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Normale Version: Irak
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Zitat:Unabhängig davon, ob sie mit einem "gutem" oder "schlechtem" Auftrag geschickt werden, sind die US Soldaten auch von Moral und Motivation weit überlegen.

Ja genau sowie in Haditha wo man ein Massaker begannen hat oder in anderen Fällen wo man kleine Kinder vergewaltigt und ihre Familie abschlachtet.Ich sag dir mal was die meisten von den sind 20 jährige weissbrotgesichter die keine Ahnung haben was Moral ist.Denen hat man beigebracht Killer zu sein,aber als Soldat muss man auch Mensch sein.

Zitat:Diese Armee wurde eigentlich aufgebaut um andere Armeen zu besiegen und das kann sie auf dieser Welt wohl am besten. Die Armee, die innerhalb von wenigen Jahren einen Bürgerkrieg aufhalten kann, muss noch erfunden werden. Im übrigen kann man die Armee nicht für Fehler der politischen Führung verantwortlich machen.

Nein das ist falsch,diese Armee wurde aufgebaut um seinen politischen Willen durchzusetzte,denn wenn sie nur Armeen besiegen sollte hätte eine Armee von Wehrpflichtigen ausgereicht aber das ist eine Berufsarmee aber selbst mit der können sie nicht mehr ihren politischen Willen durchsetzten,deshalb setzt man "Contractors" ein Söldner 20.000(vielleicht auch mehr) alleine in Irak!


Zitat:In wie weit kämpft die US Armee wie Diebe? Sie kämpft eher (soweit wir das von unserer Distanz aus bewerten können) wie eine Polizei.
Kosten/Nutzen Effekt,das ist ihr Problem und so kämpfen sie auch hocken in ihren Burgen genannt Green Zone und kommen jedesmal zu spät.
Wer ja schön wenn es so wäre wenn sie wie die Polzei vorgehen würden.
Ich geb denen nichtmal die schuld sondern den Poltikern.
Ich glaube es liegt alles an der Zahl der Truppen.
Zitat:Ja genau sowie in Haditha wo man ein Massaker begangen hat oder in anderen Fällen wo man kleine Kinder vergewaltigt und ihre Familie abschlachtet.Ich sag dir mal was die meisten von den sind 20 jährige Weissbrotgesichter die keine Ahnung haben was Moral ist.Denen hat man beigebracht Killer zu sein,aber als Soldat muss man auch Mensch sein.
Mit Moral meinte ich jetzt eigentlich Kampfmoral.
Im übrigen verhalten sich die Besatzungstruppen bis auf einige wenige Idioten korrekt. Die gibt es aber in jeder Armee auch in der angeblich so braven Bundeswehr.

Zitat:Nein das ist falsch,diese Armee wurde aufgebaut um seinen politischen Willen durchzusetzte,denn wenn sie nur Armeen besiegen sollte hätte eine Armee von Wehrpflichtigen ausgereicht aber das ist eine Berufsarmee aber selbst mit der können sie nicht mehr ihren politischen Willen durchsetzten,deshalb setzt man "Contractors" ein Söldner 20.000(vielleicht auch mehr) alleine in Irak!
In den USA hat die Wehrplficht keine Tradition und das letzte Mal als sie eingeführt wurde (Vietnam), nahmen es die Bürger sehr übel.
Mit den Söldnern versucht das Pentagon die Truppenbeschränkungen des Kongresses zu umgehen. Abgesehen davon ist der öffentliche Aufschrei bei einem totem Söldner um vielfaches kleiner als bei einem totem Soldaten.

Zitat:Kosten/Nutzen Effekt,das ist ihr Problem und so kämpfen sie auch hocken in ihren Burgen genannt Green Zone und kommen jedesmal zu spät.
Wer ja schön wenn es so wäre wenn sie wie die Polzei vorgehen würden.
Ich geb denen nichtmal die schuld sondern den Poltikern.
Den Truppen kann man wohl nicht vorwerfen, dass sie sich feige in irgendwelchen Basen verkriechen. Im Gegensatz zur irakischen Armee, die anscheinend wirklich nur aus Hasenfüßen besteht, gehen diese wirklich aktiv gegen die Aufständischen vor.
Wenn Regierungsgebäude angegriffen werden, dann sind es US Einheiten, die die Angreifer in Flucht schlagen.

Zitat:Ich glaube es liegt alles an der Zahl der Truppen.
Gebe ich dir Recht. In einem Spiegel-Bericht interviewten sie einen pensionierten Richter und der sagte, solange die US Armee in seinem Viertel in Bagdad war, herrschte einigermaßen Ruhe. Nachdem die GIs durch irakische Sicherheitskräfte ersetzt wurden, war wieder Chaos.
Zitat:Ja genau sowie in Haditha wo man ein Massaker begannen hat oder in anderen Fällen wo man kleine Kinder vergewaltigt und ihre Familie abschlachtet.Ich sag dir mal was die meisten von den sind 20 jährige weissbrotgesichter die keine Ahnung haben was Moral ist.Denen hat man beigebracht Killer zu sein,aber als Soldat muss man auch Mensch sein.

Massaker gabs und gibt es in jeder Armee. Das ist kein spezifisches US-Problem, sondern eines, das durch hohe Belastung der Soldaten während einer Besatzung verursacht wird, etwas, wofür die meisten regulären Armeen oft gar nicht geeignet sind. Da kann man nun wirklich x-beliebig viele Beispiele aus allen Zeitaltern der Geschichte nennen, das geht bis zu den Römern und ihren Legionen zurück. Von per Kommando abgesegneten Fällen wie in der Wehrmacht mal ganz zu schweigen. Wieder mal glaubst du ein Unikum zu erkennen, wo es gar keins gibt.

Zitat:Nein das ist falsch,diese Armee wurde aufgebaut um seinen politischen Willen durchzusetzte,denn wenn sie nur Armeen besiegen sollte hätte eine Armee von Wehrpflichtigen ausgereicht aber das ist eine Berufsarmee aber selbst mit der können sie nicht mehr ihren politischen Willen durchsetzten,
Ähm...Armeen sind immer ein Instrument der Durchsetzung des politischen Willens gewesen, das war noch nie anders. Und diese Durchsetzung erfolgt, indem andere Armeen besiegt werden. Lies mal Clausewitz. :roll:
Wieder: kein US-typisches Phänomen, sondern eines, das grundlegend und generell für Militärgeschichte gilt. Die Bevölkerung kämpft nun mal nicht gern, wenn sie denkt, der Feind steht nicht morgen vor der Haustür (so wie im WK2).

Zitat:deshalb setzt man "Contractors" ein Söldner 20.000(vielleicht auch mehr) alleine in Irak!

Wer ist denn "man"? Manche Contractors werden von der US-Armee eingesetzt, ja, aber nicht als Fronteinheiten, sondern bei der Logistik. Dass dort die Übersicht fehlt, ist ein anderes Thema (Stichwort KBR). Weil man auch in den USA die Friedensdividente nach dem Ende des Kalten Krieges hochgefahren hat und Outsourcing seit mehr als einem Jahrzehnt betrieben wird. Viele der "richtigen" Söldner im Irak werden allerdings von Firmen als Bodyguards eingesetzt, sogar von der irakischen Regierung. Die US-Regierung hat gerade keine ausreichende Kontrolle über diese Leute, das ist das elementare Problem, dem man jetzt versucht zu begegnen mit der Unterstellung unter den UCMJ (Uniform Code of Military Justice), was aber durch Bürokratie und mangelnde Eingreifmöglichkeiten vor Ort wiederum unpraktikabel sein dürfte, solange man nicht jeden Patroulliensoldat als Anwalt ausbilden möchte.

Zitat:Kosten/Nutzen Effekt,das ist ihr Problem und so kämpfen sie auch hocken in ihren Burgen genannt Green Zone und kommen jedesmal zu spät.

Das ist falsch und darauf wurde schon von QF hingewiesen. Das Problem dürfte vielmehr das Rotationsmodell der US-Truppen sein, das konstruktives COIN unmöglich macht. Siehe dazu übrigens mal die Meinung von jemand, der tatsächlich eigene Erfahrungen damit gemacht hat:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://inteldump.powerblogs.com/posts/1167834516.shtml">http://inteldump.powerblogs.com/posts/1167834516.shtml</a><!-- m -->
Zitat:Massaker gabs und gibt es in jeder Armee. Das ist kein spezifisches US-Problem, sondern eines, das durch hohe Belastung der Soldaten während einer Besatzung verursacht wird, etwas, wofür die meisten regulären Armeen oft gar nicht geeignet sind. Da kann man nun wirklich x-beliebig viele Beispiele aus allen Zeitaltern der Geschichte nennen, das geht bis zu den Römern und ihren Legionen zurück. Von per Kommando abgesegneten Fällen wie in der Wehrmacht mal ganz zu schweigen. Wieder mal glaubst du ein Unikum zu erkennen, wo es gar keins gibt

Aha also relativierst du das vergewaltigen von 14 jährigen Kindern und nebenher abschlachten der Familie von 3 bis 73 Jahren.
Ich hab nicht gesagt das die Amis das als einziger in der weltgeschichte machen aber ich sage eben nicht wie du das machst, es normal ist 14 jährige Kinder zu vergewaltigen.
Wir wissen von wenigen Fällen aber die Ausnahme macht die Regel.




Zitat:Ähm...Armeen sind immer ein Instrument der Durchsetzung des politischen Willens gewesen, das war noch nie anders. Und diese Durchsetzung erfolgt, indem andere Armeen besiegt werden. Lies mal Clausewitz.
Wieder: kein US-typisches Phänomen, sondern eines, das grundlegend und generell für Militärgeschichte gilt. Die Bevölkerung kämpft nun mal nicht gern, wenn sie denkt, der Feind steht nicht morgen vor der Haustür (so wie im WK2).


Ja ich sag ja nichts anderes,in Clausewitz fall war aber der Gegner eine Armee im direkten Sinn die einen bedrohte.
Clausewitz der die Napoleonische Ära betraf trifft nicht mehr zu.
In Clausewitz ging es nicht darum Kriege zu schaffen um Öl ausbeuten zu können!
In Clausewitz ging es nicht darum eine Neoliberale Ideologie zu verbreiten!

Deshalb nenn ich sowas Profitarmeen,eine Armee die in die schlacht zieht um schwarzes Gold zu erobern oder ihre denkweise anderen völkern aufzuzwingen.
Wehrpflicht hat was mit Verteidgung zu tun!
Berufsarmee was mit Interessen!
und eindeutig Söldner und zwar Profit.

Der heutige politische Wille unterscheidet sich vom politischen Willen Clausewitz im 19Jh.!
Der heutige politische Wille der im Irak seinen Ausdruck findet sieht man eindeutig.

Wehrpflichtige kann man eben für Öl nicht verheizen aber Berufssoldaten und Söldner.


Zitat:Wer ist denn "man"? Manche Contractors werden von der US-Armee eingesetzt, ja, aber nicht als Fronteinheiten, sondern bei der Logistik. Dass dort die Übersicht fehlt, ist ein anderes Thema (Stichwort KBR). Weil man auch in den USA die Friedensdividente nach dem Ende des Kalten Krieges hochgefahren hat und Outsourcing seit mehr als einem Jahrzehnt betrieben wird. Viele der "richtigen" Söldner im Irak werden allerdings von Firmen als Bodyguards eingesetzt, sogar von der irakischen Regierung. Die US-Regierung hat gerade keine ausreichende Kontrolle über diese Leute, das ist das elementare Problem, dem man jetzt versucht zu begegnen mit der Unterstellung unter den UCMJ (Uniform Code of Military Justice), was aber durch Bürokratie und mangelnde Eingreifmöglichkeiten vor Ort wiederum unpraktikabel sein dürfte, solange man nicht jeden Patroulliensoldat als Anwalt ausbilden möchte.

Das spielt doch keine Rolle,Söldner bleibt Söldner Männer die für Geld Menschen umbringen.Und wieder verharmlost du,es sind eben "Revolverhelden" angeheurt für Geld,Gesetzlose die nur ihrer Waffe verpflichtet sind.
Und so gehen sie auch vor ich will nicht wissen wieviele Iraker zum jux gekillt wurden von diesen Banditen!



Zitat:Das ist falsch und darauf wurde schon von QF hingewiesen. Das Problem dürfte vielmehr das Rotationsmodell der US-Truppen sein, das konstruktives COIN unmöglich macht. Siehe dazu übrigens mal die Meinung von jemand, der tatsächlich eigene Erfahrungen damit gemacht hat:

Nein ich bin nicht der Meinung von wegen Rotation,die haben einfach zu wenig Truppen von Angfang an gehabt!Deshalb funtzt das ganze nicht.
Rotation gehört nunmal zu ihrem Prinzip und das ändern bringt wieder andere probleme mit sich auch politische.
Zitat:Aha also relativierst du das vergewaltigen von 14 jährigen Kindern und nebenher abschlachten der Familie von 3 bis 73 Jahren.
Ich hab nicht gesagt das die Amis das als einziger in der weltgeschichte machen aber ich sage eben nicht wie du das machst, es normal ist 14 jährige Kinder zu vergewaltigen.

Also langsam reichts mir mit dir und ich warne dich jetzt ganz ausdrücklich, mir so eine Unverschämtheit zu unterstellen. Für den letzten Satz erwarte ich eine Entschuldigung.

Zitat:Ja ich sag ja nichts anderes,in Clausewitz fall war aber der Gegner eine Armee im direkten Sinn die einen bedrohte.
Clausewitz der die Napoleonische Ära betraf trifft nicht mehr zu.
In Clausewitz ging es nicht darum Kriege zu schaffen um Öl ausbeuten zu können!
In Clausewitz ging es nicht darum eine Neoliberale Ideologie zu verbreiten!

Eine Armee ist immer dazu da, zu bedrohen und die Motivation politischerseits ist beliebig austauschbar, das ändert nichts an der Armee als Mittel zum Zweck.

Zitat:Wehrpflicht hat was mit Verteidgung zu tun!
Berufsarmee was mit Interessen!
und eindeutig Söldner und zwar Profit.

Die napoleonischen Armeen genauso wie die Wehrmacht können dich da erstklassig widerlegen.

Zitat:Der heutige politische Wille unterscheidet sich vom politischen Willen Clausewitz im 19Jh.!
Der heutige politische Wille der im Irak seinen Ausdruck findet sieht man eindeutig.

Wehrpflichtige kann man eben für Öl nicht verheizen aber Berufssoldaten und Söldner.

Im zweiten WK wurden soweit ich weiß Wehrpflichtige verheizt.

Zitat:Das spielt doch keine Rolle,Söldner bleibt Söldner Männer die für Geld Menschen umbringen.Und wieder verharmlost du,es sind eben "Revolverhelden" angeheurt für Geld,Gesetzlose die nur ihrer Waffe verpflichtet sind.
Und so gehen sie auch vor ich will nicht wissen wieviele Iraker zum jux gekillt wurden von diesen Banditen!

Schön, mit Objektivität kann man gegen Dogmatismus sowieso meistens nichts machen, insofern erspare ich mir weitere Ausführungen, die ins leere gehen. Meine Haltung zu Söldnern habe ich in einem ganz ähnlichen Dialog mit QF bereits ausführlich dargelegt.

Zitat:Rotation gehört nunmal zu ihrem Prinzip und das ändern bringt wieder andere probleme mit sich auch politische.

Wo ist jetzt bitte dein sachlicher Einwand, warum du "nicht dieser Meinung" bist?
Zitat:Also langsam reichts mir mit dir und ich warne dich jetzt ganz ausdrücklich, mir so eine Unverschämtheit zu unterstellen. Für den letzten Satz erwarte ich eine Entschuldigung.

Entschuldigung,ich hab wahrsheinlich etwas übertrieben aber eine Realtivierung hört man eben in deinem Text raus vielleicht unabsichtlich?,nochmals ich habe nicht gesagt das die US Truppen als einzige machen(unikum).

Zitat:Eine Armee ist immer dazu da, zu bedrohen und die Motivation politischerseits ist beliebig austauschbar, das ändert nichts an der Armee als Mittel zum Zweck.

Nein glaube ich nicht das funtzt nicht mehr.

Zitat:Die napoleonischen Armeen genauso wie die Wehrmacht können dich da erstklassig widerlegen

Dann ennnen wir es so dann haten sie ne andere mentale Einstellung.

Zitat:Schön, mit Objektivität kann man gegen Dogmatismus sowieso meistens nichts machen, insofern erspare ich mir weitere Ausführungen, die ins leere gehen. Meine Haltung zu Söldnern habe ich in einem ganz ähnlichen Dialog mit QF bereits ausführlich dargelegt.

Ich soll Objektiv gegen über Söldnern sein?
Meine Meinmung zu Söldnern steht,Bandit bleibt Bandit.

Zitat:Wo ist jetzt bitte dein sachlicher Einwand, warum du "nicht dieser Meinung" bist?

Habe meine Meinung geändert bin eben Objektiv in der Hinsicht im Grunde hab ich schon recht nur wäre das was du nennst ein Alibi Lösung,ich glaube das eben das erwähnte von dir nur rumpfusche ist,halbe sachen.
Azrail schrieb:.... bin eben Objektiv in der Hinsicht im Grunde hab ich schon recht ....
der war gut :lol:
Zitat:Entschuldigung,ich hab wahrsheinlich etwas übertrieben aber eine Realtivierung hört man eben in deinem Text raus vielleicht unabsichtlich?,nochmals ich habe nicht gesagt das die US Truppen als einzige machen(unikum).

Du hast mir unterstellt, ich würde die Vergewaltigung von wem auch immer als "normal" betrachten und das sehe ich als persönliche Beleidigung. Und relativiert habe ich lediglich insofern, dass ich, wie von dir wiedergegeben, darauf hingewiesen habe, dass Kriegsverbrechen nicht auf die US-Truppen beschränkt sind. Das bedeutet NICHT, dass ich Kriegsverbrechen als normal ansehe, ansonsten würde ich es kaum als Kriegsverbrechen charakterisieren.

Das ist alles, was ich zu diesem Thema noch zu sagen habe.
Meine Einlesephase ist an solchen Beiträgen abrupt zum Stillstand gekommen.

Wer will sich das antun ?
Zitat:Und relativiert habe ich lediglich insofern, dass ich, wie von dir wiedergegeben, darauf hingewiesen habe, dass Kriegsverbrechen nicht auf die US-Truppen beschränkt sind.

Das hab ich doch nie gesagt das die Amis ALLEINE Kriegsverbrechen machen,ich hab nur gesagt DAS sie Kriegsverbrechen machen.

naja lassen wirs Big Grin
Kurz gesagt der Irak ist am Ar....!

Was ich heute gelesen habe in einer türkischen Zeitung(Zaman) ist das die Türkei und sein Premier stützend auf den türk. Geheimdienst langsam das zittern kriegen.
Der Irak zerfällt und die Nachbarn werden immer nervöser.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zaman.com/?bl=national&alt=&hn=39797">http://www.zaman.com/?bl=national&alt=&hn=39797</a><!-- m -->
Zitat:New pro-active security strategy evolving

MfG Azze
1,000 U.S., Iraqi troops fight insurgency in Baghdad for 12 hours

http://www.dfw.com/mld/dfw/news/world/16425907.htm

Zitat:BAGHDAD - Nearly 1,000 U.S. and Iraqi troops, backed by American F-15 jet fighters and Apache attack helicopters, fought suspected insurgents for at least 12 hours Tuesday in one of Baghdad's most dangerous neighborhoods -- a possible preview of expanded U.S. operations here. (...)
Der Präsident zur Lage der Nation - wenn auch nicht seiner eigenen

Zitat:BUSHS TV-ANSPRACHE
Mehr Blut, mehr Geld, mehr Zweifel

130.000 US-Soldaten konnten den Irak bislang nicht befrieden. Jetzt gestand George W. Bush erstmals Fehler ein - und schickt 21.000 weitere Soldaten in den Krieg. Über die Empfehlungen der Baker-Kommission setzt sich der US-Präsident damit beinahe vollständig hinweg.

Bin zum ersten Mal seit al-Sarkawis Tötung optimistisch, dass zumindest der Bürgerkrieg beendet werden kann.
Wichtig finde ich v.a. folgende Erkenntnisse:

Dass die US-Einheiten stets nach den Gefechten wieder abrückten, erklärt das Weiße Haus zum entscheidenden Versäumnis der früheren Bemühungen. Jetzt sollen die GIs nach den Säuberungen bleiben. Ein US-Bataillon für jeden Stadtbezirk (ca. 500 bis 900 Mann), um ein Wiederaufflammen der Kämpfe zu verhindern.

Sowie eine wirtschaftliche Komponente:

US-Hilfsgelder sollen die lokale Wirtschaft ankurbeln, hohe Arbeitslosigkeit und weit verbreitete Armut gelten als idealer Nährboden für Radikale.

Die Neue Irakische Regierung zieht endlich auch mal mit an einem Strang:

Für den neuen Vorstoß hat Iraks Premierminister Nuri al-Maliki dem US-Präsidenten Tausende Soldaten und völlige Bewegungsfreiheit, auch in den schiitischen Stadtvierteln, versprochen. Damit dürfte die US-Armee auch endlich gegen die besonders grausamen Todesschwadronen des radikalen Klerikers Muktada al-Sadr vorgehen.
Ingenieur schrieb:Bin zum ersten Mal seit al-Sarkawis Tötung optimistisch, dass zumindest der Bürgerkrieg beendet werden kann.

Diesen Optimismus kann ich nicht nachvollziehen. Mit den paar Leuten mehr kann man maximal die großen Städte, wie geschildert, abdecken. Das Umland bleibt quasi außen vor. An den bürgerkriegsähnlichen Zuständen wird sich also insgesamt nicht viel ändern (von größeren Städten einmal abgesehen). Dann wird eben mehr auf dem Land getötet oder es gibt in Zukunft mehr Ausfälle bei den US Streitkräften, da diese ja bleiben und somit ausspähbar sind, was sie wiederum leichter angreifbar macht.
Zitat:STREIT UM KRIEGSOPFER
Starben 48.000 oder 650.000 Iraker?
Mehr als 650.000 Menschen sind nach der Rechnung eines US-Wissenschaftlers zwischen 2003 und 2006 im Irakkrieg gestorben. Internationale Forscher bezweifeln das. Das Fachjournal "Lancet" macht den Streit jetzt öffentlich.
...

Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...45,00.html

Zur Truppenerhöhung:
Dies ist eine typische Kompromissformel zwischen innenpolitischen und außenpolitischen Notwendigkeiten und Anforderungen.
Ich teile nicht die Ansicht, dass man den Konflikt so schnell wie möglich irakisieren müsste und daher entsprechend die Iraker ihre Probleme jetzt selbst lösen sollten. Diese Vorstellung, die von amerik. Militärs zu hören sein soll, vergisst, dass die Iraker gerade das Problem sind: Man kann eben nicht von den Irakers sprechen, sondern die ethnischen und religiösen Teilungen wirken immer mehr und schlimmer. Es gibt jetzt eben einfach keine zuverlässigen irakischen Einheiten und auch wenn man sie fordert, sie gibt es einfach in dieser aufgeheizten Stimmung zwischen Sunniten und Schiiten nicht. Daher sehe ich eine Truppenaufstpckung als momentan auch einziges probates Mittel um die Lage zu stabilisieren, inklusive einer in sich geschlossenen und energischen Strategie (die Einheiten bleiben auch in den Vierteln, um erstmal Sicherheit und Ordnung zu garantieren). Das ist zwar nicht optimal, aber eine optimale Lösung gibt es da auch nicht. Insofern wieder mehr Ruhe herrscht, kann man auch daran gehen, irakische Sicherheitskräfte weiter aufzubauen, die den Namen verdienen. Aber solange die schiitischen Milizen machen was sie wollen und ganze Einheiten der irak. Sichehreitskräfte unterwandern, wird das nichst werden. Nur dummerweise sind diese 21.000 Soldaten unter Umständen zu wenige um diese neue gefährlich-eskalativve, aber durchaus vertretbare Strategie zu fahren. Hier kommt die Kriegsmüdigkeit in den USA, der gedrehte innenpolitische Wind als Konditionierung und Limitierung politischen Handelns ans Licht. Selbst in seiner eigenen republikanischen Partei ist Bush sehr umstritten mit seiner Irakpartei, auch wenn er mit Lieberman und McCain wichtige Verbündete hat un die Demokraten selbst zu zerstritten sind und auch zu vorsichtig wegen 2008. Eine zu direkte Positionierung könnte für die Wahlen 2008 sehr schädlich sein. Trotzdem muss Bush das passiv ablehnende, negative Grummeln im Land mitbeachten und schickt dann eben nur 21.000 Mann und nicht eben 50.000 Mann, wie McCain forderte (wobei solch eine Aussage ihn auch noch Stimmen kosten könnte, aber das geht nun zu sehr in die Innenpolitik der USA hinein).
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Zitat:Fund bei Terroristen im Irak: Angriffe mit Google Earth geplant

Terroristen im Irak nutzen offenbar die Internet-Suchmaschine Google für Angriffe auf britische Militärlager. Vor allem die Luftaufnahmen-Software scheint es den Angreifern angetan zu haben. Das gehe aus Dokumenten hervor, die in der vergangenen Woche bei der Erstürmung von Häusern gefunden wurden, in denen sich Aufständische versteckt hatten, berichtet die Zeitung "Daily Telegraph" am Samstag unter Berufung auf Geheimdienstkreise.