Quintus Fabius schrieb:Es geht vielmehr darum, daß die Juden um sich selbst kreisen. Ihr Denken und ihre Wahrnehmung sind arg beschränkt, um genau zu sein stark egozentrisch.
1. Sehe jetzt nicht wie man von Netanjahus Erwähnung einer Passage aus der Torah darauf kommen müsste.
2. Ja, tun sie. Ist das was Schlechtes? Nö, ich meine absolut nicht. So täte es unserer Gesellschaft sehr gut mal ein wenig auf deutsche Interessen zu schauen und die Welt Welt sein zu lassen.
3. Wen wundert diese Entwicklung? Es ist absolut verständlich das sich bei der jüdischen Geschichte ein "wir gegen alle anderen" Komplex entwickelte. Der ist sogar überlebensnotwendig.
Quintus Fabius schrieb:Die Juden überschätzen zudem ihre eigene Bedeutung. Faszinierend ist daran lediglich, das es den Juden gelungen ist ihre beschränkte Weltsicht auch fast allen anderen aufzudrängen, so daß viel zu viele die Juden nun ebenfalls überschätzen.
Die Juden überschätzen ihre eigene Bedeutung? Sehe ich nicht. Ihr Ziel ist es sich selbst als Volk und Nation behaupten zu können. Hierzu spielen sie im großen Spiel alle Karten aus die sie haben. Zuallermeist auch ganz geschickt.
Quintus Fabius schrieb:Ein Popanzvolk macht alllerlei Popanz, und die ganze Welt hüpft im Viereck. Wobei das einzige Problem das ich damit habe ist, daß wir diesen Umstand nicht für uns ausnützen.
Die Welt hüpft doch nicht im Viereck weil man ein wenig Theater spielt, die Welt hüpft im Viereck weil Israel die Streichhölzer für das arabische Öl hat.
Shahab3 schrieb:Landnahme ist ein kriegerischer Akt.
Nein, die Eroberung von Territorium im Rahmen eines Defensivkrieges ist legitim. Der kriegsaulösende Akt des Feindstaates ist vorrangig.
Shahab3 schrieb:Ein jüdischer Siedler im Palästinensergebiet ist in diesem Konflikt ein Kombattant.
Es ist es ganz bewusst, da er extra dort siedelt um Land zu nehmen. Diesen Krieg um Land zu führen, hat er sich zum Lebensziel erklärt. Diesen Kombattanten zu töten ist absolut legitim.
Ebenfalls unzutreffend. Oder besser: Völkerrechtlich gesehen totaler Unfug. Kombattanten sind selbst in weitester Definition keine Zivlisten die unbewaffnet von A nach B fahren.
Nichts berechtigt Aufständische - oder hier besser Terroristen - dazu zivile Personen in einem umkämpften Gebiet zum direkten Ziel eines militärischen Angriffs zu machen.
Eine solche Aktion steht im vollkommenen Gegensatz zum Völkerrecht. Zivilpersonen sind keine direkten legitimen Ziele der Kriegsführung. Egal wo sie sich aufhalten, egal welchen Pass sie haben.
Shahab3 schrieb:Ich halte das gezielte töten von Siedlern, die ja ganz bewusst dort den Einheimischen das Land wegnehmen, also Krieg führen, für absolut legitim. Vielleicht liegt darin sogar die einzige Lösung des Konflikts, da diese nicht freiwillig gehen, geschweige denn freiwillig aufhören zu bauen, gescheige denn das Israel daran denkt, diese Aktivitäten einzustellen, geschweige denn die Siedlungen wieder abzureißen. Die einzig sinnvolle Strategie besteht daher im Augenblick darin, die Siedler wieder in ihr israelisches Kerngebiet zurück zu drängen und das geht nur mit Gewalt.
Soso. Wer solche Reden schwingt sollte vielleicht mal selber mit guten Beispiel vorangehen. Derartiger Schwachsinn fände dann vor Israelischen Gewehrläufen ein schnelles, dankbares Ende.
Mal ernsthaft - sofern das bei derart bescheuerten und entlarvenden Vorschlägen möglich ist - eine derartige Strategie wird scheitern da deine heldenhaften Hamasterroristen gegen die IDF nicht ankommen.
Käme es zu größeren Übergriffen auf Siedler würde die IDF halt mal wieder mit mehreren Brigaden ins Westjordanland einrücken und den Saustall ausmisten. Das hat schon mehrmals gut geklappt.
Shahab3 schrieb:Dass Du aber das Töten von Schmugglern legitimierst halte ich wiederum mehr als denkwürdig. Schmuggler sind weder Kombattanten, noch Teil des Problems. Sie sind schlicht und ergreifend Schmuggler. Die meisten davon sind nicht mal Palästinenser, sondern Ägypter.
Wer Waffen transportiert darf angegriffen werden.
Kann man solches Geschreipsel eigentlich ernst nehmen?