<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/venezuela228.html">http://www.tagesschau.de/ausland/venezuela228.html</a><!-- m -->
Zitat:Präsidentschaftswahl in Venezuela
Offenes Rennen um das Präsidentenamt
Staatschef Chavez will sich nach 14 Jahren im Amt bestätigen lassen. Die Opposition macht sich Hoffnung, die Ära des sozialistischen "Comandante" zu beenden. Seine Gegner unterstützen beinahe geschlossen den Gegenkandidaten Capriles. Ein Regierungswechsel würde auch das Machtgefüge in Lateinamerika verändern.
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Gegenkandidat tritt für breites Oppositionsbündnis an
Henrique Capriles Radonski ist der Gegenkandidat, der für ein breites Oppositionsbündnis antritt. Der 40-jährige entstammt der Oberschicht. Er hofft auf Stimmen auch von enttäuschten, ehemaligen Chavez-Anhängern. Sein Programm: Mehr Marktwirtschaft, ausländische Investitionen – gleichzeitig sollen aber erfolgreiche Sozialmissionen fortgeführt werden.
Und Capriles will einen außenpolitischen Kurswechsel: Linke Regierungen etwa in Kuba und Nicaragua sollen zukünftig nicht mehr finanziell unterstützt werden.
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Stand: 07.10.2012 09:51 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news/newsitem_8274387.html">http://www.n24.de/news/newsitem_8274387.html</a><!-- m -->
Zitat:Sozialismus oder Wechsel?
Chávez vor Richtungswahl
Die Venezolaner hatten die Wahl zwischen "Comandante" Chávez und Oppositionsherausforderer Capriles. So offen war das Rennen für Chávez noch nie.
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Glaub sogar als erster in Deutsch
(keine quellen gefunden bisher) .
Chavez ist es geworden mit etwas über 50 %.
Hierzu:
Zitat:Präsidentenwahl in Venezuela
Chávez triumphiert
Hugo Chávez hat es zum vierten Mal geschafft: Überraschend deutlich gewinnt er die Präsidentenwahl gegen seinen Herausforderer Henrique Capriles Radonski. Nach Auszählung fast aller Stimmen liegt der Amtsinhaber mit 54 Prozent vorn. "Danke, mein geliebtes Volk", twitterte der Präsident erleichtert.
Caracas - In Venezuela hat Amtsinhaber Hugo Chávez auf Basis erster offizieller Teilergebnisse die Präsidentenwahl gewonnen. Dies teilte die Wahlkommission am Sonntagabend mit. Chávez errang demnach mehr als 54 Prozent der Stimmen, sein Herausforderer Henrique Capriles Radonski kam auf knapp 45 Prozent. 90 Prozent der Stimmen waren bis dato ausgezählt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/chavez-gewinnt-praesidentenwahl-in-venezuela-a-859985.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/c ... 59985.html</a><!-- m -->
Schneemann.
die SÜDDEUTSCHE kommentiert <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/chvez-wahl-in-venezuela-an-der-macht-festgekrallt-1.1490634">http://www.sueddeutsche.de/politik/chve ... -1.1490634</a><!-- m -->
Zitat:Chávez-Wahl in Venezuela
An der Macht festgekrallt
08.10.2012, 18:30 Von Peter Burghardt, Buenos Aires
Charismatisch, missionarisch, populistisch - und wenig fair: Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat den gesamten Staatsapparat eingesetzt, um wiedergewählt zu werden. Seine Regierung hat die private Übermacht zugunsten des Staates gebrochen, sein Sieg darf Lateinamerika eine Lehre sein.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/hugo-chvez-kranker-mann-von-caracas-1.1563757">http://www.sueddeutsche.de/politik/hugo ... -1.1563757</a><!-- m -->
Zitat:3. Januar 2013 12:10 Hugo Chávez
Kranker Mann von Caracas
Hugo Chávez' Gesundheit wird für seine Genossen zur Schicksalsfrage. Von Venezuelas Petrodollars hängen viele andere Regime ab - nicht nur in der südamerikanischen Nachbarschaft, sondern auch in Syrien und Iran.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/chavez-bleibt-auf-kuba-venezolanisches-parlament-billigt-spaetere-vereidigung-12018962.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 18962.html</a><!-- m -->
Zitat:Chávez bleibt auf Kuba
Venezolanisches Parlament billigt spätere Vereidigung
09.01.2013 · Venezuelas krebskranker Staatspräsident Chávez wird seinen Amtseid an diesem Donnerstag nicht ablegen. Die Nationalversammlung billigte eine spätere Vereidigung.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/aktuell/international/oberstes-gericht-ebnet-den-weg-fuer-spaetere-vereidigung-chavez-1.17930626">http://www.nzz.ch/aktuell/international ... 1.17930626</a><!-- m -->
Zitat:Venezuela
Oberstes Gericht ebnet Weg für spätere Vereidigung Chávez'
Das Oberste Gericht Venezuelas hält die verschobene Vereidigung von Präsident Hugo Chávez für eine weitere Amtszeit für rechtens. Mit der Entscheidung vom Mittwoch widersprachen die Richter dem Argument einiger Oppositionspolitiker, die in der verschobenen Zeremonie einen Verstoss gegen die Verfassung sehen.
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Zitat:Hugo Chávez ist tot
Der Präsident sei in der venezolanischen Hauptstadt Caracas gestorben, sagte sein bisheriger Stellvertreter Nicolás Maduro im staatlichen Fernsehen. «Wir haben soeben die schwerste und tragischste Information erhalten, die wir unserem Volk ankündigen können», sagte Maduro. Chávenz starb seinen Worten zufolge um 16.25 Uhr Ortszeit (21.55 Uhr MEZ).
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Hugo-Chavez-ist-tot-/story/21864778">http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/ame ... y/21864778</a><!-- m -->
Wahrscheinlich wird Maduro übernehmen.
Ein herber Verlust für die Anti-Imperialisten und insgesamt traurig. Die politische Weltbühne wird wieder ein Stück farbloser.
Adiós, Comandante!
Er hatte sicher einige Erfolge (eben Sozialleistungen) vorzuweisen, aber man muss schauen, wie er diese finanzierte. Richtig. Mit Venezuelas Ölexporten. Ist ja an sich auch okay, nur hat er diese Ölgelder genommen, um a) Sozialprogramme anzuschieben (was ihm die Unterstützung armer Schichten sicherte) und b) Waffen im Ausland, zumeist bei den Russen, zu kaufen. Ansonsten hat er aber mit dem Geld nichts gemacht, was dem Land einen Entwicklungsschub gibt. Die Industrie siecht dahin, in den großen Städten verfällt die Infrastruktur. In Caracas verrotten ganze Hochhäuser, es gibt eine sehr hohe Verbrechensrate. Viele mittelständische Betriebe habe in den letzten 5-6 Jahren schließen müssen. Die Arbeitslosen hat man dann mit den vom Öl finanzierten Sozialprogrammen aufgefangen, so dass sie nicht "ins Gewicht" fielen. Insofern: Seine Politik war vieles, aber nicht nachhaltig. Und hätte Venezuela nicht das Öl, so wäre seine Regierungszeit gar eine Katastrophe für das Land geworden...
Schneemann.
Das Militärbudget des Landes lag nie höher als 1,5% am BiP.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bicc.de/ruestungsexport/pdf/countries/2012_venezuela.pdf">http://www.bicc.de/ruestungsexport/pdf/ ... ezuela.pdf</a><!-- m -->
Das Bildungsbudget immer bei 3,5%+
Er hat nicht nur die Sozialausgaben erhöht sondern einen Mindestlohn geschaffen, eine Grundeinkommen, wichtige Schlüsselsektoren verstaatlicht aber vieles auch privatisiert (der Staatsanteil liegt weit unter dem von Frankreich), er hat dezentrale kommunale Medien geschaffen welche vor Ort also vom Volk kontrolliert und betreiben werden. Hat zudem, eigentlich sein Vize, Abkommen mit Iran, Weißrußland und anderen Blockfreien Staaten erreicht welche in unzähligen Abkommen Technologietransfer, Bildungs- und Kulturaustausch ect. beinhalten usw.
Die Kriminalitätsrate ist gesunken und war vor 1999 exorbitant höher. Die Korruption ist gesunken und weiterhin trotzdem auf einem hohen Level. Das liegt nun einmal daran das der Durchschnittsverdienst niedrig ist. Es geht nun einmal nicht in 14 Jahren alles so zu ändern.
Die Menschen müssen erst auf ein Bildungs- und Rechtswesen Level gebracht werden was es dem Land ermöglicht in vielen Bereichen sich zu verändern.
Schau mal nach Brasilien wie lange dieses Land gebraucht hat für den Status von heute. Da sind 14 Jahre gegen ein kurzer Moment. Mit den Widerständen im Inn und Ausland standen und stehen zudem Hürden im Weg welches es enorm schwer machen aus einem dritte Welt Land ein Schwellenland zu machen.
Und die letzten Wahlen, nicht die Präsidentenwahlen, haben gezeigt das die Menschen diesen Weg weiter gehen wollen. Da hat seine Partei praktisch fast überall zugelegt.
701 schrieb:
Zitat:Das Militärbudget des Landes lag nie höher als 1,5% am BiP.
Das ist vollkommen richtig, nur hat sich das BiP zwischen 1999 und 2011 von 180 Mrd. Dollar auf rund 360 Mrd. Dollar verdoppelt. Obgleich der Wehretat zwischen den genannten 1,5% und 0,9% schwankte, gibt Venezuela heute dennoch also mehr für das Militär aus, weil das BiP dementsprechend gewachsen ist (vor allem 2005/06 ist ein massiver Zuwachs durch die Ölexporte erkennbar).
Außerdem heißt es (Auszug aus dem Link, den du gepostet hattest):
Zitat:Während Venezuela am Beginn des 21. Jahrhunderts seine Auslandsverschuldung zunächst senken konnte, ist diese in den vergangenen Jahren angewachsen. Trotz gestiegener Einnahmen durch die Ölförderung wird die Auslandsverschuldung nicht gesenkt und in die Sozialsektoren nur moderat investiert. Zwar hat Venezuela auch wegen den hohen Ölpreisen in der Vergangenheit die Militärausgaben stetig erhöht, doch sind diese weiterhin auf einem moderaten Niveau. Kritisch in diesem Zusammenhang waren die finanziellen Sonderzuweisungen an das Militär im Rahmen des „Ley Paraguas“ in den vergangenen Jahren. Es gibt Hinweise, dass dieses Gesetz inzwischen zurückgenommen wurde. Dessen ungeachtet ist davon auszugehen, dass weiterhin Sonderzuweisungen aus den Erdölerlösen an das Militär fließen und so im offiziellen Haushalt nicht aufgeführt werden. Anzunehmen ist daher, dass der tatsächliche Verteidigungshaushalt ein deutlich größeres Volumen aufweist, als die offiziellen Angaben verdeutlichen.
Ferner:
Zitat:Die Kriminalitätsrate ist gesunken und war vor 1999 exorbitant höher
Das kann man so nicht stehen lassen, und da möchte ich widersprechen...
Bsp. 1:
Zitat:Eine deutliche Gefährdung sowohl für Individual- als auch für Gruppenreisende stellt die hohe Kriminalitätsrate in Venezuela dar. Entführungen zur Erpressung von Geldzahlungen und Überfälle mit Waffengewalt haben zugenommen. Auch Deutsche sind davon betroffen gewesen. Die Straßenkriminalität in venezolanischen Großstädten, besonders in Caracas, ist unvermindert hoch. Auch außerhalb der Städte ist mit Gewaltkriminalität zu rechnen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/VenezuelaSicherheit.html">http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laend ... rheit.html</a><!-- m -->
Bsp. 2:
Zitat:Caracas: Die gefährlichste Stadt Südamerikas
Venezuelas Hauptstadt versinkt immer tiefer im Verbrechen. Nun häufen sich „Express-Entführungen“ von ausländischen Botschaftsmitarbeitern. [...]
In Venezuela wurden im Jahr 2011 mehr als 14.000 Menschen ermordet (48 Tote auf 100.000 Einwohner) – das ist der höchste Wert Südamerikas. So lautet zumindest die offizielle Statistik des venezolanischen Innenministeriums. Das von mehreren Universitäten des Landes betriebene „Observatorio Venezolano de Violencia“ kam aber für 2011 auf 19.336 Morde (67 Tote auf 100.000 Einwohner).
<!-- m --><a class="postlink" href="http://diepresse.com/home/panorama/welt/728485/Caracas_Die-gefaehrlichste-Stadt-Suedamerikas">http://diepresse.com/home/panorama/welt ... edamerikas</a><!-- m -->
Schneemann.
Schneemann schrieb:701 schrieb:
Zitat:Das Militärbudget des Landes lag nie höher als 1,5% am BiP.
Das ist vollkommen richtig, nur hat sich das BiP zwischen 1999 und 2011 von 180 Mrd. Dollar auf rund 360 Mrd. Dollar verdoppelt. Obgleich der Wehretat zwischen den genannten 1,5% und 0,9% schwankte, gibt Venezuela heute dennoch also mehr für das Militär aus, weil das BiP dementsprechend gewachsen ist (vor allem 2005/06 ist ein massiver Zuwachs durch die Ölexporte erkennbar).
Außerdem heißt es (Auszug aus dem Link, den du gepostet hattest):
Zitat:Während Venezuela am Beginn des 21. Jahrhunderts seine Auslandsverschuldung zunächst senken konnte, ist diese in den vergangenen Jahren angewachsen. Trotz gestiegener Einnahmen durch die Ölförderung wird die Auslandsverschuldung nicht gesenkt und in die Sozialsektoren nur moderat investiert. Zwar hat Venezuela auch wegen den hohen Ölpreisen in der Vergangenheit die Militärausgaben stetig erhöht, doch sind diese weiterhin auf einem moderaten Niveau. Kritisch in diesem Zusammenhang waren die finanziellen Sonderzuweisungen an das Militär im Rahmen des „Ley Paraguas“ in den vergangenen Jahren. Es gibt Hinweise, dass dieses Gesetz inzwischen zurückgenommen wurde. Dessen ungeachtet ist davon auszugehen, dass weiterhin Sonderzuweisungen aus den Erdölerlösen an das Militär fließen und so im offiziellen Haushalt nicht aufgeführt werden. Anzunehmen ist daher, dass der tatsächliche Verteidigungshaushalt ein deutlich größeres Volumen aufweist, als die offiziellen Angaben verdeutlichen.
Ferner:
Zitat:Die Kriminalitätsrate ist gesunken und war vor 1999 exorbitant höher
Das kann man so nicht stehen lassen, und da möchte ich widersprechen...
Bsp. 1:
Zitat:Eine deutliche Gefährdung sowohl für Individual- als auch für Gruppenreisende stellt die hohe Kriminalitätsrate in Venezuela dar. Entführungen zur Erpressung von Geldzahlungen und Überfälle mit Waffengewalt haben zugenommen. Auch Deutsche sind davon betroffen gewesen. Die Straßenkriminalität in venezolanischen Großstädten, besonders in Caracas, ist unvermindert hoch. Auch außerhalb der Städte ist mit Gewaltkriminalität zu rechnen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/VenezuelaSicherheit.html">http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laend ... rheit.html</a><!-- m -->
Bsp. 2:
Zitat:Caracas: Die gefährlichste Stadt Südamerikas
Venezuelas Hauptstadt versinkt immer tiefer im Verbrechen. Nun häufen sich „Express-Entführungen“ von ausländischen Botschaftsmitarbeitern. [...]
In Venezuela wurden im Jahr 2011 mehr als 14.000 Menschen ermordet (48 Tote auf 100.000 Einwohner) – das ist der höchste Wert Südamerikas. So lautet zumindest die offizielle Statistik des venezolanischen Innenministeriums. Das von mehreren Universitäten des Landes betriebene „Observatorio Venezolano de Violencia“ kam aber für 2011 auf 19.336 Morde (67 Tote auf 100.000 Einwohner).
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Schneemann.
Selbst wenn Du meinst der BiP hätte sich verdoppelt, läge er immer noch unter 3,0%.
Sold der Soldaten wird auch gestiegen sein und ist es auch.
Deren Krankenversicherung und Rentenversicherung wurde geschaffen. Alles Kosten die nun neu enthalten sind. Usw.
Dein Argument zieht nicht das "er" vom Öl Waffen nur kaufte.
Wir sind hier zudem in eimen Forum für Defense, also Verteidigung. Das Militär hat zudem Neubeschaffungen tätigen müssen da das alte US Gerät ja nicht durch Ersatzteile und Updates in Schuss gehalten worden ist früher bzw. nach 1999 ein Embargo bzw. erschwerte Genehmigungen für das Land seitens der USA vorlagen. Von der Abneigung dort seine Verteidigungswaffen einzukaufen aus verständlichen Gründen mal ganz zu schweigen.
Das Land gab also verhältnismäßig wenig für das Militär aus. Selbst wenn du Schattenhaushalten anführst. Nur diese gibt es in den USA, China, Deutschland (EF geht komplett als Sonderposten durch und wird nicht in den BiP fürs Militär eingerechnet etc.) auch.
Zur Kriminalität:
Venezuela sagt Kriminalität den Kampf an
<!-- m --><a class="postlink" href="http://amerika21.de/nachrichten/2012/06/52825/venezuela-sicherheit">http://amerika21.de/nachrichten/2012/06 ... sicherheit</a><!-- m -->
Zitat:AP: Chavez invested Venezuela's oil wealth into social programs including state-run food markets, cash benefits for poor families, free health clinics and education programs. But those gains were meager compared with the spectacular construction projects that oil riches spurred in glittering Middle Eastern cities, including the world's tallest building in Dubai and plans for branches of the Louvre and Guggenheim museums in Abu Dhabi.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.npr.org/templates/story/story.php?storyId=173521347">http://www.npr.org/templates/story/stor ... =173521347</a><!-- m -->
In case you're curious about what kind of results this kooky agenda had, here's a chart (NACLA, 10/8/12) based on World Bank poverty stats–showing the proportion of Venezuelans living on less than $2 a day falling from 35 percent to 13 percent over three years. (For comparison purposes, there's a similar stat for Brazil, which made substantial but less dramatic progress against poverty over the same time period.)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fair.org/blog/2013/03/06/ap-chavez-wasted-his-money-on-healthcare-when-he-could-have-built-gigantic-skyscrapers/">http://www.fair.org/blog/2013/03/06/ap- ... yscrapers/</a><!-- m -->
...
Wer kommt nach Chavez, und welche Aufgaben stehen ihm bevor?
Zitat:Nach Chávez' Tod
Niemand überstrahlt mehr Venezuelas Probleme
Nicolás Maduro hat nach dem Tod seines politischen Ziehvaters große Chancen, Venezuela zu regieren. Anders als Chávez wird er die Krise des Landes nicht ignorieren können. [...] Chávez selbst hatte vor wenigen Monaten in kluger Voraussicht seine politische Erbschaft selbst geregelt und Vizepräsident Nicolás Maduro öffentlich zu seinem Nachfolger erkoren, sollte er aufgrund seiner gesundheitlichen Verfassung nicht in der Lage sein, das Amt weiter auszuüben. [...] Doch der Mann, der am Dienstag unter Tränen den Tod des geliebten Präsidenten verkündete, wird auch schmerzhafte und unpopuläre Entscheidungen treffen müssen. Solche, die Chávez angesichts des Wahlkampfes im vergangenen Jahr auf die lange Bank geschoben hatte.
Staat steht vor großen Herausforderungen
Maduro muss die marode Ölindustrie modernisieren, soll sie auch in Zukunft die notwendigen Milliarden für die ausufernden Sozialprogramme abwerfen. Für die riesigen, aber nur mit großem Aufwand zu fördernden Ölvorkommen des Landes sind internationale Fachkräfte wichtig. Sie waren aber wegen der grassierenden Gewalt und Kriminalität in den vergangenen Jahren nur noch schwer nach Venezuela zu locken. Maduro muss außerdem die Einnahmeseite des in Schieflage geratenen Staatshaushaltes stärken. Dazu wäre dringend eine Erhöhung des paradiesisch niedrigen Benzinpreises notwendig, ebenso wie eine Reduzierung der verbilligten Öllieferungen an die befreundeten Staaten Kuba, Nicaragua oder Bolivien.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-03/chavez-tod-maduro-venezuela">http://www.zeit.de/politik/ausland/2013 ... -venezuela</a><!-- m -->
Schneemann.
Zitat:Die größten Ölreserven der Welt Venezuela könnte das neue Saudi-Arabien werden
07.03.2013 · Die Ölreserven Venezuelas sind riesig - ausländische Konzerne erhoffen sich nach dem Tod von Hugo Chávez verbesserte Förderbedingungen. Unter Chávez war die Produktion zuletzt rückläufig.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/die-groessten-oelreserven-der-welt-venezuela-koennte-das-neue-saudi-arabien-werden-12106542.html">http://www.faz.net/aktuell/finanzen/dev ... 06542.html</a><!-- m -->
Ein Artikel, wie ihn gerade die FAZ nicht schöner hätten schreiben können. :wink: