Forum-Sicherheitspolitik

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(20.09.2020, 14:15)Wodan schrieb: [ -> ]Witzig. Wenn ich den Launcher auf dem Kettenfahrgestell sehe, muss ich an ein Konzept denken, über das ich hier im Forum mal, vor ein paar Jahren, fabuliert habe.
Meine Idee war halt einen solchen Launcher (z.B. mit Spike LOS/NLOS) auf einem Bv206/BvS10 als Fahrgestell. Das Fahrzeug sollte ein reiner Shooter sein, der den kämpfenden Einheiten leicht im Rückraum folgt. Das Hägglund könnte den Launcher auf Anhänger, situationsabhängig auch irgendwo „Abstellen“.
Feuerleitung würde dann durch die Tuppen an „Front“ erfolgen. Sprich Infanterie oder Fahrzeuge durch mobile Zielbeleuchtung. So hätten auch Truppen Zugriff auf Abstandspanzerabwehrwaffen, welche selber keine mitführen oder keine CAS verfügbar ist (keine Lufthoheit, S400, …). Muss halt Organisch in eine „Battlegroup“ integriert sein.
Quasi ein Mini-Ari zwischen Mörser und Rohr/MARS, mit dem Schwerpunkt der Panzerabwehr.

Wurde in Finnland schon in den 80iger Jahren so gemacht.
Zitat:Auftrag für Diehl Defence

Weitere RBS15 für die Marine

Diehl Defence erhielt am Freitag vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr den Auftrag zur Lieferung weiterer Seezielflugkörper des Typs Saab RBS15 Mk3 ab 2023.

Grundlage der jetzigen Ergänzungsbeschaffung ist ein Rahmenvertrag, der auch die Möglichkeit zukünftiger Bestellungen einschließt. Die Vereinbarung ermöglicht die Auftragsvergabe bis Ende 2024. [...] Die gemeinsam mit der Firma Saab entwickelte Mark-3-Version des schweren Seezielflugkörpers wurde erstmals 2011 als Hauptbewaffnung für Korvetten der neuen Klasse K 130 geliefert. Bereits 2018 wurde Diehl Defence mit der Einrüstung der erforderlichen Schiffssysteme für das zweite Los der Korvetten K 130 beauftragt. [...]

Als Lenkflugkörper mit großer Reichweite, aktivem Radar-Sucher und einer Kombination aus inertialer und GPS-gestützter Navigation bietet der Mk3 Seestreitkräften eine deutliche Erweiterung ihrer bisherigen Fähigkeiten, so Diehl. Mit RBS15 Mk3 können nicht nur Schiffe in großer Entfernung erfolgreich bekämpft werden, sondern jetzt auch Ziele präzise an Land.
https://www.flugrevue.de/auftrag-fuer-di...ie-marine/

Schneemann.
Leider hinter der Bezahlschranke, aber allgemein eine wirklich interessante Technologie und angesichts der immensen Bedeutung welche vor allem anderen die EloKa für den nächsten Krieg haben wird meiner Meinung nach extrem relevant:

https://soldat-und-technik.de/2020/10/be...smunition/

Zitat:Potenzial elektromagnetischer Hochleistungsmunition

Im Rahmen einer Studie der Europäischen Verteidigungsagentur EDA über elektromagnetische Hochleistungsmunition HPEM haben Experten aus den teilnehmenden Ländern technologische und operationelle Aspekte bewertet und diskutiert.

Elektromagnetische Hochleistungsmunition (HPEM) soll eingesetzt werden können, um militärische Ausrüstung auf dem Gefechtsfeld zu stören, indem sie kritische Elektronik in zahlreichen einsatzkritischen Geräten (z.B. Kommunikationssystemen, Radaren, unbemannten Fahr- und Flugzeugen, Stromnetzen, Computer, Sensoren, ...) lahmlegen.

Diehl ist in dieser Technologie eigentlich recht weit:

https://www.diehl.com/defence/de/produkt...irksysteme
Wirkmittel 90 mm

https://soldat-und-technik.de/2020/11/be...tel-90-mm/

Die Bundeswehr hat die Dynamit Nobel Defence GmbH mit der Herstellung und Lieferung von 3.000 Wirkmitteln 90 mm des Effektors Spreng (DM11) beauftragt. Dies geht aus einer heute veröffentlichten Mitteilung auf der europäischen Vergabeplattform TED hervor. Bedarfsbegründend für diesen Auftrag ist die kürzlich erfolgte Nutzerkreiserweiterung des Wirkmittels 90 mm in der Bundeswehr. Daher kann auch erwartet werden, dass in den nächsten Monaten auch weitere Munitionssorten des Wirkmittels 90 beschafft werden. Neben dem genannten Effektor Spreng werden in der Bundeswehr die Munitionssorten Antistruktur, Nebel RP, Leucht IR und Übung PT genutzt. Insbesondere die Antistrukturpatrone dürfte im Rahmen der Nutzerkreiserweiterung demnächst weit oben auf der Beschaffungsliste stehen, da sie zusammen mit dem Effektor Spreng den Kern der Systemfamilie bildet.

Das im feuerbereiten Zustand nur rund elf Kilogramm wiegende Wirkmittel 90 mm mit dem Effektor Spreng MZ mit einem programmierbaren Mehrzweckgefechtskopf befähigt die Soldaten ein breites Zielspektrum, bei einer Distanz bis 600 Metern im direkten Schuss (leicht gepanzerte Punktziele und Infrastrukturziele) bzw. bis zu 1.200 Metern im Luftsprengpunkt (ungepanzerte Flächenziele), äußerst zielgenau zu bekämpfen. Am Detonationspunkt werden, beispielsweise bei der Patrone Spreng MZ, ca. 3.500 Wolframschwermetallkügelchen in alle Richtungen über dem Ziel beschleunigt.

Als rückstoßarmes und schultergestütztes Mehrzweckwaffensystem entwickelt, wird das Wirkmittel 90 mm durch Dynamit Nobel Defence (DND) seit Ende 2016 an die Spezialkräfte der Bundeswehr ausgeliefert. Jüngst wurde beschlossen das Waffensystem auch weiteren Truppenteilen der Bundeswehr zur Verfügung zu stellen, S&T berichtete. Beginnend Anfang 2021 werden beim Heer die Truppengattungen Infanterie, Pioniere und Heeresaufklärung mit dem Waffensystem Wirkmittel 90 mm ausgestattet. Zusätzlich werden die infanteristisch kämpfenden Einheiten von Luftwaffe, Marine und Streitkräftebasis berücksichtigt.

Funktionsweise Wirkmittel 90 mm

Der Systemhersteller DND hat das Waffensystem Wirkmittel 90 mm als Familie konzipiert. Die Basis bildet das Feuerleitvisier der Fa. Hensoldt Optronics.

Nachfolgende Effektoren können damit eingesetzt werden:

Abschussgerät und Patrone 90 mm Spreng MZ DM11, zum Bekämpfen von stehenden und beweglichen ungepanzerten Einzelzielen bis 600 m mit Aufschlagzündung, infanteristische Punktziele in und hinter Deckung bis 1200 m mit Luftzündung.
Abschussgerät und Patrone 90 mm Nebel RP DM15, zum Blenden des Gegners bis 1.200 m.
Abschussgerät und Patrone 90 mm Leucht IR DM16, zur Beleuchtung des Gefechtsfeldes bis 1.700 m im nicht sichtbaren Bereich.
Abschussgerät und Patrone 90 mm Übung DM18, zum Schul- und Gefechtsschießen, markieren von Zielen bis 600 m mit Aufschlagzündung und warnen des Gegners bis 1.200 m mit Luftzündung.
Abschussgerät und Patrone 90 mm ASM DM22, zum Bekämpfen von leicht gepanzerten, stehenden und beweglichen Fahrzeugen bis 600 m, infanteristischen Zielen in Schutzzuständen und zum Aufbrechen von Schutzzuständen.

Das hervorstechende Merkmal am Wirkmittel 90 mm ist die bis dahin unerreichte Fähigkeit, ein ungelenktes und ballistisch fliegendes Geschoss einer Schulterwaffe bis auf eine Distanz von 1.200 m präzise einzusetzen. Dazu misst der Schütze mittels des im Feuerleitvisier integrierten Laserentfernungsmessers die exakte Distanz zum Ziel und gibt an, mit welchem Zündermodus (Aufschlag oder Luftzündung) das Ziel bekämpft werden soll. Über einen Munitionsspeicher, welcher sich im Effektor befindet, erhält das Feuerleitvisier die ballistischen Daten. Diese werden durch das Feuerleitvisier ausgewertet. Nach dem Einschalten des Feuerleitvisiers findet eine Kommunikation mit dem Munitionsspeicher statt. Die geladene Munitionssorte wird dem Schützen im Display angezeigt. Alle notwendigen Informationen werden nach dem Entsichern an den Zünder weitergegeben und dem Schützen in Sekundenbruchteilen in Form einer geänderten Zielmarke einblendet.

Die Kombination der präzise arbeitenden und leicht zu bedienenden Technik befähigt den Schützen – selbst in Stresssituationen – auch bei weiten Entfernungen zu einer hohen Ersttrefferwahrscheinlichkeit. Der Schütze wählt nur das zu bekämpfende Ziel und den dafür zu nutzenden Effektor aus. Alle weiteren Bedienschritte werden im Feuerleitvisier angezeigt.
Da die Kampfwertsteigerung (Mid Life Update wie das wohl heutzutage jetzt heißt) durch KMW durchgeführt wird, trage ich es mal hier ein:

https://pbs.twimg.com/media/EozSpixXEAAI...=4096x4096

https://twitter.com/JonHawkes275/status/...92/photo/1

Zitat:KMW to conduct an MLU on the Netherlands 322 Fennek recce vehicles in a EUR300m contract, including new recce, observation and C4 systems. Delivery betweeen 2021 and 2027.
(27.09.2020, 15:25)Schneemann schrieb: [ -> ]
Zitat:Auftrag für Diehl Defence

Weitere RBS15 für die Marine

Diehl Defence erhielt am Freitag vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr den Auftrag zur Lieferung weiterer Seezielflugkörper des Typs Saab RBS15 Mk3 ab 2023.

Grundlage der jetzigen Ergänzungsbeschaffung ist ein Rahmenvertrag, der auch die Möglichkeit zukünftiger Bestellungen einschließt. Die Vereinbarung ermöglicht die Auftragsvergabe bis Ende 2024. [...] Die gemeinsam mit der Firma Saab entwickelte Mark-3-Version des schweren Seezielflugkörpers wurde erstmals 2011 als Hauptbewaffnung für Korvetten der neuen Klasse K 130 geliefert. Bereits 2018 wurde Diehl Defence mit der Einrüstung der erforderlichen Schiffssysteme für das zweite Los der Korvetten K 130 beauftragt. [...]

Als Lenkflugkörper mit großer Reichweite, aktivem Radar-Sucher und einer Kombination aus inertialer und GPS-gestützter Navigation bietet der Mk3 Seestreitkräften eine deutliche Erweiterung ihrer bisherigen Fähigkeiten, so Diehl. Mit RBS15 Mk3 können nicht nur Schiffe in großer Entfernung erfolgreich bekämpft werden, sondern jetzt auch Ziele präzise an Land.
https://www.flugrevue.de/auftrag-fuer-di...ie-marine/

Schneemann.

https://www.naval-technology.com/project...p-missile/

RBS 15 Gungnir anti-ship missile system design and features

The RBS 15 Mk4 anti-ship missile features a long circular-shaped fuselage, which tapers towards the front end to form a cone-shaped nose section.

The airframe of the missile is made of composite materials and has mounts to enable its installation on aircraft. The composite structure offers optimal defence penetration and protection against electronic threats.

Gungnir can be seamlessly integrated into the existing infrastructure of forces such as trucks, aircraft, and ships.

The anti-ship missile has a length of 4.35m and a wingspan of 1.40m. The overall diameter of its circular fuselage is 0.50m. Its in-flight weight is approximately 650kg while weight with boosters is 810kg.

The flexible RBS15 launcher unit system is built on an ISO standard 20ft container footprint. It includes the main components and systems necessary to enable the launch of the RBS15 missile.

The structure incorporates up to four missiles per container and can be loaded on to any military or civilian vehicle capable of carrying ISO standard containers.
RBS 15 Gungnir missile guidance and navigation

The J-band active radar target seeker on board the Gungnir is integrated with a highly accurate inertial navigation system (INS). The state-of-the-art target seeker offers all-weather operational capability. It provides a greater degree of precision while discriminating targets and engaging them even in the most adverse conditions.

A new data link installed in the missile system enables the operators to retarget the missile during the flight. The missile is also equipped with an anti-jam global positioning system (GPS) and other advanced autonomous technologies that enhance its survivability.

The missile will independently identify and engage targets, without depending on global satellite navigation systems or data links.
Warhead and propulsion of Gungnir anti-ship missile

The warhead placed in the middle of the missile weighs approximately 200kg. The highly destructive warhead can destroy any kind of vessel.

The missile is powered by a turbojet engine, while the land and sea configurations of the RBS 15 Mk4 are also attached with two booster motors for a high amount of thrust in the initial boost phase.

The propulsion system enables the missile to travel at a high subsonic speed of 0.9 Mach. The range of the missile is more than 300km, which is greater than that of other missiles in the RBS 15 family.
Hinter NextFab, der Umgestaltung des Nexter-Standorts in Roanne
FOB (französisch)
Nathan Gain 28 September, 2021
AKTIE
Neue Integrationslinien, Anschaffung modernster Maschinen, Neugestaltung des Supports, Gebäude vom Typ "Skunk Works" usw. Nexter setzt alle Hebel in Bewegung, um seinen Standort in Roanne, das Epizentrum des Scorpion-Programms, zu einem industriellen Werkzeug zu machen, das für die Erfüllung des Lieferplans und die Vorbereitung auf die Zukunft gerüstet ist.

62 Mio. € über fünf Jahre
"In den letzten fünf Monaten habe ich ein sehr engagiertes Unternehmen kennengelernt, das in der Krise sehr widerstandsfähig war, ein Unternehmen, das sehr stark wächst, ein innovatives Unternehmen, das vielleicht nicht dem entspricht, was man sich unter einem traditionellen Rüstungsunternehmen vorstellt, ein Unternehmen, das Personal einstellt", resümierte der neue Vorstandsvorsitzende Nicolas Chamussy am vergangenen Donnerstag vor einer Handvoll Journalisten.

Ob es nun um die Belegschaft, den Auftragsbestand oder die Ergebnisse geht, dies ist in der Tat eine Zeit des Wachstums für Nexter. Angetrieben von Scorpion, mehreren Support- und Munitionsverträgen und guten Exportumsätzen erzielte die französische Gruppe im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro, davon mehr als 40 % außerhalb Frankreichs. Der Auftragsbestand beläuft sich jetzt auf 4,6 Milliarden Euro an festen Aufträgen.

Mit dem Hochlauf des Scorpion, dem bevorstehenden belgischen CaMo-Auftrag und den Exportaussichten wird die Produktion am Nexter-Standort in Roanne zwischen 2019 und 2025 von 150 auf 450 Fahrzeuge pro Jahr steigen. Es sollte auch in der Lage sein, zusätzliche Mitarbeiter aufzunehmen und seine Unterstützungstätigkeiten zu verstärken. Dieser Standort, der aus einem 1917 errichteten Arsenal hervorging, musste daher in der Tiefe neu dimensioniert werden, eine Herausforderung, der sich Nexter seit drei Jahren mit dem Projekt "NextFab" stellt.

NextFab umfasst Investitionen in Höhe von 61,9 Mio. € aus Eigenmitteln des Unternehmens über einen Zeitraum von fünf Jahren und gliedert sich in drei Bereiche: Erhöhung der Produktionskapazität (47 Mio. €), Erweiterung der Logistikbereiche (9,9 Mio. €) und Unterbringung der Mitarbeiter (5 Mio. €). Die Mittel ermöglichen die Erweiterung des Geländes um rund 12 000 m2 und die Neugestaltung von 70 % der bestehenden Fläche. Dies ist eine große Herausforderung für die Managementteams, denn "wir dürfen nicht vergessen, dass während der Arbeit der Verkauf weiterläuft", erinnert Sylvain Rousseau, Produktionsdirektor der Nexter-Gruppe.

NextFab wird als Programm verwaltet und verläuft nach Plan und Budget, was nach einer 18-monatigen Gesundheitskrise eine kleine Leistung ist. Nahezu 60 % der Ziele sollen bis 2021 erreicht werden, darunter so symbolträchtige Fortschritte wie die neuen Montagelinien für Griffon, Jaguar und Serval, die Einrichtung eines FABLAB und die Schaffung eines speziellen Gebäudes für Partnerunternehmen.

[Bild: 1_20210923_113245_watermark_jeu._2309202...00x450.jpg]
Die Griffon/Jaguar-Integrationslinie in Roanne, eine der ersten greifbaren Manifestationen des NextFab-Programms
HSM und FSW
Einige der NextFab-Meilensteine sind nicht sehr sichtbar, sind aber ebenso wichtig, um die nächsten Produktionsstufen zu erreichen. Bis Ende des Jahres wird Nexter im Herzen des 55.600 m2 großen Leclerc-Gebäudes eine neue, hochmoderne Werkzeugausrüstung installieren. Eine davon, die Insel für Hochgeschwindigkeitsbearbeitung (HSM), wurde im vergangenen August eingeweiht. Die andere, eine Reibrührschweißmaschine (FSW), wird im November eingeweiht werden.

Zwei der vier Maschinen, aus denen die HSM-Insel bestehen wird, laufen bereits mit voller Kapazität. Der dritte wird nächstes Jahr in Betrieb genommen. Zu diesem Zweck hat sich Nexter mit einem französischen Trio umgeben: dem Maschinenbauunternehmen FIVES Machining sowie Chazelle und MecanoLav.

Mit dieser Investition in Höhe von mehreren zehn Millionen Euro sorgt Nexter für eine radikale Steigerung der Bearbeitungsraten der großen Metallteile der Skorpion-Fahrzeuge. Die HSM-Insel nutzt "eine Bearbeitungstechnik, die um ein Vielfaches höhere Schnittgeschwindigkeiten erreicht als die konventionelle Bearbeitung". Das Ergebnis ist eine höhere Effizienz beim Schneiden und Bohren der dicken Aluminiumbleche in der Größenordnung von 25 bis 80 mm, die von Constellium geliefert werden.

Auch hier sprechen die Zahlen für sich: Mit dieser HSM-Maschine können die Teams, die sich mit Schweißkonstruktionen beschäftigen, bis zu 450 Aluminiumkästen, 50 Stahlkästen und 500 lackierte Kästen pro Jahr liefern. Damit verdoppelt sich der Satz für den Griffon, der derzeit bei etwa 1,25 pro Tag liegt.

Die FSW-Maschine, die einzige ihrer Art in Europa, wurde im Juli letzten Jahres ausgeliefert. Es wurde mit Unterstützung der französischen Gruppe TRA-C industrie, dem europäischen Marktführer für FSW, entwickelt und beruht auf einem Prinzip, das in den 1990er Jahren entwickelt wurde und an dem Nexter seit zwei Jahrzehnten arbeitet. Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich ein Verfahren, bei dem zwei Teile zusammengefügt werden, indem sie mit Hilfe eines rotierenden Stiftes in einen pastösen Zustand gebracht werden. Sobald der Stift die Materialien "erweicht" hat, vermischen sie sich auf natürliche Weise in einem Prozess, der dem Schmieden ähnelt.

Die Vorteile sind zahlreich: keine Rauch- und Spritzeremissionen, Beibehaltung der mechanischen Eigenschaften der Teile, Möglichkeit des Zusammenfügens verschiedener Materialien oder von Materialien, die mit anderen Mitteln nicht geschweißt werden können, geringer Energieverbrauch usw. Sie ist besonders interessant für Teile, die hohen Belastungen ausgesetzt sind, wie z. B. ein Jaguar-Längsträger. Das Verfahren ist auch schneller, da nur ein Durchgang erforderlich ist, während beim konventionellen" Schweißen zehn Durchgänge erforderlich sind.

[Bild: 0_20210923_120116_watermark_jeu._2309202...00x450.jpg]
Hinter den Mauern des neuen DDV-IVPN-Gebäudes befinden sich etwa fünfzehn Hallen, die dem Prototyping und den Tests gewidmet sind
Konzentration auf Dienstleistungen und Innovation
Für Nexter geht es nicht nur darum, mehr und schneller zu produzieren. Sie wird auch notwendig sein, um aktuelle und zukünftige Flotten besser zu unterstützen und die nächsten Waffensysteme besser zu konzipieren. NextFab bedeutet auch die Schaffung einer Kundendienstabteilung (CSD) der neuen Generation. Unter seiner Verantwortung wurden im Jahr 2020 mehr als 30 % des Umsatzes und fast 40 % der Aufträge durch Support generiert. Von den 490 Mitarbeitern der CSD sind 390 direkt mit dem Standort Roanne verbunden. Etwa 150 von ihnen arbeiten täglich mit den französischen Streitkräften zusammen.

Der Aktionsradius umfasst mehr als 2.500 Rad- und Raupensysteme aus 70 Kundenländern, darunter 1.530 Kampffahrzeuge, die in mehr als 60 Armeeeinheiten eingesetzt werden. Mit Scorpion wird sich die Flotte der Armee bis 2025 fast verdoppeln. Wenn die nächsten Tranchen konsolidiert werden, wird die Zahl in den nächsten fünf Jahren beträchtlich ansteigen und bis 2030 mehr als 5.100 zu wartende Fahrzeuge erreichen.

Die Frage der Unterstützung ist daher für Nexter von großer Bedeutung und spiegelt sich in der Entwicklung innovativer Wartungswerkzeuge und dem Umzug der gesamten Abteilung in Roanne in ein brandneues, 3.400 m2 großes Gebäude wider. Das Gebäude wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2022 fertiggestellt und umfasst vier Stockwerke mit insgesamt 290 Arbeitsplätzen. In einem dieser Stockwerke wird das Services Operations Centre (COSS) untergebracht. Als wahrer "Kontrollturm" bearbeitet das COSS alle Kundenanfragen, mehr als 2.000 pro Monat.

Um die Interventionen zu beschleunigen, hat Nexter ein sofort einsatzbereites Tool für Ferngutachten entwickelt. Es besteht aus einem Kommunikationssystem und einer angeschlossenen Brille und ermöglicht es einem der COSS-Experten, einen Wartungsmitarbeiter aus der Ferne bei der Erstellung von Diagnosen und der Lösung von technischen Problemen zu unterstützen. Dies wird durch eine Live-Reparatur von Mourmelon an einem VBCI aus dem Champagne-Trainingspark demonstriert.

Im Jahr 2020 wendet die Nexter-Gruppe 14 % ihres Umsatzes für Forschung und Entwicklung auf. Was die Innovation anbelangt, so geht der eingeschlagene Weg weit über das Beispiel der Fernkompetenz hinaus. Da die Entwicklungszeiten immer kürzer werden, müssen die Programme jetzt "den Entwicklungsprozess industrialisieren, um die Zyklen zu verkürzen und sehr agil zu bleiben", so Nexter.

"Wir entwickeln immer mehr Produkte parallel, mit immer mehr Varianten. Wir haben daher eine Art Prototyp-Fabrik eingerichtet, einen Standort, der von den Ingenieuren genutzt wird, um in den Qualifizierungsphasen Prototypen zu entwerfen und zu testen", so Sylvain Rousseau weiter. Die über NextFab finanzierte 4.000 m2 große "Fabrik" mit dem Namen DDV IVPN wurde im April 2021 eingeweiht.

Neben einem ergonomischeren Arbeitsbereich für die Konstruktionsbüros verfügt dieses "Skunk Works" im Stil von Nexter über alle erforderlichen Werkzeuge, um Prototypen und Tests selbständig oder auf Bestellung durchzuführen. Der größte Teil der Fläche wird von 15 Buchten eingenommen, von denen drei "vertraulich" sind. Diese sind so ausgestattet, dass sie die höchsten Klassifizierungsstufen erfüllen und die Zugänglichkeit nach den Wünschen des Programms einschränken. Hinter diesen Mauern, die für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, werden die nächsten Generationen von Landstreitkräften vorbereitet, die die Investitionen der letzten drei Jahre in die Tat umsetzen sollen.
Zitat:ADEX 2021: Hanwha deepens collaboration with Israeli firms

South Korean firm Hanwha Systems has signed agreements with Israeli companies Elbit Systems and Elta Systems, a subsidiary of Israel Aerospace Industries (IAI), to pursue opportunities for technology co-operation and trade.

Hanwha Systems said on 21 October that the agreements [...] are focused on capabilities such as active electronically scanned array (AESA) radars, urban air mobility (UAM), and avionics. Hanwha Systems' agreement with Elta Systems will look to collaborate on exporting AESA radars. Such efforts will integrate Hanwha Systems' radar antenna and Elta's radar signal processor, a press release stated. The co-operation will also look to leverage the companies' joint work on developing an AESA radar for South Korea's KF-21 Boramae future fighter aircraft, which is being developed by Korea Aerospace Industries (KAI).
https://www.janes.com/defence-news/indus...aeli-firms

Schneemann
Auch ganz interessant...
Zitat:Europe is seeing a hiring boom in naval industry big data roles

Europe was the fastest-growing region for big data hiring among naval industry companies in the three months ending September. [...] The number of roles in Europe made up 8.8 per cent of total big data jobs – up from 4.8 per cent in the same quarter last year. That was followed by Asia-Pacific, which saw a 2.9 year-on-year percentage point change in big data roles. [...]

The figures are compiled by GlobalData, which tracks the number of new job postings from key companies in various sectors over time. Using textual analysis, these job advertisements are then classified thematically. GlobalData's thematic approach to sector activity seeks to group key company information by topic to see which companies are best placed to weather the disruptions coming to their industries.

Which countries are seeing the most growth for big data roles in the naval industry?

The fastest-growing country was India, which saw 1.2 per cent of all big data job adverts in the three months ending June last year, increasing to 3.9 per cent in the three months ending September this year. [...] That was followed by the United Kingdom (up 1.7 percentage points), France (up one), and Germany (up 0.9). [...] The top country for big data roles in the naval industry is the United States which saw 82.8 per cent of all roles in the three months ending September.
https://www.naval-technology.com/analysi...ata-roles/

Schneemann
Meko A200 und Luftabwehrsystem von Diehl:

"Merkel’s government greenlights sale of three MEKO A200 frigates to Egypt:

shortly before the inauguration of the new German government led by Olaf Scholz, Former Chancellor Angela Merkel’s government agreed to sell three MEKO A200 frigates to Egypt, local media reported.

Then-Economy Minister Peter Altmaier sent a letter about the deals on December 7 to Bundestag, Der Spiegel reported. The agreement includes the export of three MEKO A200 frigates to Egypt, as well as 16 air defense systems from Diehl Defense..."

https://www.navaltoday.com/2021/12/21/me...-to-egypt/

Ist das jetzt die eigentliche Ausführgenehmigung für die beiden im Bau befindlichen Schiffe?

https://www.navyrecognition.com/index.ph...nched.html

https://esut.de/en/2019/01/meldungen/952...-aegypten/

Oder sind das drei zusätzliche Einheiten?
https://navalpost.com/egypt-begins-local...0-frigate/

.....Zwei der ägyptischen MEKO A200-Fregatten wurden bereits gebaut und werden derzeit mit Waffensystemen und Ausrüstung ausgestattet, während sich die dritte Fregatte in Bremerhaven in der letzten Bauphase befindet und in den nächsten Wochen in See stechen wird. Die Integration der Waffensysteme und der Ausrüstung für jede ägyptische MEKO-Fregatte wird etwa sechs Monate dauern, bevor die Fregatten in See stechen und nach Ägypten auslaufen.

Der deutsche Konzern Thysskenkrupp (TKMS) möchte auch andere Produkte an die ägyptische Marine vermarkten. Auf der EDEX2021 sagten TKMS-Vertreter, dass der Konzern Ägypten und anderen Ländern die Fregatte MEKO A300 anbieten wird. Die MEKO A300 könnte tatsächlich als Zerstörer und nicht als Fregatte betrachtet werden, wenn wir über ihre schweren Waffensysteme und integrierte Ausrüstung sprechen.....

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Leider hinter der FAZ Bezahlschranke.

Europäische Rüstungskonsolidierung auf französisch. Frankreich darf Unternehmen in anderen Ländern kaufen nur rumgedreht geht anscheinend nicht:

Atos-Aufspaltung: Ist Airbus zu deutsch? - FAZ

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u...01143.html
Zitat:Europäische Rüstungskonsolidierung auf französisch. Frankreich darf Unternehmen in anderen Ländern kaufen nur rumgedreht geht anscheinend nicht
Atos-Aufspaltung: Ist Airbus zu deutsch? - FAZ
Zur Zeit ist da viel Lobbing in den Artikeln, entschieden ist da wohl noch gar nichts.
[b]
Der Kampf der Giganten zwischen Airbus und Thales wird nicht um die Übernahme von Evidian (Atos) stattfinden.[/b]

La Tribune (französisch)
Thales wird kein Angebot für eine Beteiligung an Evidian, der künftigen Einheit von Atos, in der die Wachstumsbereiche des Konzerns (Cybersicherheit, Daten, Hochleistungsrechnen, Quanten, Daten) zusammengefasst werden sollen, abgeben, sobald die Aufspaltung in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 abgeschlossen ist. Interessiert Airbus scheint in der Pole Position zu sein.

Von den 5 Milliarden Euro Umsatz von Evidian machen die Bereiche Big Data und Sicherheit weniger als 30 % des Umsatzes von Evidian (1,5 Milliarden) und die Bereiche Cybersicherheit 10 % (500 Millionen Euro) aus. (Credits: Sarah Meyssonnier)

Das ist ein Nein! Evidian, die Einheit, die die Wachstumsbereiche von Atos nach seiner Abspaltung (Spin-off) zusammenführen wird, ist für Thales nicht von Interesse. In seiner derzeitigen Konfiguration entspricht diese Transaktion "nicht der Strategie des Konzerns, der nicht die Absicht hat, sich in andere Märkte als die, die er bereits bedient, zu diversifizieren", betont der Technologiekonzern. Dennoch schien Thales laut mehreren von La Tribune kontaktierten Beobachtern die relevanteste Gruppe zu sein, um in das Kapital von Evidian einzusteigen, der Einheit, die die vielversprechendsten Aktivitäten von Atos (Cybersicherheit, Daten, Quanten, Hochleistungsrechnen...) zusammenführen wird. Gemäß dem Atos-Plan soll Evidian in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 an die Börse gebracht werden, und nach der Abspaltung wird der von Nourdine Bihmane geleitete Konzern nur das historische Geschäft mit IT-Outsourcing behalten.

Lesen Sie auch "Atos sollte trotz seines aktuellen Börsenkurses nicht unterschätzt werden" (Nourdine Bihmane, CEO von Atos).

Der dreifarbige Konzern schien ziemlich viele Kästchen anzukreuzen, insbesondere das der Souveränität, um ein vom französischen Staat genehmigter Referenzaktionär zu werden. Atos und Thales gründeten im Mai 2021 das Gemeinschaftsunternehmen Athea, das eine souveräne Plattform entwickeln soll, die Massendatenverarbeitung und künstliche Intelligenz für die Bereiche Verteidigung, Nachrichtendienst und innere Sicherheit vereint.

Athea wurde im Juni von der französischen Rüstungsbehörde DGA (Direction générale pour l'armement) für die erste Phase des Projekts Artemis.IA ausgewählt. Schließlich hätte diese Transaktion es Thales ermöglicht, sich über Evidian in Deutschland zu verstärken, wo der Konzern praktisch nicht präsent ist. Ohne jegliche Gewissensbisse hat Berlin dem Unternehmen in den letzten Jahren mehrmals die Tür zugeschlagen, als es sich um die Dossiers Hensoldt, die Verteidigungselektronikaktivitäten von Airbus, Atlas Elektronik... beworben hatte.

Warum Thales Evidian nicht will.

Für den von Patrice Caine geleiteten Konzern kommt es jedoch nicht in Frage, sich mit den bei Evidian untergebrachten Dienstleistungsaktivitäten im Bereich der digitalen Transformation zu belasten und somit ... ein IT-Unternehmen zu erwerben, das geschickt mit einigen vielversprechenden Aktivitäten verschönert wurde. Von den 5 Milliarden Euro Umsatz von Evidian entfallen nach unseren Informationen weniger als 30 % auf die Bereiche Big Data und Sicherheit (1,5 Milliarden) und 10 % auf Cybersicherheit (500 Millionen Euro).

Dies schreckt Thales ab, das im Übrigen bereits einen IT-Dienstleister für den eigenen Bedarf in seinem Umfang hat. Darüber hinaus verkauft Atos nur eine Minderheitsbeteiligung (30 %) und möchte diese zum vollen Preis (1,2 Milliarden Euro) veräußern. Dieser Verkauf, sofern er abgeschlossen wird, wird es ihm ermöglichen, die Umstrukturierung seiner historischen Geschäftsbereiche zu finanzieren. Insgesamt wird Evidian von Atos mit 7 Milliarden Euro (einschließlich Schulden) bewertet. Schließlich können aufgrund dieser Minderheitsbeteiligung keine Synergien zwischen Evidian und dem Käufer genutzt werden, der ein Übernahmeangebot für den Rest des Kapitals abgeben müsste, um die Mehrheit zu erlangen.

Airbus auf der Pole Position?


Airbus, das an Evidian interessiert ist, hat hingegen bereits Gespräche mit Atos aufgenommen, wie Les Echos enthüllte. Der europäische Konzern würde diese Aktivitäten innerhalb von Airbus Defence & Space unterbringen, einer Abteilung, die von den Deutschen (Michael Schoellhorn) geleitet wird. Genauer gesagt würden sie wahrscheinlich bei Airbus Secure Land Communications unter der Leitung des Franzosen Olivier Koczan landen, der von dem Niederländer Evert Dudok (Connected Intelligence) beaufsichtigt wird, dem eine große Nähe zu deutschen Interessen nachgesagt wird.

Für Airbus wäre diese Transaktion eine Gelegenheit, im Rahmen einer Entwicklungsstrategie die Digitalisierung seines Angebots zu verstärken, insbesondere bei den "C2-Systemen" (Multi-Domain / Kampf-Cloud / C3I). Der SCAF ist sicherlich Teil dieser Gleichung. Airbus würde in diesem Bereich einen Teil seines Rückstands gegenüber Thales aufholen. "Atos ist ein Partner, Atos ist ein Lieferant, Atos macht Cybersicherheitsaktivitäten, also arbeiten wir mit ihnen zusammen und denken über die Zukunft der Beziehungen zu Atos nach. Es ist ein sehr wichtiger Partner für uns, also ja, wir diskutieren mit Atos", bestätigte Guillaume Faury am Freitag auf BFM Business.

Allerdings könnte diese Transaktion den französischen Staat in Verlegenheit bringen. Der französische Staat ist besorgt über die Zukunft von Atos, mit dem er eine Reihe sensibler Verträge abgeschlossen hat. Der Sicherheits- und IT-Riese könnte aus Gründen der Souveränität unter der Flagge der Republik Frankreich bleiben. Es liegt am französischen Staat, sich dazu zu äußern. Und die endlosen Verhandlungen zwischen Airbus und Dassault Aviation über die Fertigstellung der Säule 1 des SCAF (NGF, oder New Generation Fighter) haben Spuren in der französischen Regierung hinterlassen, insbesondere im Armeeministerium, das die Haltung des europäischen Riesen, der als zu nah an den deutschen Interessen beurteilt wird, nicht sehr schätzt.

"Airbus ist ein europäisches Unternehmen, mit einer großen Präsenz in Frankreich, mit Aktivitäten, die (...) für die Verteidigung Frankreichs und für extrem souveräne Interessen sind, und wir wissen damit umzugehen. Ich akzeptiere also nicht, dass wir nicht französisch genug für Cybersicherheit oder andere Aktivitäten sind", entgegnete Guillaume Faury am Freitag auf BFM Business und erinnerte an den "beträchtlichen Vorteil, ein europäisches Unternehmen zu sein", um einen "Skaleneffekt" zu erzielen.

Atos lehnte ein Angebot der Onepoint-Gruppe ab.

Von Reuters kontaktiert, erklärte Atos, dass es im Zusammenhang mit der Umsetzung seines Strategieplans "Sondierungsgespräche mit potenziellen zukünftigen Minderheitsaktionären des unter dem Namen Evidian zusammengefassten Geschäftsbereichs" aufgenommen habe. Der Konzern stellte jedoch klar, dass "diese Gespräche noch nicht weit genug fortgeschritten sind, um weitere Kommentare zuzulassen". Atos hatte im September ein Angebot der Onepoint-Gruppe zur Übernahme von Evidian zu einem Unternehmenswert von 4,2 Milliarden Euro abgelehnt. Schließlich soll auch Orange an den Aktivitäten von Evidian interessiert sein.
Rheinmetall will Munitionsproduktion ausweiten und Himars in Lizenz bauen.

https://gagadget.com/de/211377-rheinmeta...aufnehmen/
Wieso HIMARS in Lizenz? Laut Wikipedia kostet HIMARS pro Einheit 3,5 Millionen Dollar. Für den Boxer werden pro Stück 2,5 bis 3 Millionen Euro kolportiert. Selbst, wenn das Modul noch einmal teurer wird, müsste das doch hinhauen? Oder ist der Ruf des HIMARS mittlerweile so überwältigend, dass man lieber lizenziert als ein neues Modul für ein eigenes, bewährtes System zu entwickeln und zu vermarkten?
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