<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.impulse.de/ftd/artikel.html?artikel_id=661216">http://www.impulse.de/ftd/artikel.html? ... _id=661216</a><!-- m -->
Deutsche Firmen verkaufen mehr Waffen
Zitat:Deutschlands Rüstungsfirmen haben 2003 vier Mal so viel Kriegsmaterial exportiert wie im Jahr davor. Das verdanken sie auch der Zusammenarbeit mit der Regierung.
Die Ausfuhren beliefen sich nach Angaben aus Regierungskreisen auf 1,3 Mrd. Euro nach einem Volumen von 318 Mio. Euro im Jahr 2002. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement wird diese und weitere Daten dem Bundeskabinett am Mittwoch in Form des jährlichen Rüstungsexportberichts seines Hauses vorlegen. Besonders stark seien Ausfuhren in Länder außerhalb der EU und der Nato gestiegen, hieß es in Berlin.
Die Bestandsaufnahme der Bundesregierung verdeutlicht, dass Deutschlands Waffenschmieden trotz der im Jahr 2000 verschärften Exportrichtlinien gute Geschäfte machen - auch dank der Zusammenarbeit mit Rot-Grün. 2003 genehmigte die Bundesregierung mehr Anträge auf Waffenexporte als je zuvor. Der Wert von Einzelgenehmigungen stieg nach Angaben aus Regierungskreisen im Jahresvergleich von 3,3 Mrd. Euro auf rund 4,9 Mrd. Euro. 1999 hatte Rot-Grün Ausfuhren im Wert von maximal drei Mrd. Euro genehmigt. Die damals verschifften Rüstungsgüter kamen auf einen Wert von 1,4 Mrd. Euro.
Gerade die Marinetechnik scheint sich durch innovative Produkte am Weltmarkt behaupten zu können. Allein die Lieferung von sechs Patrouillenbooten an Malaysia und zwei Korvetten an Südafrika verdoppelte 2003 den Wert von Einzelexportgenehmigungen an Staaten außerhalb der EU und der Nato - so genannte Drittländer - auf 1,6 Mrd. Euro. Am Bau waren HDW in Kiel und Blohm und Voss in Hamburg maßgeblich beteiligt. Mit Unterstützung der Regierung planen die Unternehmen eine Fusion, um auf dem Weltmarkt mit vereinten Kräften aufzutreten.................
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EURONAVAL 2004
Maritime Rüstungsindustrie passt sich den neuen Bedrohungen und Seekriegsszenarien an
Zitat:Mit Unterstützung und unter der Schirmherrschaft des französischen Verteidigungsministeriums fand in Paris auf dem Messegelände von Le Bourget vom 25. bis 29. Oktober die diesjährige Marinerüstungsmesse EURONAVAL 2004 statt. Veranstaltet wird die Ausstellung im zweijährigen Turnus durch das Groupement Industriel des Constructions et Arments Navals (GICAN). Die im Februar 1992 gegründete GICAN ist die Dachorganisation von 72 Firmen der französischen maritimen Rüstungsindustrie..................
Lesenswert:daumen:
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EADS könnte Dach für deutsch-französische Rüstung werden
Zitat:Mit der Nominierung von Thomas Enders zum Nachfolger von Co-CEO Rainer Hertrich tritt bei der European Aeronautic Defence and Space Co NV (EADS) der Rüstungsbereich stärker in den Vordergrund. Der derzeitige Leiter der EADS-Rüstungssparte - der Mitte kommenden Jahres das Amt von Hertrich übernimmt - könnte dem Segment in Zukunft mehr Gewicht verleihen. Laut einem Bericht des "Handelsblatt" denkt die Bundesregierung darüber nach, fast alle Rüstungsgeschäfte Deutschlands und Frankreichs unter der EADS als Mutterholding zusammenzufassen.
Damit käme dem Luft- und Raumfahrtkonzern eine Schlüsselrolle bei der Konsolidierung der europäischen Rüstungsindustrie zu. Das deutsch-französiche Unternehmen könnte insbesondere das Dach für die Geschäfte des französischen Rüstungselektronik-Konzerns Thales wie für die fusionierte deutsche Heeres- und Werftenindustrie werden, hieß es weiter. Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums wollte sich dazu nicht äußern. "Es gibt keinen neuen Sachstand", sagte ein EADS-Sprecher dazu. Das Unternehmen zeigte sich zu dem Thema zuletzt zurückhaltend: Die EADS wolle "keine Panzer und Schiffe bauen", hatte Hertrich vor einigen Tagen betont..............
Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aktienresearch.de/news/news_detail.asp?NewsNr=250239">http://www.aktienresearch.de/news/news_ ... sNr=250239</a><!-- m -->
Raytheon gewinnt Auftrag über 158 Mio. Dollar von der U.S. Navy
Zitat:Der Rüstungskonzern Raytheon Co. gab am Montag bekannt, dass er von der U.S. Navy einen Auftrag im Wert von 158 Mio. Dollar erhalten hat, der die komplette Produktion von AIM-9X Sidewinder Kurzstrecken- Luft-Luft-Raketen vorsieht.
Der Auftrag sieht die Lieferung von 443 AIM-9X-Raketen für den Einsatz sowie 153 entsprechende Trainingsraketen plus Support-Ausrüstung vor. Der Abschluss der Lieferungen ist für April 2007 vorgesehen.
Die AIM-9X, ein gemeinsames Projekt der U.S. Navy und der U.S. Air Force, ist die neueste Version der AIM-9 Kurstreckenrakete. Sie wird derzeit in 40 Länder eingesetzt und bietet erhöhte Agilität, wodurch sie Ziele auch in schwierigen Umgebungen ausmachen kann.
Zitat:09. Dezember 2004 RÜSTUNG
EADS soll Europas Waffenschmiede werden
Von Jörn Sucher
Die Bundesregierung will den Luftfahrt- und Raumfahrtkonzern EADS zur Mutterholding der Rüstungsgeschäfte in Frankreich und Deutschland ausbauen. Einerseits könnten die Europäer so den mächtigen US-Konkurrenten Paroli bieten. Andererseits würde das deutsch-französische Gleichgewicht in dem Unternehmen gestärkt.
Hamburg/Berlin - Ditmar Staffelt, parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, befürwortet die Ausweitung des EADS-Kerngeschäfts. "Unser Ziel ist ein europäischer Rüstungskonzern, der nicht nur im Flugzeug- sondern auch im Militär-Bereich aktiv mit den USA Schritt halten kann", sagte Staffelt am Rande der Asien-Reise von Bundeskanzler Gerhard Schröder.
Staffelts Vorschlag markiert eine Wende. Bislang hatte sich Rot-Grün wenig begeistert von einem Rüstungsschwergewicht gezeigt, das Panzer, Flugzeuge und Schiffe aus einer Hand anbietet. Zu groß war die Furcht vor einer Dominanz der Franzosen bei EADS, die schon jetzt wichtige Positionen im Konzern für sich reklamieren.
Auch hat bisher vor allem die Regierung in Paris vehement auf einen Zusammenschluss mit heimischen Herstellern gedrängt. So hatten die Verantwortlichen dort die Übernahme des Rüstungskonzerns Thales durch EADS Chart zeigen ins Spiel gebracht. Die Fusion hätte das Gewicht der Franzosen gestärkt.
Als dann auch noch französische Manager wie Noel Forgeard, Chef der Flugzeugsparte Airbus, ihren alleinigen Führungsanspruch in dem bis dato gemeinsam gemanagten Unternehmen anmeldeten, platzte den Deutschen der Kragen. Bei einem Treffen mit seinem damaligen französischen Kollegen Nicolas Sarkozy forderte Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, bei EADS müsse die bisherige Machtteilung erhalten bleiben.
Bewegung im Rüstungssektor
Nun aber wollen die Strategen in Berlin offenbar das deutsche Gewicht zu stärken. Die Gelegenheit für die Einbindung neuer Geschäftsfelder bei EADS ist günstig. Vor allem im deutschen Waffenmarkt gibt es derzeit viel Bewegung. Jüngst haben sich die Werften des ThyssenKrupp-Konzerns Chart zeigen mit den Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) zusammengeschlossen. HDW ist bekannt für seine U-Boote, die Thyssen-Betriebe bauen Überwasserkriegsschiffe.
EADS selbst hatte zudem im September erklärt, dass man die Konsolidierung der Marineindustrie aktiv begleiten und Interessen wahren wolle, und damit die Spekulation über die Ausweitung der Aktivitäten angeheizt.
So weit wie die Bundesregierung wollen die Verantwortlichen dabei aber nicht gehen. "Wir beobachten die Branche mit Interesse, wollen aber selbst keine Plattformen für Panzer oder Schiffe bauen", sagte ein Sprecher der Rüstungssparte. Der Aufbau einer Holding, die Panzerbauer, Marinewerften und Flugzeughersteller vereint, sei kein Thema.
Zersplitterter Rüstungsmarkt
Doch es gibt weitere Gründe für die Regierungen, auf eine Konsolidierung der europäischen Rüstungsbranche zu drängen. Der Markt leidet an seiner zersplitterten Struktur. Die EU kritisierte wiederholt, dass einzelne Staaten hartnäckig über die Ausrüstung ihrer Armeen wachen.
Die Kleinstaaterei bereitet Probleme. Einerseits sinken die Verteidigungsbudgets und damit die Auftragseingänge. Andererseits können die Firmen als Einzelkämpfer kaum mit mächtigen US-Rüstungskonzernen wie Lockheed Martin oder Northrop Grumman konkurrieren. Hohe Kosten für Forschung und Entwicklung sind für die Anbieter schwer im Alleingang zu stemmen.
"Die Unternehmen sind nur überlebensfähig, wenn sie sich als Multi aufstellen", urteilt Heinz-Dieter Jopp, Sicherheitsexperte an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Als Vorbild sieht er die Entwicklung auf politischer Ebene. Dort ergeben sich Kooperationen im Militärbereich sehr viel schneller als bei anderen Politikthemen, erklärt Jopp. Als Beispiel nennt er den Aufbau der Europäischen Rüstungsagentur. Unter dem Dach der Behörde können Mitgliedsstaaten sich zu Gruppen für gemeinsame Entwicklungs- und Beschaffungsprojekte zusammenschließen.
Mit einem europäischen Rüstungskonzern unter EADS-Ägide könnte die Wirtschaft nachvollziehen, was die Politik so vorexerziert hat. Wenn zudem das fragile Gleichgewicht in dem deutsch-französischen Projekt gestärkt würde, hätten die Planer zwei Probleme auf einen Schlag gelöst.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,331389,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,331389,00.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=251696">http://www.finanzen.net/news/news_detai ... sNr=251696</a><!-- m -->
Raytheon: Weiterer Auftrag von U.S. Navy
Zitat:Der amerikanische Rüstungskonzern Raytheon Co. erklärte am Donnerstag, dass er einen weiteren Auftrag von der U.S. Navy erhalten hat.
Dieser Auftrag hat einen Wert von 12,5 Mio. Dollar und sieht die Lieferung von Ersatzteilen für den F/A-18 Shared Reconnaissance Pod vor. Demnach wird die Unternehmenstochter Raytheon Technical Services Company LLC 63 variable Bauteile und Komponenten und sechs Systeme an die U.S. Navy liefern.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200012,203990,832872/SH/0/depot/0/">http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/rel ... 0/depot/0/</a><!-- m -->
Mittelstand blickt mit Sorge auf europäischen Rüstungsgiganten
Zitat:HB BERLIN/DÜSSELDORF.Zur Zeit arbeiten noch rund 80 000 Beschäftigte in der zum großen Teil mittelständischen deutschen Rüstungsindustrie, Niemeier schätzt, dass rund die Hälfte der Arbeitsplätze wegfallen könnte, wenn sich der Sektor in Europa weiter konsolidiert. „Es zeichnet sich auf der politischen Ebene ab, dass wir in der Zukunft nur noch ein oder zwei große übergreifende Systemhäuser für die Bereiche Heer, Luftwaffe und Marine in Europa haben, die dann fast wie monopolistische Auftraggeber agieren werden“, sagt Niemeier.
Unlängst hatte sich der parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Ditmar Staffelt dafür ausgesprochen, dass der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS sein Waffengeschäft ausbauen und möglicherweise auch in neue Bereiche expandieren sollte: „Unser Ziel ist ein europäischer Rüstungskonzern, der nicht nur im Flugzeug- sondern auch im Militär-Bereich aktiv mit den USA Schritt halten kann“, sagte Staffelt. In Regierungskreisen kursiert derzeit ein Modell, demzufolge EADS als eine große Holding weitgehend die europäische Rüstungsindustrie zusammenfassen könnte – und damit auch den französischen Thales-Konzern....................
gute nachrichten von rheinmetall. von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rheinmetall.de/index.php?lang=2&fid=1424">http://www.rheinmetall.de/index.php?lang=2&fid=1424</a><!-- m -->
Zitat:Puma: Grünes Licht für den neuen Schützenpanzer der Bundeswehr – Weitere Aufträge für Rheinmetall
Für das wichtigste Beschaffungsvorhaben der deutschen Heerestechnik, den neuen Schützenpanzer PUMA, hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages nun grünes Licht gegeben.
Der Beschaffungsauftrag für die Vorserie mit einem Volumen von rund 350 Mio. € soll in Kürze an die Entwicklungsgesellschaft PSM GmbH (Projekt System und Management GmbH, Kassel) erteilt werden. PSM ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Rheinmetall Landsysteme, Kiel, und Krauss-Maffei Wegmann, München, die je 50% der Gesellschaftsanteile halten. Rheinmetall Landsysteme ist ein Tochterunternehmen der Rheinmetall DeTec Gruppe, die innerhalb der Düsseldorfer Rheinmetall AG die wehrtechnischen Aktivitäten auf sich vereint.
Insgesamt soll das Heer 410 Fahrzeuge in einem Gesamtwert von rund 3,05 Mrd. € erhalten. Die nun getroffene Entscheidung beinhaltet eine bis 2007 auszuübende Option für die Serienfertigung des Schützenpanzers.
PSM war im September 2002 mit der Entwicklung des neuen Schützenpanzers für die Bundeswehr beauftragt worden. Die Übergabe des ersten Prototypen ist für Ende 2005 geplant.
Zwei weitere bedeutende Aufträge für Rheinmetall hat das Parlament ebenfalls gebilligt.
Eine Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus den Unternehmen Rheinmetall Landsysteme und Krauss-Maffei Wegmann, soll vom Bundesamt für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr einen Auftrag zur Ausstattung von rund 1.500 Fahrzeugen des Heeres mit einem hochmodernen Führungs- und Informationssystem, das dem neuen Aufgabenprofil der Streitkräfte im internationalen Krisenmanagement entspricht, erhalten.
Der Auftrag umfasst in einer ersten Phase die Herstellung, Lieferung und Erprobung von Truppenversuchsmustern in einem Umfang von rund 19 Mio. € sowie die Vereinbarung einer Option für die Serie mit einem Gesamtvolumen von rund 380 Mio. €.
Darüber hinaus soll Rheinmetall Landsysteme nach der nun erfolgten Entscheidung des Haushaltsausschusses damit beauftragt werden, 75 gepanzerte Führungs- und Transportfahrzeuge vom Typ Bv206s in einem Wert von rund 58 Mio. € als Hauptauftragnehmer an die Gebirgsjägereinheiten des Heeres zu liefern. Dank ihrer Luftverladbarkeit, der extremen Geländegängigkeit und ihrer Vielseitigkeit tragen die gepanzerten Fahrzeuge zu einer verbesserten Einsatzwirksamkeit im gesamten Aufgabenspektrum der Infanterie bei.
Der Schützenpanzer PUMA gilt als Schlüsselvorhaben der Heeresindustrie und bringt die technologische Spitzenstellung der deutschen Industrie auf diesem Gebiet zum Ausdruck. Das Fahrzeug bietet ein im internationalen Vergleich unerreichtes Leistungsniveau in punkto Sicherheit für die Soldaten im Einsatz.
Konsequent am künftigen Bedarf der Streitkräfte ausgerichtet, ist die Luftverladbarkeit im neuen Transportflugzeug A400M ein ebenso entscheidendes Merkmal des PUMA wie seine Flexibilität und seine Durchsetzungsfähigkeit im Einsatz.
Seiner Besatzung gewährt der PUMA einen bislang von keinem vergleichbaren Fahrzeug erreichten Schutz vor Minen und dem Beschuss mit Panzerabwehrwaffen, wie sie in Krisengebieten weit verbreitet sind.
Auch der neuentwickelte 800 kW-Motor, ein neuartiges Turmkonzept sowie die programmierbare Munition setzen weltweit neue Maßstäbe im Bau gepanzerter Fahrzeuge. Mehr als 30 Jahre nach Indienststellung des Schützenpanzers Marder bei der Bundeswehr begründet der PUMA mit seinem erweiterten Leistungsspektrum nun eine völlig neue Fahrzeugkategorie.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www3.hna.de/index.php?page=a-wirtschaft&command=setvar:module-content-search:filename='/www/htdocs/hna/content/ressorts/wirtschaft/HNA0000000095826/index.php'">http://www3.hna.de/index.php?page=a-wir ... index.php'</a><!-- m -->
220 Dingos für Belgien
Großauftrag für KMW
Zitat:Kassel. Der Wehrtechnik-Hersteller Krauss Maffei-Wegmann (KMW) mit seinen beiden Produktionsstandorten Kassel und München hat den bislang größten Einzelauftrag zum Bau des Allschutztransportfahrzeugs vom Typ Dingo 2 erhalten. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, hat Belgien 220 Fahrzeuge geordert, die ab Ende diesen Jahres ausgeliefert werden. Der Auftrag mit einem Volumen von 170 Millionen Euro soll 2011 abgeschlossen werden. Außerdem haben die Belgier eine Option auf 132 weitere Dingos 2.
Bislang hat KMW 52 dieser Fahrzeuge an die Bundeswehr sowie 20 nach Österreich geliefert. Von dem Vorgängermodell Dingo I hatten die deutschen Streikräfte 157 Exemplare geordert. Der Dingo wird in München gebaut, jedoch profitiert auch das Werk Kassel durch Kompontenzulieferung von dem Großauftrag. Er ist ein Meilenstein für den internationalen Durchbruch dieses Produkts. KMW stellt neben leichten Rad- und schweren Kampfpanzern Artillerie-, Aufklärungs- und Flugabwehrsysteme her. Besonders bekannt sind die Kampfpanzer Leopard I und II. Die 2500 Mitarbeiter werden je zur Hälfte in Kassel und München beschäftigt. Das Unternehmen, das mehrheitlich zur Kasseler Wegmann-Gruppe gehört, setzt gut 600 Millionen Euro im Jahr um. (JOP)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www3.hna.de/index.php?page=a-wirtschaft&command=setvar:module-content-search:filename='/www/htdocs/hna/content/ressorts/wirtschaft/HNA0000000117114/index.php'">http://www3.hna.de/index.php?page=a-wir ... index.php'</a><!-- m -->
Der Marder bekommt ein dickes Fell
Zitat:Kassel. Der Rüstungshersteller Rheinmetall Landsysteme (RLS) erwartet die Vollauslastung seines Standorts Kassel mit derzeit 616 Beschäftigten. Womit diese einen großen Teil ihrer Arbeitszeit verbringen, klingt teilweise nach Skurrilitäten aus dem Tierpark: Der Marder bekommt eine Sandwichplatte aus vier Zentimeter starkem Stahl, der Fuchs wartet auf neue Achsen, die sein erhöhtes Gewicht tragen sollen, der Büffel wird durchgecheckt. Kampfwertsteigerung, die hauptsächlich in einer Verstärkung des Minenschutzes beruht sowie die Generalüberholung, bei der die Fahrzeuge in hunderte von Baugruppen zerlegt und wieder zusammengebaut werden, binden etwa 60 Prozent der Werkskapazität, steuern aber nur einen kleinen Teil zum Umsatz bei.
Klaus Sander, Geschäftsführer von RLS, mag daher durchatmen, wenn er das Auftragsbuch für die Jahre 2005 und 2006 sieht. Außer der Instandsetzung von 179 Fahrzeugen und 91 ihrer Achsen harrenden Füchse stehen Bergepanzer für die Schweiz, Panzerhaubitzen für die Niederlande, gepanzerte Duro-Transporter und ABC-Füchse für Großbritannien und die Niederlande auf dem Programm. Außerdem im Werden: Das Führungs- und Informationssystem Heer, das in Trägerplattformen, Gefechtsstände und Kampffahrzeuge eingebaut wird und operativen Einheiten miteinander vernetzt - bis zur Übertragung von Videobildern. Das Gemeinschaftsunternehmen von RLS und Krauss-Maffei Wegmann geht in die Truppenversuchsphase. Das Serienvolumen des teilweise in Kassel entwickelten Systems beziffert Sander auf 300 Millionen Euro netto. Ein weiteres Vorhaben wird dafür sorgen, dass den Kasseler Beschäftigten auch in Zukunft die diffizile Handarbeit nicht ausgeht..............
gestern habe ich eine reportage im ndr um 2300 uhr gesehen. da ging es um das neue deutsche U212A. das ist der absolute knaller in der u-boot-technik.
stealth-technik, extrem leise, brenstoffcelle...
israel, südafrika, italien, griechenland wollen welche haben. die bundeswehr bekommt 4(wobei mind. 8 für die anforederungen der mariene nötig wären).
auch die us-werften würden zu gerne ein paar zwecks studien haben.
Zitat:gestern habe ich eine reportage im ndr um 2300 uhr gesehen. da ging es um das neue deutsche U212A. das ist der absolute knaller in der u-boot-technik.
stealth-technik, extrem leise, brenstoffcelle...
israel, südafrika, italien, griechenland wollen welche haben. die bundeswehr bekommt 4(wobei mind. 8 für die anforederungen der mariene nötig wären).
auch die us-werften würden zu gerne ein paar zwecks studien haben.
Leider erzählst du uns hier gar nichts neues, über das 212A wurden/werden hier in einigen Threads Informationen gepostet, am nennenswertesten der zur Deutschen Marine.
Wie hieß denn die Sendung genau? Es lief u.a. bereits auf N24 eine Sendung darüber, leider sind die meisten Berichte im TV zu diesem Thema (wie zu den meisten Rüstungsthemen) nicht besonders kompetent bzw. ungenau recherchiert.
Abgesehen davon folgende Korrekturen an deinen Feststellungen:
Israel will weitere Dolphins, keine 212A. Die beiden Designs sind miteinander verwandt, aber nicht identisch.
Dass Südafrika welche haben will, wäre mir neu, Quelle? SA bekommt aber neue Versionen des Typs 209.
Italien baut in Kooperation mit Deutschland zwei Boote auf eigenen Werften.
Griechenland erhält den Typ 214, ebenfalls mit dem Typ 212A verwandt, aber nicht identisch.
Deutschland erhält bisher insgesamt 6 Boote, davon 4 im ersten und 2 im zweiten Baulos. Die Gelder für das zweite, von 4 auf 2 reduzierte Los wurden IIRC vor einiger Zeit bewilligt.
Insgesamt muss man sagen, dass das 212A sicher ein sehr gutes SSK ist und beispielgebend für Spitzentechnologie, aber man darf nicht übersehen, dass SSK mit vergleichbaren Leistungswerten verfügbar sind, am nennenswertesten der wohl härteste Konkurrent, das spanisch-französische "Scorpene", von dem zwei Einheiten für Chile gebaut werden sowie weitere zwei für Malaysia.
Zitat:Berlin will "Dingo"-Export nach Israel verhindern
Während des Besuchs von Bundespräsident Köhler bahnt sich neuer Streit zwischen Israel und Deutschland um das Panzerfahrzeug "Dingo 2" an. Die Bundesregierung will den Verkauf von in Deutschland entwickelten und in den USA produzierten Fahrzeugen nach Israel nicht zulassen, weil sie gegen Palästinenser eingesetzt werden könnten.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,339946,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 46,00.html</a><!-- m -->
@Turin
weiss ich doch das ich da nicht den fundiertesten thread gepostet habe.
ich versuch nach diesem post meine posts besser zu fundieren.(wo ist der unterschied zwischen thread und post?)
is doch auch wurscht ob es 212A oder 214B ist. das eine u-boot hat noch nen fähnchen mehr und das andere ein porzelan-sitzklo!
IS SO!
wollte damit nur noch mal darauf hinweisen das das thema noch aktuell ist und das deutsche technik die geilste ist.
es gibt keine konkurenz für dieses u-boot
:box:
Zitat:weiss ich doch das ich da nicht den fundiertesten thread gepostet habe.
ich versuch nach diesem post meine posts besser zu fundieren.(wo ist der unterschied zwischen thread und post?)
Ein Thread ist die Gesamtheit aller Posts zu einem Thema.
Thread = "Faden"
Ein Post ist ein Einzelbeitrag.
Post = "Mitteilung"
Zitat:is doch auch wurscht ob es 212A oder 214B ist. das eine u-boot hat noch nen fähnchen mehr und das andere ein porzelan-sitzklo!
IS SO!
Tja, das ist eben nicht so und so eine Einstellung führt dazu, dass Leute schliesslich Sachen erzählen, die inhaltlich schlicht und ergreifend falsch sind. Damit verliert aber ein Forum seinen Grundwert, nämlich den Informationsgehalt.
Abgesehen davon gibt es substantielle Unterschiede zwischen den beiden Typen, am nennenswertesten die amagnetische Hülle bei 212A, die sich auf Tauchtiefe und MAD-Signatur auswirkt. Daneben bestehen auch Unterschiede im Aufbau der AIP-Anlage, der Ruderanlage und zweifellos auch in Fragen der Elektronik und das sind Sachen, die man eben nicht so unter den Teppich kehren sollte. Ansonsten kommen wir irgendwann dahin, dass auch eine F124 und ein Arleigh Burke doch "eigentlich das gleiche" sind.
Zitat:es gibt keine konkurenz für dieses u-boot
Begründung?