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Normale Version: News aus der Rüstungsindustrie
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Vielleicht kann man mal schnell eine neue Gesellschaft gründen, die Euro-Eitan GmbH? Tongue

Know-how sollte in weiten Teilen vorhanden sein, aber vielleicht noch zwei Experten für die Zulassung einstellen...
Eine dubiose Meldung läuft heute durchs Netz:

Beispiel hier, übernommen von Reuters oder auch dts.

Singapur hat Interesse an zwei deutschen U-Booten der Klasse 218 [sic!].

Meine Frage: Meinen die die Klasse 214 (Exportversion der 212a) oder wollen die Singapurer (?) die ersten Kunden der Klasse 216 werden (verlängerte 212a)?
Der Preis der Einheiten (ca. 1,7Mrd€ für zwei Einheiten) spricht für die Klasse 216, denn laut Wiki kostet eine 212a den deutschen Steuerzahler etwa 400Mio€.

Es gab mal ein Nazi U-Boot U218, aber das dürfte technisch überholt sein. :lol:

Wenn man sich die Lage des Stadtstaates Singapur ansieht, macht ein U214 Sinn, denn es sollte vorrangiges Ziel sein, die Malakkastraße offen zu halten. Dafür braucht man nicht die große Reichweite.
Andererseits versucht der Chinese sich nach Süden auszubreiten, die größeren Boote der Klasse U216 machen dann mehr Sinn, böten mehr Aufenthaltsdauer und Durchhaltefähigkeit.

Singapur möchte außerdem die Option auf zwei weitere Boote.
Es wäre ein Kracher, wenn TKMS den ersten Kunden für die Klasse U216 an Land gezogen hätte! Big Grin
Singapur hat schon schwedische U-Boote ( equipped with Stirling air independent propulsion)erhalten, - klick hier - da dürfte eine Zusatzbeschaffung ohne AIP Antrieb eher ein Rückschritt und damit eher unwahrscheinlichr sein; und ich denke, wir sollten die Diskussion über U-Boote für Singapur dort fortsetzen.
wieso ohne aip?
in der verlinkten news steht doch explizit:
Zitat:Es handelt sich um zwei konventionelle U-Boote der Klasse 218 mit außenluftunabhängigem Antrieb – mit der Option auf zwei weitere desselben Typs.

ThyssenKrupp Marine Systems baut als einziges Unternehmen in Deutschland Unterseeboote, will aber weder die laufenden Verhandlungen mit dem Verteidigungsministerium in Singapur noch ein U-Boot 218 bestätigen.
die weitere formulieren läßt zumindest interpretationsspielraum ob die "218" nun ein fehler ist oder sich dahinter tatsächlich eine neue klasse verbirgt.
spooky schrieb:wieso ohne aip? ...
Schau mal hier
Zitat:Die australischen Streitkräfte haben Rheinmetall MAN Military Vehicles (RMMV), ein Joint Venture zwischen Rheinmetall und MAN Truck & Bus,
mit der Lieferung einer umfangreichen LKW-Flotte beauftragt. Im Rahmen eines umfassenden Modernisierungsprogramms will die Australian Defence Force
rund 2500 geschützte und ungeschützte mittlere und schwere Logistikfahrzeuge von Rheinmetall MAN Military Vehicles Australia (RMMVA) beschaffen. Der
Vertrag hat ein Volumen von rund 1,1 Mrd €. [...]

Quelle: griephan
Teil 2

Zitat:Rheinmetall erhält Großauftrag über 475 Mio €

Entscheidender Anteil an Leopard 2 und Panzerhaubitze

Rheinmetall wird sowohl für hochmoderne Kampfpanzer als auch für Artilleriesysteme wesentliche Teilsysteme und Dienstleistungen für einen Kunden im arabischen Raum liefern. Der jetzt erteilte Auftrag hat einen Gesamtwert von rund 475 Mio €. Die Auslieferungen im Rahmen des Auftrags werden sich auf den Zeitraum von 2015 bis 2018 erstrecken. [...]

Quelle: griephan
@Xanathus
Danke für die Info. Aber liest Du auch Deine PNs? Ich hab Dich gebeten, jeweils den direkten Link zum zitierten Artikel als Quelle reinzukopieren. Das ist hier so üblich bei Online-Quellen. Der Link zur Hauptseite reicht nicht, da diese ihre Inhalte andauernd ändert.
Sorry hatte keine Mail erhalten das du mir eine PN geschrieben hast. habe ich geändert.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland-uboote100.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gri ... te100.html</a><!-- m -->
Zitat:Schmiergeld für U-Boot-Aufträge?

Razzien bei deutschen Rüstungsfirmen

Deutsche Rüstungsfirmen haben möglicherweise Schmiergelder gezahlt, um aus Griechenland Aufträge für die Ausrüstung von U-Booten zu bekommen.

...

Stand: 24.08.2013 10:38 Uhr
Zitat:"Puma" wird für die Bundeswehr deutlich teurer
zuletzt aktualisiert: 17.09.2013 - 17:22

Berlin (RPO). Die Anschaffung des Schützenpanzers "Puma" für die Bundeswehr wird einem Zeitungsbericht zufolge 1,2 Milliarden Euro teurer als ursprünglich geplant. Wie der "Trierische Volksfreund" meldete, sind technische Probleme dafür verantwortlich. Obwohl die Stückzahl im vergangenen Jahr von 405 auf 350 reduziert worden sei, werde der Preis auf 4,3 Milliarden Euro steigen. 2009 seien noch 3,1 Milliarden Euro veranschlagt worden. Die Zeitung beruft sich auf Angaben eines Ministeriumssprechers. Die Stückzahl war erst vor einem Jahr im Zuge der Bundeswehrreform reduziert worden. Die Ersparnis bezifferte das Ministerium damals auf 340 Millionen Euro. Der von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann produzierte "Puma" soll den Schützenpanzer "Marder" ersetzen, der von der Bundeswehr seit mehr als 40 Jahren genutzt wird.

http://www.rp-online.de/wirtschaft/puma-...-1.3682810
Ein interessantes Interview mit HK:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/unternehmen/waffenschmiede-heckler-und-koch-bei-handfeuerwaffen-sind-wir-die-innovativsten/5672186.html">http://www.wiwo.de/unternehmen/waffensc ... 72186.html</a><!-- m -->

Zitat:Bei Schlagzeilen, die Sie erwähnen, sollten Sie bedenken, dass „interessierte Kreise“ offenbar Medien und staatliche Institutionen missbrauchen, um dem Unternehmen Heckler & Koch zu schaden.

So ist es, ich will HK schaden.... Nachdem ich Apothekenpreise für eine privates MR308 gezahlt habe...und damit ziemlich unzufrieden bin (eine viel billigere bulgarische AK Variante war genau so leistungsfähig).

Zitat:Wenn alles so solide ist, warum bekommt Heckler & Koch dann so schlechte Bonitätsnoten von Ratingagenturen?

Wir sind schlicht zu klein. Mit einer Milliarde Euro Umsatz wäre Heckler & Koch gleich in einer ganz anderen Ratingliga. Aber wir wollen ja auch klein bleiben, weil wir mit den Erlösen, die wir derzeit machen, unser Werk optimal auslasten können. Für mich ist der Umsatz nicht relevant. Der Ertrag ist entscheidend.

Genau...HK ist eine ganz kleine Waffenfirma, ungefähr so wie Arsenal....Man beachte aber bitte den letzten Satz. Ein klarer Beleg für die wahren Motive von HK und dafür, dass eine korporative Wirtschaft im Bereich der Rüstungsindustrie sinnvoll wäre. Damit sich die Jungs von HK nie wieder solche Sorgen machen müssen, und umgekehrt die Truppe die besten Waffen erhält (welche HK durchaus herstellen könnte).

Zitat:Brauchen Sie dafür nicht auch eine Reihe neue Produkte? In Ihren Katalogen ist in den vergangenen Jahren wenig dazugekommen.

Das täuscht. Wir haben gerade einen intelligenten Granatwerfer entwickelt, mit dem Sie auch Gegner in ihren Stellungen angreifen können.

Er meint natürlich das XM25. Das die USA gerade gestrichen haben. Trotzdem natürlich eine exquisite Waffe !! obwohl das MPRS System der Israelis viel günstiger ist. Trotzdem würde ich das XM25 nehmen (ah wie wäre das schön !!!)
Bezugnehmend auf die Nachricht vom 16. Juni 2013 hat Singapur nun tatsächlich U-Boote Klasse 218 bestellt.
Keine Ahnung, was das sein soll. Eine Klasse 214? Oder ist das tatsächlich die Erstbestellung der neu entwickelten Klasse 216?? Das wäre natürlich genial.

Quelle EINS und ZWEI.
Exportgarantien über 1,7 Mrd. € für lediglich zwei Schiffe ..
das kann eigentlich keine 214er sein
die 214 sollen rund 500 Mio. kosten

mfg Flugbahn
ich denke bei der 218SG handelt es sich um die Exportvariante der 216er :-)

hier auch nochmal ein Artikel dazu
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defense-aerospace.com/articles-view/release/3/149923/thyssenkrupp-details-singapore-sub-order.html">http://www.defense-aerospace.com/articl ... order.html</a><!-- m -->

das gute wäre dass somit einer Entwicklung der 216er nichts mehr im Wege steht und vllt auch irgendwann einmal die dt. Marine noch zwei dieser Boote beschaffen könnte (ohne großes Risiko)
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