fronteinheiten, sondern bei der Logistik. Dass dort die Übersicht fehlt, ist ein anderes Thema (Stichwort KBR). Weil man auch in den USA die Friedensdividente nach dem Ende des Kalten Krieges hochgefahren hat und Outsourcing seit mehr als einem Jahrzehnt betrieben wird. Viele der "richtigen" Söldner im Irak werden allerdings von Firmen als Bodyguards eingesetzt, sogar von der irakischen Regierung. Die US-Regierung hat gerade keine ausreichende Kontrolle über diese Leute, das ist das elementare Problem, dem man jetzt versucht zu begegnen mit der Unterstellung unter den UCMJ (Uniform Code of Military Justice), was aber durch Bürokratie und mangelnde Eingreifmöglichkeiten vor Ort wiederum unpraktikabel sein dürfte, solange man nicht jeden Patroulliensoldat als Anwalt ausbilden möchte.
Das spielt doch keine Rolle,Söldner bleibt Söldner Männer die für Geld Menschen umbringen.Und wieder verharmlost du,es sind eben "Revolverhelden" angeheurt für Geld,Gesetzlose die nur ihrer Waffe verpflichtet sind.
Und so gehen sie auch vor ich will nicht wissen wieviele Iraker zum jux gekillt wurden von diesen Banditen!
Zitat:Das ist falsch und darauf wurde schon von QF hingewiesen. Das Problem dürfte vielmehr das Rotationsmodell der US-Truppen sein, das konstruktives COIN unmöglich macht. Siehe dazu übrigens mal die Meinung von jemand, der tatsächlich eigene Erfahrungen damit gemacht hat:
Nein ich bin nicht der Meinung von wegen Rotation,die haben einfach zu wenig Truppen von Angfang an gehabt!Deshalb funtzt das ganze nicht.
Rotation gehört nunmal zu ihrem Prinzip und das ändern bringt wieder andere probleme mit sich auch politische.