Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Irak
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aljazeera.com/cgi-bin/news_service/middle_east_full_story.asp?service_id=5505">http://www.aljazeera.com/cgi-bin/news_s ... ce_id=5505</a><!-- m -->

verstärkungen eingetroffen
142.000 us-soldaten sind somit im land
Zitat:in der Stadt (Ramadi), die als eine Hochburgen des sunnitischen Widerstands in der Region
irgendwie habe ich gerade ein Dejavue...
Hier ein Link mit Informationen zu den irakischen Rebellengruppen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://globalsecurity.org/military/ops/iraq_insurgency.htm">http://globalsecurity.org/military/ops/ ... rgency.htm</a><!-- m -->
Die Infos sind zwar spärlich, aber man erhält einen Eindruck davon, wie viele und was für Gruppierungen den USA im Irak zu schaffen machen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,325576,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 76,00.html</a><!-- m -->

Zitat:IRAK-STATISTIK

Forscher errechnen 100.000 zivile Opfer - Kritiker zweifeln

Die Lage im Irak ist verworren, belastbare Statistiken über zivile Kriegsopfer gibt es nicht. US-Forscher haben nun knapp 1000 Haushalte im Irak befragt - und kamen per Hochrechnung auf 100.000 getötete Zivilisten. Experten zweifeln an dem Ergebnis, denn die Methode hat Schwächen.
...
Die meisten der zivilen Opfer seien Frauen und Kinder, berichtet Roberts. 95 Prozent der geschätzten 100.000 Opfer seien bei Bomben- oder Hubschrauberangriffen der Koalitionstruppen umgekommen - die ständigen Terroranschläge spielen in der Statistik erstaunlicherweise kaum eine Rolle. Das Risiko, infolge von Gewalteinwirkung zu sterben, sei im heutigen Irak 58 Mal höher als vor dem Einmarsch der US-Truppen.
...
Nun wie auch immer...selbst als "Obergrenze" einer Schätzung wäre das ein wahnsinning hoher Preis für "Freiheit"...Sad
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,326494,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 94,00.html</a><!-- m -->

Zitat:TRUPPENVERLEGUNG

Britische Soldaten im Zentralirak getötet

Wenige Tage nach ihrer Verlegung aus dem sichereren Süden des Irak in die Nähe von Bagdad sind drei britische Soldaten und ein Dolmetscher bei einem Anschlag auf ihre Patrouille getötet worden. Premierminister Blair kommt erneut in Bedrängnis. Die USA planen eine Großoffensive in Falludscha.

Bagdad - Adam Ingram, der für die Streitkräfte zuständige Minister in London, erklärte vor dem Parlament in London, die Briten seien auf einem Streifengang angegriffen worden. Außer den tödlich getroffenen drei Soldaten und dem Dolmetscher erlitten acht weitere Soldaten Verletzungen.
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Wenn auch noch Blair bei der nächsten Wahl wiedergewählt wird, dann verlier ich aber wirklich meinen Glauben an die plebiszitäre Demokratie Wink
Um dem amerikanischen Bündnispartner einen Gefallen zu tun opfert man die eigenen Soldaten...
Das wär ungefähr so, als wenn Gerhard Schröder um die deutsch-amerikanischen Verhältnisse wieder zu glätten, sich per Bundeswehreinsatz im Irak engagieren würde und dann auch noch wiedergewählt werden würde!

Blair ist ein eigenartiger Sozialdemokrat. :pillepalle:
Zitat:Shahab3 postete
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,325576,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 76,00.html</a><!-- m -->

Zitat:IRAK-STATISTIK

Forscher errechnen 100.000 zivile Opfer - Kritiker zweifeln

Die Lage im Irak ist verworren, belastbare Statistiken über zivile Kriegsopfer gibt es nicht. US-Forscher haben nun knapp 1000 Haushalte im Irak befragt - und kamen per Hochrechnung auf 100.000 getötete Zivilisten. Experten zweifeln an dem Ergebnis, denn die Methode hat Schwächen.
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Die meisten der zivilen Opfer seien Frauen und Kinder, berichtet Roberts. 95 Prozent der geschätzten 100.000 Opfer seien bei Bomben- oder Hubschrauberangriffen der Koalitionstruppen umgekommen - die ständigen Terroranschläge spielen in der Statistik erstaunlicherweise kaum eine Rolle. Das Risiko, infolge von Gewalteinwirkung zu sterben, sei im heutigen Irak 58 Mal höher als vor dem Einmarsch der US-Truppen.
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Nun wie auch immer...selbst als "Obergrenze" einer Schätzung wäre das ein wahnsinning hoher Preis für "Freiheit"...Sad
Die Zahl von 100'000 erscheint mir auch etwas hoch, vorallem bezweifle ich, dass 95% durch Luftangriffe umgekommen sind. Wird jedoch alles berücksichtigt, d.h. Morde, Ueberfälle, Entführungen, Unfälle, Krankheiten, die auf kriminelle Elmente, allgemein schlechte Sicherheitslage, mangelnde Infrastruktur, schlechte medizinische Versorgung usw. zurückzuführen sind, könnte es leider eher einigermassen realistisch sein.

Aber ob auch nur 50'000, verschissen ist die Lage für die irakische Zivilbevölkerung so oder so. Aber man muss nicht vergessen, dass vor dem Krieg auch UNO-Studien ergeben haben, dass als Folge von 10 Jahre UNO-Sanktionen mehr als 500'000 Iraker gestorben sein sollen (u.a. mangelnde medizinische Versorgung, viele Kinder). Und die wurden ja durch den Sicherheitsrat immer genemigt inkl. Frankreich, Deutschland u.a.

Fazit für mich: Die Iraker waren unter Saddam arme Schweine, unter den Sanktionen arme Schweine und unter der US-Besatzung arme Schweine .......
Zitat:Kadiasker postete
Wenn auch noch Blair bei der nächsten Wahl wiedergewählt wird, dann verlier ich aber wirklich meinen Glauben an die plebiszitäre Demokratie Wink
Um dem amerikanischen Bündnispartner einen Gefallen zu tun opfert man die eigenen Soldaten...
Absolut möglich. Aber es wurde ja bereits der australische Premier, ein absoluter Bushtreuer, mit Soldaten (und Toten) im Irak, auch mit Glanzresultat wiedergewählt .......
Zitat:Troops are doing an 'extraordinary and heroic' job
(Filed: 05/11/2004)

Tony Blair has paid tribute to the bravery of the soldiers of the Black Watch following the deaths of three men in a suicide attack in Iraq yesterday.

Property Classified

Mr Blair said he wanted to "express my pride and gratitude to the Black Watch for the extraordinary and heroic job they are doing there".

Standing alongside Iraq's interim Prime Minister Iyad Allawi, Mr Blair said that securing peace in Iraq was "absolutely crucial", not only for the stability of the Middle East but also for the security of Britain.

The Black Watch was playing a vital role in enabling elections to take place in the country next January.

The Ministry of Defence has named the three soldiers who died in the attack. They are Sgt Stuart Gray, Pte Paul Lowe, 19, and Pte Scott McArdle.

The bodies of the soldiers are expected to be flown home today.

They were part of a patrol which had gone into an area 30 miles south west of Baghdad in an attempt to track down insurgents who have been firing rocket attacks in to their Army base at Dogwood on a daily basis since moving up from Basra last week.

The three victims had been on a vehicle checkpoint when a suicide bomber drove up in a truck and set off his explosives. [...............]
Link:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.money.telegraph.co.uk/news/main.jhtml;sessionid=SVX40SXZZAZEPQFIQMGSM5WAVCBQWJVC?xml=/news/2004/11/05/ublair.xml&sSheet=/portal/2004/11/05/ixportaltop.html&secureRefresh=true&_requestid=55632">http://www.money.telegraph.co.uk/news/m ... stid=55632</a><!-- m -->
kaum die Wahl in der Tasche ist Bush dabei, weiter die Herzen der Iraker zu gewinnen

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3769612_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Offensive im Irak
US-Truppen warten nur noch auf Befehl von Allawi

In der irakischen Rebellenhochburg Falludscha steht nach Angaben der US-Armee eine Militäroffensive unmittelbar bevor. "Wir sind mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt. Es geht bald los. Wir warten nur noch auf den Befehl von Ministerpräsident Ijad Allawi", sagte ein Oberst der US-Truppen.

Allawi hält sich zur Zeit in Brüssel auf, wird jedoch noch im Laufe des Tages im Irak zurück erwartet. Mitglieder seiner Regierung warnten allerdings, dass eine Offensive weiteren Zivilisten das Leben kosten und der Übergangsregierung einen politischen Rückschlag bescheren könnte.

Mindestens drei Tote bei Luftangriffen
Anwohnern zufolge war Falludscha am Freitag komplett abgeriegelt. US-Truppen hätten alle Straßen in und aus der Stadt gesperrt. In der Nacht flog die Luftwaffe eigenen Angaben zufolge fünf Angriffswellen. Krankenhausangestellte berichteten, es seien mindestens drei Menschen getötet und vier verletzt worden. Das US-Militär erklärte, es habe einen Kommando-Posten, ein geheimes Waffenlager sowie Rebellenstützpunkte beschossen.

Politiker warnt vor Folgen einer Offensive
Der stellvertretende Außenminister, Hamid al-Bajati, warnte vor negativen Folgen solcher Militäreinsätze: "Es ist ein Fehler, Gewalt zu benutzen, die eine Vielzahl von Zivilisten tötet. Die Logik der Besatzung muss enden", sagte er. Die Offensive auf Falludscha und der Tod weiterer Zivilisten könnten dazu führen, dass die sunnitischen Iraker die geplanten Wahlen boykottierten, so der schiitische Politiker.
.......

Stand: 05.11.2004 13:24 Uhr
edit:
Bush bomt sich wieder in die Herzen der Araber http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/...tm?id=8223
Zitat:Falludscha
USA starten Großoffensive

| 06.11.04 |
Die US-Armee hat in der Nacht massive Angriffe auf die irakische Rebellenhochburg geflogen. Nach Angaben von Anwohnern handelt es sich um die schwersten Bombardierungen seit Monaten.

Amerikanischen Fernsehsendern zufolge waren am Samstag Artillerie und Gewehrfeuer zu hören; auch am zentralen Markt der Stadt schlugen Bomben ein. Zuvor hatten US-Flugzeuge Flugblätter abgeworfen, in denen Frauen und Kinder zum Verlassen der Stadt aufgefordert wurden. Falludscha zählt etwa 300 000 Einwohner.

Um die Stadt herum sind mehr als 10 000 amerikanische Soldaten zusammengezogen. Die USA und die irakische Übergangsregierung wollen den Aufstand unbedingt vor den für Januar geplanten Wahlen beenden. Die Vereinten Nationen halten die Abstimmung aber gerade wegen der Angriffe für gefährdet.

Unterdessen warnte UN-Generalsekretär Kofi Annan die USA und Großbritannien eindringlich vor weiteren Angriffen auf die Rebellen-Hochburg Falludscha. Die Erstürmung der Stadt könne den Zorn der Iraker weiter anfachen und die für Januar geplanten Wahlen unmöglich machen, schrieb Annan nach Angaben von Diplomaten in Briefen an die Regierungen in Washington und London sowie in Bagdad.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zaman.com/?bl=hotnews&alt=&trh=20041106&hn=13642">http://www.zaman.com/?bl=hotnews&alt=&t ... 6&hn=13642</a><!-- m -->

Car Bomb Attacks in Samarra: 37 Dead, 62 Wounded


In Samarra, four consecutive car bombs killed 37 and wounded 62.

The Iraqi Police reported that the fourth attack targeted a police station where 10 police officers died and five were wounded.

The US forces have since declared a curfew in the city.

Meanwhile, in the previous three attacks, the number of dead reached 23 while the number of wounded increased to 40
noch mehr Infos zu Falludscha :

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,326667,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 67,00.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Luftwaffe wirft mehrere 500-Pfund-Bomben ab

In der Nacht hat die US-Luftwaffe die seit Monaten schwersten Angriffe auf die Rebellenhochburg Falludscha geflogen. Die 300.000-Einwohner-Stadt ist vollständig abgeriegelt. Mehr als 10.000 Soldaten wurden zusammengezogen. Iraks Regierungschef Alawi wies die Kritik von Uno-Generalsekretär Annan an der Offensive zurück.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,326818,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 18,00.html</a><!-- m -->

4000 panzerfäuste oder luftabwehrsyteme sind verschwunden ,
die rebellen sollen sechstausend von denen habe, das ist mehr als die meisten armeen der welt
Saudiarabische Geistliche rufen Iraker zum Widerstand auf
Zitat:Riad/Dubai - Prominente islamische Geistliche und Rechtsgelehrte in Saudiarabien haben das irakische Volk zum Widerstand gegen die ausländischen "Besatzungstruppen" in ihrem Land aufgefordert. Der "Heilige Krieg gegen die Besatzer" sei eine religiöse Pflicht, erklärten 26 sunnitische Ulemas in einer am Samstag im Internet veröffentlichten Erklärung. Das irakische Volk sei durch das islamische Recht dazu verpflichtet, "seine Ehre, sein Land, sein Öl (...) gegen die kolonialistische Allianz zu verteidigen", hieß es darin. Mehrere der Unterzeichner der Erklärung haben Berichten zufolge enge Verbindungen zur saudiarabischen Herrscherfamilie...
Hintergrund: Die "Stadt der Moscheen" vor dem Sturmangriff
Zitat:Falluja - Wegen der zahllosen sunnitischen Gotteshäuser wird sie im Irak auch die "Stadt der Moscheen" genannt. Zu trauriger Berühmtheit gelangte Falluja allerdings, weil die Stadt zum Zentrum des erbitterten Widerstandes gegen die US-Präsenz geworden ist und deswegen seit Wochen nahezu täglich bombardiert wird.
Der Hass gegen die US-Besatzung entzündete sich bei der Invasion vor eineinhalb Jahren: Zwei Mal feuerten amerikanische Soldaten in Menschenansammlungen in der Stadt und töteten dabei 18 Zivilpersonen. Die Spannungen stiegen, als die Truppen im Frühjahr zahlreiche Razzien durchführten und dabei in Häuser und Wohnungen eindrangen - für die Einwohner eine grobe Verletzung der Privatsphäre der Frauen. Die Lage eskalierte am 31. März, als Aufständische vier amerikanische Söldner töteten und die Leichen schändeten. Zwei der Amerikaner wurden vom wütenden Mob an einer Brücke aufgehängt. Die US-Streitkräfte reagierten mit einer Belagerung...
Arsenal schultergefeuerter Raketenwerfer im Irak verschwunden
Zitat:Washington - Im Irak sind nach Informationen der "New York Times" mindestens 4000 schultergefeuerte Raketenwerfer aus Saddam Husseins Arsenalen verschwunden. Unklar sei, ob die oft von Aufständischen und Rebellen genutzten Raketenwerfer noch im Irak oder außer Landes geschmuggelt worden seien, zitierte die Zeitung am Samstag einen Regierungsbeamten...
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/">http://derstandard.at/</a><!-- m -->
das mt den 4000 (!) schultergefeuerten Raketenwerfern <!-- m --><a class="postlink" href="http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=8248">http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe ... tm?id=8248</a><!-- m -->
Zitat:..... Wegen der verschwundenen Raketenwerfer im Irak hat die US-Regierung ihre Schätzung, wie viele dieser Systeme sich möglicherweise in Terroristenhänden befinden, auf 6000 verdreifacht.

Die Raketenwerfer sind billig und leicht zu bedienen. Mit diesen Waffen können kommerzielle Flugzeuge beim Starten und Landen abgeschossen werden. Seit den 70-er Jahren seien mehr als 40 Flugzeuge mit schultergefeuerten Boden-Luft-Raketen angegriffen worden, berichtete die Zeitung.

Erst im Oktober war ans Licht gekommen, dass mehr als 300 Tonnen Sprengstoff aus einem Waffenlager im Irak verschwunden sind, das früher von der internationale Atomenergiebehörde IAEO bewacht worden war.
ist schon ein starkes Stück --- aber die Welt ist ja sicherer geworden, seitdem die USA im Irak sind :motz: und sich in die Herzen der Araber bomben, denen man praktischerweise gleich Sprengstoff und FlaRaketen überlässt, um die Liebe zu erwidern :motz:

edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3772154_REF1_NAV,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AV,00.html</a><!-- m -->
UN-Generalsekretär Annan sieht den Prozess der Demokratisierung gefährdet.

Zitat:Offensive gegen Falludscha
Annan warnt vor Eskalation im Irak

Angesichts der massiven US-Luftangriffe hat UN-Generalsekretär Annan die USA und Großbritanniendavor gewarnt, ihre Offensive gegen Aufständische in Falludscha fortzuführen. Ein Angriff könne den Zorn der Iraker weiter schüren und die im Januar geplanten Wahlen gefährden, schrieb Annan an die Regierungen der drei Länder. Sunnitische Geistliche hatten für den Fall eines Sturmangriffes mit Wahlboykott gedroht.
.....
Auch Mitglieder von Allawis Übergangsregierung warnten, dass eine Offensive weitere Zivilisten das Leben kosten und der Übergangsregierung einen politischen Rückschlag bescheren könnte. Die Offensive auf Falludscha und der Tod weiterer Zivilisten könnten dazu führen, dass die sunnitischen Iraker die geplanten Wahlen boykottierten, so der schiitische Politiker.
.....
Stand: 06.11.2004 10:37 Uhr