07.09.2004, 09:13
16.09.2004, 17:32
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-09/artikel-3852947.asp">http://www.finanznachrichten.de/nachric ... 852947.asp</a><!-- m -->
General Electric baut für Lockheed Martin
General Electric baut für Lockheed Martin
Zitat:Das US-Industriekonglomerat General Electric wurde von Lockheed Martin ausgewählt, um Motoren für den US101-Helikopter zu bauen. Der von Lockheed Martin zusammen mit Partnerunternehmen entwickelte Helikopter steht in Zusammenhang mit einem Auftrag der US-Army, der Ende des Jahres beziffert und offiziell vergeben werden soll. Der Auftrag sieht die Entwicklung eines sicheren Helikopters vor, der den Transport des Präsidenten und die Rettung von Soldaten aus Kampfgebieten ermöglichen soll.
08.10.2004, 17:18
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.thyssenkrupp.de/index.html?lang=ger&id=presse/art_detail.html&aid=1230&oid=1231">http://www.thyssenkrupp.de/index.html?l ... 0&oid=1231</a><!-- m -->
Gesamte Nachricht
Gesamte Nachricht
Zitat:Deutscher Werftenverbund gebildet - ThyssenKrupp und OEP unterzeichnen Vertrag über die Zusammenführung von ThyssenKrupp Werften und HDW
ThyssenKrupp und One Equity Partners (OEP) haben am 07.10. 2004 den Vertrag über die Bildung des Werftenverbunds unterschrieben. Danach sollen die ThyssenKrupp Werften und die Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) zu einer neuen Gruppe unter der Führung der ThyssenKrupp Marine Systems AG zusammengeführt werden. Hierzu wird OEP ihre sämtlichen Anteile an HDW in die ThyssenKrupp Marine Systems einbringen. Die neue Unternehmensgruppe umfasst als wesentliche Beteiligungen Howaldtswerke-Deutsche Werft AG, Kiel, HDW-Nobiskrug GmbH, Rendsburg, Blohm + Voss GmbH und Blohm + Voss Repair GmbH, Hamburg, Nordseewerke GmbH, Emden sowie Kockums AB, Schweden, und Hellenic Shipyards S.A., Griechenland. Der neue Werftenverbund steht für ein Umsatzvolumen von rund 2,2 Mrd. Euro und beschäftigt derzeit 9.300 Mitarbeiter.
Laut Vertrag wird OEP für 100% der Anteile an der HDW AG 25% der Anteile an der ThyssenKrupp Marine Systems AG und 220 Mio Euro in bar erhalten. Dieser Betrag wird aus Barmitteln der neuen Werftengruppe finanziert. ThyssenKrupp hält 75% der Anteile an ThyssenKrupp Marine Systems und übernimmt die volle industrielle Führung.
Der Sitz der ThyssenKrupp Marine Systems AG wird Hamburg sein. Dr. Klaus Borgschulte, Mitglied des Vorstands der ThyssenKrupp Technologies AG und heute Vorsitzender der Geschäftsführung der ThyssenKrupp Werften GmbH, soll den Vorsitz der Gesellschaft übernehmen.
Der Zusammenschluss wird vollzogen, sobald die Zustimmungen der relevanten Aufsichtsgremien und die erforderlichen fusionskontrollrechtlichen Freigaben vorliegen.
10.11.2004, 14:52
Interesanter Artikel:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2004/11/08/357690.html">http://www.welt.de/data/2004/11/08/357690.html</a><!-- m -->
Wobei an EF und Meteor sind die Spanier ja schon beteiligt.
Wobei hat sich Spanien eingentlich schon Storm Shadow zu gelegt, dann wäre es ja Essig mit der Taurus.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2004/11/08/357690.html">http://www.welt.de/data/2004/11/08/357690.html</a><!-- m -->
Zitat:Deutschland überläßt Spanien 108 Leopard-PanzerInteresant ist auch dieser Abschnitt:
Im Gegenzug verpflichtet sich die Regierung in Madrid, Rüstungsgüter von deutschen Firmen zu kaufen und sich an Rüstungsprojekten zu beteiligen
Zitat:Als konkrete Rüstungsprojekte für die Zusammenarbeit wurden der Eurofighter, Marine-Kommunikationssysteme sowie Torpedos und Lenkflugkörper für Flugzeuge festgelegt.Mir fallen da spontan IRIS T, DWS 39, MAW Taurus ein. Und möglicherweise eine Beteiligung an der ARMIGER. Und vielleicht noch die RBS 15 MK3, oder gibt es sonst noch wasan Lenkfugkörper fütr Flugzeuge aus der BRD???
Wobei an EF und Meteor sind die Spanier ja schon beteiligt.
Wobei hat sich Spanien eingentlich schon Storm Shadow zu gelegt, dann wäre es ja Essig mit der Taurus.
10.11.2004, 14:58
Zitat:Marc79 posteteMeines Wissens haben sie noch keine.
Wobei hat sich Spanien eingentlich schon Storm Shadow zu gelegt, dann wäre es ja Essig mit der Taurus.
Bisher nur Frankreich,GB,Griechenalnd und die VAE meines Wissens.
13.11.2004, 14:02
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2004/11/13/359453.html">http://www.welt.de/data/2004/11/13/359453.html</a><!-- m -->
Europäische Rüstungsindustrie offenbar vor neuer Großfusion
Frankreichs Regierung bereitet angeblich Zusammenschluß von EADS und Thales vor - Deutschland könnte Führungsrolle im Marineschiffbau bekommen
Europäische Rüstungsindustrie offenbar vor neuer Großfusion
Frankreichs Regierung bereitet angeblich Zusammenschluß von EADS und Thales vor - Deutschland könnte Führungsrolle im Marineschiffbau bekommen
Zitat:Paris - Die europäische Rüstungsindustrie steht möglicherweise vor einer großen Veränderung. Schon seit der überraschenden Ankündigung der Fusion des Triebwerksbauers Snecma mit dem Kommunikations- und Rüstungshersteller Sagem vor zwei Wochen brodelt die Gerüchteküche um Thales, denn der Anbieter von Verteidigungselektronik gilt nun als isoliert und ideales Ziel einer Übernahme. Jetzt erhalten die Spekulationen neue Nahrung: Nach Informationen der Wirtschaftszeitung "Les Echos" bereitet die französische Regierung in Abstimmung mit Deutschland gerade die Fusion von Thales mit dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS vor. Frankreich ist am Kapital beider Unternehmen beteiligt.
..........................
Da Deutschland im Falle einer EADS-Thales-Fusion fürchte könnte, daß Frankreich in der Gruppe das Sagen hat, soll Paris zu Zugeständnissen bereit sein. Um die Zustimmung für die geplante Fusion zu bekommen, soll die Regierung angeboten haben, Deutschland könne im Gegenzug in der künftigen "EADS der Meere" die Führung übernehmen. In dem Werftenbund sollen Thyssen-Krupp-HDW sowie DCN und die Marineaktivitäten von Thales zusammengeschlossen werden.
15.11.2004, 17:13
Zitat:US-RÜSTUNGSMARKTKompletter Artikel: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,327407,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,327407,00.html</a><!-- m -->
EADS-Cowboys reiten für Old Europe
Von Jörn Sucher
Die Vereinigten Staaten waren für den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS bislang ein schwieriges Terrain. Der Markt gilt als abgeschottet und das Europäerimage belastet. Nun will das deutsch-französische Unternehmen vor allem im Rüstungssektor zulegen und gibt sich deswegen sehr amerikanisch.
New York/Hamburg - Diese Reklame dürfte vielen Amerikanern gefallen. Da steht ein Cowboy vor einem rot-weiß-blau lackierten Helikopter und wirbt für seinen Arbeitgeber. Der Mann heißt Sammy Pence und war früher bei den Marines. Er hat eine Ranch, züchtet Vieh und kommt aus Texas. Pence gehört vermutlich zu jenem Schlag Mensch, der George W. Bush jüngst zur zweiten Präsidentschaft verholfen hat.
...
Die Anzeige: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/img/0,1020,407260,00.jpg">http://www.spiegel.de/img/0,1020,407260,00.jpg</a><!-- m -->
Gruß NoBrain
15.11.2004, 17:41
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/313171.html">http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unt ... 13171.html</a><!-- m -->
DaimlerChrysler und Bund gegen
Rüstungsfusion zwischen EADS und Thales
Funkgeräte für die Schweizer Luftwaffe
Software-basierte Geräte definieren neuen Armee-Standard
DaimlerChrysler und Bund gegen
Rüstungsfusion zwischen EADS und Thales
Zitat:Sollte das deutsch-französische Gleichgewicht gestört werden, werde weder die Bundesregierung noch DaimlerChrysler zustimmen, hieß es. Der deutsch-amerikanische Konzern ist mit 30,1 Prozent an EADS beteiligt und damit der größte Einzelaktionär. Die Bundesregierung habe Interesse, dass EADS nicht von Frankreich dominiert werde. Außerdem sei für EADS mit ihrer Tochter Airbus nicht am Gesamtkonzern Thales interessiert, sondern höchstens an Teilen, die die Rüstungssparte stärken würden.Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?id=1858649">http://derstandard.at/?id=1858649</a><!-- m -->
Derzeit werde das EADS-Rüstungsgeschäft hauptsächlich von Deutschland dominiert, so die «FTD». Durch eine Fusion mit Thales würde es aber eine französische Dominanz geben. Einem Bericht der der französischen Wirtschaftszeitung «Les Echos» soll dieses Problem gelöst werden, indem EADS eine Beteiligung am Werftenverbund von ThyssenKrupp kauft, um das deutsche Gewicht zu stärken..............
Funkgeräte für die Schweizer Luftwaffe
Software-basierte Geräte definieren neuen Armee-Standard
Zitat:Der deutsche Kommunikations-, Informations- und Messtechnikspezialist Rohde & Schwarz wird an die Schweizer Luftwaffe Software-basierte Funkgeräte liefern. Die Geräte der R&S M3TR-Familie werden die bisherigen Funkgeräte SE-229 der Schweizer Armee ersetzen und definieren den neuen Standard SE-239...................
20.11.2004, 17:20
Und siehe da, der Leo2 Deal hat erste Folgen, Spanien kauft sich die MAW Taurus 350 für Ef und F18 von EADS. Wobei laut Spiegel Ausgabe von vor 2 Wochen noch hieß das die nix taugt, naja typisch Presse.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23349021&navi=home&sektion=it-news">http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23349 ... on=it-news</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23349021&navi=home&sektion=it-news">http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23349 ... on=it-news</a><!-- m -->
21.11.2004, 05:58
taurus ist doch deustch, oder ist da inzwischen auch jeamnd eingestiegen wie bei der iris-t ?
21.11.2004, 10:09
Der Marschflugkörper MAW Taurus ist eine Gemeinschaftsentwicklung von EADS-Deutschland unf Bofors-Schweden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.military-info.de/Foto/marschflugkoerper.htm">http://www.military-info.de/Foto/marschflugkoerper.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.military-info.de/Foto/marschflugkoerper.htm">http://www.military-info.de/Foto/marschflugkoerper.htm</a><!-- m -->
21.11.2004, 17:44
schade hätten wir bestimmt auch alleine hinbekommen, jaja kostenteilung
21.11.2004, 17:48
Zitat:Desert Puma posteteJa und was ist da so schlimm dran?
schade hätten wir bestimmt auch alleine hinbekommen, jaja kostenteilung
Kooperation ist in der Rüstungspolitik von heute praktisch unerläßlich,nur wenige Länder sind überhaupt in der Lage große Projekte autark zu realisieren.
24.11.2004, 13:02
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,329397,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,329397,00.html</a><!-- m -->
Zeitenwende bei Panzerschmiede Rheinmetall
Zeitenwende bei Panzerschmiede Rheinmetall
Zitat:In einem beschleunigten Verfahren sollen noch in dieser Woche die Aktien bei institutionellen Anlegern veräußert werden, teilte die familieneigene Röchling Industrie Verwaltung GmbH in Mannheim mit. Vielleicht würden die Bücher sogar noch schneller geschlossen.
Eine Sprecherin von Röchling begründete den Rückzug mit der Neuausrichtung der Holding. Die Familie werde sich künftig den Geschäftsbereich Kunststofftechnik konzentrieren. Vor wenigen Wochen hatte die Familie noch beteuert, an dem Düsseldorfer Rüstungskonzern festhalten zu wollen.
Spekulationen um neuen Großinvestor
Zum erwarteten Erlös machte die Sprecherin keine Angaben. An der Börse hate die Beteiligung bisher einen Wert von rund 570 Millionen Euro. Als Kaufinteressent wurde in der Vergangenheit häufig der US-Finanzinvestor Carlyle Group genannt. Dazu wollte sich die Sprecherin nicht äußeren.
Bei Rheinmetall hieß es hingegen, von einem neuen Großinvestor sei nichts bekannt. Die Aktien sollten breit auf dem Markt gestreut werden. Fonds und Versicherungen kämen als Käufer in Frage.
Die Luxemburger Versicherungsgesellschaft Lombard hatte kürzlich den Ausbau ihrer Rheinmetall-Beteiligung auf knapp 15 Prozent bekannt gegeben. Mit dem Verkauf der Aktien wurde die US-Investmentbank Goldman Sachs beauftragt......................
25.11.2004, 18:45
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.merkur.de/aktuell/po/bw_044801.html">http://www.merkur.de/aktuell/po/bw_044801.html</a><!-- m -->
In dubio pro Leo
Der Staat gibt immer weniger für Verteidigung aus. Die Konzerne hoffen dennoch auf Aufträge. Auch der Antiterrorkrieg braucht schweres Gerät.
Rheinmetall – ein schlafender Riese?
Aktienexperten halten viel von der "neuen" Rheinmetall-Aktie. Die veränderten Beteiligungsverhältnisse sorgen für Fusions-Spekulationen mit Krauss-Maffei, heißt es. Dazu steht ein Großauftrag der Bundeswehr an.
In dubio pro Leo
Der Staat gibt immer weniger für Verteidigung aus. Die Konzerne hoffen dennoch auf Aufträge. Auch der Antiterrorkrieg braucht schweres Gerät.
Zitat:Wie träge dösende Raubtiere liegen die drei Motorblöcke in der Ecke der Montagehalle. Irgendwann in den nächsten Tagen werden die 1500-PS-Maschinen in die olivgrünen Chassis eingesetzt. Dann, nach vielen Kilometern Elektrokabel, kommen die Ketten dran. Wieder ein paar Tage später wird der Turm samt Kanone aufgesetzt – und dann ist wieder mal ein Leopard fertig, ein neuer Kampfpanzer.Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_71789">http://boerse.ard.de/content.jsp?go=mel ... ment_71789</a><!-- m -->
Früher wurden in den turnhallengroßen Montageräumen beim Münchner Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) 30 Kampfpanzer im Monat gefertigt, durchschnittlich 1,5 pro Tag. Man arbeitete im Schichtbetrieb, an Fließbändern. Heute sind 30 Panzer mehr als eine Jahresproduktion. Dabei ist der „Leo“, wie sie bei KMW das 64 Tonnen schwere Vier-Mann-Fahrzeug nennen, alles andere als ein Ladenhüter: Elf europäische Armeen nutzen das Kampffahrzeug, gerade arbeitet man neue Aufträge ab für das spanische, das griechische und das schwedische Heer.
Aber die Zeiten, da sich Ost und West für Panzerschlachten im Herzen Europas rüsteten, sind vorbei. Und damit auch die Zeiten, als die Aufträge für schweres Kriegsgerät so sicher kamen wie die Jahreszeiten. „Wir hatten manchmal geradezu Angst vor klingelnden Telefonen: Hoffentlich ruft da jetzt nicht noch einer an mit einem Auftrag“, erinnert sich ein Rüstungsmanager..............
Rheinmetall – ein schlafender Riese?
Aktienexperten halten viel von der "neuen" Rheinmetall-Aktie. Die veränderten Beteiligungsverhältnisse sorgen für Fusions-Spekulationen mit Krauss-Maffei, heißt es. Dazu steht ein Großauftrag der Bundeswehr an.
Zitat:Am Mittwoch war bekannt geworden, dass sich die Unternehmerfamilie Röchling aus dem Rüstungskonzern zurückziehen und ihr Aktienpaket von 42,1 Prozent an institutionelle Investoren verkaufen will. Rheinmetall will als Konsequenz die nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien der Gesellschaft in stimmberechtigte Stammaktien umwandeln.
Das operative Geschäft bei Rheinmetall läuft derzeit zufriedenstellend. Schwung in die Aktie könnten Großaufträge von der Bundeswehr und aus der Türkei bringen. Noch ist nicht entschieden, ob Rheinmetall den Zuschlag für den neuen Schützenpanzer "Puma" der Bundeswehr erhalten wird, doch wird ein positiver Bescheid durch den Rückzug von Röchling wahrscheinlicher. Die Eigentümerfamilie Röchling hätte sich einen Rückzug von Rheinmetall vor einem eventuellen Platzen des Projekts "Puma" kaum geleistet...............