<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1265851933509/Caracas-laesst-das-Orinoco-Oel-fliessen">http://derstandard.at/1265851933509/Car ... l-fliessen</a><!-- m -->
Zitat:Caracas lässt das Orinoco-Öl fließen
11. Februar 2010, 16:47
Präsident Chavez: Ausländische Ölfirmen haben Rechtssicherheit - "Wir stellen das Orinoco-Becken der Welt zur Verfügung"
...
das klingt für westliche (insbesondere US-) Ölfirmen nicht sehr glaubhaft ... aber trotzdem:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20100211/125075512.html">http://de.rian.ru/business/20100211/125075512.html</a><!-- m -->
Zitat:Ölkonzerne Chevron und Repsol erschließen zwei Schwerölfelder am Orinoco
17:51 | 11/ 02/ 2010
MOSKAU, 11. Februar (RIA Novosti). Der US-Erdölkonzern Chevron Corp. und das spanische Energieunternehmen Repsol haben das Erschließungsrecht für die venezolanischen Schwerölfelder Carabobo-3 und Carabobo-1 am Orinoco erworben.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1266541138099/Chavez-Yankee-go-home">http://derstandard.at/1266541138099/Cha ... ee-go-home</a><!-- m -->
Zitat:Chavez: "Yankee go home"
22. Februar 2010, 07:39
Staatschef will trotz angeblichen US-Widerstands ziviles Atomprogramm entwickeln, um chronische Energieknappheit zu überwinden
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Venezuelas Behörden brachten wegen der Krise in den vergangenen Wochen Rationalisierungs- und Stromsparmaßnahmen auf den Weg. Damit reagierten sie auf die gesunkene Stromproduktion vor allem am riesigen Guri-Staudamm im Osten Venezuelas, der etwa 70 Prozent des Stromverbrauchs des südamerikanischen Landes deckt.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20100319/125544951.html">http://de.rian.ru/business/20100319/125544951.html</a><!-- m -->
Zitat:Erdölvorräte in Venezuela 2009 beträchtlich gestiegen
13:54 | 19/ 03/ 2010
MOSKAU, 19. März (RIA Novosti). Die nachgewiesenen Erdölvorräte in Venezuela sind im vorigen Jahr um 22,5 Prozent auf 211,17 Milliarden Barrel gestiegen.
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Schneemann schrieb (am 10. Januar d. J., vorhergehende Seite):
Zitat: Tja, das erinnert mich an Spanien, das in der frühen Neuzeit mit Silber aus seinen südamerikanischen Kolonien jedwedes kriegerische oder staatliche Vorhaben meinte finanzieren zu müssen und wo dann eine Hyperinflation um sich griff. Ähnlich ist es auch hier: Chavez versucht alles, egal ob Militär oder Geschenke an seine Unterstützer, mit seinem Öl zu finanzieren. Deswegen sehe ich auch die Chancen Venezuelas, wie ich im "Wem gehört das 21. Jahrhundert?"-Thread geschrieben habe, unter Chevez als sehr mau an. Der Mann wird das Land ruinieren!
Wohl war...
Gerade vorher kam eine recht eindrucksvolle Schilderung der gegenwärtigen Zustände in Venezuela in der ARD im „Weltspiegel“ (
Venezuela auf dem Weg in die "Kubanisierung").
Und es kam darin auch zur Sprache, was vielfach schon befürchtet, aber immer wieder konterkariert wurde. Im Land ist durchschnittlich ab 12 Uhr mittags der Strom weg, Menschen stehen Schlange vor Läden, widerspenstigen Unternehmern brennt man die Felder nieder (die dann vergammeln und nicht mehr bestellt werden), Betriebe werden enteignet und verrotten danach (eine Fabrik wurde zwar besucht – ein Jahr nach der Verstaatlichung –, aber man ließ das Kamerateam nicht hinein und erklärte, die Maschinen könnten nicht produzieren, weil „sie seit einem Jahr repariert werden“). Andere Betriebe haben zwar noch funktionsfähige Maschinen, produzieren aber auch nichts, weil entweder der Strom weg ist oder die Rohstoffe fehlen. Dafür werden die Leute von „Revolutionären“ mit Parolen gefüttert. Kurz: Es fehlt überall, das Land steht am Abgrund (selbst dann auch, wenn nur 50% des Beitrags stimmen sollten), die Lage ist katastrophal. Dagegen plädiert Chavez jetzt nun für eine verstärkte Kontrolle des Internets (und wird vermutlich Waffen bei den Russen oder Chinesen kaufen, um gegen Kolumbien die Drohgebärden aufrechterhalten zu können).
Unterhaltsam war, wie während einer Propagandashow von Chavez plötzlich der Strom ausfiel und der „große“ Revolutionäre ziemlich ratlos im Dunkeln saß. Ich muss zugeben, ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Allerdings wäre es nicht ganz fair, sich darüber lustig zu machen, da es im Land ein wachsendes Elend und eine um sich greifende Misswirtschaft gibt, unter der die Menschen zunehmend leiden.
Es tritt allerdings vermutlich genau das ein, was insofern zu befürchten war und was ich auch oben geschrieben habe (Zitat aus meinem Post vom 10. Januar d. J.). Und man wird nur zusehen können (wenn man kein „böser Imperialist“ sein will).
Schneemann.
Schneemann hat weitestgehend recht, auch wenn nicht von Waffeneinkäufen und den Drohgebärden gegen einen Nachbarstaat sondern sehr viel von Wirtschaftschaos die Rede war (ich hab die Sendung auch gesehen).
Zu den Waffenkäufen...
Zitat:Russland verkauft Venezuela wohl Waffen im Milliardenwert
Moskau (Reuters) - Kurz nach seinem Lateinamerika-Besuch hat der russische Ministerpräsident Wladimir Putin Waffenverkäufe im Milliardenwert an Venezuela in Aussicht gestellt.
"Unsere Delegation ist gerade von Venezuela zurückgekehrt und das Gesamtvolumen der Bestellungen könnte die Fünf-Milliarden-Dollar übertreffen", sagte Putin mehreren russischen Nachrichtenagenturen zufolge am Montag. Es seien noch keine Verträge unterschrieben worden. Laut der Nachrichtenagentur RIA ist in der Gesamtsumme eine Kreditlinie von 2,2 Milliarden Dollar für russische Waffen enthalten, die Chavez bereits im September erhalten hat.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE63504G20100406">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 4G20100406</a><!-- m -->
Das alte Schema: Nichts zu essen, kein Strom, keine Produktion, aber Waffen beschaffen...
Schneemann.
Zitat:China stellt Venezuela 20 Mrd Dollar zur Verfügung
Caracas (Reuters) - China stellt Venezuela 20 Milliarden Dollar für große Investitionsprojekte zur Verfügung.
Die beiden Staaten unterzeichneten am Samstag in der venezolanischen Hauptstadt Caracas weitere Vereinbarungen über Strom- und Ölprojekte in dem lateinamerikanischen Staat. Venezuelas Präsident Hugo Chavez erklärte, die von China bereit gestellte Finanzierung sei zusätzlich zu einem bestehenden chinesisch-venezolanischem Investitionsfonds über zwölf Milliarden Dollar, in den China im Gegenzug für zukünftige Ölverkäufe einzahlt.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE63H00M20100418">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 0M20100418</a><!-- m -->
Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~ED67824C96858484A885ACD92AFDB2040~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Eine Kinderarmee für Hugo Chávez
Operation Kommunikationsdonner
Venezuelas Staatschef ist um Propaganda-Ideen nicht verlegen. Jetzt stellt er eine „Kommunikationsguerrilla“ auf: Jugendliche sollen die privaten Medien bekämpfen.
Von Joseph Oehrlein, Buenos Aires
20. April 2010
Hugo Chávez rüstet weiter auf. Außer den bewaffneten Land- und Stadtmilizen verfügt er jetzt auch über eine „Kommunikationsguerrilla“. Deren Mitglieder sind junge Leute, vorwiegend Schüler im Alter zwischen dreizehn und siebzehn Jahren. Sie sollen, so die neue Kommunikationsministerin Tania Díaz, „kommunizieren, mobilisieren und organisieren“. ...
langsam find ich Chavez nicht mehr lustig
Zitat:Chavez: Gas-Förderplattform in der Karibik gesunken
Caracas (Reuters) - In der Karibik ist eine venezolanische Gas-Förderplattform gesunken.
Alle 95 Arbeiter der Plattform seien in Sicherheit, erklärte Venezuelas Präsident Hugo Chavez in einer Nachricht über den Dienst Twitter am Donnerstag. Dem Öl-Minister zufolge besteht keine Gefahr für die Umwelt.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE64C05620100513">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 5620100513</a><!-- m -->
In der Karibik scheint wohl gerade jemand Plattformen zu versenken... :?
Schneemann.
Chavez verlegt Soldaten an Grenze zu Kolumbien
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/26/0...26,00.html
Zitat:Der Konflikt zwischen Venezuela und Kolumbien spitzt sich zu: Der venezolanische Staatschef Hugo Chavez hat Infanterie- und Luftwaffeeinheiten an die Grenze zum Nachbarland verlegt. Als Grund nannte er eine von Kolumbien ausgehende "Kriegsbedrohung". (...)
Es köchelt mal wieder auf etwas größerer Flamme.
Neuigkeiten aus unserer südamerikanischen "Vorzeige-Demokratie"...
Zitat:Zusammenstöße zum Auftakt des Wahlkampfes in Venezuela
Caracas (Reuters) - In Venezuela ist es zum Auftakt des Wahlkampfes zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und der Opposition gekommen.
Die Nationalgarde setzte am Mittwoch Tränengas gegen eine kleine Gruppe von Gegnern des Präsidenten Hugo Chavez ein, die sich in der Nähe des Parlaments im Zentrum der Hauptstadt Caracas zu einer Demonstration versammelt hatte.
"Wir waren zu Fuß auf dem Weg zum Parlament, wir wollten dort eine Erklärung verlesen und plötzlich hat die Nationalgarde ohne jede Vorwarnung Tränengas auf uns geschossen", sagte Oppositionskandidat Stalin Gonzalez dem TV-Sender Globovision. Das Parlament erklärte, die Demonstranten hätten sich mit Gewalt Zugang zum Gebäude verschaffen wollen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE67P02M20100826">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 2M20100826</a><!-- m -->
Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://amerika21.de/nachrichten/2010/08/11432/wahlkampf-venezuela-beginnt">http://amerika21.de/nachrichten/2010/08 ... la-beginnt</a><!-- m -->
Zitat:Startseite » Nachrichten
26. Aug 2010 | Venezuela | Politik
Wahlkampf in Venezuela beginnt
Parlamentswahl am 26. September mit Spannung erwartet. Kampagnen bis drei Tage vor der Wahl erlaubt
Von Tobias Lambert
amerika21.de
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sicher nicht traumhaft, aber immer noch besser als in Kuba oder während der Dikaturen durch die Militärjuntas
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,719688,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 88,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 26.09.2010
Wahl in Venezuela
Chávez kämpft um Zwei-Drittel-Mehrheit
In Venezuela wird ein neues Parlament gewählt. Im Gegensatz zur vorangegangenen Wahl vor fünf Jahren tritt diesmal auch die Opposition wieder an. Umfragen sagen eine knappe Mehrheit für die Partei von Präsident Hugo Chávez voraus - doch der will seine Zwei-Drittel-Mehrheit verteidigen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/veroeffentlichung_der_wahlergebnisse_in_venezuela_gefordert_1.7701908.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 01908.html</a><!-- m -->
Zitat:27. September 2010, 10:42, NZZ Online
Chávez verpasst die Zweidrittel-Mehrheit
Regierungspartei gewinnt Parlamentswahlen in Venezuela
Die Partei von Präsident Hugo Chávez hat wie erwartet die Parlamentswahlen in Venezuela gewonnen. Weil sich die Opposition – anders als beim letzten Mal – an den Wahlen beteiligte, verpassten die Sozialisten die angestrebte Zweidrittel-Mehrheit.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1285199299301/Chavez-verfehlt-Zweidrittel-Mehrheit-im-Parlament">http://derstandard.at/1285199299301/Cha ... -Parlament</a><!-- m -->
Zitat:Chávez verfehlt Zweidrittel-Mehrheit im Parlament
27. September 2010, 14:57
Jubel beim Oppositionsbündnis MUD. Wie lange die aus 30 Parteien bestehende Allianz der Chávez-Gegner hält, ist unsicher.
Opposition will mehr als die Hälfte der Mandate erreicht haben - 2012 wählt Venezuela einen neuen Präsidenten
Caracas - In Venezuela hat die Sozialistische Einheitspartei von Staatschef Hugo Chávez die Parlamentswahl gewonnen, aber ihr Wahlziel einer Zwei-Drittel-Mehrheit verpasst. Der Oppositionsblock errang mindestens 60 der 165 Sitze in der Nationalversammlung, die linke Partei Vaterland für Alle erhielt zwei Sitze. Chávez' PSUV und ihre Verbündeten kamen auf zumindest 95 Sitze. In einigen Wahlbezirken stand das endgültige Ergebnis am frühen Montagmorgen noch nicht fest. ....
Zitat:
Zitat:ETA-Terroristen angeblich in Venezuela ausgebildet
Die Vorwürfe wiegen schwer: Terroristen der baskischen Untergrundorganisation ETA sollen in Venezuela militärisch ausgebildet worden sein. Zwei in der vorigen Woche festgenommene mutmaßliche ETA-Mitglieder sagten aus, sie hätten dort 2008 an einem Waffentraining teilgenommen. Ein Madrider Ermittlungsrichter sagte, die beiden Männer seien vom damaligen Chef der ETA nach Venezuela geschickt worden. Caracas wies den Verdacht umgehend zurück.
Quelle: dpa; erschienen bei Süddeutscher Zeitung am 05.10.2010 um 02:15 Uhr
Zitat:Russia to help Venezuela build nuclear power station
Moscow, Russia (CNN) -- Russia and Venezuela signed an agreement Friday calling for Russia to build a nuclear power station in the South American nation.
Russian President Dmitry Medvedev and Venezuelan President Hugo Chavez formally signed the deal here after reaching an agreement in April. It's the latest example of increasingly close cooperation between the two nations on matters of energy, trade and defense -- a relationship that has raised eyebrows in the United States. "I don't know who might wince from this news," Medvedev said at a news conference. "The president (Chavez) said that there are countries which may have different feelings about it. But I'd like to say that our intentions are absolutely pure and open."
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2010/WORLD/americas/10/15/russia.venezuela/index.html">http://www.cnn.com/2010/WORLD/americas/ ... index.html</a><!-- m -->
Gott bewahre, der nächste Alptraum...
Schneemann.