@Erich
Zitat:Dass ich schon vor Monaten vorgeschlagen habe, die Interventionstruppen (zumindest im arabischen Teil des Irak) durch Ordnungskräfte (Polizei, Militär) vorwiegend aus der arabischen Liga unter Federführung der UNO zu ersetzen, kann hier jeder nachlesen - aber auf mich hört halt keiner ....
Naja...man kann ja nicht immer und überall sein/lesen *g*
Zitat:... und ein Problem stellt dann auch (wieder) das Kurdengebiet dar - hier einen von allen Beteiligten akzeptierten "Ersatz" für die Amerikaner zu finden, wird mehr als schwierig;
hmm...Soldaten aus Malaysia ? Ich denke, daß man auch dieses Problem lösen könnte. Sicher ist für mich, daß nur Frieden einkehren kann, wenn die irakische Bevölkerung mehrheitlich die "Friedenstruppen" (und solche wären für mich nur Blauhelme) akzeptiert. Aber das ist natürlich eine Diskussion über den zweiten Schritt, ohen den ersten getan zu haben. Zuerst muss eine Lösung gefunden werden, wie sich die künftige Irakische Regierung zusammensetzt. Da sehe ich noch wenig Hoffnung bisher.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2004/06/27/297892.html">http://www.welt.de/data/2004/06/27/297892.html</a><!-- m -->
"Enthauptung von Pakistanern angedroht"
MfG azze
Zitat:US-geführte Koalition hat Macht in Irak übergeben
Bagdad (AFP) - Die US-geführte Koalition in Irak hat die Souveränität über das Land an die irakische Regierung übergeben. Der irakische Interimsministerpräsident Ijad Allawi und US-Zivilverwalter Paul Bremer hätten heute entsprechende Dokumente ausgetauscht, berichtete ein AFP-Journalist aus Bagdad. Damit ist die Machtübergabe offiziell vollzogen.
Die vorgezogene Machtübergabe kam überraschend: Ursprünglich war sie erst für den 30. Juni geplant.
Ging wohl etwas schneller als geplant, wahrscheinlich wollte man den Terroristen/Freiheitskämpfern den Wind aus den Segeln nehmen.
Gruß NoBrain
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,306123,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,306123,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Im Irak sind 20 Milliarden Dollar verschwunden
Die US-Verwaltung im Irak kann keine Angaben über die Verwendung von mehreren Milliarden Dollar aus dem Irakischen Entwicklungsfonds machen. Das Geld stammt unter anderem aus Einnahmen aus dem Verkauf irakischen Öls und war für den Wiederaufbau des Landes bestimmt.
AP
Wiederaufbau im Irak: Projekte wurden zumeist an amerikanische Firmen vergeben
London - Die Hilfsorganisation Christian Aid und die britischen Liberaldemokraten berichten, dass eine erste Buchprüfung im April die Unregelmäßigkeiten ergeben hätten. Für das ganze Jahre sei es praktisch unmöglich zu sagen, was mit rund 20 Milliarden Dollar geschehen sei, erklärten beide. Eine Untersuchung sei dringend erforderlich. Auch die Länder, die gebeten worden seien, den Wiederaufbau Iraks zu unterstützen, wollten wissen, was mit den irakischen Geldern passiert sei.
Die von den USA geführte Verwaltung hat nach dem Sturz Saddam Husseins im Mai 2003 auch die Verantwortung für den Irakischen Entwicklungsfonds übertragen bekommen. Voraussetzung war der Nachweis, dass die Gelder im besten Interesse Iraks verwendet werden.
Shahab3 schrieb heute, 02:30 Uhr
Zitat:Sicher ist für mich, daß nur Frieden einkehren kann, wenn die irakische Bevölkerung mehrheitlich die "Friedenstruppen" (und solche wären für mich nur Blauhelme) akzeptiert.
dazu die allerneueste Meldung aus der Tagesschau: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3392986_REF1_NAVSPM1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... M1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Meinungsumfrage im Irak
Die Zustimmung zur Gewalt wächst
In der irakischen Bevölkerung hat die Zustimmung zu Gewaltakten gegen die Besatzungstruppen deutlich zugenommen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Oxford Research International. Demnach halten 31 Prozent der Bevölkerung Gewalt gegen Armee-Einrichtungen, aber auch Soldaten für akzeptabel. Im Februar noch hatten nur 17 Prozent Gewalt gutgeheißen.
Deutlich mehr Menschen lehnen die Anwesenheit der Koalitionstruppen ab. 56 Prozent der Befragten äußerten sich negativ - eine leichte Zunahme gegenüber dem Februar (51 Prozent), aber keine Veränderung gegenüber dem März. Deutlich gewachsen ist aber der Teil der Bevölkerung, der einen sofortigen Abzug der Koalitionstruppen fordert. Waren im Februar noch 15 Prozent für einen umgehenden Rückzug, so vertreten inzwischen 33 Prozent diese Haltung. Der Prozentsatz derjenigen, die für einen Verbleib der Truppen plädieren, bis eine ständige irakische Regierung im Amt ist, ist mit 33 Prozent ungefähr gleich geblieben (Februar: 36 Prozent).
Spürbarer Popularitätsverlust
Auch um den Ruf der Truppen ist es nicht zum Besten bestellt: Ein Drittel der Befragten sagt, dass ihre Beurteilung der Besatzungsarmee sich verschlechtert habe, 42 Prozent hingegen haben keine Veränderung registriert und nur fünf Prozent haben eine bessere Sichtweise.
....
Stand: 28.06.2004 19:13 Uhr
und zum Regierungswechsel im Irak:
die Nachricht: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3394860_NAVSPM1_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Bis zuletzt galt der 30. Juni als Datum für die Machtübergabe im Irak. Doch hinter den Kulissen hatten sich Amerikaner und irakische Übergangsregierung schon länger darauf verständigt, bereits heute die Souveränität zu übergeben - die Sorge vor Anschlägen war zu groß.
und eine Bewertung: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3395828_REF1_NAVSPM1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... M1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:"Regierung mit eingeschränkter Souveränität"
Seit heute regieren die Iraker sich formell selber. Wird das Leben der Iraker damit sicherer? ARD-Korrespondent Jörg Armbruster meint im Gespräch mit tagesschau.de: Wenn die Regierung nicht bald die öffentliche Sicherheit erhöht, droht ihr Scheitern.
....
*Nach unserer Meinung ist die PKK eine Partei "Türkisch-Kurdistans", sollen sie doch in ihr eigenes Kurdistan gehen und dort kämpfen, oder sich für Frieden einsetzen, oder was immer sie wollen.* [Talabani]
Barzani und Talabani, einer ein martialer Clanchef, der andere ein intellektuell wirkender politischer Führer. KDP und PUK.
Ein seit jahrzenten währender Konflikt zwischen den beiden irakisch-kurdischen Führern. Allzu oft wechselten Loyalitäten, allzu oft kam es zum Verrat.
Dann kam es zum Präventionskrieg der Amerikaner gegen den Irak.
Man versicherte sich der kurdischen Loyalität durch weitläufige Versprechen und durch die Vernichtung der Ansar-el-Islam.
Die Ansar-el-Islam war auf dem Weg den alten, abgenutzten Politfraktionen das Wasser abzugraben. *Ein seriöser Männerbund frommer Muslime*
,so ein Sprecher der Ansar-el-Islam.
Talabani verneint einen kurdischen Nationalstaat und ist ein Opportunist.
Barzani ist ein Clanchef, sein Vater war Scheich und sowjetischer General, in einer Person. Auch Barzani scheint zu Opportunismus zu neigen.
Beide sind wohl erdenklich schlechte Führer für eine 'kurdische Sache'.
Nach dem Sturz des Saddamregimes durch die Amerikaner, sahen die Kurden ihre Stunde gekommen und schickten kurdische Kämpfer in die großteils arabisch,turkmenisch besiedelten Städte Kirkuk und Mosul.
Der irakische Übergangspräsident Ghazi al-Jawar kommt aus Mosul.
Wer den Orient kennt, weiß dass Verrat selten hingenommen wird.
Denn das werfen (arab.)Sunniten und Schiiten den Kurden vor.
Verrat an der gemeinsamen nicht, denn auch die Schiiten sehnten den Sturz des Saddamregimes herbei, aber die suchten sich nicht den Amerikaner anzudienen und für arab. Sunniten wie Schiiten ist ein föderaler Staat, wie in die Kurden favorisieren würden, nicht wünschenswert.
Die augenblickliche Ruhe zwischen Arabern und Kurden mag trügerisch sein und sobald die Amerikaner abziehen bzw. die Befehlsgewalt endgültig übergeben, könnte es zum Bürgerkrieg führen in dessen Folge auch Nachbarstaaten involviert würden. Eine Türkei hat noch vertraglich verbriefte Rechte auf Mosul. Ein Iran schielt wohl insgeheim auf die heiligsten Stätten der Schia, Najaf und Kerbela. Und sogar das kleine Haschemitische Jordanien könnte Ansprüche geltend machen. Schließlich regierten Haschemiten einst in Amman und Bagdad.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3398874_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Sondertribunal im Irak
Saddam Hussein wird morgen überstellt
Der frühere irakische Präsident Saddam Hussein steht am Donnerstag erstmals vor einem irakischen Haftrichter. Das Sondertribunal für die Aufarbeitung der Verbrechen des ehemaligen Regimes erließ am Dienstag Haftbefehle gegen den gestürzten Diktator und elf seiner engsten Getreuen. Wie Übergangs-Ministerpräsident Ijad Allawi in Bagdad erklärte, würden die zwölf bereits morgen formell der Hoheit der irakischen Justiz unterstellt.
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@ TimuCin
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=2054&pagenum=2&time=1088519766">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1088519766</a><!-- m -->
Zitat:Und diese 'kritischen' deutschen Medien haben natürlich deutsche Journalisten vor Ort nicht wahr? In Falluja? In Grosny? Natürlich nicht!
Diese 'kritischen' deutschen Medien (welche du auch immer meinst) haben ihre Quellen und dies sind zu meist Briefings und Propagandaveröffentlichungen der Aggressoren.
Daher geht auch ein PSL in den Irak und andere deutsche Reporter sind durchaus vor Ort. Die werdne nicht nur gebrieft. Was in Tschetschnien angeht, da kannst du recht haben. Das habe ich aber auch nie gemeint. Für mich ging es immer um den Irak. Und da gibt es Berichte von Unabhängigen. Die sind dort durchaus vor Ort. Auch NGO die den Menschen helfen wollen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=538972§ion=news">http://www.reuters.de/newsPackageArticl ... ction=news</a><!-- m -->
Zitat:USA überstellen Saddam irakischen Justizbehörden
Bagdad (Reuters) - Gut ein halbes Jahr nach seiner Gefangennahme durch US-Soldaten ist Iraks Ex-Präsident Saddam Hussein am Mittwoch der irakischen Justiz überstellt worden.
Die USA hätten Saddam und elf seiner wichtigsten Gefolgsleute den irakischen Behörden übergeben, sagte ein US-Vertreter in Bagdad. Die Gefangenen würden jedoch weiter von US-Soldaten bewacht. Ihnen droht im Falle einer Verurteilung die Hinrichtung. Präsident Ghasi el Jawar kündigte drei Tage nach der formellen Machtübergabe durch die Besatzungskoalition an, die von der US-geführten Zivilverwaltung ausgesetzte Todesstrafe wieder einzuführen. Die Gefangenen sollten am Donnerstag vor einem irakischen Gericht formell angeklagt werden. Ein genauer Prozesstermin steht noch nicht fest. Saddam hat über seinen Anwalt mitteilen lassen, er werde das Gericht nicht anerkennen.
Saddam befand sich seit seiner Ergreifung in der Nähe seiner Heimatstadt Tikrit im Dezember an einem geheim gehaltenen Ort in US-Kriegsgefangenschaft. Mit ihm sollten nach Angaben des irakischen Innenministeriums auch dessen als "Chemie-Ali" bekannt gewordener Cousin, Ali Hassan el Madschid, und Iraks früherer Vize-Ministerpräsident Tarek Asis überstellt werden. Saddam werde unter anderem wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Zusammenhang mit dem Giftgasangriff auf Kurden 1988, den Einmarsch in Kuwait 1990 und den irakisch-iranischen Krieg 1980-88 angeklagt, sagte der Chef des Tribunals, Salem Chalabi. Während der 35-jährigen Herrschaft von Saddams Baath-Partei sollen tausende Menschen getötet und gefoltert worden sein.
...
raks Nationaler Sicherheitsberater Mowaffak el Rubaie sagte, Saddam erwarte ein faires Verfahren, an dessen Ende die Todesstrafe stehen könne. Präsident Jawar sagte der Zeitung "Aschark el Ausat", die Entscheidung für die Wiedereinführung der Todesstrafe sei unmittelbar nach der Machtübergabe am Montag getroffen worden. Die Strafe werde in naher Zukunft bei bestimmten Verbrechen, darunter Vergewaltigung, Entführung, Mord und Terrorismus, wieder angewendet. Die Todesstrafe war vom früheren US-Zivilverwalter im Irak, Paul Bremer, ausgesetzt worden. Jawar sagte weiter, gleichzeitig trete auch eine Amnestie für diejenigen in Kraft, die "ihre Hände nicht mit dem Blut des irakischen Volkes befleckt haben, keine terroristischen Akte ausgeführt haben und nicht an Massakern beteiligt waren, denen das irakische Volk zum Opfer fiel".
Die Todesstrafe für Saddam scheint gerecht. Doch die Wiedereinführung dieser im Irak allgemein hat doch eher bitteren beigeschmack.
@Marc79
Zitat:Daher geht auch ein PSL in den Irak
Hmm ich glaub der ist mittlerweile zu alt und ich glaub auch nicht, dass er ein Journalist im eigentlichen Sinn mehr ist. Und tote irakische Zivilisten zählt er nicht, noch weniger ist er bei tschetschenischen Rebellen zu Gast.
Man ist hier wie dort auf russische bzw. amerikanische Quellen angewiesen.
Schalt mal NTV ein, wenn es in Tschetschenien wieder was gibt, dann kommt auch ein russischer Korrespondent mit Deutsch-Kenntissen und kein Deutscher aus dem Ruhrgebiet
Zitat:andere deutsche Reporter sind durchaus vor Ort. Die werdne nicht nur gebrieft.
Tut mir leid, aber während im Irak die Wogen hochgehen und laufend Ausländer gefangen genommen, geköpft werden,... glaub ich kaum, dass sich deutsche/westliche Reporter allzu viel auf den Strassen rumtreiben und in Kampfgebiete kommen die schon gar nicht (wie Falluja,...)
schließlich liefe man dort Gefahr von einer Cluster-Bombe der Amis zerfetzt zu werden :hand:
Also unterm Strich,
weder in Tschetschenien, noch im Irak noch sonstwo wird die europäische Öffentlichkeit wirklich umfassend informiert und dies im sogenannten Informatioszeitalter
Zitat:schließlich liefe man dort Gefahr von einer Cluster-Bombe der Amis zerfetzt zu werden
Jetzt übertreib mal bitte nicht
Zitat:glaub ich kaum, dass sich deutsche/westliche Reporter allzu viel auf den Strassen rumtreiben und in Kampfgebiete kommen die schon gar nicht (wie Falluja,...)
Wenn du hin und wieder mal den Fernseher anmachen würdest könntest du oft Reportagen aus den Kriegsgebieten zum Beispiel bei Spiegel TV sehen
@Pharao
Zitat:Jetzt übertreib mal bitte nicht
Was denn ? Wasserbomben ?
Zitat:Wenn du hin und wieder mal den Fernseher anmachen würdest könntest du oft Reportagen aus den Kriegsgebieten zum Beispiel bei Spiegel TV sehen
Solche Bilder werden in der Regel gekauft und im Studio vertont.
Die Amerikaner nehmen keine deutschen oder andere kritische Journalisten mit zu Einsätzen. Von daher wird es keine unabhängigen Bilder aus aktuellen Kampfgebieten, wie Falludja geben. Sorry
In der Regel sitzen deutsche Journalisten in Bagdad, Oman, Kuweit, etc in irgendwelchen Pressekonferenzen und müssen fressen was man Ihnen auftischt.
Zitat:Was denn ? Wasserbomben ?
Jetzt mal ernsthaft ich bin mir relativ sicher dass im ganzen Irak Krieg keine Clusterbombe auf stark bewohnetes Gebiet geworfen wurde
Und zu den Aufnahmen ich kann mich deutlich erinnern dass dort ein Deutscher Journalist sprach und ausserdem zeigte der Beitrag kritisches Material und sowas würde doch der zensorische Teufel Amerika nicht zulassen
Vor allem kann dies nur eine Aufnahme eines unabhängigen Teams sein, da die Journalisten aus Kriegsgebiet in Nadschaf entfernt wurden durch einige Soldaten der MP
Zitat:Die Amerikaner nehmen keine deutschen oder andere kritische Journalisten mit zu Einsätzen. Von daher wird es keine unabhängigen Bilder aus aktuellen Kampfgebieten, wie Falludja geben. Sorry
klar, aber es gibt auch andere als die Amerikaner, und die sind auch am Ort (möglicherweise genauso subjektiv wie andere auch) - die Vielzahl von Quellen ermöglicht, sich halbwegs objektiv zu informieren
und seriöse Nachrichtenmedien bringen eh nur die NAchricht (wenn auch im Studio vertont), die als Fakten überprüft worden sind, oder schreiben die Quelle hin oder schreiben "Non Testatet" (NT - ENTE)
@ TimuCin & Shahab3 Fernsehen guckt ihr beide wirklich nicht viel, oder???
@ TimuCin
Zitat:Hmm ich glaub der ist mittlerweile zu alt und ich glaub auch nicht, dass er ein Journalist im eigentlichen Sinn mehr ist. Und tote irakische Zivilisten zählt er nicht, noch weniger ist er bei tschetschenischen Rebellen zu Gast.
Ach was, überles einfach, das ich das nicht auf Tschetschenien bezogen habe, sondern nur auf den Irak. (Mich nicht richtig lesen, da bist du hier nicht der einzige
)
Aber, wenn der zu alt, warum hab ich dann noch Bilder gesehen, wie er in Basra glaub ich mit dne Briten Streife zusammen gelaufen ist. Oder mit mit dem Sistani ein Interview geführt hat.
Tja und es sind natürlich von den USA gestellte Bilder wenn Geruillia Kämpfer heimlich Interviews geben
Wieso, es sterben, jägrlich genug Journalisten weltweit, weil sie zu weit nach vorne gingen. Da gibt es genug, die für ein paar Bilder mehr riskieren.
Das wir nicht alles erfahren, streit ich nicht ab. Aber das die Widerstandkämpfer aus Wohnsiedlungen und Moscheen kämpfen wurde durchaus belegt. Und darum ging ursprünglich hier.